DE1221808B - Radarlageplananzeiger mit einer Anordnung zur UEberlagerung von Zusatzinformationen - Google Patents

Radarlageplananzeiger mit einer Anordnung zur UEberlagerung von Zusatzinformationen

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DE1221808B
DE1221808B DEM45176A DEM0045176A DE1221808B DE 1221808 B DE1221808 B DE 1221808B DE M45176 A DEM45176 A DE M45176A DE M0045176 A DEM0045176 A DE M0045176A DE 1221808 B DE1221808 B DE 1221808B
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DE
Germany
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radar
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indicator according
marking area
plan indicator
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Pending
Application number
DEM45176A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Leopold Plaistowe
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BAE Systems Electronics Ltd
Original Assignee
Marconi Co Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/04Display arrangements
    • G01S7/06Cathode-ray tube displays or other two dimensional or three-dimensional displays
    • G01S7/22Producing cursor lines and indicia by electronic means

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

  • Radarlageplananzeiger mit einer Anordnung zur Überlagerung von Zusatzinformationen Die Erfindung betrifft einen Radarlageplananzeiger mit einer Anordnung zur Überlagerung von Zusatzinformationen, die aus einer zusätzlichen Anzeigeröhre, einer im Maßstab der zusätzlichen Anzeigeröhre mit den Zusatzinformationen zu versehenden Markierungsfiäche, einer elektrooptischen Abtasteinrichtung für die Markierungsfläche und einer obere lagerungseinrichtung zur lage- und maßstabgerechten Einmischung der Markierungssignale in das Radarlagebild besteht.
  • Ein Radarlageplananzeiger der vorstehend angegebenen Art ist beispielsweise durch die USA.-Patentschrift 2506127 für Zwecke der Luftraumüberwachung bekannt; er ist aber in seiner Anwendbarkeit bekanntlich nicht auf die Luftraumüberwachung beschränkt, sondern überall dort einsetzbar, wo P anoramainformationen mit Zusatzinformationen in Form vorgegebener Markierungen überlagert werden sollen. Beim Einsatz dieses Radarlageplananzeigers in einem Verkehrsüberwachungssystem bestehen die Zusatzinformationen beispielsweise aus einer den angezeigten Fahrzeugpositionen maßstabsgerecht überlagerten Landkarte sowie aus der Kennung und Kursangabe der angezeigten Fahrzeuge dienenden handschriftlichen oder vorgegebenen symbolhaften Markierungen, die weiterhin beispielsweise auch meteorologische Daten betreffen können. Diese Zusatzinformationen müssen, wenn sie veraltet sind, leicht durch neue Zusatzinformationen ersetzbar und/oder ergänzbar sein und außerdem löschbar und/oder verschiebbar, wenn die die Grundinformationen darstellenden visuellen Informationen, die beispielsweise die Fahrzeugpositionen anzeigen, auf der Anzeigefläche entsprechend den Fahrzeugpositionsänderungen ihre Lage ändern, damit die Zusatzinformationen immer aktuell und den Grundinformationen immer eindeutig zugeordnet sind.
