DE945832C - Dauermagnetische Haftleiste - Google Patents

Dauermagnetische Haftleiste

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DE945832C
DE945832C DED5175A DED0005175A DE945832C DE 945832 C DE945832 C DE 945832C DE D5175 A DED5175 A DE D5175A DE D0005175 A DED0005175 A DE D0005175A DE 945832 C DE945832 C DE 945832C
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DE
Germany
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adhesive strip
ferromagnetic
strips
intermediate web
permanent magnetic
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Expired
Application number
DED5175A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Closset
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE945832C publication Critical patent/DE945832C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks
    • B03C1/286Magnetic plugs and dipsticks disposed at the inner circumference of a recipient, e.g. magnetic drain bolt

Landscapes

  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Dauermagnetische Haftleiste Dauermagnetische Haftleisten sind an sich bekannt. Sie werden für die verschiedensten Zwecke verwendet, so beispielsweise zum Entfernen von Eisenteilen aus Schüttgütern, zum Aufhängen von Werkzeugen oder sonstigen ferromagnetischen Gegenständen unter Ausnutzung der Haftkraft. Bei diesen Haftleisten ist es bereits bekannt, zwei oder mehrere ferromagnetische Leisten vorzusehen, die durch einen Zwischensteg aus nicht ferromagnetischem Werkstoff, z. B. Messing, getrennt sind. Bei diesen Haftleisten, bei denen die auf die Haftleisten aufgesetzten Dauermagnete, die durch eine Rückenleiste miteinander verbunden sind, werden die Leisten und der Zwischensteg unmittelbar durch Dübel (z. B. Messingdübel) Kante an Kante zusammengehalten.
  • Gemäß der Erfindung werden Schrauben zur Verbindung der Leisten und des Zwischensteges vermieden .und die an den Leisten angebrachten Dauermagnete nicht durch eine Rückenleiste miteinander verbunden. Der Zusammenhalt der Leiste erfolgt nach der Erfindung vielmehr mittels vorzugsweise unmagnetischer Brücken, die an den Leisten angeschweißt sind, wobei zweckmäßigerweise Punktschweißen angewandt wird. Die aufgeschweißten Brücken sind in Richtung des nicht ferromagnetischen Zwischensteges mit Schlitzen versehen, in die entsprechende Ansätze des Steges eingreifen. Durch Umbördelung dieser Ansätze ist der Zwischensteg an der Brücke befestigt. Die Dauermagnete weisen zweckmäßig U-Form auf. Ihre Schenkel bestehen aus Dauermagnetwerkstoff und sind vorzugsweise durch ein Weicheisenrückenteil miteinander verbunden. Die Schenkel, die ihrerseits mit den Leisten verbunden sind, vermitteln diesen eine von Leiste zu Leiste wechselnde Polarität. Meist können die Dauermagnete mit ihren Schenkeln an die Leisten angekittet werden. Es ist aber auch möglich, sie anzuschrauben öder auch andere Verbindungsarten zu wählen, wenn dies aus mechanischen Gründen zweckmäßig erscheinen sollte.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Haftleiste ist gegenüber der obenerwähnten vorbekannten Haftleiste insofern einfacher, als ein Durchbohren der Haftleiste und des Zwischensteges vermieden wird. Infolge des Fehlens von Bohrungen in diesen Teilen kann die Stärke der Haftleiste und des Zwischensteges geringer gewählt werden, wodurch eine Materialersparnis eintritt. Durch Verwendung des an sich bekannten U-förmigen Dauermagnets, dessen Schenkel durch ein Weicheisenrückenteil verbunden sind, und der hierbei in Fortfall kommenden Rückenleiste weist die Haftleiste gemäß d-erErfind u.ng-ei.negeringereS treuwi,rkungauf.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i ist eine Rückenansicht der Haftleiste, Abb. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt längs der Linie B-B der Abb. 2, Abb. 4 eine Vorderansicht der Haftleiste, d. h. also der eigentlichen Haftfläche.
  • Die eigentliche Haftfläche (Abb.4) besteht aus zwei ferromagnetischen Leisten i und i', die durch einen Zwischensteg 2, vorzugsweise aus Messing, getrennt .sind. Um diese Teile zusammenzühalten, sind Brücken 3 vorgesehen, die vorzugsweise aus nichtmagnetischem Werkstoff, beispielsweise austenitischem Stahl, hergestellt sind. Sie weisen einen in Richtung des Steges 2 verlaufenden Schlitz 5 auf. Durch Punktschweißen, wie bei 6 angedeutet, sind die Brücken mit den Leisten i und i' verbunden. In die Schlitze 5 greifen entsprechende Ansätze des Sieges :2 ein und sind dort umgelegt oder umgebördelt, wie bei 7 (Abb. 3) angedeutet. Es ist ersichtlich, daß durch diese Maßnahmen ein fester Zusammenhalt der Leisten i und i' und des Steges 2 gegeben ist.
