DE1223874B - Schaltungsanordnung zur Verformung einer Wechselspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verformung einer Wechselspannung

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Publication number
DE1223874B
DE1223874B DEN23696A DEN0023696A DE1223874B DE 1223874 B DE1223874 B DE 1223874B DE N23696 A DEN23696 A DE N23696A DE N0023696 A DEN0023696 A DE N0023696A DE 1223874 B DE1223874 B DE 1223874B
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DE
Germany
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transistor
voltage
alternating voltage
capacitor
base
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Pending
Application number
DEN23696A
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English (en)
Inventor
Marcel Antoine Arnold Gh Marie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K12/00Producing pulses by distorting or combining sinusoidal waveforms
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/153Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
    • H03K5/1532Peak detectors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Verformung einer Wechselspannung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verformung einer Wechselspannung mit stetigem Kurvenverlauf, insbesondere zur Umformung in eine Impulsspannung. Eine solche Anordnung kann z. B. zu Regel- bzw. Synchronisierungszwecken dienen. Es ist an sich bekannt, zu diesem Zweck die Wechselspannung einem nichtlinearen Element, z. B. einer für C-Betrieb eingestellten Verstärkerstufe, zuzuführen, durch das bzw. die nur während der Spitzen der Wechselspannung impulsförmige Ströme fließen.
  • Dabei ist es meist erwünscht, daß die Amplitude der Impulse nur wenig von der Amplitude und der Frequenz der Eingangswechselspannung sowie von der Speisespannung und den verwendeten Verstärkerelementen abhängig ist. Insbesondere wenn als Verstärkerelemente Transistoren Verwendung finden, bereitet diese Anforderung Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Schaltungsanordnung der vorstehend erwähnten Art anzugeben, bei der die erwähnten Anforderungen auf einfache Weise erfüllt werden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, däß die Wechselspannung über einen Verstärker der Reihenschaltung eines Kondensators und eines von der Wechselspannung ein- und ausgeschalteten Gleichrichters zugeführt wird, von welcher Reihenschaltung eine Gegenkopplungsspannung für den Verstärker abgeleitet wird.
  • Vorzugsweise wird die Wechselspannung der Basis eines ersten Transistors zugeführt, der mit einem zweiten Transistor einen an sich bekannten Zweistufenverstärker bildet, bei dem der Kollektor des ersten Transistors gleichstrommäßig mit der Basis des zweiten Transistors und der Emitter des zweiten Transistors gleichstrommäßig mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist, wobei die erwähnte Reihenschaltung des Kondensators und des von der Wechselspannung ein- und ausgeschalteten Gleichrichters in die Emitterstrecke des zweiten Transistors aufgenommen ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • F i g. 1 der Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dar; F i g. 2 zeigt Spannungs- und Strom-Zeit-Diagramme zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1.
  • Die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 enthält einen ersten Transistor 1 und einen zweiten Transistor 2, die auf an sich bekannte Weise dadurch zu einen Zweistufenverstärker vereinigt sind, daß der Kollektor des Transistors 1 gleichstrommäßig mit der Basis des Transistors 2 verbunden ist. während der Emitter des Transistors 2 gleichstrommäßig mit der Basis des Transistors l verbunden ist. Ein solcher Verstärker hat die Eigenschaft, daß er sehr wenig empfindlich gegen Speisespannungs- und Temperaturänderungen ist, weil die Gleichstromgegenkopplung des Emitters des Transistors 2 über den Kopplungswiderstand 3 zur Basis des Transistors 1 die erforderliche Arbeitspunktstabilisierung herbeiführt. Die in den Emitterkreis des Transistors 1 aufgenommene Zenerdiode 4 dient dabei dazu, den erforderlichen Spannungsabfall über dem Basiswiderstand 5 zu ermöglichen, so daß dieser Widerstand einen angemessen großen Wert annehmen darf. Die Widerstände 12 und 13 besorgen weiter die richtige Gleichstromeinstellung des Transistors 2. Die Diode 4 kann erforderlichenfalls auch durch eine in der Vorwärtsrichtung betriebene Halbleiterdiode mit ausreichend hoher innerer Schwellwertspannung in ihrer Strom-Spannungs-Kennlinie oder durch gegebenenfalls kapazitiv überbrückte Widerstände zur positiven und negativen Klemme der Speisequelle ersetzt werden.
  • Ein Wechselstrom il mit stetigem Kurvenverlauf von einer Quelle mit verhältnismäßig hohem Innenwiderstand wird der Basis des Transistors 1 zugeführt. Dieser Wechselstrom wird z. B. von einem Oszillator mit guter Frequenzstabilität erzeugt, wobei dieser Oszillator bzw. die nachgeschalteten Verstärkerstufen selbstverständlich einige Verzerrung einführen können. Der Gehalt an Verzerrungskomponenten. ist dabei jedoch gering in bezug auf die Grundwelle der der Klemme 6 zugeführten Wechselspannung. In F i g. 2 A ist dieser Strom il in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellt.
