DE1771307A1 - Vorrichtung zum seitlichen Dehnen von Glas bei der Herstellung von Tafelglas nach dem Schwimmverfahren und Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents
Vorrichtung zum seitlichen Dehnen von Glas bei der Herstellung von Tafelglas nach dem Schwimmverfahren und Verfahren zu ihrem BetriebInfo
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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- C03B18/02—Forming sheets
- C03B18/04—Changing or regulating the dimensions of the molten glass ribbon
- C03B18/06—Changing or regulating the dimensions of the molten glass ribbon using mechanical means, e.g. restrictor bars, edge rollers
Description
f Köln-Deutz
Ottoplatz 2
"Vorrichtung zum seitlichen Dehnen von Glas bei der Herstellung von Tafelglas nach dem Schwimmverfahren und Verfahren zu
ihrem Betrieb"
Für diese Anmeldung wird die Priorität der Anmeldung Se.No,
637 473 vom 10. Mai 1967 in den Vereinigten Staaten von
Nordamerika in Anspruch genommen.
In Längsrichtung verlaufende Rohre mit daran angeformten klingenartigen
Kanten sind längs der Randabschnitte eines auf geschmolzenem Zinn in einer Schwimmkammer schwimmenden Glasbandes
angeordnet , wobei die Schwimmkammer zur Glasherstellung nach dem Schwimmverfahren ausgebildet ist, und die klingenartigen
Kanten berühren das Glasband und dehnen dieses in seitlicher Richtung. Eine in Längsrichtung erfolgende Reibung zwischen den
.klingenartigen Kanten und dem Glas verhindert, dass längs gerichtete
Dehnungskräfte auf das in die Schwimmkammer eintretende geschmolzene Glas übertragen werden, was zum Abziehen des geschmolzenen
Glases von dem Einlass führen würde.
109851/0361
Kühlmittel wird durch zur Aufnahme der klingenartigen Kanten dienenden Glieder zirkuliert, um die klingenartigen Kanten und
die Randabschnitte des Glasbandes zu kühlen.
Bei der Herstellung von Glas nach dem Schwimmverfahren wird geschmolzenes
Glas auf einem geschmolzenen Metallbad schwimmend gehalten, wobei das Glasband eine Gleichgewichtsdicke von
etwa 7 mm ausbildet. Verschiedene Verfahren zur Erzeugung von Glas mit zweckmässigerer Dicke umfassen eine Längsdehnung des
Glasee durch kraftgetriebene Rollen an dem Ende der Schwimmkammer, seitliche Dehnung des Glases durch nach aussen vorgespannte
Rollen, die nahe dem Einlass in die Schwimmkammer angeordnet sind, oder seitliche Dehnung des Glases nahe dem
Einlass zu der Schwimmkammer durch Pluid, das von nach auswärts gerichteten Pluidauslässen eintritt. Die beiden letztgenannten
Verfahren stellen nicht zum Stande der Technik gehörige Vorschläge dar.
Das Längsdehnungsverfahren, welches in weitem Umfange angewendet wird, verwendet geriffelte Räder nahe den Rändern des
Glasbandes, um zu verhindern, dass die Längskräfte das geschmolzene Glas von dem Einlass zu der Kammer abziehen. Bei Jedem der
erwähnten Verfahren zeigt das Glas ein Bestreben, während der Läggsdehnung oder nach der seitlichen Dehnung durch seitliche
Verschmälerung wiederum in seine Gleichgewichtsdicke zurückzukehren.
Ferner erfordert jedes Verfahren kraftgetriebene Rollen, um das Band durch die Schwimmkammer zu ziehen, wobei
zusätzliche Kraftantriebseinrichtungen erforderlich sind, um eine seitliche Dehnung zu erreichen.
