DE1127795B - Endlose magnetische Antriebs-Laschenkette fuer Foerderbaender - Google Patents

Endlose magnetische Antriebs-Laschenkette fuer Foerderbaender

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DE1127795B
DE1127795B DEG33503A DEG0033503A DE1127795B DE 1127795 B DE1127795 B DE 1127795B DE G33503 A DEG33503 A DE G33503A DE G0033503 A DEG0033503 A DE G0033503A DE 1127795 B DE1127795 B DE 1127795B
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Germany
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chain
link
conveyor belts
link chain
magnetic drive
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DEG33503A
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Inventor
Konrad Grebe
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/46Means for holding or retaining the loads in fixed position on the load-carriers, e.g. magnetic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/18Suction or magnetic elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Endlose magnetische Äntriebs-Laschenkette für Förderbänder Es sind magnetische Zwischenantriebe für Förderbänder bekannt, bei denen eine endlose Laschenkette mit am Förderband angreifenden Permanentmagneten versehen ist. Dabei werden Magnetgruppen verwendet, die aus in wechselnder Folge hintereinander angeordneten Polschuhen und Permanentmagneten bestehen und in einem Gehäuse aus nichtmagnetischem Werkstoff angeordnet sind. Die Gehäuse werden je auf einem Glied, d. h. auf einem Laschenpaar der Antriebskette, befestigt und stützen sich im Eingriffsbereich der Antriebskette in Förderrichtung aneinander ab, was zur Knicksteifigkeit der Antriebskette beiträgt. Beim Umlenken über die Kettenräder entsteht zwischen den Gehäusen, da sie einen größeren Kreisbogen beschreiben als die Laschen der Antriebskette, ein Spalt, dessen Breite von innen nach außen zunimmt. Gelangt während der Umlenkung ein Fremdkörper in diesen Spalt, so ergibt sich beim Ubergang in den geradlinigen Bereich eine starke Beanspruchung der Kette, die zu Zerstörungen derjenigen Gehäuseteile führen kann, die die bisher als Schrauben ausgebildeten Verbindungselemente zwischen den Laschen und Gehäusen der Magnetgruppen aufnehmen. Die abgerissenen Gehäuse gelangen dadurch in den engen Raum zwischen Antriebskette, Förderkette und den Führungen beider Ketten. Dieser Nachteil macht die Vorteile zunichte, die einen magnetischen Zwischen antrieb gegenüber solchen Antrieben auszeichnen, die mittels Mitnehmer an Anschlägen der Förderkette angreifen. Es wäre zwar möglich, das Gehäuse aus besonders festem Werkstoff herzustellen. Da es aber aus nichtmagnetischem Werkstoff bestehen muß und solche Werkstoffe, wenn sie eine hohe Festigkeit aufweisen sollen, sehr kostspielig sind, ist eine solche Lösung aus wirtschaftlichen Gründen nicht brauchbar.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Polschuhe und Permanentmagnete jeder Magnetgruppe nicht in Förderrichtung hintereinander, sondern nebeneinander, also parallel zu den Kettenlaschen verlaufend angeordnet sind und mindestens einer der aus magnetischem Eisen bestehenden und eine hohe Festigkeit aufweisenden Polschuhe jeder Magnetgruppe in Verlängerung mit der Laschenkette verbunden oder als Kettenlasche ausgebildet ist. Entsprechend der vorteilhafteren zweiten Möglichkeit bildet also der betreffende Polschuh unmittelbar einen Bestandteil der Laschenkette.
  • Auf diese Weise entsteht eine sehr widerstandsfähige Verbindung zwischen der Laschenkette und den Magnetgruppen. Diese Wirkung wird nicht nur erreicht, wenn der betreffende Polschuh auf ganzer Länge mit der Kettenlasche verschweißt ist oder sie von vornherein mit ausbildet, sondern auch dann, wenn der Polschuh an dem aus der Magnetgruppe herausragenden Teil mit einer Leiste od. dgl. versehen ist, die ein entsprechendes, an der zugeordneten Lasche angeordnetes Formstück untergreift, so daß eine Verbindung zwischen dem Polschuh und der Lasche zu schaffen ist, deren Festigkeit auf ganzer Länge oder annähernd auf ganzer Länge des Polschuhes ebenso groß ist wie diejenige des Polschuhquerschnitts.
  • Für die magnetische Mitnahme bei gegebener Größe der Magnetgruppe bzw. für den Aufwand an Werkstoff und Raumbedarf bei gegebener Mitnahmekraft ist die Anordnung der Polschuhe in Kettenrichtung gleichfalls ein Vorteil, da an den Stirnflächen der Magnetgruppen zweckmäßig ohnehin eine Platte aus nichtmagnetischem Werkstoff anzuordnen ist, die als Gehäusewandung der Magnetgruppe zum Zusammenfassen der Polschuhe und der Permanentmagnete ausgebildet werden kann, während sich die Anordnung solcher nichtmagnetischer Gehäusewandungen an den Seitenflächen der Aggregate erübrigt.
