DE1225259B - Anordnung zur Montage von Unterputz-Installationsapparaten, insbesondere fernmeldetechnischen Unterputz-Steckverbinderdosen, auf Putz - Google Patents

Anordnung zur Montage von Unterputz-Installationsapparaten, insbesondere fernmeldetechnischen Unterputz-Steckverbinderdosen, auf Putz

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DE1225259B
DE1225259B DEC32851A DEC0032851A DE1225259B DE 1225259 B DE1225259 B DE 1225259B DE C32851 A DEC32851 A DE C32851A DE C0032851 A DEC0032851 A DE C0032851A DE 1225259 B DE1225259 B DE 1225259B
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Germany
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Application number
DEC32851A
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English (en)
Inventor
Eduard Koch
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Franz & Rutenbeck
Original Assignee
Franz & Rutenbeck
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Anordnung zur Montage von Unterputz-Installationsapparaten, insbesondere fernmeldetechnischen Unterputz-Steckverbinderdosen, auf Putz Fernmeldetechnische Steckverbinderdosen dienen zum Anschließen von Fernsprechapparaten an das Fernmeldeleitungsnetz und stehen für die verschiedenen zum Einsatz kommenden Apparatetypen in mehreren Ausführungen mit unterschiedlicher Polzahl zur Verfügung. Jede Ausführung wird wahlweise mit eingebautem RC-Glied geliefert, das in bestimmten Fällen zwecks künstlicher Vergrößerung der Dämpfung der Anschlußleitung notwendig ist. Alle sich so ergebenden Typen der Steckverbinderdosen sind zudem zwecks Anpassung an die jeweilige Montageart in Aufputz- und Unterputz-Ausführung verfügbar.
  • Die somit vorhandene Vielzahl der Steckverbinderdosentypen hat den Nachteil, daß Fertigungsbetriebe, Händler und Installateure zu relativ umfangreicher Lagerhaltung gezwungen sind, was einen nicht unbeträchtlichen Aufwand und entsprechend hohe Kosten verursacht.
  • Die geschilderte Typenvielfalt hat zudem dazu geführt, daß Unterputz-Steckverbinderdosen zum Teil behelfsmäßig für Aufputz-Installationen verwendet werden, wenn die speziellen Aufputz-Dosen am Montageort nicht greifbar sind. Die Nachteile einer solchen, nicht vorschriftsmäßigen Montage sind erheblich: Für den bei den Unterputz-Dosen nach hinten aus der Abdeckplatte ragenden Teil des Sockels muß im Wandputz eine Vertiefung hergestellt werden. Auch für das auf der Wand verlegte Installationskabel ist eine Putzausnehmung nötig, da die Abdeckungen der Unterputz-Steckverbinderdosen keine Kabeleinführungen besitzen und das Installationskabel somit unter die Platte geführt werden muß. Solche Putzausnehmungen sind erfahrungsgemäß nur unsauber und unter erheblichem Zeitaufwand herstellbar. Schließlich müssen die für die Befestigung in Wanddosen vorgesehenen Schrauben der Unterputz-Steckverbinderdosen entfernt und die Dosen mit zwei Dübeln an der Wand befestigt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Typenvielfalt bei Steckverbinderdosen und die dadurch bedingten Nachteile zu vermeiden.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung zur Montage von Unterputz-Steckverbinderdosen auf Putz erreicht, die durch einen zwischen der Wandfläche und der Hinterseite von Abdeckung und Putzausgleichsrahmen der Unterputz-Steckverbinderdosen eingesetzten, den nach hinten aus der Abdeckung der Dose ragenden Teil des Sockels umkleidenden Untersatz gekennzeichnet ist.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die normalen Unterputz-Steckverbinderdosen auch für Aufputz-Installationen verwendbar werden. Alle speziellen Aufputztypen der Steckverbinderdosen werden eingespart. Die Unterputz-Steckverbinderdosen können in der bei den bisherigen Aufputz-Typen üblichen Weise mit nur einem zentralen Dübel - lediglich unter Zwischenfügung des erfindungsgemäßen Untersatzes, der für alle Unterputz-Steckverbinderdosentypen verwendbar ist - auf der Wand befestigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist auch bei allen anderen fernmelde- und elektrotechnischen Unterputz-Installationsapparaten, wie z. B. Schaltern, Steckdosen usw. vorteilhaft anwendbar; sie eröffnet die Möglichkeit, auf spezielle Aufputz-Installationsapparate grundsätzlich zu verzichten und somit die Anzahl der Installationsmaterialtypen um etwa 50 % zu verringern. Die damit hinsichtlich Fertigung, Lagerhaltung usw. erzielten Einsparungen sind beachtlich. Der bei der vorgesehenen Aufputzverwendung von Unterputz-Installationsapparaten gegebene geringfügige Materialmehraufwand ist demgegenüber ohne Bedeutung, zumal Aufputzmontagen im Vergleich zu Unterputzmontagen ohnehin in immer geringer werdender Zahl ausgeführt werden.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausfühxungsbeispieles hervor: A b b. 1 Ansicht des Untersatzes von unten, A b b. 2 Waagerechtschnitt durch den Untersatz, A b b. 3 Senkrechtschnitt durch den Untersatz mit einer andeutungsweise eingezeichneten, beschalteten Unterputz-Steckverbinderdose.