109851/0361 bad original
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines keine zusätzlichen Kraftantriebseinrichtungen erfordernden Verfahrens
zur seitlichen Dehnung von Glas auf eine sich von der Gleichgewichtsdicke unterscheidende Dicke während der Herstellung nach
dem Schwimmverfihren, wobei verhindert wird, dass die Längs-.
kräfte, welche das Band durch die Schwimmkammer ziehen, die
Kontinuität des geschmolzenen Glases beim Eintreten in die Schwimmkammer unterbrechen. Dieses Verfahren umfasst das
Schwimmenlassen eines Bandes aus geschmolzenem Glas auf ge- ' schmolzenem Material innerhalb einer Schwimmkammer, Anordnung
von klingenartigen Kanten längs jedes Randes des Bandes, tvobei
die Kanten das Band berühren und hierauf seitliche Kräfte ausüben, um das Band seitlich zu dehnen, und Abziehen des Bandes
durch die Schwimmkammer während dessen Kühlung, um ein struktur rell einstückiges Glasband mit einer gegenüber der Gleichgewichtsdicke
geringeren Dicke zu erhalten, Allgemein werden durch die klingenartigen Kanten in dem Band physikalische Eintiefungen
erzeugt, und die Kanten wirken mit dem die Eintiefungen umgebenden Glas zusammen, um auf das Glasband seitliche Dehnungskräfte
auszuüben.
Unter dem Ausdruck "seitliche Dehnung" ist sowohl eine physika-
_»s lische Verbreiterung des Bandes in Verbindung mit einer Dicken-
«ο abnähme als auch eine verminderte Verschmälerung des Bandes
^ unter einer Längsdehnungskraft zu verstehen, welche dessen Dicke
οtvermindert. Im letzteren Fall kann die physikalische Breite des
·> Bandes tatsächlich konstant bleiben. Somit bezieht sich der vorangehende Begriff auf eine aktive oder passive seitliche
Dehnung. Der Ausdruck "Eintiefungen" bezieht sich auf Nuten
'in dem Glas, welche mittels Einsclieiden durch dessen Oberfläche
oder auch durch verhSltnismässip platte Eindrückunren in die
gebildete OberfHche ohne Unterbrechung der Oberflächenkontinuität
erzeugt werden. Während der Bildung von Eindrückungen
wird das Blatt nicht durch das Glas benetzt, so dass Eindrückungen vorzuziehen sind, weil die klingenartigen Kanten aus
billigeren Stoffen hergestellt werden können. Der Ausdruck "strukturell einstückig:" bezieht sich auf Glas, das ausreichend
gekühlt wurde und durch normale mechanische Rollen oder Fördereinrichtungen ohne Verzerrungen, Störungen oder andere Defekte
behandelt werden kann.
Vorzugwwiise verlaufen die klingenartigen Kanten parallel zu
den Bandrändern, und die vorderen Teile der Kanten bilden Eintief ungen in dem Band, so dass die folgenden Teile der Kante
darin einlaufen, um seitliche Kräfte auf das Band auszuüben. Vielfachkanten dieser Art können im Abstand längs jedes Bandrandes
angeordnet sein, oder es kann eine einzige zusammenhängende Kante für jeden Bandrand verwendet werden. Wahlweise
können mehrer klingendrtige Kanten in einem auswärts gerichteter Winkel gegenüber den Bandrändern mit kurzen dazwischenliegenden
Zwischenräumen angeordnet werden, ur. das Barü in Stufen zu
_, dehnen.
ο
ο
Die klinasnartigen Kanten können an einer Seite eines dick-Q
wandigen Rohres durch Schneiden oder Schleifen zweier in Längs-
O) richtunn des Rohres verlaufender konkav gerundeter Ausnehmungen
gebildet sein. Durch das Rohr wird Kühlmittel zirkuliert, um die klingenartigen Kante und den Fand des Bandes zu kühlen.
