DE1222296B - Farbbandtransporteinrichtung fuer Druckwerke von Daten verarbeitenden Maschinen - Google Patents

Farbbandtransporteinrichtung fuer Druckwerke von Daten verarbeitenden Maschinen

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DE1222296B
DE1222296B DEJ21143A DEJ0021143A DE1222296B DE 1222296 B DE1222296 B DE 1222296B DE J21143 A DEJ21143 A DE J21143A DE J0021143 A DEJ0021143 A DE J0021143A DE 1222296 B DE1222296 B DE 1222296B
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DE
Germany
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ribbon
lever
friction roller
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roller
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Application number
DEJ21143A
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English (en)
Inventor
Rudolph Leon Zurowski
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International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper
    • B41J17/28Arrangements of guides for the impression-transfer material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/032Controlling transverse register of web
    • B65H23/038Controlling transverse register of web by rollers

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G06k
Deutsche KL: 43 a - 41/03
Nummer: 1222296 ^;r,
Aktenzeichen: J 21143 IX c/43 a
Anmeldetag: 9. Januar 1962
Auslegetag: 4, August 1966
■Der Gegenstand der Eriadung betrifft eine Farbbandtransporteinrichtong für Druckwerke von Daten verarbeitendem Maschinen mit eimer Einrichtung zur Korrektor -der Lage des Farbbandes.
Für -die Lagekoirektur von fortlaufendem Bahnen aus Stoff, Papier a> dgl., sind Vorrichtungen bekanntgeworden, bei 'denen die seitlich auswandernde Bahn disccfe einte mit der Bahn 'unter einem bestimmten Winkel Zusammenwirkende Reibrolle und mit Hilfe eines den Andruck der Reibrolle gegen die Bahn iß Abhängigkeit von der Lage der Bandkante ein- und abschaltendem Fühlers korrigiert wird.
Für <däe seitlich richtige Führung eines in üblicher Weise auf- and abwickelbarea Farbbandes ist ferner etoe Vorrichtung feenützt worden, bei welcher eine besondere axial verschieblidae Errichtung-zusammen mit einer auf das Farbband wirkenden Richtwelle periodisch wirksam ist.
Diese bekanntgewordenen Korrekturemrichtiumgen sind jedoch .nicht für FarbbanitraHsporteiarichtiimgeBi von Hochgesßhwindigkeitsdruckerfi, insbesondere von als Kettendrucker bekanntgewordenen iZeifeadrakkern mit einer Geschwindigkeit von 600 Zeilen pm» Minute, .geeignet. Da bei derartigen, nach dem Prinzip des fliegenden Drucks arbeitenden Zeilendrucker» das Farbband zusammen mit der zu bedruckenden Papierbahn stetig angetrieben wird und in der Breite der Breite einer Druckzeile entspricht, erfördert die Überwachung der Lage eines solchen als Fafbtech. anzusprechenden Farbbandes eine besondere Steuerung der für dieKorrektur vorgesehenenBaneleaenente. In Anbetracht der Transpörtgesehwindigkeit des Farbbandes ist es notwendig, daß eine solche Korrektureinrichtung verhältnismäßig schnell anspricht und nur dann sicher wirksam wird, wenn innerhalb einer periodisch erfolgenden Überprüfung eine Abweichung festgestellt wird, wobei eine solche an die Farbbandtransporteinrichtung angeschlossene Korrektureinrichtung in ihrem Aufbau bei sicherster Funktion wenig Platz beanspruchen darf.
Mt den bekannten Einrichtungen für die Lagekörrektur von fortlaufenden Bahnen laßt sieh die gestellte Aufgabe nicht lösen, da im Gegensatz zu den aus normalem Material bestehenden Bahnen das Farbband einerseits verhältnismäßig dünn ist und andererseits durch Farbabgabe sehr bald Störungen bei der Korrektureinrichtung auftreten.
