DE1225024B - Roehrenlotzinndraht, insbesondere fuer die Handloetung - Google Patents

Roehrenlotzinndraht, insbesondere fuer die Handloetung

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DE1225024B
DE1225024B DEL48501A DEL0048501A DE1225024B DE 1225024 B DE1225024 B DE 1225024B DE L48501 A DEL48501 A DE L48501A DE L0048501 A DEL0048501 A DE L0048501A DE 1225024 B DE1225024 B DE 1225024B
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DE
Germany
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soldering
wire
flux
solder
channels
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DEL48501A
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English (en)
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Dr Guenther Laubmeyer
Dr Marius Smits
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/40Making wire or rods for soldering or welding
    • B23K35/406Filled tubular wire or rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/02Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
    • B23K35/0222Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in soldering, brazing
    • B23K35/0227Rods, wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Röhrenlotzinndraht, insbesondere für die Handlötung Nach einem Vorschlag der Erfinder kann der Metallmantel eines Röhrenlotzinndrahtes mit Flußmittelfüllung mit feinen Kanälen versehen werden, die durch die Metallwandung reichen. Bei Erwärmung vor dem Schmelzen des Metallmantels wird hierdurch eine vielfache Austrittsmöglichkeit des Flußmittels entweder auf der ganzen Oberfläche des Röhrenlotzinndrahtes oder in einer oder mehreren bevorzugten Richtungen geschaffen. Vorzugsweise ist der Querschnitt dieser Kanäle von innen nach außen zu erweitert. Die Vielzahl der Austrittsmöglichkeiten des Flußmittels gewährleistet eine so vollständige Bedeckung der Lötfläche mit Flußmittel, daß auch mit chlor- und säurefreien und daher wenig - korrosiven Flußmitteln eine völlig befriedigende Reinigung der Metallfläche vor ihrer Bedeckung mit Lot und damit eine Erhöhung der möglichen Lötgeschwindigkeit erreicht wird.
  • Um den häufig auftretenden Nachteil des Nachfließens des Flußmittels zu beheben, ist ferner bekannt, den Flußmittelkern in mehrere Längskanäle von so kleinem Durchmesser zu unterteilen, daß das geschmolzene Flußmittel kapillar festgehalten wird. Diese und auch Drahtprofile mit äußeren Längsnuten zur Aufnahme der richtigen Flußmittehnenge sind nur für relativ dicke Drähte bis herunter zu etwa 4 mm Durchmesser anwendbar, nicht aber für die heute geforderten feinen Lotdrähte mit Durchmessern von 1 mm und darunter. Es sind schließlich streifen- oder bandförmige Lötstreifen mit . einem Flußmittelkern nicht mehr neu, die mit einer Anzahl von über dem Lotstreifen verteilten Löchern oder einer sich darüber hin erstreckenden zusammenhängenden Öffnung versehen sind. Diese Lotstreifen sind zwar für mehrere Minuten dauernde Ofenlötungen, z. B. von überlappenden Kanten von Metallflächen, geeignet, jedoch nicht für die Handlötung. Selbst eine Übertragung der weit auseinanderliegenden Löcher auf einen für die Handlötung geeigneten Röhrenlotdraht würde keine anderen Ergebnisse zeigen als die verschiedenen bereits behandelten bekannten Röhrenlotdrähte, d. h. es würde keine oder keine ausreichende Flußmittelmenge an die einzelnen Lötstellen gelangen.
