DE1916758A1 - Sichtgeraet fuer Flugzeuglandehilfe - Google Patents

Sichtgeraet fuer Flugzeuglandehilfe

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DE1916758A1
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DE
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display device
signal
runway
aircraft
stage
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DE19691916758
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English (en)
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Isaac Debotton
Arthur Simon
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Bendix Corp
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Bendix Corp
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

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BMÜriw.--
1st.
The Bendix Corporation Fleher Bullding Detroit. Michigan. USA 31. März I969
(Anwaltsakte M-664)
Sichtgerät zur Flugzeuglandehllfe
Die Erfindung betrifft ein Sichtgerät zur Flugzeuglandehilfe bei Allweterbedingungen, auf dem der Brdhorizont« eine den Horizont in einen Fluchtpunkt schneidende Linie und eine Marke, die einem Punkt auf der Mittellinie der Landebahn entspricht, für den Piloten sichtbar in wahrer Perspektive dargestellt werden, und insbesondere ein Sichtgerät mit einer Anzeige der wahren Umgebung, über der eine sichtbare Darstellung der Landebahn-Mittellinie angeordnet ist. Ss ist bereits ein Sichtgerät bekannt, das in einem Flugzeug zum Landen auf einer Landebahn verwendet wird und bei dem die Mittellinie der wirklichen Landebahn angezelgtwlrd (britische Patentschrift 1.002.553). Die bekannte Einrichtung hängt von einer erdgebundenen Instrumenten-Landeanlage ab, und der Pilot hat keine Gelegenheit, die Landung unter Verwendung einer unabhängigen Quelle zu überprüfen oder seine Erfahrung bei Allwetterlandungen auszunutzen. Bei der bekannten Einrich-
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BAD ORIGINAL
tung wird das gewünschte Ergebnis von mehreren Größen abgeleitet^ wobei die gyroskopisohen Instrumente des Flugzeuges folgeai© Teile aufweist! Sine Einrichtung sun Erzeugen eines Signal©»® das die Rollage des Flugzeuges darstellt; eine Einrichtung zur Erzeugung eines Signales« das die Kipplage darstellt» und ein« Einrichtung zum Erzeugen eines Signales« das die Flugrichtung des Flugzeuges darstellt. Ein Höhenmesser« beispielsweise tin Radio-Höhenmesser* gibt ein Signal ab« das die Höhe h darstellt» Die laufgeschwindigkeit wird direkt durch ein Pitot-Röhreninsteru» ment gemessen« das so ausgestaltet 1st« daß es elektrische Signale abgibt· Der Smpfänger der Znstrumenten-Landeanlage weist ferner eine Einrichtung auf« die ein Signal erzeugt« das die winkel·» höhe E des Flugzeuges über dem Leitweg und die Winkelabweleheaig B von dem Landekurs darstellt. Der Pilot stellt an dem Instrument den Wlnkeljdes Gleitweges« die Breite der Landebahn« die Richtung der Landebahn und die Querkomponente der Windgeschwindigkeit ein« die ihm gewöhnlich von der Bodenstation Über Radio angegeben wird. Ton diesen zahlreichen Größen leitet das Instrument die notwendigen Signale ab und führt sie einer Kathodenstrahlröhre zu.
Ferner teilt ein Zeltschalter die Eingangssignale für die Kathodenstrahlröhre durch einen Koordinatenumsetzer zwischen drei Signalsätzen auf, wobei in einer Aueführung»form ein motorbetätigter Schalter vorgesehen ist« in dem der Motor Schleifkontakte Über vier Kontaktbacke dreht« die jeweils aus drei Kontakten be-
BAD
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stehen. Die»· bekannte Einrichtung ist sehr umfangreich, unhandlich su bedienen und nicht ausfallsicher, so defl der Erfindung die Aufgabe sugrundeHtgt, die Mangel dieser bekannten Einrichtung zu vermeiden.
BrflndungagemK0 1st daher ein Sichtgerät zur Flugzeug-Landehilfe dadurch gekennzeichnet, daa ein Rechner zur Erzeugung eines Signales vorgesehen ist, das gleich tg^« 2g~ ist, wobei
'tJ der Winkel zwischen der dargestellten scheinbaren Landebahn-Mittellinie und der wahren Landebahnmittellinie, X der Abstand des Flugzeuges von dem Sohnittpunkt zwischen der Landebahntnittellinie und der Linie» 1st, die dem momentanen Kurs ■- des Flugzeuges entspricht, und h die Höhe des Flugzeuges ist, und das das
Aulsangesignal des Rechners der Anzeigeeinrichtung des Sichtgerätes zugeführt wird«
Qeaäi einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Rechner einen Höhenmesser zur Erzeugung eines der Höhe des Flugzeuges entsprechenden Signales, einen Luftgesohwlndigkeitsanzeiger zur Erzeugung eines der Fallgeschwindigkeit entsprechenden Signales, einen Kursfühler zur Erzeugung eines dem Kurs des Flugzeuges entsprechenden Signales und einen KurswXhler auf, der ein Signal erzeugt, das'der Richtung der Landebahn entspricht. Der Rechner erzeugt ein Signal, das gleich dem Tangens der Winkelabweichung des Flugzeuges von einer vertikalen Ebene durch die Lande· bahn-Nltteiiinle entspricht, wobei dien«β letztere Signal der Anzeigeeinrichtung zugeführt wird, so das die auf der Anze&ein-
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BAD ORIGINAL
richtung aufleuchtend« Spur« die den Markierungepunkt und den Fluchtpunkt an der Horizontllnle schneidet» entsprechend gedreht wird.