Mit dem Gegenstand der Erfindung wird die gestellte Aufgabe in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß eine mit dem Farbbandantrieb 'verbundene, perio- so disch wirksame Mitnehmerrolle vorgesehen ist, in deren kreisförmiger Bewegungsbahn ein den Fühler Farbbandtransporteiarichtung für Druckwerke
von Daten verarbeitenden Maschine©
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen, SmdeKmger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Rudolph Leon ZurowsM,
Endicott, R Y. {V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom lü. Januar 1961 (81747)
von 4er Farbbandführungsplatte abhebender Hebel und im Abstand davon ein Arm eines die Reibrolle tragenden Hebels angeordnet sind, und daß weiter eine in Abhängigkeit von den zwei Stellungen des Fühlers bei Vorhaädensein oder Nichtvorhandensein des Farbbandes am Auftreftpunkt des Fühlers unter Federspannung gebrachte Stöppklinke zur Freigabe oder Sperrung des unter Federspannung stehenden und die Reibrolle bei Freigabe gegen das Farbband pressenden Hebels vorgesehen ist, deren Verklinkung mit diesem Hebel durch die von der Mitoehmerrolle verursachte Verschwenkung dieses Hebels je nach Stellung des Fühlers herstellbar oder lösbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung des Gegenstandes wird die Stellung des Fühlers mitbestimmt von seinem freischwingenden Fühlglied, das abhängig von der kraftschlüssigen Verbindung mit dem Farbband die Stellung des Fühlhebels beeinflußt.
Der Gegenstand der Erfindung wird als Ausführungsbeispiel an eine als Kettendrucker bekanntgewordene Zeilendruckvorrichtung an Hand von Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung der wesentlichen Teile eines Kettendruckers mit der Farbband-
609 608/16G
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transporteinrichtung in Verbindung mit der Korrektureinrichtung für die Lage des Farbbandes, ;
F i g. 2 eine Seitenansicht der Druckeinrichtung, insbesondere der Farbbandkorrektureinrichtung ge- ; maß der Erfindung in Arbeitsstellung,
Fig. 3 dieselbe Seitenansicht mit der Farbbandkorrektureinrichtung, bei welcher dieselbe nicht wirksam ist,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Korrektureinrichtung für die Lage des Färbbandes von rechts, gemäß Fig. 2,
F i g. 5 und 6 Einzelteile zu der Farbbandkorrektureinrichtung gemäß der Erfindung und
. Fig. 7 ein Zeitdiagramm über die Funktion der Korrektureinrichtung.
Als Ausführungsbeispiel zur Erläuterung des Gegenstandes der Erfindung dient, wie Fi g. 1 zeigt, eine unter dem Namen »Kettendrucker« bekanntgewordene SchneUdrackein%fchtung mit der dazugehörigen Farbbandtransporteinrichtung. Der Kettendrucker besteht im wesentlichen aus der umlaufenden endlosen •Kette 10 mit den daran befestigten Typenelementen 11. Die Kette erhält ihren Antrieb durch ein entsprechend ausgebildetes Zahnrad 12, außerdem ist' die Kette in Platten 13 geführt, die gleichzeitig das gesamte Typenwerk mit Kette nach oben und unten abdeckt. Die zu bedruckende Papierbahn 14 kommt von einer Vorratsrolle 15 und wird über Führungen 16, 17 zu den von einer Riemenscheibe 19 angetriebenen Transportbändern 18,gfleitet, von welchen dieselbe in bekannter Weise je nach Erfordernis schrittweise oder über längere Abstände vorgeschoben wird. Für den Abdruck der Typenelemente 11 sind horizontal entlang der Kette je Druckstelle ein Typenhammer 20 vorgesehen. Die Druckhammer, sind in gleichem Abstand zueinander angeordnet und bilden zusammen die Größe der Druckzeile bzw. die Anzahl der Druckstellen. Die Betätigung der einzelnen Hämmer erfolgt durch ein System, das immer dann den Hammer zum Anschlag bringt, wenn, von der umlaufenden Typenkette die erwünschte Type an. der dafür vorgesehenen Druckstelle in der Druckzeile vorbeigeführt wird. Die Steuerung des Druckhammersystems kann entweder von einer Speichereinrichtung einer Daten verarbeitenden Maschine oder durch Lochkarten u. dgl. err folgen. -:.-.·"
Das Farbband 21 für.eine solche Druckemrichtung erstreckt sich über die: gesamte Breite der Druckzeile bzw. über sämtliche Druckhammer 20. Das Farbband 21 wird von einer unteren Vorratsrolle 22 über die untere Führungsschiene 23 an der Vorderfront der Typenkette 10 vorbei über die Abdeckplatte 13, die oberen Führungsplatten 24 und: 25 nach der Aufwikkelspule 26 geführt. Der Antrieb des Farbbandes 21 erfolgt durch einen Motor 27, der über seine Welle 28 ein Reduktionsgetriebe 29,30,31 antreibt. Durch dieses Getriebe-erhalten von dem Zahnrad 31 das Zahcb rad 33 auf der Welle 35 für die Farbbandvorratsrolle '22 und von dem Zahnrad 30 das Zahnrad 32 auf der Welle 34 für die Aufwicklung des Farbbandes ihren stetigen Antrieb.
