DE1222087B - Federnd in eine Kapsel eingebautes Motorkompressoraggregat fuer eine insbesondere zum Einbau in Kuehlschraenke bestimmte Kaeltemaschine - Google Patents

Federnd in eine Kapsel eingebautes Motorkompressoraggregat fuer eine insbesondere zum Einbau in Kuehlschraenke bestimmte Kaeltemaschine

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DE1222087B
DE1222087B DES68054A DES0068054A DE1222087B DE 1222087 B DE1222087 B DE 1222087B DE S68054 A DES68054 A DE S68054A DE S0068054 A DES0068054 A DE S0068054A DE 1222087 B DE1222087 B DE 1222087B
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DE
Germany
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compressor
capsule
motor
refrigerators
compressor unit
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Pending
Application number
DES68054A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Sprengel
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/02Compressor arrangements of motor-compressor units
    • F25B31/026Compressor arrangements of motor-compressor units with compressor of rotary type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/002Lubrication

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Compressor (AREA)

Description

  • Federnd in eine Kapsel eingebautes Motorkompressoraggregat für eine insbesondere zum Einbau in Kühlschränke bestimmte Kältemaschine Bei Kompressionskältemaschinen, die zum Einbau in Kühlschränke bestimmt sind, ist es vielfach üblich, die außerhalb des Kühlraumes befindlichen Teile der Kompressionskältemaschine so anzuordnen, daß der Kondensator auf der Kühlschrankrückseite und das gekapselte Kompressormotoraggregat unterhalb des Kondensators, also im unteren Bereich der Kühlschrankrückseite, angeordnet wird. Um das Aggregat an dieser Stelle unterzubringen, ist es üblich, eine rückwärtige Wölbung zwischen Rückwand und Boden des Kühlschrankes vorzusehen. Diese Wölbung bringt es auch mit sich, daß bei Kühlschränken dieser Art eine entsprechende Einbuchtung im inneren Schrankeinsatz angewendet wird. Diese Wölbung zwischen Rückwand und Bodenblech und die entsprechende Einbuchtung in der Kühlrauminnenwand ist um so größer, je höher die Kompressormotorkapsel ist. Es besteht daher ein grundsätzliches Interesse an der Entwicklung von Kapseln geringer Bauhöhe für Haushaltkühlschränke, weil Kapseln niedriger Bauhöhe die Möglichkeit geben würden, die rückwärtige Wölbung zwischen Rückwand und Boden des Kühlschrankes zu verringern oder unter Umständen sogar ganz zum Verschwinden zubringen.
  • Die Erfindung betrifft ein federnd in eine Kapsel eingebautes Motorkompressoraggregat für eine insbesondere zum Einbau in Kühlschränke bestimmte Kältemaschine, wobei der Motorläufer auf der senkrechten Welle eines Rollkolbenkompressors in einem topfförmigen Halter sitzt, in den der mit dem antriebsseitigen Zylinderdeckel des Kompressors aus einem Stück hergestellte, völlig innerhalb der Ständerwicklung liegende Lagerkörper der Welle hineinragt. Bei einer solchen Anordnung ist zur Lösung der eingangs geschilderten Aufgabe erfindungsgemäß der Kompressor über seinen unteren Zylinderdeckel mit dem Ständer verbunden und im Bereich seines Zylinders von einem ölsammelraum ringförmig umgeben, der 'durch eine überlaufleitung mit dem Ölsumpf in der Kapsel in Verbindung steht. Auf diese Weise gelingt es, ein gekapseltes Motorkompressoraggregat zu schaffen, das bei sehr geringer Bauhöhe nur einen kleinen Ölvorrat benötigt.