Die klingenarti~en Kanten sind geglättet, jedoch sonst unbehandelt,
v?enn lediglich Eindrückungen in den. Glas erzeugt
v/erden sollen. Herrn aas Glas die Kanten während des Betriebes
benetzt, werden diese mit Beschichtungenais Graphit, Bornitrid
oder anderen nichthaftenden Stoffen versehen. Beschichtun^en
aus Aluminiumoxid, Zirkonoxid oder Bornitrid verhindern ebenfalls
eine Korrosion des Blattes im Falle einer Berührung mit dem als Schmel&admaterial dienenden geschmoIrenen Zinn.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. ein Ausführungsbeispiel einer zur Tafelglasherstellung nach
der. Schwimmverfahren ^eel^neten Schwimmkammer in Draufsicht
bei in Längs richtung abgeschnittenem Oberteil, mit zwei besonderen,
in Längsrichtung verlaufenden Rohren, welche längs jedes Randes des Glasbandes verlaufende klinr:enartir;e Kanten
aufweisen,
PiF,. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrööserten Ausschnitt aus Pip. 2 mit einem
eiee angeformte klingenartige Kante aufweisenden, in Längs-
_^ richtung verlaufenden Rohr,
ο
ο
tTI Fig. 1I ebenfalls einen vergrösserten Teilausschnitt auf Fig.2
Q zur Veranschaulichung von Büchsen, welche Anschlußrohre in den
<j> Seitenv/andungen der Schv/imnkammer lagern,
Fig. 5 eine Hälfte einer Schwimmkammer in einer Darstellung
ähnlich Fig, 2, wobei jedoch in Abwandlung zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 - H die klingenarttgen Kanten gegenüber
der jeweiligen Kammerwandung winklig nach aussen verlaufen, um das Glasband seitlich aktiv zu dehnen,
Fig. 6 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Schwimmkammer
in einer Darstellung ähnlich Pif:. 5, wobei mehrere
klinrienartige Kanten gegenüber den Seitenv/andun^en der Schwimmkammer
winklig nach aussen verlaufen,
Fi;:. 7 und 8 wahlweise Aus führungs formen von zur Glasdehnung geei?neten klinc;enartigen Kanten im Querschnitt.
Genuss Fig. 1 verbindet eine Auslaufmündung 10 eine Glasschmelze
unt1 einen Paffinierofen (nicht gezeigt) mit dem Inneren
einsr Schwimmkarxier 12. welche ein Gehäuse 14 umfasst, das mit
hitzebeständigem Material In ausgekleidet ist. Geschmolzenes
üetall 18, beispielsweise Zinn, bedeckt den Boden des Inneren
der /lammer 12.
Zwei dickwandige Rohre 20, 22 sind innerhalb der Kammer 12 stromabwärts der Mündung 10 bzw. auf der rechten Seite bei
Betrachtung nach Fig. 1 sowie etwas oberhalb der Fläche des geschmolzenen Metalls 18 angeordnet. Die Rohre 20, 22 sind
° nahe den Seitenwandungen der Kammer in geringem Winkel nach
^ innen verlaufend angeordnet. Die Enden der Rohre 20, 22 sind
^ durch eine (nicht gezeigte) angeschidsste Platte abgeschlossen.
«*> Anschlussrohre 2*1, 26 stehen mit dem Durchtritt in dem Rohr
*"* 20 in Verbindung und sinH an dessen Wandung nahe jedem Ende
befestigt. Die Anschluss rohre 21I, 26 durbhsetzen die Seitenwandung
der Kammer 12 in rechten Winkeln durch entsprechende Durchttitte. In ähnlicher V/eiee sind Anachlussrohre 28, 30
BAD ORIGINAL
an der Uandung des F.ohres 22 angebracht und ragen durch die
gegenüberliegende Seitenwandung der Kammer 12.
Stromabwärts gegenüber den Rohren 20, 22 sind ähnliche dickwandige
Rohre 32, 34 l"ngs der Seitenwandungen der Kammer 12 ·
angeordnet. Anschlussrohre 36, 38 sind an dem Rohr 32, Anschlussrohre 4o, 42 an dem Rohr 34 nahe dessen Enden befestigt.
Die Anschlussrohre sind an (nicht gezeigte) Bauelemente angeschlossen, um Kühlmittel durch die Anschlussrohre sowie die
dickwandigen Rohre zu zirkulieren.
Kühlschlangen 44,46,48 sind innerhalb der Kammer 12 oberhalb
der Rohre 32, 34 angeordnet. Vielter stromabwärts gegenüber
den Rohren 32, 3^ 1st eine Vielzahl von kraftgetriebenen
Rollen 50 an einem Auslass 52 der Schwimmkammer 12 angeordnet.
Gemäss Fig. 2,3 weist die Bodenseite jedes dickwandigen Rohres
Ausnehmungen 54, 56 auf, wie dies in rig. 3 für das Rohr 32
schematisch dargestellt ist. Die Ausnehmungen 54, 56 können
beispielsweise durch Abschleifen der ^ohrwandungen hergestellt
werden, wobei eine klingenartige Kante 55 stehengelassen wird,
die zwischen den Ausnehmungen nach unten verläuft.