Das stetig angetriebene Farbband 21 wird in seiner ganzen Breite zusammen mit der Papierbahn 14 parallel bewegt, während die Typenkette 13 auf der Rückseite des Farbbandes senkrecht zur Bewegungsrichtung desselben horizontal, mit großer Geschwindigkeit umläuft. Bei dem nach,dem Prinzip des fliegenden Druckes arbeitenden-Kettendrucker schlägt der einzelne Typenhammer 20 gegen die Rückseite der Papierbahn, die während des Druckes stillsteht. Das stetig angetriebene Farbband 21 befindet sich zwischen der Papierbahn und der Typenkette 13. Da
z. B. bei 120 Druckstellen eine verhältnismäßig große Anzahl von Typenanschlägen pro Sekunde anfällt, kann auf das stetig bewegte Farbband 21 eine momentane Kraft derart einwirken, daß eine nicht unwesentliche, seitlich wirkende Zugkraft auf das Farbband
ίο entsteht, die dazu führt, daß das freie Farbband bei seiner Fortbewegung seitlich verschoben wird. Um eventuell dadurch auftretende Störungen im Farbbandtransport zu vermeiden, ist es notwendig, fortlaufend die Bahn des Farbbandes von der Vorratsrolle 22 her nach der Aufwickelrolle 26 zu überwachen und bei seitlichen Abweichungen dafür Sorge zu tragen, daß das Farbband wiederum in die richtige Bahn und Lage gebracht wird.
Um einer eventuellen Verschiebungskraft auf das Farbband entgegenzuwirken, ist gemäß der Erfindung eine Farbbandkorrektureinrichtung vorgesehen, die außer einem später noch zu erläuternden Fühlglied 56 einen in einem festen Lager 41 drehbaren Rückfuhrhebel 40 mit einer Reibrolle besitzt. Diese Reibrolle 42 ist auf einer Achse 43 einer Halterung 44 gelagert, die wiederum durch eine Schraube 45 in einem bestimmten Winkel zur Transportrichtung des Farbr bandes verstellbar an dem Hebel 40 befestigt ist. Die jeweils im günstigen Winkel zur Transportrichtung des Farbbandes eingestellte Reibrolle verschiebt infolge der Reibverbindung mit dem Farbband dasselbe seitlich, andererseits wirkt die Reibrolle 42 auch einer beim Druckvorgang ausgelösten seitlichen Verschiebungskraft auf das Farbband entgegen. Um die sichere Wirkung der Reibrolle 42 auf das Farbband 21 zu gewährleisten, wird dieselbe von einer unterhalb des Farbbandes liegenden Führungsplatte 25 gestützt. Der die Reibrolle 42 tragende Hebel 40 steht unter Zugwirkung einer zwischen den Punkten 47 und 48 befestigten Feder 46, die bestrebt ist, die Reibrolle 42 in Reibverbindung mit dem Farbband zu bringen bzw. zu halten. Am unteren Ende 49 ist der Hebel 40 abgerundet, so daß er, wie später noch erläutert wird, durch eine Rolle 70 entgegen der Wirkung seiner Feder 46 angetrieben und in eine Verriegelungsstellung überführt werden kann. Die Reibrolle 42 kann noch mit einem Klinkenrad 51 versehen sein, dessen zugeordnete, an der Halterung 44 gelagerte Klinke 52 eine Rückwärtsdrehung der Reibrolle 42 verhindert, wenn das Farbband in umgekehrter Richtung transportiert bzw. umgespult wird.