  • Bei einem bekannten Motorkompressoraggregat ist der Läufer des Elektromotors in einem topfförmigen, nach der Unterseite hin offenen Halter auf der Kompressorwelle befestigt und so angeordnet, daß in den Halter der Lagerkörper der Welle hineinragt. Der auch hier mit dem antriebsseitigen Zylinderdeckel aus einem Stück hergestellte Lagerkörper liegt völlig innerhalb der Ständerwicklung. Die Verbindung des Kompressors mit dem Ständer erfolgt jedoch über den antriebsseitigen Zylinderdeckel. Demgegenüber läßt sich bei der Erfindung das Aggregat in der Höhe und im Umfang durch die Verlegung dieser Verbindung zum unteren Zylinderdeckel kleiner bauen.
  • Man kann bei der Erfindung die zur Zeit übliche Bauweise hinsichtlich der relativen Anordnung des Rollkolbenkompressors mit Schieber zur Trennung des Saug- und Druckraumes und der üblichen Ölförderung von der Unterseite der Kapsel her beibehalten. Dabei gelingt es, durch den besonderen, ringförmig um den Zylinder angeordneten Ölsammelraum mit einem geringen ölvorrat auszukommen. Das ist gerade bei Konstruktionen nach der Erfindung besonders wichtig, weil die geringe Bauhöhe der Kapsel zu einem verhältnismäßig großen Kapseldurchmesser führt, was bei Anwendung eines üblichen ölsammelraumes im unteren Bereich der Kapsel zu besonders großem ölvolumen führen führen müßte. Durch den besonderen, im Bereich des Zylinders angeordneten ölsammelraum kann man die Kapsel sehr niedrig bauen und mit geringerem Ölvolumen auskommen, wobei noch eine einwandfreie Schmierung und Geräuschdämpfung zu erzielen ist.
  • Man kann die Anordnung so ausbilden, daß der Rollkolbenkompressor innerhalb der Ständerwicklung, aber noch unterhalb des Läufers liegt. Man kann aber die Anordnung auch so wählen, daß der Zylinder des Rollkolbenkompressors von unten her in den Läufer selbst hineinragt. Bei beiden Ausführungsformen kann die Anordnung mit Vorteil so gewählt werden, daß mit den das Ständerblechpaket zusammenhaltenden Schrauben zugleich der untere Zylinderdeckel des Rollkolbenkompressors gehalten wird und daß an diesem Deckel der Zylinder des Rollkolbenkompressors und der in den topfförmigen Halter hineinragende Lagerkörper der Kompressorwelle befestigt sind.
  • In der Zeichnung sind schematisch zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein gekapseltes Motorkompressoraggregat für eine Kleinkältemaschine. Mit 1 sind die beiden Kapselteile bezeichnet. Innerhalb dieser Kapsel ist das Motorkompressoraggregat federnd aufgehängt. Mit 2 ist der Ständer, mit 3 die Ständerwicklung bezeichnet. 4 ist der Läufer des Elektromotors. Dieser Läufer besitzt einen topfförmigen, nach der Unterseite hin offenen Halter 5 für die Kompressorwelle 6. In diesen Halter hinein ragt der mit dem Ständer starr verbundene Lagerkörper 7 der Kompressorwelle 6. Der Lagerkörper bildet mit seinem Teil 8 den oberen Deckel des Rollkolbenzylinders 9. Der untere Deckel 10 des Zylinders ist durch die Schrauben 11 mit dem Ständerblechpaket 2 verbunden. An diesem Deckel 10 ist also der Zylinder 9 des Rollkolbenkompressors und der in den topfförmigen Halter 5 hineinragende Lagerkörper 7 der Kompressorwelle 6 befestigt. Der exzentrische Wellenteil 12 treibt in üblicher Weise den Rollkolben 13 an, der im Zylinder 9 rotiert. Die Abstandshülsen 14 der Befestigungsschrauben 11 halten zugleich mit ihrem unteren Ende einen Blechmantel 15, der zwischen dem Unterteil 17 der Ständerwicklung 3 und dem Kompressor verläuft und einen ringförmigen Ölsammelraum 16 begrenzt, in welchen das Öl, nachdem es alle Schmierstellen des Kompressors durchlaufen hat, zurückgeführt wird. Der ringförmige Ölkörper 16 bildet zugleich einen Dichtungsmantel für den Zylinderbereich, so daß der Kondensatordruck in der Kapsel gegenüber der Saugseite des Kompressors im Bereich der Zylinderspalte sich nicht ausgleichen kann. Dem ölsammelraum 16 ist eine überlaufleitung 18 zugeordnet, die das überschüssige Öl in- den unteren Kapselbereich führt, so daß es von hier aus wieder der Ölfördereinrichtung 19 zufließen kann, die das Öl nach oben zu den Schmierstellen des Kompressors drückt. Der beschriebene Ölkreislauf bringt die Möglichkeit, mit einem verhältnismäßig geringen Ölvolumen auszukommen. Durch den engen Zusammenbau des Rollkolbenkompressors mit dem Elektromotor gelingt es, wie die Figur zeigt, eine Kapsel besonders geringer Bauhöhe zu bekommen, deren Durchmesser etwa doppelt so groß wie die Kapselhöhe ist.
