DE555141C - Vorrichtung zur Bewegung von fluessigen Metallen - Google Patents

Vorrichtung zur Bewegung von fluessigen Metallen

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DE555141C
DE555141C DES92042D DES0092042D DE555141C DE 555141 C DE555141 C DE 555141C DE S92042 D DES92042 D DE S92042D DE S0092042 D DES0092042 D DE S0092042D DE 555141 C DE555141 C DE 555141C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B49/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F25B49/02Arrangement or mounting of control or safety devices for compression type machines, plants or systems
    • F25B49/022Compressor control arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Bewegung von flüssigen Metallen Die Erfindung betrifft eine Pumpe für flüssiges Metall. bei welcher ein Magnetfeld auf das stromdurchflossene flüssige Metall einwirkt und dadurch dieses in Bewegung versetzt wird. Bei Vorrichtungen dieser Art befindet sich das flüssige Metall in einer schmalen Spalte, und es muß darauf geachtet werden, daß das Feld der ponderomotorischen Kraft in flüssigem Metall wirbelfrei ist. Läßt sich diese Bedingung aus irgendeinem Grund nicht erfüllen, so treten große Verluste auf, welche daher rühren, daß sich auf die gewünschten Strömungen des flüssigen Metalls andere Strömungen überlagern. Man kann dies erfindungsgemäß dadurch verhindern, daß man im flüssigen Metall feste Körper, z. B. Zwischenwände aus leitenden oder nichtleitenden Blättern anordnet, welche diese ungewünschten hydrodynamischen Strömungen unterbinden, ohne den elektrischen Strom zu unterdrücken. Man kann auf diese Weise bei Anordnungen, die nicht aus geometrischen elektrodynamischen Gründen wirbelfrei sind, die schädlichen Strömungen unterdrücken und trotzdem dem elektrischen Strom die Möglichkeit geben, sich innerhalb des flüssigen Metalls zu schließen, ohne den elektrischen Strom zu zwingen, in feste Leiter (Elektroden) einzutreten.
  • Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema gezeichnet.
  • i ist ein zylindrisches Eisenrohr. 2 die schmale Spalte, in welcher sich das flüssige Metall befindet, 3 ein lamellierter Eisenkern im Innern des Rohres i. Der Raum, den der Eisenkern 3 im Rohre i freiläßt, ist durch kammartig angeordnete Bleche -., welche senkrecht zur Zylinderachse liegen und kleine Abstände voneinander haben, ausgefüllt. Der elektrische Strom kann den Eisenkern im flüssigen Metall umschließen, indem er über den Spalt z und zwischen den kammartig angeordneten Blechen im flüssigen Metall fließt. Induziert wird dieser Strom durch den magnetischen Fluß, der durch die Wicklungen 5 bis io erzeugt wird, die sich in den halb geschlossenen Nuten des lamellierten Eisenkerns i i befinden. Diese Wicklungen umschließen nach Fig. i a das Rohr i, doch können sie ebensogut den Eisenkern i i umschließen. Die magnetischen Kraftlinien durchsetzen den Spalt, treten in den Eisenkern 3, durchsetzen den Spalt zum zweiten Mal und kehren so wieder in den Eisenkern i i zurück, wobei sie mit den entsprechenden Wicklungen 5 bis io verkettet sind. Das flüssige Metall im Spalt erfährt eine Kraftwirkung, die es im Spalt in Richtung der Zylinderachse fortbewegt. Wären die Schirmbleche usw. nicht vorhanden, so würde in den durch flüssiges Metall ausgefüllten Raum außerhalb des Spaltes 2 im Rohre i das flüssige Metall zurückfließen (im entgegengesetzten Sinn fließen wie in der Spalte a). Die Zwischenräume, die die Schirmbleche für das flüssige Metall und damit für den elektrischen Strom in dem flüssigen Metall freilassen, bilden Kanäle, welche Stellen gleichen Drukkes in den beiden Rändern des Spaltes verbinden. Daher tritt in spaltförmigen Kanälen keine nennenswerte hydrodynamische Ströinung auf. Die Bleche können prinzipiell auch aus Isoliermaterial sein. Sind sie aus leitendem Material, so nehmen sie an der Stromleitung teil und wirken dann zugleich als Elektroden. Die Stromverteilung ist dann eine etwas andere als oben angedeutet.
  • Die Ringe 12, 13 usw. dienen dazu, um die Schirmbleche und die Abstände zwischen ihnen zu halten. In Figur i b ist ein Schirmblech gesondert gezeichnet.
  • Die Wicklungen j bis io können nach Art der Asynchronmotoren, unl zwar der Einphasen oder Mehrphasenmotoren geschaltet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Bewegung von flüssigen Metallen, insbesondere zur Verdichtung von Gasen und Dämpfen in Kältemaschinen, bei welcher ein Magnetfeld auf ein stromdurchflossenes flüssiges :Metall einwirkt, das zumindest teilweise sich in einem schmalen Spalt befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Metall durch eingelagerte feste Körper so unterteilt ist, daß die hydrodynamischen Strömungen, welche im flüssigen Metall infolge der mangelnden Wirbelfreiheit des ponderomotorischen Kraftfeldes im flüssigen Metall sonst auftreten würden, unterdrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher der elektrische Strom sich im flüssigen Metall schließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Metall außerhalb des schmalen Spaltes durch kammartig angeordnete Bleche unterteilt ist, welche für das flüssige Metall Kanäle freilassen, in denen der elektrische Strom im flüssigen Metall fließen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle zwei Orte gleichen Drucks im flüssigen Metall verbinden.
DES92042D 1929-06-04 1929-06-04 Vorrichtung zur Bewegung von fluessigen Metallen Expired DE555141C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975874C (de) * 1948-10-02 1962-11-15 Ernst Dr-Ing Jacob Anordnung zur Erzeugung elektrischer Leistung

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DE975874C (de) * 1948-10-02 1962-11-15 Ernst Dr-Ing Jacob Anordnung zur Erzeugung elektrischer Leistung

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