DE7619063U1

DE7619063U1 - An einer seite offener hohlbaustein

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Publication number: DE7619063U1
Application number: DE19767619063
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-06-16
Filing date: 1976-06-16
Publication date: 1976-10-28
Also published as: GB1581223A; CH620367A5; BE855754A; AU2589777A; NL7704414A; IT1079250B; DK258277A; FR2354792A1

Description

Dr. Artur Flacher
724* Tumlingen/Waldachtal

Den 14. Juni 1976 Ju/Sl

An einer Seite offener Fohlbauajtein

Die Neuerung betrifft einen an einer Seite offenen Hohlbaustein, der mit Verbindungsmitteln versehen ist.

Hohlbausteine mit einer offenen Seite und mit Verbindungsmitteln versehen sind bekannt. Diese bekannten Bausteine weisen auf der der offenen Seite gegenüberliegenden Seite Verbindungsmittel auf, die in der offenen Seite eines anderen Bausteines durch Eindrücken verklerarabar sind. Der Zusammenhalt zweier derart verbundener Bausteine hängt vom Toleranzübermaß der Verbindungsmittel einerseits und den Abmessungen des Innenraumes andererseits ab. Erhebliche Schwierigkeiten bereitet die Demontage eines mit solchen Bausteinen errichteten Spielmodelles, da für das Auseinandergehen zweier fluchtend miteinander verbundenen Bausteine lediglich di· glatten Außenflächen der Bausteine die Griffflächen bilden. Oft ist iet es notwendig, mit einem meaaerförmigen Gegenstand die beiden Bau* steine in der Bausteinfuge auseinander zu drücken. Abgesehen davon, daß dies zumindest für Kinder gefährlich ist, hat dies auch zur Folge, daß die Bausteine an ihren Kanten zerstört werden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baueatz mit Hohlbausteinen zu schaffen, die sowohl einfach miteinander verbindbar als auch wieder demontierbar sind.

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Neuerungsgemäß wird dies durch die Kombination der folgenden Merkmale erreicht, daß die Verbindungsmittel Kreuzschlitze und durch zwei parallel nebeneinander angeordneten Federzungen gebildete Verbindungsleisten sind, daß die Außenmaße der Bausteine und die Abstände der Verbindungsmittel von den Außenseiten der Bausteine und zueinander im gleichen Rastermaß abgestuft sind, und daß die der offenen Seite der Bausteine gegenüberliegende Seite frei von Verbindungsmitteln ist.

Die Art der Verbindungsmittel ermöglicht eine Klipsverbindung zweier Bausteine sowohl in Fluchtrichtung als auch rechtwinklig zueinander. Es genügt jeweils ein Verbindungsmittel eines Bausteines zur Herstellung einer drehsicheren und auch relativ zugsichereren Verbindung. Die weiteren Verbindungsmittel stehen damit zum Anfügen anderer Bausteine zur Verfügung, so daß in überlappender Bauweise sowohl Quer- als auch Langsverbindungen möglich sind.

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stehen die Abmessungen dieser Bausteine in einer bestimmten Relation zueinander ebenso wie die Abstände der Verbindungsmittel von den Außenseiten der Bausteine und untereinander. Damit wird sichergestellt, daß ein großer Baustein durch mehrere Kleinbausteine ersetzt werden kann.

Die Herstellung von geschlossenen Sichtflächen beispielsweise für Fahrzeugaufbauten oder Gebäudewände ist dadurch ermöglicht, daß die der offenen Seite der Hohlbausteine gegenüberliegende Seite frei von Verbindungsmitteln ist. Durch diese Maßnahme ist auch sichergestellt, daß als Griffflache zum Auseinanderziehen zweier miteinander verbundener Bausteine neben der glatten Sichtfläche auch die der Sichtfläche gegenüberliegende offene Seite des Bausteines verwendbar ist. Durch den Hohlraum ergibt sich somit eine gute Griffmöglichkeit, die es auch Kindern ermöglicht, die notwendige Kraft zum Auseinanderziehen der Bausteine aufzubringen.

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In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung können sich die
Verbindungsleisten mit einem Teil ihrer Höhe in einer Vertiefung
der Bausteinfläche befinden. Durch diese Gestaltung wird eine
höhere Elastizität und Spannkraft der Verbindungsleisten erreicht.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
dargestellt.

Der abgebildete an einer Seite offene Hohlbaustein 1 ist an j

einer Außenfläche mit zwei Verbindungsleisten 2 versehen, die ! durch zwei parallel nebeneinander angeordneten Federzungen ]

gebildet sind, die sich mit einem Teil ihrer Höhe in einer I

Vertiefung 3 der Bausteinfläche befinden.Auf der den Verbindungsleisten

gegenüberliegenden Seite des Hohlbausteines sind Kreuzschlitze 4
angeordnet, wobei die Länge der einzelnen Schlitze der Längen j der Verbindungleisten entspricht. I

Sowohl die Außenmaße des Bausteines als auch die Abstände der f

Verbindungsmittel von den Außenseiten der Bausteine und der Bau- |

steine untereinander sind in einem gleichen Rastermaß abgestuft. I

Neben würfel- und quaderartigen Bausteinformen sind auch |

Bausteine mit Dreieckprofil, Halbkreisprofil und dgl. möglich. I

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Claims

Dr. Artur Fischer 7244 Tumlingen/Waldachtal Den 14. Juni 1976 Ju/Sl M 2287 Schutzansprüche

1. An einer Seite offener Hohlbaustein, der mit Verbindungsmitteln versehen ist, gekennzeichnet durch cjie Kombination

folgender Merkmale:

a) daß die Verbindungsmittel Kreuzschlitze und durch zwei parallel nebeneinander angeordneten Federzungen gebildete Verbindung·leisten sind,

b/ daß die Außenmaße der Bausteine und die Abstünde der Verbindungsmittel von den Außenseiten der Bausteine und zueinander im gleichen Rasteraae abgestuft sind,

c) und daß die der offenen Seite der Bausteine gegenüberliegende Seite frei von Verbindungsmitteln ist.

Hohlbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungsleisten mit einem Teil ihrer Höhe in einer Vertiefung der Bausteinfläche befinden.

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