DE1224685B - Kettenstrang fuer bergbauliche Foerderer - Google Patents
Kettenstrang fuer bergbauliche FoerdererInfo
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- DE1224685B DE1224685B DEG41912A DEG0041912A DE1224685B DE 1224685 B DE1224685 B DE 1224685B DE G41912 A DEG41912 A DE G41912A DE G0041912 A DEG0041912 A DE G0041912A DE 1224685 B DE1224685 B DE 1224685B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/12—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
- F16G13/14—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains built up from readily-separable links
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/06—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
- B65G17/08—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element
- B65G17/083—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element the surface being formed by profiles, rods, bars, rollers or the like
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- B65G17/38—Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
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- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
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- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/04—Bulk
Description
- Kettenstrang für bergbauliche Förderer Die Erfindung betrifft einen Kettenstrang für bergbauliche Kettenförderer, insbesondere Einkettenkratzförderer, mit gegenüber den Normaigliedern derart allseitig querschnittsverstärkten Kettenschlössern, daß benachbarte Kettenglieder zu ihrer normalen Teilungslage verschoben sind.
- Kettenschlösser für bergbauliche Kettenförderer sind im allgemeinen gegenüber den Normalgliedern verstärkt ausgebildet. Diese Verstärkung dient einmal einer besonderen Verschleißfestigkeit des Kettenschlosses, zum anderen ist sie erforderlich, weil die Kettenschlösser zur Verbindung mit den Mitnehmereisen offene Schenkel aufweisen müssen.
- Die durch diese offenen Schenkel bewirkte Schwächung des Kettenschlosses muß zumindest durch eine allseitige Verstärkung des Querschnittes des Kettenschlosses kompensiert werden.
- Da die Kettenschlösser wie auch die Normalkettenglieder bei der Umlenkung in das Untertrum über die Taschen des Kettensternes laufen müssen, ist eine Verstärkung der Schlösser nur in sehr engen Grenzen möglich. Diese Grenzen werden bestimmt durch die durch die Form der Kettentaschen gegebenen Toleranzen, wobei in jedem Falle der formschlüssige Eingriff aller horizontalen oder vertikalen Kettenglieder beim Übergang über den Kettenstern gewährleistet sein muß.
- Eine Verstärkung der Kettenschlösser, die diese Toleranzen nicht überschreitet, reicht im allgemeinen zur Erzielung der erforderlichen Festigkeit aus.
- Da sich bei einem derart verstärkten Kettenschloß auch das Teilungsmaß t ändert, wird diese Differenz zwangläufig auf das nachfolgende Kettenglied übertragen. Dies wirkt sich so lange nicht nachteilig aus, wie bei den gleichzeitig am Kettenstern im Eingriff stehenden Kettengliedern oder -schlössern nur eines von der Normalteilung abweicht, und das auch nur insoweit, als die vom Kettenstern aufnehmbaren Toleranzen nicht überschritten werden.
- Grundsätzlich bilden die Kettenschlösser wegen der Veränderung ihrer Außenmaße einen »Knoten« in der Kette, der beim Einlaufen in das Taschenrad des Antriebes zu einer schlagartigen sehr hohen Spitzenlast führt. Weicht das dem Kettenschloß benachbarte Glied auch nur um ein geringes von der erforderlichen Kettenteilung ab oder ist die Paßtoleranz des Kettensternes nicht ausreichend, so werden Ketten und Schlösser hierdurch vorzeitig zerstört.
- Dieser Nachteil wird besonders deutlich bei Einkettenkratzförderern oder Kurvenförderern, die sich zur Erzielung einer besseren Führung der Mitnehmereisen zweier hintereinandergeschalteter Kettenschlösser bedienen, die nur durch ein Kettenglied verbunden sind. In diesem Fall stehen die beiden Kettenschlösser gemeinsam mit dem Verbindungsglied für einen kurzen Zeitraum gleichzeitig beim Überfahren des Kettensternes im Eingriff. Dies führt notwendigerweise mit Sicherheit zu einer tSberbeanspruchung der Kette.
- In Kenntnis der vorbeschriebenen Nachteile hat man bisher lediglich versucht, die Paßtoleranzen des Kettensternes so auszulegen, daß auch beim Eingriff beispielsweise zweier kurz hintereinandergeschalteter Kettenschlösser die Beanspruchung der Kette möglichst weitgehend reduziert wird. Dies zieht zwangläufig den Nachteil nach sich, daß die Kette im übrigen Bereich, in dem also keine Kettenschlösser laufen, sich nicht kraftschlüssig genug in den Kettenstern einlegt, so daß in den nunmehr »zu großen« Kettentaschen beispielsweise bei der Gewinnung von Kohle das Feingut brikettiert wird.
