DE1224903B - Gegliedertes Bauelement - Google Patents
Gegliedertes BauelementInfo
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- DE1224903B DE1224903B DEN20139A DEN0020139A DE1224903B DE 1224903 B DE1224903 B DE 1224903B DE N20139 A DEN20139 A DE N20139A DE N0020139 A DEN0020139 A DE N0020139A DE 1224903 B DE1224903 B DE 1224903B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/39—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
- E04C1/395—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra for claustra, fences, planting walls, e.g. sound-absorbing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
- Gegliedertes Bauelement Die Erfindung betrifft ein gegliedertes Bauelement mit Aussparungen für durchbrochene Wände od. dgl.
- Die bekannten Bauelemente dieser Art lassen sich zu einer mehr oder weniger großen Anzahl verschieden gegliederter, durchbrochener Wände od. dgl. zusammensetzen, wobei jedoch der Nachteil gegeben ist, daß der Durchblick bzw. der Lichtdurchtritt durch die C)ffnungen in der Wand nicht oder nur unmsentlich beim Errichten der Wand variiert werden kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Diese Aufgabe wird nach der 13hrfindung dadurch gelöst, daß die Gestalt des Bauelements von einem gleichschenkelige und untereinander kongruente Dreiecksflächen aufweisenden Tetraeder ausgeht, dessen beide Scheitel in zueinander und zu den Scheitellinien parallelen Ebenen abgeschnitten sind, so daß rechteckige Schnittflächen entstehen, und daß diese rechteckigen Schnittflächen kreuzende, symmetrisch angeordnete Aussparungen vorgesehen sind.
- Durch diese Gestalt des gegliederten Bauelements lassen sich eine sehr große Anzahl verschiedenartiger räumlich gegliederter durchbrochener Wände, Säulen und anderer Baukonstruktionen bilden, bei denen der Durchblick bzw. der Lichtdurchtritt durch die Möglichkeit von verschiedenen Winkellagen der einzelnen Bauelemente zueinander oder zur Wandebene variiert und somit den örtlichen Bedingungen weitgehend angepaßt werden kann.
- Vorteilhaft kann das Bauelement zwischen den beiden Schnittflächen parallel zu diesen in zwei Hälften geteilt sein, so daß bei einem Verband mit versetzten Bauelementen die Lücken an den Enden der Wand od. dgl. geschlossen werden können. Die Hälften lassen außerdem weitete Strukturen zu. Aus dem gleichen Grunde kann das Bauelement senkrecht zu den Schnittflächen in zwei Hälften geteilt sein.
- Um den Aufbau einer Wand od. dgl. zu erleichtern, können vorteilhaft auf den Schnitt- und/oder Seitenflächen des Bauelements in an sich bekannter Weise Ansätze und entsprechend geformte Aussparungen für eine Nut-Feder-Verbindung mit gleichartigen weiteren Bauelementen angeordnet sein.
- Zweckmäßig sind die zu einer Wand od. dgl. zusammengesetzten Bauelemente in ebenfalls an sich bekannter Weise durch Kleben miteinander verbunden.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Bauelements mit einigen Anwendungsbeispielen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Bauelement in parallelperspektivischer Ansicht, F i g. 2 die beiden, durch Querteilung des Bauelements nach F i g. 1 gewonnenen Hälften in parallelperspektivischer Darstellung, F i g. 3 eine aus Bauelementen nach F i g. 1 gebildete Säule in parallelperspektivischer Darstellung, F i g. 4 einen aus Bauelementen nach F i g. 1 gebildeten Wandabschnitt in parallelperspektivischer Darstellung, F i g. 5 eine aus Bauelementen nach F i g. 2 gebildete Wand in einer Seitenansicht (B) und Stirnansicht (C) sowie in der Draufsicht (A) und F i g. 6 eine aus Bauelementen nach F i g. 1 gebildete Wand in einer Seitenansicht (B) und Stirnansicht (C) sowie in der Draufsicht (A).
- Wie aus der F i g. 1 ersichtlich, geht die Gestalt des Bauelements nach der Erfindung von einem gleichschenkelige und untereinander kongruente Dreiecksflächen aufweisenden Tetraeder mit den Scheitellinien a und den Schenkeln b aus. Die Scheiteillinien a und die Schenkel b können zueinander gleich oder - wie dargestellt - verschieden lang sein.