  • Bei dem bekannten Radarlageplananzeiger befindet sich die Markierungsfiäche ständig in der Abtaststellung. Bei der Aufbringung der Zusatzinformationen von Hand oder mittels eines mechanisch geführten Markierungsstichels tritt der prinzipielle Nachteil auf, daß beim Anbringen, Löschen, Verschieben oder Verändern der Zusatzinformationen auf der Markierungsfiäche das Bildfeld der Markierungsfläche durch die menschliche Hand bzw. den Markierungsstichel teil- und zeitweise störend verdunkelt wird. Diese Störung ist besonders bei Einsatz des bekannten Radarlageplananzeigers in einem Luftraumüberwachungssystem schwerwiegend, wenn in den überwachten Luftraum schnellffiegende Flugzeuge einfliegen können, so daß der gesamte Luftraum mög- lichst ununterbrochen beobachtet werden muß. Wenn den auf der Radarlageplananzeigeröhre angezeigten schnellffiegenden Flugzeugen Zusatzinformationen zugeordnet sind, müssen infolge der schnellen Bewegung der Flugzeuge ununterbrochen Anderungen in den einzelnen Lagen der zugeordneten Zusatzinformationen vorgenommen werden, wobei es in den meisten Fällen nicht ausreicht, eine Folge von Zusatzinformationen anzubringen, ohne die bereits angebrachten und überholten zu löschen bzw. wieder zu entfernen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Radarlageplananzeiger der eingangs angegebenen Art anzugeben, der die erwähnten Nachteile des bekannten nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Markierungsfläche sich während des Aufbringens der Zusatzinformationen in einer außerhalb des Wirkungsbereiches der elektrooptischen Abtasteinrichtung liegenden Markierungsstellung befindet und erst nach Beendigung dieses Arbeitsganges in die Abtaststellung gebracht wird.
  • Die Erfindung sei im folgenden an Hand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Hierbei zeigt F i g. 1 eine schematische Wiedergabe eines Radarlageplananzeigers nach der Erfindung in Verbindung mit einem Radargerät und F i g. 2 eine vergrößerte Teildarstellung der F i g. 1 in Blickrichtung des dort eingezeichneten Pfeiles.
  • In F i g. 1 ist mit R ein an sich bekanntes Radarkontrollsystem bezeichnet, das zur Luftverkehrskontrolle von einem Flugplatz aus geeignet ist.. Es enthält die den Azimut abtastende Antenne und stellt an seinem Ausgang Videosignale zur Verfügung, die für eine Radarlageplananzeige des Kontrollgebietes geeignet sind. Vorzugsweise werden diese Signale auf an sich bekannte und durch den Block SC dargestellte Wandlervorrichtungen gegeben, die die auf Polarkoordinaten bezogenen Videosignale in fernsehmäßig darstellbare Signale transponieren. Die Ausgangssignale der Wandlervorrichtung SC werden einem an sich bekannten Mischverstärker M zur Mischung der Signale aus der VorrichtungSC mit Bildsignalen zugeführt, die über die Verbindungsleitung eingespeist werden, so daß die Ausgangssignale auf der Leitung O zur Erzeugung eines Fernsehbildes benutzt werden können, das aus den Bildsignalkomponenten der Signale auf der Leitung L und aus den Bildsignalkomponenten der Ausgangssignale der Vorrichtung SC besteht. Die kombinierten Signale auf der Leitung 0 werden auf eine beliebige Anzahl von Fernsehbildwiedergaberöhren für die verschiedenen Kontrollbeamten derLuftverkehrskontrollstelle gegeben. Auf einem großen Flughafen ist meist eine große Anzahl dieser Röhren an verschiedenen Plätzen, die weit voneinander entfernt sein können, vorgesehen. In Fig. 1 sind jedoch nur fünf dieser Röhren gezeigt. Vier dieser Röhren tragen als Hauptanzeigeröhren das Bezugszeichen T, und die fünfte von ihnen, die als zusätzliche Anzeigeröhre für den Kontrollbeamten vorgesehen ist, der die Zusatzinformationen dem Radarbild hinzufügen