  • Nach der Erfindung ist in den Emitterkreis des Transistors 2 die Reihenschaltung eines Gleichrichters 7 und eines - Kondensator's 8 eingefügt. Diese Schaltungselemente 7 und 8 können erforderlichenfalls vertauscht werden. Der Gleichrichter 7 hat die gleiche Durchlaßrichtung wie der Emitter des Transistors 2. Mit Hilfe eines Widerstandes 9 wird er in geringem Maße in der Vorwärtsrichtung eingestellt. Dieser Widerstand 9 spielt weiter eine wichtige Rolle beim Lade- und Entladevorgang des Kondensators B. Die gewünschte Impulsreiche -wird über einer Ausgangsinduktanz 10 erzeugt, die gegebenenfalls durch einen Widerstand 11 überbrückt ist.
  • Die Erfindung beruht auf der folgenden Wirkung: Während der positiven Phase des praktisch sinusförmigen. Eingangswechselstromes i; ist die Spannung an derBäsis des Transistors 2 in der negativen Phase. Die Spannung v,2 am Emitter des Transistors 2 folgt dieser Basisspannung und ist in F i g. 2 B in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt. (Ist der Widerstand 3 groß in bezug auf die Impedanz der Schaltungselemente 7, 8, 9 und ist das Produkt aus dem Gegenkopplungsfaktor und dem Verstärkungsfaktor des Verstärkers 1, 2 groß in bezug auf 1, so ist der den Widerstand 3 durchfließende Gegenkopplungsstrom nahezu gleich dem Eingangswechselstrom i; und hat somit gleichfalls einen praktisch sinusförmigen Verlauf; für die Spannung ve2 darf in diesem Fall somit auch ein praktisch sinusförmiger Verlauf angenommen werden.) Während dieser Phase wird der Gleichrichter 7 leitend, weil die Durchlaßrichtung dieses Gleichrichters die gleiche ist wie-die des Emitters des Transistors 2. Infolgedessen nimmt die Gegenkopplung, die die Reihenschaltung 7, 8 im Emitterkreis des Transistors 2 bzw. über den Widerstand 3 an der Basis des Transistors 1 herbeiführt, stark ab, so daß der Kollektorstrom i12 (F i g. 2 C) durch den Transistor 2 stark zunimmt, während gleichzeitig dem Kondensator 8 ein Ladestrom zugeführt wird, wodurch die Spannung v8 über diesem Kondensator den in F i g. 2 B angegebenen Verlauf hat. Die Ladezeitkonstante wird angenähert durch die Größe des Kondensators 8 und den Innenwiderstand des Gleichrichters 7 bestimmt und ist so groß, daß der Gleichrichter 7 zusammen mit dem Kondensator 8 als ein Spitzenspannungsdetektor mit niedrigem Wirkungsgrad wirkt..
  • Während der negativen Phase des Eingangsstromes il ist die Spannung v02 in der positiven Phase, so daß der Gleichrichter 7 gesperrt und der Kollektorstrom i" infolge der Gegenkopplungswirkung über den Widerstand 3- auf einen geringen Wert herabgesetzt ist. (Der Transistor 2 wird somit nicht völlig nichtleitend, was seine Schaltgeschwindigkeit bei hohen Frequenzen begünstigt.) Gleichzeitig wird der Kondensator 8 über die -Widerstände 3, 5 und 9 in einem dem vorstehenden entgegengesetzten Sinne aus der Speisequelle ,aufgeladen, wobei die Entladezeitkonstante erheblich größer ist als die vorstehend erwähnte Ladezeitkonstante. Der Strom, der dabei über den Widerstand 9 zum Kondensator 8 fließt, ist so groß, daß die -Spannung an ihrem Verbindungspunktpositiv wird, Infolge der plötzlichen Ausschaltung des Gleichrichters 7 durch die Wechselspannung % ändert sich der Kollektorstrom 112 somit fast sprunghaft (F i g. 2 C), wobei mit einer sehr kurzen Ausschaltzeit gerechnet werden -darf. Duich Differenzierung dieser Stromänderung mit. Hilfe .der Induktanz 10 ergeben sich somit die in F i g. 2 D dargestellten Impulsspannungen v,2.
  • Die Zeitpunkte, zu denen der Gleichrichter 7 ein-bzw. ausgeschaltet wird, sind in F i g. 2 B mit a bzw. b bezeichnet; sie treten dort auf, wo die Kondensatorspannung v$ der Emitterspannung 1e2 des Transistors 2 gleich ist. Bei zunehmender Frequenz der Eingangsschwingung il -ändert-sich - die Sachlager -- wie dies in F i g. 2 E bis 2 H angegeben ist. Die Entladezeitkonstante des Kondensators 8 (die der Neigung der Strecke b-a der Spannung v8 in F i g. 2 F entspricht) ist nahezu die gleiche wie in F i g. 2 B geblieben, aber der Aufladevorgang des Kondensators 8 erfolgt jetzt schneller (Strecke a-b der Spannung v8 in F i g. 2 F), weil für den Aufladevorgang der Gleichrichter 7 zusummen mit dem Kondensator 8 infolge der geringen Ladezeitkonstante immer mehr die Natur eines idealen Spitzenspannungsdetektors annimmt. Bei richtiger Bemessung schneidet die Kurve v8 die Sinuskurve v"2 im Punkt b der F i g. 2 F, in dem die Neigung dieser Sinuskurve angenähert die gleiche ist wie beim Punkt .b. in F i g. 2 B. Diese Neigung bestimmt praktisch die Amplitude der Ausgangsspannungsim@ pulse v, so daß bei dieser Bemessung die Ausgangsamplitudd sich nahezu nicht mehr mit der Frequenz ändert.
  • Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wurden die verwendeten Schaltungselemente wie folgt bemessen:
    Transistor 1 ................ AFZ 12
    Transistor 2 ................ AF 118
    Diode 4 ................... OAZ 202(6 V)
    Diode 7 ................... FD 100
    Widerstand 3 ............... 1.500 Ohm
    Widerstand 5 ............... 1000 Ohm
    Widerstand 9 ............... 1500 Ohm
    Widerstand 11 .............. 330 Ohm
    Widerstand 12 .............. 1000 Ohm
    Widerstand 13 .............. 2700 Ohm
    Kondensator 8 ............. 0,1 KF
    Induktanz 10 ............... 1 #tH
    Speisespannung . = 24 V; Eingangswechselstrom = 1 bis 2 mA; Frequenzbereich = 0,5 bis 25 MHz; Ausgangsimpulse = 6 V, deren Änderung über diesen Frequenzbereich kleiner als 2 db ist.
  • Selbstverständlich kann das angegebene Prinzip auch bei einem Mehrstufenverstärker mit Gegenkopplung Anwendung finden. Der geschilderte Zweistufenverstärker hat jedoch den wichtigen Vorteil einer guten Arbeitspunktstabilisierung und einer ge-, ringen Schwingneigung. Auch können im Prinzip Röhrenverstärker an Stelle von Transistorenverstärkern in Betracht kommen. - .