Zur Feststellung, ob eine seitliche Verschiebung des Farbbandes 21 aus seiner Normallage eingetreten ist, dient ein Detektorhebel 54, der an seinem einen Ende um einen festen Stift 55 drehbar gelagert ist und am anderen Ende ein Fühlglied 56 besitzt, das um einen Stift 57 frei schwingen kann. Außerdem besitzt der Detektorhebel 54 eine sich nach unten erstreckende Verlängerung 58 mit einer abgerundetenNockenkante 59, die zum Antrieb des Hebels mit der Rolle 70 des Getrieberades 29 zusammenwirkt. Bei seiner Bewegung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn wird der Detektorhebel 54 von einem Stift 41 des Rückführhebels 40 begrenzt. Der am Detektorhebel 54 noch angebrachte Stift 65 wirkt mit einer Blattfeder 62 zusammen, die durch eine Schraube 63 mit einer Stopklinke 60 verbunden ist. Die an einem festen Stift 61 drehbare Klinke 60 dient als Stopklinke für den Rück-
führhebel 40 und legt sich daher mit ihrer Verriegelungsnase 64 gegen die durch den abgekrümmten Teil des Hebels 40 gebildete Anschlagkante 50, Der Antrieb des Detektor- und Rückführhebels erfolgt zeitlich abgestimmt und periodisch mit dem Transport des Farbbandes 21 durch die Rolle 70 auf dem motorgetriebenen Rad 29 des Getriebes für den Farbbandtransportantrieb. Bei der Drehbewegung des Rades 29 entgegen dem Uhrzeigersinn wirkt die Rolle nacheinander auf die Arme 58 bzw. 54 und 49 bzw. 40 ein.
Im Schema der Fig. 7 ist der zeitliche Arbeitsablauf einer Korrektureinrichtung für die Lage des Farbbandes gemäß dem Ausführungsbeispiel gezeigt. Für die Erläuterung der Arbeitsweise der Korrektureinrichtung wird zunächst vorausgesetzt, daß das Fühlglied 56 auf der Oberfläche der Führungsschiene direkt aufliegt und das Farbband 21 aus seiner Normalbahn seitlich verschoben ist und die Reibrolle 42 in Reibverbindung mit dem Farbband steht, ferner der Detektor- sowie Rückführhebel 54, 40 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung sich befinden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Stopklinke60 vor dem Stift 65 des Detektorhebels 54 angehoben. Beim Farbbandtransport in Richtung der Aufwickelrolle 26 wird die Nockenrolle 70 entgegen dem Sinn des Uhrzeigers bewegt und legt sich daher zunächst gegen den Hebelarm 58 des Detektorhebels 54. Wird nunmehr angenommen, daß das Farbband 21 inzwischen durch die Reibrolle 43 in seme Normalbahn zurückgeführt wurde, so daß nunmehr das Fühlglied 56 auf der Oberfläche des Farbbandes aufsetzt, wird bei Weiterdrehung der Rolle 70 der Hebel 54 angehoben, so daß das Fühlglied 56 entgegen dem Uhrzeigersinn ausschwingen kann und sich, wenn die Rolle 70 den Hebel 54 verlassen hat, mit seiner Spitze gegen die Oberfläche des Farbbandes 21 abstützt. Infolge der Transportbewegung des Farbbandes wird jedoch das Abfühlglied 56 gedreht, wodurch der Detektorhebel 54 abfällt und von dem Stift 41 abgefangen wird. Inzwischen ist auch der Stift 65 in einer Stellung, wo er nicht mehr mit der Blattfeder der Stopklinke 60 zuzusammenwirkt. Dieser beschriebene Arbeitsablauf ist in F i g. 7 in Abschnitt 80 bzw. 81 des Kurvenzuges I dargestellt. Nach einem gewissen zeitlichen Abstand, z. B. nach 120°, kommt die Rolle 70 nunmehr in den Bereich des Rückführhebels 40. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Reibrolle 42 noch in Reibverbindung mit dem Farbband und übt noch ihre rückführende Kraft zur Überführung des Farbbandes in die Normallage aus, indem sie durch ihre Winkellage das Färbband allmählich seitlich verschiebt. Sobald die Rolle 70 auf den Rückführhebel einwirkt, hebt dieser entgegen der Wirkung seiner Feder 46 die Reibrolle 42 von dem Farbband ab. Gleichzeitig wird die Verriegelungskante 50 des Rückführhebels so weit nach links verschoben, daß die Stopklinke 60 einfallen kann und die dabei gleichzeitig vorgespannte Feder 46 nicht mehr zur Wirkung kommt.
Die Rückführeinrichtung nimmt nunmehr die in F i g. 3 gezeigte Stellung ein, und die eben beschriebene Arbeitsweise ist in F i g. 7 durch die Abschnitte 87, 84, 85 der Kurve II ausgedrückt.