soll, ist mit TT bezeichnet. Die Röhre TT ist in einem Gehäuse 1 derart angebracht, daß sich ihr Bildschirm genau unter einem Sichttenster 2 des Gehäuses befindet Das Gehäuse hat außerdem einen lichtundurchlässigen Teil 3, innerhalb dessen eine elektrooptische Abtastemrichtung, vorzugsweise eine Fernsehkamera 4, auf das Gebiet eines zweiten Fensters des Gehäuses gerichtet ist, so daß jedes Bild in diesem Fenster abgetastet und durch die Kameraröhre in Fernsehbildsignale umgewandelt wird. Zwei endlose Bänder 1 und 8j die sich Seite an Seite befinden und aus biegsamem transparentem- Material bestehen, dienen als verstellbarer Markierungsträger und sind derart montiert, daß sie über Rollen6, die sich am Gehäuse befinden, beweglich sind. Nur dasBand 7 ist in Fig. 1 dargestellt, da sich das Band 8 über der Darstellungsebene der Fig. 1 befindet. Die Bänder gleiten über die Fenster 2 und 5 und sind geeignet, beispielsweise mir Ölkreidestift aufbringbare Kennzeichen oder vor gefertigte Symbole wie Modelle, Zahlen u. dgl. zu tragen and/oder Symbole, beispielsweise Pfeiispitzen, die aus undurchsichtigem Material gefertigt sind und die vorübergehend in die Bänder gesteckt oder anderweitig vorübergehend an bestimmten Stellen dieser Bänder befestigt werden können. Die Breite dieser Fenster 2 und 5, d. h. die Abmessungen, die sich im rechten Winkel zur Darstellungsebene der Fig. 1 erstrecken, sind groß genug, um die gesamte Breite, die durch die zwei Bänder eingenommen wird, aufzunehmen, wobei das Band 7 eine Breite hat, die im wesentlichen gleich der Breite des Schirmes der Anzeigeröhre TT ist. Im Falle, daß die Signale, die von dem Radarsystem R abgegeben werden, keine Signale enthalten, die einer sogenannten Videolandkarte entsprechen, wird eine Landkarte des Kontrollgebietes auf transparentem Material vor dem Fenster 5 in einer derartigen Lage vorgesehen, daß das Band 7 in einem kleinen Abstand von ihr vorbeigleitet. In F i g. 1 ist eine derartige Landkarte, die auch Kennzeichen der autorisierten Luftkorridore enthalten kann, durch die Linie 9 symbolisiert. Die Bänder 7 und 8, die beide an ihren Rändern in gleichem gegenseitigem Abstand Löcher zur Aufnahme von Fortbewegungsstiften besitzen, können unabhängig voneinander in verschiedene Richtungen vom Fenster 2 zum Fenster 5, beispielsweise mittels der Kurbeln 10 und 11, bewegt werden. Unabhängig davon, welche Art des Antriebs für die Bänder angewendet wird, sollte sie derart sein, daß jeweils das Gebiet des Bandes, das sich ursprünglich über dem Fenster 2 befand, genau in entsprechender Weise über das Fenster 5 zu liegen kommt. So können die Kurbeln 10 und 11 abwechselnd wirkende Kurbeln sein, die zwischen Anschlägen bewegbar sind und einen Antrieb durch Bewegung in einer Richtung bewirken und die dann, ohne einen Antrieb zu bewirken, zurückgedreht werden können, beispielsweise mit Hilfe einer nicht gezeigten Sperrklinke mit Sperrad. Eine Lichtquelle 12 in dem Gehäuse projiziert die jeweiligen Kennzeichen oder Symbole, die sich auf dem Gebiet der Bänder über dem Fenster 5, d. h. auf der Markierungsfläche befinden, zusammen mit der Landkartendarsteilung 9 in jenem Fenster auf die Kameraröhre 4, so daß die Kameraröhre Ausgangssignale abgibt, die einem kombinierten Bild entsprechen, das aus Kennzeichen auf den Bändern und der Landkartendarstellung 9 zusammengesetzt ist. Diese Bildsignale von der Kameraröhre 4 werden auf den als Überiagerungseinrichtung arbeitenden Miscnverstärker M gegeben, so daß die Bilder, die auf allen Röhren T und TT wiedergegeben werden, aus den Radarbildern bestehen, denen ein Bild der Landkarte9 und die Marken und Symbole, falls solche vorhanden sind, überlagert sind.
