DE1223223B - Galvanisiertrommel - Google Patents

Galvanisiertrommel

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DE1223223B
DE1223223B DEH48489A DEH0048489A DE1223223B DE 1223223 B DE1223223 B DE 1223223B DE H48489 A DEH48489 A DE H48489A DE H0048489 A DEH0048489 A DE H0048489A DE 1223223 B DE1223223 B DE 1223223B
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DE
Germany
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drum
fabric
bars
wall
mass parts
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DEH48489A
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Inventor
Hans Henig
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
    • C25D17/18Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
    • C25D17/20Horizontal barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/06Cleaning involving contact with liquid using perforated drums in which the article or material is placed

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C23b
Deutsche Kl.: 48 a-S/78
Nummer: 1223 223
Aktenzeichen: H 48489 VI b/48 a
Anmeldetag: 11. März 1963
Auslegetag: 18. August 1966
Die Erfindung betrifft eine Galvanisiertrommel mit einer Wandung aus Kunststoffgeweben, -drahtgittern oder dünnen, siebartigen -blechen.
Trommeln der bekannten Art verfugen über Wandungen, die im allgemeinen aus relativ starken, mit Perforationen versehenen Kunststoffplatten bestehen. Aus Kunststoff bestehende oder armierte, d. h. mit Kunststoff überzogene Drähtgitter oder Gewebe besitzen geringe mechanische Abriebfestigkeit. Ihre Lebensdauer ist, besonders bei scharfkantigen oder eckigen Massenteilen, sehr kurz.
Eine aus Gewebe oder Drahtgitter bestehende Trommelwandung hat gegenüber solchen aus massiven, mit Perforationen versehenen Platten eine Reihe von Vorteilen.
Die erforderliche Gleichrichterleistung ist wesentlich niedriger. Das Gewebe oder Drahtgitter setzt dem Strom ein Minimum an elektrischem Widerstand entgegen. Eine gleich hohe Dichte an Perforationen ist bei der Durchlöcherung massiver Platten praktisch nicht möglich. Vermöge der nahezu offenen Wandung können sich keine Bereiche übermäßig hoher kathodischer oder anodischer Stromdichte bilden. Die unebene Gewebe- oder Gitterwandung verhindert ein Ankleben flacher Massenteile.
Die Konstanthaltung der Elektrolytkonzentration und der Lösungstemperatur innerhalb des Behälters bereitet keine besonderen Schwierigkeiten. Die Wandung bildet eine für den Elektrolytaustausch besonders gut durchlässige Fläche.
Praktische Versuche haben den Nachweis erbracht, daß sich die Ausschleppverluste an Badlösung erheblich verringern, da Perforationen massiver Platten — vermöge Kapillarität — die darin befindliche Flüssigkeit festhalten. Somit ergibt sich eine Einsparung an Badsalzen. Außerdem sind kleinere Neutralisierungsund Entgiftungsanlagen galvanischer Abwässer notwendig.
Vorgereckte Drähte aus Polymerisaten erreichen spezifische Reißfestigkeiten, die denen des normalen Stahles größenordnungsmäßig gleich sind. Sie sind ferner sowohl biege- und schlagfest als auch alkali- und säurebeständig. Desgleichen sind Kunststoffe der thermischen Dauerbelastung durch erwärmte Elektrolyte gewachsen. Der einzige Nachteil des synthetischen Fadens oder Drahtes liegt ausschließlich in der zu geringen mechanischen Abriebfestigkeit seiner Oberfläche.
Im Zuge der Rotation findet eine laufende Verschiebung zwischen der Anhäufung von Massenteilen und dem Trommelmantel statt. Die dabei entstehende Relativbewegung verursacht einen starken Abrieb.
Galvanisiertrommel
Anmelder:
Hans Henig, Nürnberg, Sulzbacher Str. 31
Als Erfinder benannt:
Hans Henig, Nürnberg
Sie ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Wandung um einen konstant bleibenden Geschwindigkeitsbetrag dem Trommeünhalt vorauseilt.
Nach der Erfindung wird der geschilderte Nachteil dadurch beseitigt, daß die mit den Massenteilen in Berührung kommende Oberfläche des Behältermantels mit mehreren parallel zur Trommelachse verlaufenden Leisten überzogen wird, wodurch eine Relativbewegung zwischen den Massenteilen und dem
a5 Mantel (d. h. ein Gleiten der Massenteile auf der Wandung in Drehrichtung) und damit auch der Abrieb gänzlich verhindert wird.
Die Anordnung der Leisten ist vornehmlich im mittleren Bereich der einzelnen Trommelseiten und nicht an den den Trommelecken zugekehrten Seitenenden vorzunehmen. Bei runden Behältern werden die Leisten auf dem gesamten Mantelumfang verteilt. Der Erfindungsgegenstand wird an Hand eines Ausführungsbeispiels besprochen.
Die Zeichnung stellt die perspektivische Ansicht einer sechseckigen Tauchtrommel dar. Der Deckel ist nicht eingezeichnet.
Der senkrecht zur Symmetrieachse erfolgte Schnitt zeigt die Anordnung der Leisten 5 innerhalb der Trommel. Die Wandung 1 besteht aus einem Gewebe aus Kunststoff. Der Mantel 1 ist zwischen den Tragstangen 2, die das Sechseck des Trommelgehäuses bilden, gespannt. Die Gewebeenden sind an den Deckelstreben 3 festgeklemmt. Die Drehbewegung der Trommel wird auf die als Treibriemenscheibe ausgebildete rückwärtige Stirnwand 4 übertragen.
Jeder Trommelseite entlang erstrecken sich an der der Anhäufung von Massenteilen zugekehrten Oberfläche je zwei Leisten 5, die parallel zur Drehachse
verlaufen und quer zur Richtung der potentiell möglichen Relativbewegung der Massenteile angeordnet sind. Um ein Wegdrücken des in sich nicht starren
609 610/350
Gittergewebes 1 von der Leiste 5 durch die zu galvanisierenden Teile zu verhindern, werden die zugeordneten Stäbe 6 an der Außenseite des Trommelmantels angebracht. Die Leisten 5 und Stäbe 6 sind fest miteinander verbunden. Ein Eindringen kleiner Massenteile zwischen Gewebe 1 und Leiste 5 ist daher nicht möglich.
Die Querschnittsform der in das Behälterinnere ragenden Leisten 5 ist so gestaltet, daß sie sich in der Chargenmasse verzahnen und diese im Zuge der Rotationsbewegung schlupffrei mitnehmen. Als geeignet haben sich quadratische, rechteckige, halbrunde, recht- sowie spitzwinklige und andere Querschnittsformen erwiesen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Galvanisiertrommel mit relativ dünner, gegen die Scheuerwirkung der Ware verhältnismäßig wenig.abriebfester Wandung (1) aus Nichtleitergewebe, -drahtgitter oder siebartigem -blech, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Trommel parallel zur Trommelachse mehrere über den Umfang verteilte, mit dem zylindrischen Wandteil der Trommel fest verbundene Leisten (5) angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 880 843.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH48489A 1963-03-11 1963-03-11 Galvanisiertrommel Pending DE1223223B (de)

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FR965132A FR1392728A (fr) 1963-03-11 1964-02-26 Récipient en mouvement continu, destiné au traitement superficiel de pièces en vrac
CH247564A CH418767A (de) 1963-03-11 1964-02-28 Kontinuierlich bewegbarer Behälter zur Oberflächenbehandlung schüttfähiger Massenteile
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AT (1) AT259966B (de)
CH (1) CH418767A (de)
DE (1) DE1223223B (de)
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