- Man ist daher bisher ständig bemüht, grundsätzlich die Verwendung eines zweiten Ketten schlosses, das unmittelbar im Abstand eines Kettengliedes einem anderen Kettenschloß nachgeschaltet ist, zu vermeiden und beispielsweise bei Einkettenkratzförderern zur Führung des Kratzers Bügel od. dgl. vorzusehen, die den Kratzer zusätzlich an der Kette abstützen. Diese Lösungen sind aufwendig und führen bei der Verwendung von Kettensternen kleineren Durchmessers ebenfalls zu Schwierigkeiten beim Umlenken in das Untertrum.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, derartige Kettenstränge so auszubilden, daß ein formschlüssiger Überlauf aller in die Kettentaschen eingreifenden Glieder des Kettenstranges über den Kettenstern gewährleistet ist.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einem Kettenstrang für bergbauliche Kettenförderer, insbesondere Einkettenkratzförderer, mit gegenüber den Normalgliedern derart allseitig querschnittsverstärk- ten Kettenschlössern, daß benachbarte Kettenglieder in ihrer normalen Teilungslage verschoben sind, dadurch, daß das Teilungsmaß der dem querschnittsverstärkten Kettenschloß benachbarten Glieder um das Maß vergrößert ist, das sich aus der Differenz zwischen dem Durchmesser eines Normalkettengliedes und dem Durchmesser des querschnittsverstärkten Kettenschlosses abzüglich der von der Kettensternteilung aufnehmbaren Toleranzen ergibt, und daß bei Verwendung zweier querschnittsverstärkter, durch ein Kettenglied verbundener Kettenschlösser das Teilungsmaß des verbindenden Kettengliedes um die doppelte Differenz zwischen dem Durchmesser des querschnittsverstärkten Kettenschlosses abzüglich der von der Kettensternteilung aufnehmbaren Toleranzen vergrößert ist.
- Nach der erfindungsgemäßen Lösung wird somit durch das dem verstärkten Kettenschloß nachfolgende Glied infolge des Teilungsausgleichs eine Kompensation bewirkt, die dem zweiten dem Kettenschloß nachgeschalteten Glied einen Eingriff in den Kettenstern ermöglicht.
- Diese erfindungsgemäße Lösung gewährleistet somit, daß eine beliebige Anzahl von Kettenschlössern hintereinander im Kettenstrang geführt werden kann, wenn unter Berücksichtigung des erfindungsgemäßen Gedankens die zwischengeschalteten Glieder der Kettenteilung entsprechend unter Berücksichtigung der vom Kettenstern aufnehmbaren Toleranzen verlängert werden.
- Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kettenstranges nach der erfindungsgemäßen Lösung.
- In dem Kettenstrang 5 nach der Abbildung sind zwei Kettenschlösser 1 vorgesehen, die durch ein Kettenglied 4 verbunden werden; die zwischen dem Kettenstrang 5 und den Kettenschlössern 1 eingeschalteten Kettenglieder sind mit 2 bezeichnet. Der Kettenstrang 5 selbst besteht aus Normalgliedern3, die den Durchmesser d und die Normalteilung t haben. Die an den Kettenschlössern 1 angeschlossenen Kettenglieder 2 und 4 verändern sich lediglich in der Teilung, behalten jedoch den Durchmesser d bei. Der Durchmesser des Kettenschlosses im Bereich derAnschlußglieder 2 und 4 beträgt das Maß dl oder auch d + 2x, wobei mit x das Maß bezeichnet ist, um das die Teilung des Kettenschlosses 1 einseitig gesehen von der Normalteilung t abweicht. Das Teilungsmaß eines Kettenschlosses 1 beträgt somit t2x.
- Im aufgezeigten Ausführungsbeispiel wurde als von der Kettenteilung tk beim Kettenschloß 1 abweichendes Maß das Maß Y angenommen. Dieses Maß Y darf naturgemäß die von der Kettenteilung tk aufnehmbaren Toleranzen nicht überschreiten.
- Bei der Ausbildung eines Kettenstranges 5 in der aufgezeigten Form können die Normalglieder 3 bereits wieder ohne Ausnutzung der von den Kettentaschen gewährten Toleranzen Y in den Kettenstern eingreifen. Unter Ausnutzung dieser Toleranzen Y legt sich der aufgezeigte Kettenstrang 5 mit den beiden Kettenschlössern 1 und den Verbindungsgliedern 2 und 4 gleichzeitig formschlüssig in die Kettentaschen des Kettensterns ein.
Claims (1)
- Patentanspruch: Kettenstrang für bergbauliche Kettenförderer, insbesondere Einkettenkratzförderer, mit gegenüber den Normalgliedern derart allseitig querschnittsverstärkten Kettenschlössern, daß benachbarte Kettenglieder zu ihrer normalen Teilungslage verschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilungsmaß(t) der dem querschnittsverstärkten Kettenschloß (1) benachbarten Glieder (2) um das Maß vergrößert ist, das sich aus der Differenz zwischen dem Durchmesser (d) eines Normalkettengliedes (3) und dem Durchmesser (d 1) des querschnittsverstärkten Kettenschlosses (1) abzüglich der von der Kettenstemteilung (tk) aufnehmbaren Toleranzen (y) ergibt und daß bei Verwendung zweier querschnittsverstärkter, durch ein Kettenglied (4) verbundener Kettenschlösser (1) das Teilungsmaß (t) des verbindenden Kettengliedes (4) um die doppelte Differenz zwischen dem Durchmesser (d) eines Normalkettengliedes (3) und dem Durchmesser (dl) des querschnittsverstärkten Keffenschlosses (1) abzüglich der von der Kettensternteilung (tlc) aufuehmbaren Toleranzen (y) vergrößert ist. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Werbeblätter der Fa. Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, »Wichtig für den Untertagebetrieb«, vom 1. Februar 1959 und 10. September 1961.
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Family Applications (1)
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