  • F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der -Rollkolbenkompressor solche Abmessungen hat, daß er von unten her in den Läufer des Elektromotors hineinragt. Soweit die Einzelteile mit denen in F i g. 1 übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Die Abmessungen des Rollkolbenkompressors sind hier so gewählt, daß die Teile 8 und 9 in den topfförmigen, nach der Unterseite hin offenen Halter 5 der Kompressorwelle 6 hineinpassen. Es ergibt sich somit eine Anordnung, bei der ein wesentlicher Teil des Kompressors selbst in den Läufer 4 des Motors hineinragt. Auch bei dieser Anordnung ist wieder durch Einbau eines Blechmantels 21 ein ringförmiger. Ölsammelraum 16 im Bereich des Rollkolbenzylinders 9 gebildet, und eine überlaufleitung 22, die an diesen ölsammelraum 16 angeschlossen ist, führt das überschüssige Öl in den unteren Bereich der Kapsel, von wo es durch die Ölpumpe 19 nach oben zu den Schmierstellen des Kompressors gedrückt wird. Bei dieser Konstruktion ist der untere Deckel 23 des Zylinders 9 mit Hilfe der Flanschteile 24 durch die Schrauben 11 des Ständerblechpakets mit diesem fest verbunden. Durch den Einbau eines wesentlichen Teiles des Rollkolbenkompressors in den Läufer des Elektromotors gelingt es bei dieser Konstruktion, die Bauhöhe der Gesamtanordnung noch weiter zu verringern und somit eine Kompressorkapsel zu schaffen, bei der man die sonst notwendige rückwärtige Wölbung zwischen Rückwand und Boden des Kühlschrankes unter Umständen ganz zum Verschwinden bringen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Federnd in eine Kapsel eingebautes Motorkompressoraggregat für eine insbesondere zum Einbau in Kühlschränke bestimmte Kältemaschine, wobei der Motorläufer auf der senkrechten Welle eines Rollkolbenkompressors in einem topfförmigen Halter sitzt, in den der mit dem antriebsseitigen Zylinderdeckel des Kompressors aus einem Stück hergestellte, völlig innerhalb der Ständerwicklung liegende Lagerkörper der Welle hineinragt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kompressor über seinen unteren Zylinderdeckel (10) mit dem Ständer (2) verbunden und im Bereich seines Zylinders (9) von einem ölsammelraum (16) ringförmig umgeben ist, der durch eine überlaufleitung (18 bzw. 22) mit dem Ölsumpf in der Kapsel (1) in Verbindung steht.
  2. 2. Motorkompressoraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zylinderdeckel mit den das Blechpaket des Ständers zusammenhaltenden Schrauben (11) an diesem befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 577 465; USA.-Patentschriften Nr. 2 040 641, 2 458 018, 2 612 311; R. Plank und J. Kuprianoff, »Die Kleinkältemaschine«, Berlin, 1948, S.164.
DES68054A 1960-04-14 1960-04-14 Federnd in eine Kapsel eingebautes Motorkompressoraggregat fuer eine insbesondere zum Einbau in Kuehlschraenke bestimmte Kaeltemaschine Pending DE1222087B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE577465C (de) * 1930-02-14 1933-05-31 Lipman Patents Corp Elektrisch angetriebener Drehkolbenverdichter fuer Kaelteerzeugung
US2040641A (en) * 1932-12-23 1936-05-12 Gen Motors Corp Refrigeration
US2458018A (en) * 1944-07-19 1949-01-04 Gen Motors Corp Refrigeration compressor starting unloader
US2612311A (en) * 1949-01-26 1952-09-30 Borg Warner Compressor-motor assembly

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