Zn vorteilhaft;®:' Heise wird die in Kopfhfthe angebrachte Anzeige« einrichtung alt den Rechner genKS der Erfindung Bit einer optiechen Anzeigeeinrichtung gents der deutschen Patentaiweldung P 14 06 528.2 und/oder alt einer Allwetter-Landeeiitrlehtung ge-■äi der deutschen Patentschrift 1.270.631 kombiniert.
Bin Ausftfhrungsbeiepiel der Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Ss zeigen»
Pig. 1 eine echeaatlaohe Darstellung die in einer horisensa* len Ebene ein Flugzeug bein Anfliegen einer Landebahn xeigtj
Fig. 2 eine schenatisohe Darstelltmg, die in einer vertikalen Ebene ein Flugzeug beia Anfliegen der Landebahn selgt;
Fig. 3 eine scheiiatlsche Daratellung der erfindungegeaie«n Anzeig·;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der erfindungsgealUen Einrichtung, die dea Piloten bei« Landen de· Flugzeuges hilft.
009808/02 52. bad ORfG/NAL
In Fig· 1 let an den Punkt A ein Flugzeug 2 gezeigt, das auf einer Flugbahn fliegt« die die verlängerte Mittellinie der Landebahn an de« Funkt B schneidet· Der4Abstand von de« Punkt A bis zu de« Punkt B ist als χ bezeichnet. Der Abstand von de« Punkt B bis zu eine« vorbestimmten Punkt D auf der Landebahn» der nloht notwendigerweise an der Schwelle der Landebahn liegen nuß, ist «it B bezeichnet· Eine Bodenstation zu« Abstrahlen von Signalen liegt an de« Punkt S auf der verlängerten Mittellinie der Landebahn. Der senkrechte Abstand AB1 des Punktes A von der verlängerten Landebahn-Mittellinie 1st χ sin ^L, wobei ^ der Winkel zwischen der Linie AB und der verlängerten Landebahn-Mittellinie 1st. Der Abstand des Punktes B von de« Punkt B* entlang der verlängerten Landebahn-Mittellinie ist χ cos oC . o%r Winkel zwischen der Linie AD und der Landebahn-Mittellinie ist «1t % bezeichnet. Der Tangenz des Winkels % kann wie folgt ausgedruckt werdeni
»tin
R 4· X
und bei kleinen Winkeln kann % in Orad wie folgt ausgedrückt werdeni
(D
(R + X cos oL ) 0,0175
In Flg. 2 befindet sich das Flugzeug 2 auf einer Höh· h über der Landebahn und fliegt auf einer Flugbahn «it eine« Oleltwegwinkel Q. Die auf der Irde geaessene entfernung des Flugzeuges von de«
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Funkt D ist gleich (R+x eon O^ ). Der Tangens des Winkel· 9 isann wie folgt ausgedruckt werden«
tg 9 « ft + χ oos
und bei kleinen Winkeln ergibt sieh für 0 s
(Ä 4· X COS (As } 0,0175
Be 1st zu beachten, da 3 die la folgenden beschriebene Anzeige» die alt der erflndungsgealUlen Einrichtung verwendet wird, einer Allwetterlandevorriohtung susaaaenwirkt, die geatsttet· Solche Torrlohtungen sind in der deutschen Patentschrift I.270.63I beschrieben und in der deutschen Patentanmeldung P 14 06 §28.2 vorgeaohlagen.
In dieses) Systea werden Signale von Ead&rbaken enpfangen« film längs der Landebahn angeordnet s Ind. Diese Signale werden verarbeitet und erscheinen als Syebole auf der kopfhohen Anzeige direkt In der Bliokriohtung des Piloten. Her Pilot sieht eine wahre per» spektivische Darstellung dessen, was vor lh« liegt. Venn «ines der Symbole beispielsweise die Horixontlinie ist, aufl diese Li-
wahren
nie genau über den orlxont Hagen, wenn dss Syosbol eine Markierung ist, die einen speziellen Aslanithwlnkel anzeigt» auS die Markierung genau in den Azlauth gebracht erde.
Bei der in Flg. 3 dargestellten Anzeige ist eine Horixontlinie H-H und eine Marke N gezeigt« dia ist eine» Punkt auf der Mittel- '
" * " BAD ORIGINAL .