  • Werden die Permanentmagnete an ihrer dem Förderband zugekehrten Fläche in an sich bekannter Weise durch einen zwischen die Polschuhe eingesetzten, z. B. eingegossenen Werkstoff, der gleichfalls einen Bestandteil des Gehäuses bilden kann, abgedeckt, so wird hierfür gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Werkstoff mit hohem Reibwert verwendet, wie an sich bei Zwischenantrieben anderer Art bekannt, um derart die Mitnahmekraft der Magnetgruppen noch zu vergrößern.
  • Werden die Magnetgruppen an einer Kette angeordnet, deren aufeinanderfolgende Glieder je aus Laschenpaaren bestehen, so wird zweckmäßig jeder Lasche eines Paares eine eigene Magnetgruppe zugeordnet.
  • Sollen dabei Kettenbolzen aus normalen, d. b. magnetischem Werkstoff Verwendung finden, so müssen die Polschuhe, die durch die Kettenbolzen miteinander verbunden werden, selbstverständlich gleichnamige Pole aufweisen. Daraus ergibt sich gleichen Aufbau der beiden nebeneinander angeordneten Magnetgruppen vorausgesetzt - dann von selbst, daß die bei der Zusammenfassung der beiden Hälften zur Anlage aneinander kommenden Polschuhe unter sich gleichnamige Pole aufweisen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt der an jedem Kettenglied mit zwei Magnetgruppen versehenen Laschenkette nach der Linie I-I in Fig. 3, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht zweier Kettenglieder.
  • Jedes Glied der endlosen Antriebskette besteht aus einem Laschenpaar, wobei beiden Laschen je eine Magnetgruppe zugeordnet ist. Die aus beiden Magnetgruppen herausragenden Polschuhe 1 sind zugleich als Laschen der Antriebskette ausgebildet und entsprechend der Abkröpfung als Außeniaschen wie als Innenlaschen verwendbar. Nach Fig. 1 dienen die Polschuhe 1 als Außenlaschen. In spiegelbildlicher Abkröpfung hierzu entstehen dann die Innenlaschenglieder.
  • Die zwei Permanentmagnete 4 jeder Magnetgruppe sind so angeordnet, daß sie den als Kettenlaschen ausgebildeten Polschuhen 1 gleichnamige Pole zukehren, z.B. ihren Nordpol. Der Südpol der Permanentmagnete 4 ist dann den vier weiteren Polschuhen 2, 3 zugekehrt. In entsprechendem Wechsel der Pole können auch breitere Magnetgruppen gebildet werden, die eine größere Anzahl von Permanentmagneten aufweisen.
  • Das nicht magnetische Gehäuse jeder Magnetgruppe besteht aus den Stirnplatten 6, 7 und aus einen Schlitz für das Einsetzen der Kettenlaschen 1 aufweisenden Grundplatten 8, die gegebenenfalls aus weniger festem Werkstoff bestehen. Dabei werden zunächst die Grundplatte 8, dann die Stirnplatten 6, 7 an den Kettenlaschen 1 angeschweißt, sodann diese Platten untereinander und mit den Polschuhen 2, 3 verschweißt, schließlich die Permanentmagnete 4 eingesetzt und durch eine Abdeckung 9 gesichert, die aus einem einen besonders hohen Reibwert aufweisenden nichtmagnetischen Werkstoff gebildet wird.
  • Die Stirnplatten 6, 7 können eine in Richtung auf die Außenseite des Kettengliedes verlaufende Abschrägung aufweisen, um Fremdkörper, die bei der Umlenkung der Antriebskette um die Kehrenräder in den dort entstehenden Spalt zwischen den aufeinanderfolgenden Magnetgruppen eingedrungen sein sollten, beim Schließen des Spaltes nach der Seite abzuleiten.
  • Die beiden Hälften eines Antriebskettengliedes werden durch Einsetzen der Kettenbolzen 10 miteinander und mit dem folgenden Glied der Laschenkette verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Endlose magnetische Antriebs-Laschenkette für Förderbänder mit auf den Laschen befestigten, aus Permanentmagneten und Polschuhen bestehenden Magnetgruppen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Magnetgruppe die Magnete (4) und Polschuhe (1, 2, 3) parallel zur Kette gerichtet sind und mindestens einer der Polschuhe in Verlängerung mit der Laschenkette verbunden oder als Kettenlasche (1) ausgebildet ist.
  2. 2. Antriebskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (4) mit einem Werkstoff (9) von hohem Reibwert abgedeckt sind.
  3. 3. Antriebskette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Magnetgruppen nebeneinander angeordnet sind und ein Laschenpaar ausbilden.
DEG33503A 1961-11-03 1961-11-03 Endlose magnetische Antriebs-Laschenkette fuer Foerderbaender Pending DE1127795B (de)

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DEG35774A DE1159347B (de) 1961-11-03 1962-08-23 Endlose magnetische Antriebs-Laschenkette fuer Foerderbaender

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