  • Die Röhrenlotzinndrähte nach der Erfindung sind auch für Lotdrähte von 2 mm Durchmesser und darunter sowie insbesondere für etwa 1 sec dauernde Handlötungen feiner Lötstellen geeignet. Zu diesem Zweck werden die Querkanäle in wenigstens einer Linie in einer Anzahl von mindestens 500/m Draht in etwa gleichbleibenden Abständen voneinander vorgesehen. Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung werden wenigstens zwei solcher Gruppen auf den Umfang verteilt vorgesehen. Eine universell brauchbare Ausführung der Erfindung kann auf diese Weise bis zu etwa 2000 Kanälen/m Draht aufweisen. Einzelne Gruppen oder auch alle Querkanäle können auf parallel zur Achse des Lotdrahtes verlaufenden Linien oder auch durch Versetzung der Kanäle oder ihrer Gruppen gegeneinander auf schraubenförmig verlaufenden Linien angeordnet sein. Im allgemeinen ist anzustreben, daß auf etwa je 2 mm des Lotdrahtes mindestens zwei auf den Umfang verteilte, z. B. sich gegenüberliegende Kanäle entfallen, so daß für jede Lötung durch wenigstens einen Kanal eine optimale Flußmittelmenge rechtzeitig zur Verfügung gestellt wird.
  • Die Kanäle sind bei bzw. im Anschluß an die Herstellung des Drahtes, z. B. durch eine zum Schmelzen der Flußmittelseele ausreichende Temperaturbehandlung, mit Flußmittel zu füllen. Zweckmäßig wird der so behandelte Draht unmittelbar nach der Wärmebehandlung abgekühlt, um sicherzustellen, daß die Flußmittelfüllung erstarrt, sobald die Kanäle gefüllt sind und bevor eine wesentliche Menge derselben an die Oberfläche des Drahtes austreten kann.
  • Der erfindungsgemäße Röhrenlotzinndraht verhindert das bisher bekannte Spritzen sowie das zu starke Nachfließen des durch die Erwärmung flüssig gewordenen Flußmittels, insbesondere bei schnellen Lötfolgen, welches die Ursache dafür war, daß bei der Lötung vieler Lötstellen unmittelbar nacheinander nach einiger Zeit eine ungenügende Flußmittelmenge vorliegt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß auch bei schnellen Lötfolgen keinerlei Einschlüsse von Flußmittel in der Lotperle erfolgen.
  • Der erfindungsgemäße Lotdraht ist für alle Löttechniken zu verwenden. Er ist besonders vorteilhaft für die sogenannte-einseitige Löttechnik geeignet,- die z. B. bei der Lötuni auf gedruckten Schäliungen und in der Mikrotechnik verwendet -wird;. Die einseitige Löttechnik besteht darin, daß sich der Lotdraht zu Beginn der Erwärmung zwischen Lötstelle und Lötkolben befindet; durch die Hitze des Lötkolbens wird dann die benötigte Lotmenge auf die zu lötende Stelle aufgeschmolzen und dadurch gleichzeitig die zur Verlötung benötigte Wärmemenge durch die ge= schmolzen; Lotrnenge übertragen.
  • Als weiterer Vorteil, vorzugsweise bei Anwendung der zuletzt- .beschriebenen -einseitigen Löttechnik, kann die Löttemperatur in der Lötstelle - bei gleicher Lötgeschwindigkeit - bis zu--501 -C gegenüber dex_Arbeitaweise mit den bisher bekannten Lotdrähten erniedrigt werden, wodurch das Löten von wärmeempfindlichen Bauteilen -erleichtert, ja manchmal erst ermöglicht wird.

Claims (3)

  1. - Patentansprüche: 1-. - Röhrenlotzinndräht, insbesondere :für die Handlötu_ ng, mit Flußmittelseele und Querkanälen, die von 'der Seele durch die Metallwand nach außen führen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Querkanäle in wenigstens einer Linie in einer Anzahl von mindestens 500 Kanälen auf einen Meter Drahtlänge in gleichbleibenden Abständen angeordnet sind.
  2. 2. - Röhrenlotzinndraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr solcher Gruppen von Querkanälen auf den Umfang des Drahtes verteilt sind.
  3. 3. Röhrenlotzinndraht nach Anspruch 1 und 2,@ dadurch gekennzeichnet, daß-die Querkanäle mit -Flußmittel gefüllt sind.-
DEL48501A 1963-12-04 1964-08-08 Roehrenlotzinndraht, insbesondere fuer die Handloetung Pending DE1225024B (de)

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CH1521464A CH453858A (de) 1963-12-04 1964-11-25 Lötzinndraht mit Flussmittelfüllung
NL6414050A NL6414050A (de) 1963-12-04 1964-12-03

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BE656659A BE656659A (de) 1964-12-04 1964-12-04

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