  • Der rahmenartig ausgebildete Untersatz 1 ist einstückig aus Isolierstoff im Preß- oder Spritzverfahren hergestellt, er besitzt eine Deckfläche 1a, in der sich eine Aussparung 1 b für den nach hinten aus der Abdeckung 2 a der Unterputz-Steckverbinderdose 2 ragenden, normalerweise in eine Unterputz-Wanddose greifenden Teil 2 b des Sockels 2 c befindet. In der Deckfläche 1 a sind ferner Durchlässe 1 c vorgesehen, durch die die Adern 3 a des Anschlußkabels 3 an die Anschlußkontakte 2 d des Sockels 2 c geführt werden. Weitere Durchlässe 1 d dienen zur Aufnahme der an der Unterputz-Steckverbinderdose 2 befindlichen, zur Befestigung derselben in Unterputz-Wanddosen notwendigen Schrauben 2 e, die somit bei Aufputz-Verwendung der Unterputz-Steckverbinderdose2 nicht entfernt zu werden brauchen. Der Untersatz 1 besitzt Klemmvorsprünge 1 e, durch die er an der Unterputz-Steckverbinderdose 2 haftet, wenn er von hinten an diese herangedrückt worden ist. Das hat den Vorteil, daß Untersatz 1 und Sockel 2 b, 2 c der Unterputz-Steckverbinderdose 2 eine zusammenhängende Montageeinheit bilden. Die Seitenkanten 1 f der Aussparung 1 b bilden Führungskanten für den Sockelteil 2b, die zusammen mit Vorsprüngen 1g eine genaue Lagesicherung und Führung des Untersatzes 1 an der Steckverbinderdose 2 bewirken. Die Steckverbinderdose 2 wird zusammen mit dem Untersatz 1, vorzugsweise durch einen Dübel 4 und eine Schraubbuchse 5, an der Wand 6 befestigt. Der Untersatz 1 ist geringfügig größer ausgeführt als die Abdeckung 2 a, damit diese und der Putzausgleichsrahmen 2 f der Unterputz-Steckverbinderdose2 auf der Deckfläche 1a des Untersatzes 1 eine volle Auflagefläche finden. Der Untersatz 1 ist in der Höhe auf die Unterputz-Steckverbinderdose 2 mit dem am weitesten aus der Abdeckung 2 a ragenden Teil 2 b des Sockels 2 c abgestimmt, so daß er auch für alle Steckverbinderdosentypen mit weniger weit herausragenden Sockeln verwendbar ist. Der Untersatz 1 besitzt mit gerauhten Wandanlageflächen versehene Stützfüße 1h und 1i, durch die der Druck der Befestigungsschraube 5 ordnungsmäßig auf die Wand 6 übertragen und ein Verdrehen des Untersatzes 1 auf der Wand 6 verhindert wird. Der Untersatz 1 enthält weiterhin verschiedene ausbrechbar vorgeformte und je nach Bedarf zu benutzende Kabeleinlässe 1 k und 11.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Montage von Unterputz-Installationsapparaten, insbesondere fernmeldetechnischen Unterputz-Steckverbinderdosen, auf Putz, gekennzeichnet durch einen zwischen der Wandfläche (6) und der Hinterseite von Abdeckung (2 a) und Putzausgleichsrahmen (2 f) des Unterputz-Installationsapparates (2) eingesetzten, den nach hinten aus der Abdeckung (2a) des Apparates (2) ragenden Teil (2b) des Sockels (2 c) umkleidenden rahmenartigen Untersatz (1).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (1) durch Klemmvorsprünge (1 e) od. dgl. am Unterputz-Installationsapparat (2) haftet.
  3. 3. Anordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (1) durch Führungskanten (1f), Vorsprünge (1g) od. dgl. am Unterputz-Installationsapparat (2) lagesicher geführt ist.
  4. 4. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Untersatzes (1) der Form der Abdeckung (2a) des Unterputz-Installationsapparates (2) angepaßt ist, wobei .der Untersatz (1) vorzugsweise geringfügig größer ist als die Abdeckung (2a).
  5. 5. Anordnung nach- Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (1) eine Deckfläche (1 a) besitzt, in der sich eine Aussparung (1 b) für den Sockel (2 b, 2 c) des Unterputz-Installationsapparates (2) und Durchlässe (1 c, l d) für Kabeladern (3a) bzw. Unterputz-Befestigungsschrauben (2 e) befinden.
  6. 6. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (1) mit gerauhten Wandanlageflächen versehene Stützfüße (1 h, 11) besitzt.
DEC32851A 1964-05-09 1964-05-09 Anordnung zur Montage von Unterputz-Installationsapparaten, insbesondere fernmeldetechnischen Unterputz-Steckverbinderdosen, auf Putz Pending DE1225259B (de)

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