  • Die Brücken 3 können auch aus magnetischem Werkstoff hergestellt sein, da der auf diese Weise gegebene magnetische Kurzschluß von Leiste zu Leiste nur geringfügig ins Gewicht fällt; denn die bestehenden Verbindungen 8 wären rriagnetisch vollkommen übersättigt.
  • Die. Dauermagnete g (Abb. 2) weisen zwei Schenkel ro und ro' auf, die rückwärtig durch ein Weicheisenstück i i verbunden sind. Es könnte naturgemäß auch eine reine Hufeisenform verwendet werden, die vollkommen aus Dauermagnetwerkstoff besteht; indes weist die im dargestellten Beispiel gewählte Form besondere Vorzüge auf bezüglich geringer Außenstreuung, Stärke der magnetischen Kraft und der Möglichkeit, eine Vorzugsrichtung der Magnetisierung anzuwenden. Mit den Schenkeln werden die Dauermagnete auf die Leisten i und i' aufgesetzt, so daß der einen Leiste Nord;, der anderen Südmagnetismus vermittelt wird. Die Befestigung erfolgt durch Kitten; es ist aber auch möglich, durch die Schenkel ro/ro' hindurch eine Verschraubung oder eine Verbindung durch sogenannte Kerbnägel herzustellen (vgl. Abb. 3 bei r2): Der Zusammenbau der Haftleiste kann, wie ersichtlich, ohne jede Verschraubung mit den einfachsten Hilfsmitteln erfolgen. Die Haftleiste kann beliebig verlängert werden, wobei alsdann entsprechend mehr Brücken und mehr Magnete vorgesehen werden. Es ist auch möglich, mehrere Leisten nebeneinander zu setzen und die Einzelteile sinnentsprechend miteinander zu verbinden. Die Magnete werden in diesem Fäll so aufgesetzt, daß auf einer Mittelleiste die Schenkel einer Polarität aufsitzen. Die Schenkel anderer Polarität sitzen beim einen Magnet auf der rechts benachbarten, beim nächsten Magnet auf der links benachbarten Leiste auf usf. Die Ausführungsforrh gemäß der Zeichnung kann daher sowohl in der Länge als auch in der Breite beliebig vergrößert werden.
  • Es ist ferner möglich, das Gerät von der Rückseite herzu verkapseln, beispielsweise durch Eingießen in Kunststoffe od. dgl. In den meisten Fällen wird es indes genügen, -las Gerät ohne eine solche Kapsel dem jeweiligen Verwendungszweck zuzuführen, da die Haftleiste ohnehin in irgendeine Maschine, Gestell od. dgl. eingebaut werden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dauermagnetische Haftleiste, insbesondere zum Entfernen von Eisenteilen aus Schüttgütern, zum Aufhängen von Werkzeugen unter Haftung u. dgl., bestehend aus zwei durch einen nicht ferromagnetischen Steg getrennte ferromagnetische und durch Dauermagnete erregte Leisten, gekennzeichnet durch metallische, an den Leisten (i, i') angeschweißte, diese miteinander verbindende Brücken (3), die mittels eines in Richtung des nicht ferromagnetischen Zwischensteges (2) verlaufenden Schlitzes (5) in entsprechende Ansätze des_ Zwischensteges eingreifen und durch die Umördelung dieser Ansätze den' Zwischensteg an der Brücke festhalten. In-Betracht gezogene Dreckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 676 454, 668 684; K i e f f e r - H o t o p ,' »Pulvermetallurgie und Sinterwerkstoffe«, 1948, S.361; »Indiana Permanent Magnet Manual Nr.4«, S.5, Abb. 13, S. 14, Abb. 29.
DED5175A 1950-08-03 1950-08-03 Dauermagnetische Haftleiste Expired DE945832C (de)

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DED5175A DE945832C (de) 1950-08-03 1950-08-03 Dauermagnetische Haftleiste

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DE945832C true DE945832C (de) 1956-07-19

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ID=7031291

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DED5175A Expired DE945832C (de) 1950-08-03 1950-08-03 Dauermagnetische Haftleiste

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DE (1) DE945832C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE668684C (de) * 1933-12-12 1938-12-08 James Neill & Co Sheffield Ltd Werkstueckhalter mit Dauermagneten
DE676454C (de) * 1937-05-23 1939-06-03 Julius Bing Dipl Ing Aufspannplatte mit einem oder mehreren gleichzeitig drehbaren, in Ruhestellung kurzgeschlossenen Dauermagneten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE668684C (de) * 1933-12-12 1938-12-08 James Neill & Co Sheffield Ltd Werkstueckhalter mit Dauermagneten
DE676454C (de) * 1937-05-23 1939-06-03 Julius Bing Dipl Ing Aufspannplatte mit einem oder mehreren gleichzeitig drehbaren, in Ruhestellung kurzgeschlossenen Dauermagneten

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