° Die Anschlussrohre 36,38,40,42 verlaufen durch öffnungen in J71 den Seitenwandungen der Kammer 12, wobei In I7Ig. 2 ein Durch-
\ tritt 6C für das Anschlussrohr 36 und ein Durchtritt 62 für das
**> Anschlussrohr 40 veranschaulicht sind. vrenn beispielsweise ■
""* die öffnung bzw. der Durchtritt 60 betrachtet wird, so verläuft
das Rohr 35 durch eine Büchse 64, die innerhalb des
Durchtrittes 60 gelagert ist, wie sich dies Insbesondere aus
Fig. 4 ergibt. Die Büchse 64 weist eine Umfangsnut 66 an der
Aussenfläche auf, und der Umfangsrand des die Büchse 6*1 umgebenden
Durchtrittes 64 ist im Profil mit einer scharfen Kante 68 versehen. Die scharfe Kante 68 weist einen spitzeren Winkel
als die Nut 66 auf und besitzt einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem minimalen Durchmesser der Nut 66 ist. Die
Büchse 64 ist in zwei Längsabschnitten hergestellt, die zuerst innerhalb der öffnung 60 angeordnet werden, wobei die schaffe
Kante 68 in die Nut 66 eingreift. Danach wird das Rohr 36 durch die Büchse 64 eingeführt, und die Büchse 64 wird an dem Rohr
36 durch übliche Befestigungsmittel befestigt. Büchsen 70, 72, 71I (Fig. 1), welche gleich der Büchse 64 ausgebildet sind,
verlaufen in den Durchtritten für die Anschlussrohre 38, 40 bzw. 42. Das hitzebeständige Material l6 erweitert sich gegen
das Innere der Schwimmkammer 12, wie dies in Fig. 2,3 veranschaulicht ist.
Ausserhalb der Kammer 12 sind gemäss Flg. 1 mechanische Einrichtungen
76, 78, 80, 82 an den Anschlussrühren 36, 38, 40 bzw. 42 befestigt. Die Einrichtung 72 ist als Beispiel für
_jk die anderen Einrichtungen genauer in Fig. 2 veranschaulicht.
«o Ein starres Glied 84 ist an dem Rohr 36 befestigt und ragt nach
unten in ein Vorspannungselement 86, das an einer Plattform
o 88 angebracht ist, die an der Seitenwandung des Gehäuses 14
σ> befestigt ist. Das Vorspannungselement 86 kann beispielsweise
eine Druckfeder oder einen Hydraulikkolben umfassen, welche eine Kraft zwischen der Plattform 88 und dem Rohr 36 ausübt.
Das Innere der Kanmer 12 steht unter leichtem überdruck einer
Schutzf-ssatrosphäre, die im wesentlichen aus einem r;rösseren
BAD
Anteil von Stickstoff mit kleineren Mengen (etwa H%) eines
reduzierenden Gases, beispielsweise Wasserstoff und Kohlenmonoxyd, besteht. Vorzugsweise umfasst die Schutzatmosphäre
nicht mehr als Spuren von Sauerstoff. Kohlendioxyd und Wasserdampf.
Im Betrieb gibt die Mündung 10 geschmolzenes Glas von dem Ofen auf die Fläche des geschmolzenen Metalls 18 in Form eines Ban-'des
90 ab. Das Band 90 wird bei seiner Bewegung nach rechts
in der Schwimmkammer 12 gekühlt und stellt ein strukturell einstückiges Glasband dar, wfenn es die kraftgetriebenen Rollen
50 erreicht. Die Rollen 50 üben eine Längskraft auf das Band
aus, welche dieses durch die Schwimmkammer zieht.
Bie Rohre 20, 22 sind längs der Ränder des Bandes 90 angeordnet,
wobei die daran angeformten klingenartigen Kanten die Ränder des Bandes 90 berühren. Die durch die vorlaufenden Enden der
Kanten auf das Band ausgeübten Kräfte reichen aus, um i± in
der BandoberfLäche Eintiefungen 92, 94 zu bilden, wenn sich das
Band unter den Kanten bewegt. Durch die Rohre 20, 22 zirkulierendes Kühlmittel kühlt die Ränder des Glases in ausreichen-
_^ der Weise, damit die Kanten mit dem Glas zusammenzuwirken ver-
to mögen und die Breite des Glasbandes aufrecht erhalten. Die Kan-
4/1 ten an den Rohren 32, 34 bewegen sich in der Eintdefung 92
o bzw.. 94, um die Breite des Bandes zwischen den Rohren aufrecht
cd zu erhalten. Wenn sich das Band durch die Schwimmkammer bewegt,
kühlt das durch die Kühlschlangen 44, 46, 48 verlaufende Kühlmittel das Band derart, dass eine strukturell einstückige
Schicht entsteht, Die auf die Schicht durch die Rollen 50 ausgeübten
Längskräfte werden über die Schicht überttsf-en, um das
- ίο -
Glas zu dehen, wenn es durch die Schwimmkammer verläuft. Normalerweise
müssten diese Längskräfte die Breite des Bandes verringern, jedoch verhindert der durch die Blätter ausgeübte
seitliche Widerstand eine VerschmäIerung und ergibt eine
seitlich gedehnte Glasschicht mit einer die Gleichgewichtsdicke unterschreitenden Dicke.