- Die beiden Scheitel des Tetraeders sind in zueinander und zu den Scheitellinien a parallelen Ebenen, und zwar in einem Abstand von b/5 von den Scheitellinien a abgeschnitten. Man erhält somit zwei jeweils um 90° zueinander gedrehte Rechtecke mit den Abmessungen als zu 4a/5. Von diesen Rechtecken ausgehend sind zwei jeweils eine Schnittfläche kreuzende prismatische Aussparung vorgesehen, deren Seitenflächen s in einem Abstand von a/5 jeweils parallel zu einer korrespondierenden Seitenfläche des Bauelements verlaufen. An den Schnittflächen des Tetraeders entstehen somit Lagerflächen g mit den Abmessungen als zu als. Die Höhe der beiden Aussparungen beträgt ein Fünftel der Höhe des Tetraeders, so daß die Länge der Seitenkante der Aussparung b/5 beträgt, wobei die Grundfläche jeder Aussparung die Abmessung als zu 2a/5 erhält. Die Seitenflächens der Aussparungen sind somit Trapeze mit einer äußeren Grundlinie von als und einer inneren Grundlinie von 2a/5 Länge.
- Durch einfache Teilung des Bauelements nach F i g. 1, und zwar parallel zu den beiden Schnittflächen des Tetraeders, entstehen zwei einander gleiche Hälften A und B, wie sie in F i g. 2 dargestellt sind. Ihre Teilungsfläche f hat eine Seitenlänge von a/2 zu alt.
- Die F i g. 3 bis 6 zeigen verschiedene Beispiele der Anwendung des beschriebenen Ausführungsbeispiels des Bauelements nach der Erfindung. F i g. 3 zeigt eine Säule, während F i g. 4 einen Ausschnitt der Wand nach F i g. 6 zeigt. Bei beiden Beispielen ist ein Durchblick bzw. Lichtdurchtritt wechselseitig im Winkel zur Wandebene möglich, wie insbesondere die Seitenansicht B in Verbindung mit der Stirnansicht C und der Draufsicht A in F i g. 6 erkennen läßt. _ _ Bei der Wand nach F i g. 5 ist der Durchblick bzw. Lichtdurchtritt durch die Öffnungen der Wand nur in einer Richtung möglich.
- Das erfindungsgemäße Bauelement läßt sich auch zu weiteren Strukturen zusammensetzen. So lassen sich unter anderem auch Mauerdurchbrüche ausfachen. Es ist nicht nur für den Hochbau oder für Sichtschützwände usw. im Gartenbau gedacht, sondern beispielsweise auch für Modellbaukästen verwendbar.. Das Bauelement ist primär aus Naturstein, Beton, Kunststoffen und ähnlichen Baustoffen gebildet. Jedoch kann es auch aus jedem anderen geeigneten - Werkstoff, z. B. auch aus Glas, gefertigt sein.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Gegliedertes Bauelement mit Aussparungen für durchbrochene Wände od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß seine Gestalt von einem gleichschenklige und untereinander kongruente Dreiecksflächen aufweisenden Tetraeder ausgeht, dessen beide Scheitel in zueinander und zu den Scheitellinien (a) parallelen Ebenen abgeschnitten sind, so daß rechteckige Schnittflächen (g) entstehen, und daß diese Schnittflächen (g) kreuzende, symmetrisch angeordnete Aussparungen vorgesehen sind. z. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen den beiden Schnittflächen (g) parallel zu diesen in zwei kongruente Hälften (A, B) geteilt ist. 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es senkrecht zu den Schnittflächen (g) in zwei Hälften geteilt ist. 4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf seinen Schnitt- und/oder_ Seitenflächen Ansätze und entsprechend geformte Aussparungen für eine Nut-Feder-Verbindung mit gleichartigen weiteren Bauelementen angeordnet sind. 5. Aus Bauelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 errichtete Wand od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente durch Kleben miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 3 534, 809 247; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1807 191; französische Patentschriften Nr. 968 747, 1016 200, 1149 286, 1216 471, 1217 770; britische Patentschrift Nr. 826 793; USA.-Patentschrift Nr. 2 891397.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN20139A DE1224903B (de) | 1961-06-05 | 1961-06-05 | Gegliedertes Bauelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN20139A DE1224903B (de) | 1961-06-05 | 1961-06-05 | Gegliedertes Bauelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1224903B true DE1224903B (de) | 1966-09-15 |
Family
ID=7341155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN20139A Pending DE1224903B (de) | 1961-06-05 | 1961-06-05 | Gegliedertes Bauelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1224903B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4431337A (en) * | 1980-05-09 | 1984-02-14 | Nobuhiko Iwasa | Wave dissipation caisson |
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FR1217770A (fr) * | 1958-12-08 | 1960-05-05 | élément de construction |
-
1961
- 1961-06-05 DE DEN20139A patent/DE1224903B/de active Pending
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