  • Fig.2 gibt eine vergrößerte Teildarsteilung der endlosen Bänder 7 und 8 über dem Fenster 2 der Fig 1 mit Blickrichtung des in dieser Zeichnung eingezeichneten Pfeiles wieder. Die schwarzen Punkte auf dem Band 7 repräsentieren Ziele, die durch die Röhre TT aus Signalen dargestellt werden, die vom Radarsystem R stammen. Die Landkarte mit derDarstellung der durch parallele Linien symbolisierten Luftkorndore wird durch die Röhre TT auf Grund von Signalen, die ihr von der Kamerarähre 4 über den Mischverstärker M zugeführt werden, dargestellt. Es ist daher ersichtlich, daß ein Luftverkehrskontrollbeamter, der auf den Bildschirm der Röhre durch das Band 7 blickt, auf dem Schirm der Röhre ein Radarbild sieht, das die Landkarte einschließt, und es ist für ihn sehr einfach, auf dem Band 7 jede gewünsche Markierung, die zusätzliche Informationen symbollsiert, anzubringen, beispielsweise durch Beschriftung des Bandes mit Ölkreide oder dadurch, daß er kleine undurchsichtige übliche Symbole auf das Band auf steckt. In Fig. Z werden derartige Kennzeichen durch die Zahl 47 an einem der Zielpunkte und Pfeilspitzen an zwei weiteren dieser ZielpurAte dargestellt. Der Beamte kann aiich beliebige zusätzliche Iniformationen, beispielsweise solche über das Wetter, auf dem schmaleren Band 8 anbringen, md zwar wieder um durch Beschriftung mit Ölkreide oder mittels vergefertigter Symbole aus undurchsichtigem Material oder dadurch, daß er auf dem Band mit der Maschine geschriebene Informationen anheftet. Solche Markierungen der Bänder können sehr genau an den erforderlichen Stellen derselben vorgenommen werden, weil sie vor dem den Hintergrund bildenden Bild der Röhre TT in der Markierungsstellung der Markte rungsfläche erfolgen. Während die Markierung vorgenommen wird, ergibt sich keine Störung oder kein Bildwechsel auf den Bildschirmen der Röhre T und TT und keine Verdunkelung der Bilder durch die Hand des die Markierung vornehmenden Beamten.
  • Wenn der Beamte die Bänder im Fenster 2 im gewünschten Ausmaß markiert hat, bewegt er die Kurbeln 10 und 11 oder nur eine von ihnen, und die Teile des Bandes oder der Bänder, die sich vorher im Fenster 5 befanden, bewegen sich nun aus diesem hinaus und werden durch den frisch markierten Teil oder die frisch markierten Teile der Bänder ersetzt.
  • Zur gleichen Zeit erscheinen neue Gebiete des Bandes im Fenster 2 zur erneuten Markierung. Die verschiedenen Röhren T und TT geben, wenn sich nunmehr der Markierungsträger in der Abtaststellung befindet, das Radarbild, die Landkarte und die zusätzlichen Markierungen oder Symbole wieder. Es ist ersichtlich, daß die Bilder, die von den verschiedenen Beamten auf den einzelnen Röhren T beobachtet werden, ununterbrochen klar lesbar sind, mit Ausnahme derjenigen Zeit, in der tatsächlicht eine Bewegung des Bandes oder der Bänder stattfindet. Das Sichtbarwerden der Bewegung kann, falls gewünscht, vermieden werden. In der Anordnung nach F i g. 1 wird dies zweckmäßigerweise mittels eines Schalters 13 bewirkt, der von den Umlenkrollen, auf denen die Bänder gleiten, geschaltet wird und der die Lichtquelle 12 ein- bzw. ausschaltet. Der Schalter 13 ist in nicht gezeigter Weise derart angebracht, daß er die Lichtquellel2 ausschaltet mit Ausnahme der Zeit, in der beide Bänder im Fenster 5 Teile wiedergeben, die sich zuvor im Fenster 2 befanden. An Stelle der Abschaltung der Lichtquelle 12 ist es gelegentlich zweckmäßiger, den Schalter 13 zur Abschaltung der Kameraröhre 4 oder zur Unterbrechung des Signalkanals an beliebiger Stelle zwischen der Kameraröhre 4 und dem Mischverstärker M oder sogar zur Abschaltung der Röhren T und TT zu benutzen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Radarlageplananzeiger mit einer Anordnung zur Überlagerung von Zusatzinformationen, die aus einer zusätzlichen Anzeigeröhre, einer im Maßstab der zusätzlichen Anzeigeröhre mit den Zusatzinformationen zu versehenden Markierungsfläche, einer elektrooptischen Abtasteinrichtung für die Markierungsfläche und einer Uberlagerungseinrichtung zur lage- und maßstabgerechten Einmischung der Markierungssignale in das Radarlagebild besteht, dadurch gekennzeichn e t, daß die Markierungsfläche sich während des Aufbringens der Zusatzinformationen in einer außerhalb des Wirkungsbereiches der elektrooptischen Abtasteinrichtung (4) liegenden Markierungsstellung befindet und erst nach Beendi- gung dieses Arbeitsganges in die Abtaststellung gebracht wird.