Die mechanischen Einrichtungen 76, 78, 80, 82 wirken über die entsprechenden Zulauf rohre in der V/eise, dass die Kanten an
den Rohren 32, 31J vertikal gegen das Glas oder von diesem weg
bev/egt werden, wenn die zwischen den Kanten und dem Glas vorliegenden Kräfte geändert werden sollen. Zusätzlich zu dem
durch diese Kanten auf das filas ausgeübten seitlichen Kräfte
liegt ein ausreichender, in Längsrichtung verlaufender Zug vor, um zu verhindern, dass die gesamte, seitens der Rillen 50
ausgeübte längsgerichtete Kraft auf das Glasband 90 dort übertragen
wird, wo es aus der Mündung 10 austritt, da sonst die Kontinuität des Glases durch Abziehen des weichen Bandes aus der
Mündung leiden könnte. Durch Federn oder hydrualische Kolben in den Vorspannungselementen der mechanischen Einrichtungen
können Änderungen in der Vertikalstellung des Glases automatisch kompensiert werden. Ähnliche mechanische Einrichtungen können
verwendet werden, um die Rohre 20, 22 zu lagern.
Gemäss Fig. 5 verläuft ein dickwandiges Rohr 20', das gerade
o stromabwärts zu einer Mündung 10* angeordnet ist, winklig nach
o> aussen gegen die benachbarte Seitenwandung der Schwimmkammer.
Ein Rohr 32 ist stromabwärts gegenüber dem Rohr 20' in ähnlicher Lage wie in Fig. 1 angeordnet. Rohre entsprechend dem Rohr 20'
sowie dem Rohr 32 sind auch an der gegenüberliegenden Seite
- li -
der Kammer angeordnet. Jedes der Rohre ist gemäss Fig. 3
aufgebaut und kann durch die vertikale Einstelleinrichtung . örtlich festgelegt »owie durch zirkulierendes Kühlmittel in der
oben beschriebenen Weise gekühlt werden.
Kurz nach Abgabe eine^s Glasbandes 90f aus geschmolzenem Glas
auf das geschmolzene Metall, 18 von der Hündung 10' berühren
die klingenartigen Kanten der Rohre 20' bzw. das Rohr selbst die Ränder des Glasbandes. Kraftgetriebene Rollen 50' üben
eine Längskraft auf das Band 90' aus, welche das Band durch die Kammer zieht. Die Kanten an dem Rohr 20' und dessen entsprechen-,
dem gegenüberliegenden Rohr widerstehen dieser längsgerichteten Kraft durch übertragung einer seitlichen Kraftkomponente auf
das Band, welche dieses seitlich dehnt, wenn eine Bewegung stromabwärts erfolgt, sowie ferner einer längsgerichteten Komponente,
welche verhindert, dass geschmolzenes Glas aus der Ilündung 10' herausgezogen wird. Somit wandeln das Rohr 20'
und dessen entsprechendes gegenüberliegendes Rohr die Längskraft in eine aktive seitliche Dehnungskraft.
Das Rohr 32 und dessen entsprechendes Rohr dehnen das Glasband
_* passiv in seitlicher Richtung, indem die Bandbreite konstanfl
«o gehalten wird. Die letzteren Rohre können in einer Eintiefung
92'gleiten, welche durch das Rohr 20' erzeugt wurde und ferner
o in der entsprechenden Eintiefung an den gegenüberliegenden Rand
σ> des Bandes.