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1-. Schaltungsanordnung zur Verformung einer Wechselspannung. mit stetigem Kurvenverlauf, insbesondere zur Umformung in eine Impulsspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung über einen Verstärker (1, 2) der Reihenschaltung eines Kondensators (8) und eines von der Wechselspannung ein- und ausgeschalteten Gleichrichters (7) zugeführt wird, von welcher Reihenschaltung eine Gegenkopplungsspannung für den Verstärker abgeleitet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung (il) der Basis eines ersten Transistors (1) zugeführt wird, der mit einem zweiten Transistor (2) einen an sich bekannten Zweistufenverstärker bildet, bei dem der Kollektor des ersten Transistors gleichstrommäßig mit der Basis des zweiten Transistors und der Emitter des zweiten Transistors gleichstrommäßig mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist, und daß in den Emitterweg des zweiten Transistors die Reihenschaltung eines Kondensators (8) und eines von der Wechselspannung ein- und ausgeschalteten Gleichrichters (7) aufgenommen ist.
DEN23696A 1962-09-06 1963-09-04 Schaltungsanordnung zur Verformung einer Wechselspannung Pending DE1223874B (de)

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NL1223874X 1962-09-06

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DE1223874B true DE1223874B (de) 1966-09-01

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DE (1) DE1223874B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293832C2 (de) * 1965-02-09 1974-10-03 Marconi Company Ltd., London Schaltungsanordnung zur umwandlung periodischer schwingungen in impulse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293832C2 (de) * 1965-02-09 1974-10-03 Marconi Company Ltd., London Schaltungsanordnung zur umwandlung periodischer schwingungen in impulse

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