  2. 2. Radarlageplananzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Markierungsstellung der Markierungsfläche unmittelbar vor dem Schirm der zusätzlichen Anzeigeröhre (TT) befindet.
  3. 3. Radarlageplananzeiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Markierungsflächen auf einem verstellbaren Träger (7, 8) angeordnet sind, und zwar derart, daß sich nach einer durchgeführten Verstellung des Trägers stets eine Markierungsfläche in der Markierungsstellung und eine andere Markierungsfläche in der Abtaststellung befindet.
  4. 4. Radarlageplananzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Träger (7, 8) als endloses Band ausgebildet ist.
  5. 5. Radarlageplananzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterteilung der Markierungsfiäche in zwei voneinander unabhängige Teilflächen zwei verstellbare Träger (7 und 8) in Form von zwei parallellaufenden endlosen Bändern vorgesehen sind.
  6. 6. Radarlageplananzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abtaststellung eine zusätzliche, lage- und maßstabsgerechte Landkartendarstellung (9) vorgesehen ist.
  7. 7. Radarlageplananzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem geschlossenen Gehäuse (1, 3) die zusätzliche Anzeigeröhre (TT) hinter einem in der Markierungsstellung angebrachten Sichtfenster (2) und die Abtasteinrichtung (4) vor einem in der Abtaststellung angebrachten zweiten Fenster (5) befindet und daß hinter dem zweiten Fenster eine Lichtquelle (12) zur Beleuchtung der Markierungsfläche und gegebenenfalls der Landkartendarstellung (9) vorgesehen ist.
  8. 8. Radarlageplananzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Schalter (13), der während der Verstellung der Markierungsfläche zwischen der Markierungsstellung und der Abtaststellung betätigt wird und zur Verhinderung des Sichtbarwerdens der Verstellbewegung auf den Hauptanzeigeröhren (T) dient.
  9. 9. Radarlageplananzeiger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (13) die zur Beleuchtung der Markierungsfläche und gegebenenfalls der Landkartendarstellung (9) dienende Lichtquelle (12) abschaltet.
  10. 10. Radarlageplananzeiger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (13) die Abtasteinrichtung (4) abschaltet.
  11. 11. Radarlageplananzeiger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (13) die Hauptanzeigeröhren (T) abschaltet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 842273; USA.-Patentschriften Nr. 2506 127, 2737730.
DEM45176A 1959-05-06 1960-05-03 Radarlageplananzeiger mit einer Anordnung zur UEberlagerung von Zusatzinformationen Pending DE1221808B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2506127A (en) * 1945-07-31 1950-05-02 Rca Corp Optical mixing of plan position indication and graphical information
DE842273C (de) * 1946-07-16 1952-06-26 Marconi Wireless Telegraph Co Radargeraet
US2737730A (en) * 1950-02-10 1956-03-13 Emi Ltd Apparatus for generating and reproducing electrical signals

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