Fig. 6 zeigt mehrere kürzere Rohre 100, 102, lO'l, welche in
aufeinanderfolgenden Stufen p:erade stronabvii-rts der Mündunv
10' angeordnet sind. Das Rohr 100 liept unmittelbar stronab-
wi'rts gegenüber den: öffnungsquerschnitt der Zündung 10', das
Rohr 102 lieft um einen kurzen Abstand seitlich ausserhalb sowie stromabwärts des Rohres 100, und das Pohr 10*1 liegt um
einen kurzen Abstand seitlich ausserhalb sowie stromabwärts des Rohres 102. Jedes der Fohre 100, 102, 101I verläuft gegenüber
der allgemeinen Richtung des Bandrandes in einem Winkel nach aussen. Stromabwärts des Rohres 10*1 ist ein Rohr 3'' im
wesentlichen parallel zu der Seitenwandung der Kammer 12' sowie der allgemeinen Richtung des Eandrandes verlaufend angeordnet.
Entsprechende (nicht gezeigte) Fohre sind an der entgegengesetzten Seite der Kammer angeordnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 arbeitet in im wesentlichen
gleicher Tieise wie diejenige nach Fig. 5 mit der Ausnahme,
dass die aktive seitliche Dehnung in aufeinanderfolgenden Schritten auftritt. Wenn die kraftgetiebenen Rollen 50' ein
Glasband 90' ' durch die Kammer bewegen, berflhrt der vorlaufende
Teil der klinp-.enartif-en Kante an dem Pohr 100 zuerst einen
Abschnitt des Bandes und dehnt in Zusammenwirkung mit dem zugeordneten
Rohr diesen Abschnitt in seitlicher Richtung, bis der betreffende Abschnitt die Enden der Rohre erreicht. Der Ab-Q
schnitt versehmälert sich etwas, wenn er zwischen dem Rohr 100 v
co und dem Rohr 102 verläuft, und tritt dann in die zweite Deh-
-» nunpsstufe ein, wenn die Kanten an dem Rohr 102 und dessen
J^ entsprechendem Rohr das Band berühren. Ein ähnlicher Vorgang
_j» tritt auf, wenn der Abschnitt das Rohr 10'I und dessen entsprechendes
Rohr erreicht. Nachfolgend setzen das Rohr 34 und desser
entsprechendes Rohr die Dehnung in passiver Weise fort, indem die Bandbfceite im wesentlichen konstant gehalten wird.
BAD ORIGINAL
Eine aufeinanderfolgende seitliche Dehnung bewirkt an dem Band kurze Entspannungszeitintervalle, in denen die Dehnungen in
dem Band sich auszugleichen vermögen. Die in den Band durch die Blätter der Rohre 100, 102, 104 gebildeten Eintiefungen verscliv/inden
allgemein, wenn sich die Obeifläche von einer Stelle unterhalb der Kante wegbev/egt, da das Glasband an dieser Stelle
weich ist. Die im Abstand befindlichen klingenartigen Kanten nach Fig. 6 können auf V/unsch in den oassiven Dehnungsbereichen
•(d.h. für die Blätter 32, 34) eingesetzt werden.
Bei der Ausführungsform nach Pi3. 7 weist ein Rohr 110 mit
rechteckigem Querschnitt eine längliche Klingenkante 112 auf, die durch eine untere Wandung in das Innere des Rohres
ragt. Die Kante 112 ist an dem Rohr 110 durch Schweissung oder in anderer V/eise dicht befestigt und verläuft im wesentlichen
senkrecht zu der Ebene des Bandes. Die Innenseite der Kante 112 ist in einem Bereich 114 abgeschrägt und läuft in eine
Messerkante II6 aus, wobei der Neigungswinkel II8 des Bereiches
114 der Innenseite etwa 30° beträgt. Kühlmittel wird durch
das Rohr 110 zirkuliert, liegen des breiten Teiles der Kante
116, welcher in das Kühlmittel ragt, ergibt der Aufbau nach
-* Fig. 7 eine gesteigerte Kühlung für die Messerkante.
ο i
_, Wenn verhältnismässig grosse seitliche Kräfte auf das Band
ο wirken, ftann eine Kantenkonstruktion ähnlich Fig. 8 verwendet
to
°* werden. Eine Kante 112' verläuft gegenüber einem Rohr 110'
und der Ebene des Bandes mit einem typischen Winkel von etwa 10° nach aussen. Die Kante nach Pig. 8 wird am zweckmässigsten
an einer Stelle im wesentlichen stromabwärts der Mündung 10 angeordnet, wo hohe Längskräfte auf das Band wirken und hohe
- Ill -
seitliche Kräfte erzeugen, die das Band zu verschm.'llern trachten.