Wird angenommen, daß das Farbband 21 seitlich aus seiner Normallage verschoben ist, daß das Fühlglied 56 beim Senken in Richtung der Führungsplatte 25 nicht auf die Farbbandoberfläche trifft, währenddessen das Getriebe seine erste Umdrehung beendet hat und gemäß Tabelle Fig. 7 sich der Stellung bei 360° nähert, dann beginnt ein Arbeitsablauf, durch den das Farbband wiederum in seine Normalbahn überführt wird. Zunächst bewegt die Nockenrolle 70 den Hebel 58 und damit den Detektorhebel 54, wodurch dieser angehoben wird und das Fühlglied 56 sich in seinem Stift 57 frei drehend in eine im wesentlichen senkrechte Stellung gelangt, in welcher derselbe verbleibt, da kein Farbband 21 sich unter denselben befindet. Gleichzeitig wirkt der Stift 65 auf die Blattfeder 62 der Klinke 60, hebt diese jedoch nicht an, da dieselbe unter Vorspannung mit dem Rückführhebel 40 verklinkt ist. Das Fühlglied 56 wird sich infolgedessen auch in der im Abschnitt 83 bei Kurve I gemäß Fig. 7 gezeigten höheren Stellung halten. Die Korrektur des Farbbandes bzw. dessen Rückführung in seine Normallage durch die Reibrolle 42 beginnt erst, nachdem die Rolle 70 den Rückführhebel 40 betätigt und die Verklinkung mit der Stopklinke aufgehoben hat; vgl. Abschnitt 86 der KurveII in Fig. 7. Die Reibrolle 42 kann nunmehr in Reibverbindung mit dem Farbband treten und mit Hilfe der auf das Farbband ausgeübten Zugkraft dasselbe in die seitlich richtige Lage überführen, wie im Abschnitt 86 der Kurvell, Fig.7, gezeigt ist. Sobald die Lage des Farbbandes 21 korrigiert ist, erfolgt im nächsten Arbeitsablauf die periodische Wiederholung des zuerst beschriebenen Arbeitsablaufes, der gewissermaßen die stetig angetriebene Farbbandbahn periodisch einer Kraft aussetzt, die in entgegengesetzter Richtung zu der Kraft wirkt, die das Farbband aus seiner seitlichen Normalstellung verschieben möchte.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Farbbandtransporteinrichtung für Druckwerke von Daten verarbeitenden Maschinen mit einer Einrichtung zur Korrektur der Lage des Farbbandes durch eine mit demselben unter einem bestimmten Winkel zusammenwirkende Reibrolle und mit einem den Andruck der Reibrolle gegen das Farbband in Abhängigkeit von der Lage der Bandkante ein- und ausschaltenden mechanischen Fühler, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Farbbandantrieb verbundene, periodisch wirksame Mitnehmerrolle (70) vorgesehen ist, in deren kreisförmiger Bewegungsbahn ein den Fühler (56) von der Farbbandführungsplatte (25) abhebender Hebel (54) und im Abstand davon ein Arm (49) eines die Reibrolle (42) tragenden Hebels (40) angeordnet sind und daß weiter eine in Abhängigkeit von den zwei Stellungen des Fühlers (56) bei Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Farbbandes (21) am Auf treffpunkt des Fühlers (56) unter Federspannung gebrachte Stoppklinke (60) zur Freigabe oder Sperrung des unter Federspannung stehenden und die Reibrolle bei Freigabe gegen das Farbband pressenden Hebels (40) vorgesehen ist, deren Verklinkung mit diesem Hebel (40) durch die von der Mitnehmerrolle (70) verursachte Verschwenkung dieses Hebels (40) je nach Stellung des Fühlers herstellbar oder lösbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Ende des Fühlhebels (54) in Transportrichtung des Farbbandes schwingendes Fühlglied (56) abhängig von der kraftschlüssigen Verbindung mit dem Farbband die jeweilige Stellung des Fühlhebels (54) bestimmt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrolle (42) eine an sich bekannte Klinkensperre (51, 52) besitzt, die beim Zurückspulen des Farbbandes wirksam wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 079 869; schweizerische Patentschrift Nr. 331 874; USA.-Patentschrift Nr. 1 769 687.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEJ21143A 1961-01-10 1962-01-09 Farbbandtransporteinrichtung fuer Druckwerke von Daten verarbeitenden Maschinen Pending DE1222296B (de)

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