Die Ausführun^sformen nach Pip. 7 und 3 werden in v/irksamer
Weise in einer Kombination verwendet, wobei durch eine Kante £emäss der Ausführungsform nach Fig. 7 das Glasband gerade ström·:
abwärts der Mündung berührt wird, wo die Kanten den LängslcrMften
widerstehen, die auf das Band durch die kraftpetriebenen Rollen ausgeübt werden, wobei verhindert wird, dass die Eängskräfte
die Kontinuität des Bandes an der Mündung unterbrechen. Durch eine Kante gemäss Fip;. 8 wird eine Berührung mit dem Band
weiter stromabwärts durchgeführt, um das Band aktiv oder passiv
in seitlicher Richtung zu dehnen.
Als Kühlmittel, das in Rohren und Kühlschlangen zirkuliert, kann Wasser verwendet werden. Die klingenartigen Kanten können
in auswärts oder einwärts gerichteten Winkeln gegenüber den Seiten der Kammer oder den Rändern der Glasschicht nach Wunsch
angeordnet werden. Die Kantenlänge kann eich von einigen Zentimetern
bis zu einigen Dezimetern erstrecken. Die vorlaufenden und nachlaufenden Kanten sind glatt abgerundet, um eine pbrupte
Berührung mit dem Band zu verhindern. Die nach innen ^ gerichteten Kanten erzeugen, wie sich versteht, ein Glas mit
α» einer gegenüber der Gleichgewichtsdicke grösseren Dicke. Als
-» dickwandige Rohre können normale Achtzigerrohre verwendet werder.
Claims (1)
- j Patentansprüche1. Vorrichtung zum seitlichen Dehnen von Glas bei der Herstellung von Tafelglas nach dem S chv.'imnver fahren auf eine sich von dessen Gleichgewichtsdicke unterscheidende Dicke, wobei ein geschmolzenes Glasband .auf elftem Schmelzbad innerhalb einer Schwimmkammer schwimmen gelassen und unter Abkühlung durch die Schwimmkammer gezogen wird, um ein strukturell einstückiges Glasband zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine Anordnung von klingenartigen Kanten (58) lags des Bandes (90), welche das Band berühren und auf dieses seitliche Kräfte zur Erzielung einer seitlichen Dehnung ausüben.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere winklig nach aussen gegen die SeitenwandJmgen der Kammer verlaufende lclinrenartirre Kanten in Kaskadenanordnung , um das Band aufeinanderfolgend seitlich zu dehnen und zu entspannen. (Rohre 100, 102, 104 in Fig. 6).3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, gekennzeichnet durch Gleitenlassen der Kanten (58) auf dem Band (90) mit aus-o reichendem Widerstand zwischen dem Glas und den Kanten, um zuverhindern, dass auf das Band (90) einwirkende Längsdehnungs-Z^ kräfte (Rollen 50) das geschmolzene Glas von seinem Einlass«»> in die Schwimmkammer abzjöien.k. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch im wesentliehen senkrecht zu der Ebene des Glasbandes (90) verlaufende Kanten (112) gerade stromabwärts einer Glasein-BADlassmündung (10) in die Schwimmkammer, urr. zu verhindern, dass die Eüngskräfte die Kontinuität des Glasbandes an der Mündung unterbrechen, und winklig nach aussen gegenüber der Ebene des Glasbandes verlaufende Kanten (112')j welche stromabwärts der im wesentlichen senkrechten Kanten (112) angeordnet sind.5. Verfahren nasch zuri Betrieb einer Vorrichtung nach einer der Ansprüche 1-Ί, gekennzeichnet durch Einleitung von Kühlmittel durch die in Längsrichtung verlaufenden Kanten (58) zur Kühlung derselben und der in Längsrichtung verlaufenden Randabschnitte des Eandes (90) .6. Verfahren zurr. Betrieb einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche. 1-4, gekennzeichnet durch physikalische Eintiefunr des Bandes (90) durch die Kanten (5^) ohne Benetzung derselben mit (]em Glas und Einwirkenlassen der Kanten an den Teilen des Bandes, welche die Eintiefungen (92, Sk) umgeben, um seitliche Dehnungskräfte auf das Band (90) auszuüben.1Q9851 /0361B*D ORIGINAL
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