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linie des· Landebahn entspricht und die aus den Signalen hergeleitet wird, die von der Bodenstation an den Punkt E in Fig. 1 abgegeben werden. Ferner 1st eine Marke M gezeigt, die dem Punkt D in den Fign· 1 und 2 entspricht · 9a die Richtung der Landebahn bekannt ist, und da der Punkt If auf der Landebahn festliegt, kann eine Linie VMIf angezeigt werden* die der Mittellinie der Landebahn entspricht, wobei der Punkt V den Fluchtpunkt *■ Horizont entspricht. Die Anzeige wird so vorgenosnen, «Saß der entlang der Horizontlinie H-H genosmene Abstand zwischen den Fluchtpunkt V und der Hittellinie L-L des Blickfeldes auf den Sichtsohirm den Winkel ^ entspricht, und da0 der horizontale Abstand des Punktes V von de« Punkt M den Winkel X entspricht. Der Oleitwegwinkcl wird in der Senkrechten zu der Horizontlinie H-H angezeigt und 1st gleich den vertikalen Abstand zwischen den Punkten V und M. Der Winkel fi liegt definitlonsgcall zwischen der Linie VMf und der Horizontlinie, und der Winkel f liegt zwisohen der Linie VMf- und der Senkrechten. Die OrBlen f>- t { und ·, die die Position des Flugzeuges festlegen,\ obwohf Έη einer imaginären Projektion auf zwei vertikale und senkrechte Ebenen, wie sie zur Definition der perspektivischen Winkel f> und/" notwendig ist, als Abstand« angesehen werden können.
Unter Berücksichtigung der trigonoaetrlsohen Beziehungen, die von den Fign· 1 und 2 abgeleitet wurden, kann für den Winkel >A aus Fig. 3 die folgende Beziehung abgeleitet werdeni
oder bsi kleine» ^
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In Flg. 4 let «ine Vorrichtung gezeigt, die dia vorhergehenden Gleichungen bildet. Bin HWhenmesser 6 gibt ain Signal h ab, das der Höhe dee Flugzeuge« entspricht. Des Signal h wird elnar Suanleratufa 8 zugeführt, in dar e« mit einen Signal En von einem RUckkopplungspotenticmeter 10 aufsummiert wird, dar von einer Gleichstromquelle, beispielsweise einer Batterie 11, gespeiet wird und durch eine mechanische Einrichtung mit dar Auegangawall« eines Servomotors 12 gekoppelt ist. Der Servonotor wird durch das Signal von der Sunmleretufe 8 angetrieben. Des von den Potentiometer 10 gelieferte Signal In wird ferner dar Suonl erstufe 13 rüge führt.
Sin Luftgeachwindlgkeita-AnsaigegerMt 14 gibt ain Signal ν ab,
Geschwindigkeit
das der Abaöl«tfahrt daa Flugzeuges 2 entspricht, paa Signal ν wird in einen Integrator 16 Integriert.
Dar Anfangazuatand des Integrator* 16 wird durch ain von Hand einstellbare· Potentiometer l6A und die Batterie 16B eingestellt. Der Pilot stellt daa Potentiometer 16a nach, bia dia angezeigte Mittellinie durch den in Flg. 3 gezeigten Funkt M verlauft, ao dafi ala alt dar wahren Landebahn-Mittellinie susaaaenfUlt. Zu diesem Zeltpunkt gibt daa Potentiometer l6A ain Signal x^ ab. Dia Integration wird dann durch Schließen eines Sohaltera 16C eingeleitet. Dar Integrator 16 arsaugt ain SignaltJx d X ♦
χ + -^x. Daa Integra tionssignal wird einer Siaamleratufe 18 auge führt. Dort wird aa alt des von den RUckkopplungspotentlcmeter 20 kommen Signal (Βχ/\χ) aufs umeiert,, daa von einer Gleloh*
0 9.8 0 8/0 2.52 BAD orig/nal
stromquelle, beispielsweise der Batterie 21« mit Strom versorgt wird und durch eine mechanische Einrichtung Bit der Ausgangswelle eines Servomotors 22 gekoppelt 1st. Der Servomotor wird durch das von der Suanierstufe 18 kommende Signal angetrieben. Das Signal (SL +Λ x) von dem Potentiometer 20 wird der Sumnlerstufe 13 zugeführt und darin mit dem Signal Sn aufsummiert, so dad ein Signal Sn + (Sx +Ax) erzeugt wird. Das Signal En an den Potentiometer 10 und das Signal E_ + (E + A»)*n der Summierstufe 13 wtrden einer Divislonsstufe 24 zugeführt« der die Signale dividiert und ein Signal
,· erzeugt.
V+ (Ex + Ax)
Ein KursfUhlar 26 gibt ein Signal ψ B ab, das dem Kurs des Flugzeuges 2 entspricht. Ein Kursw&hler 28 gibt ein Signal ψ Q ab, daa der Kursriohtung der Landebahn entspricht« die durch den Piloten des Flugzeuges 2 von Hand gewühlt wird. Die Signale Ψm und ψ c werden einer Summ!erstufβ 30 zugeführt, die sie addiert und ein KureabwelchungSBignal^- abgibt. Das Signal c^ist der Winkel zwischen dea Kurs des Flugzeuges und der Landebahn-Mittellinie (Fig. 1). Das Signal ~<wird in einer Sumaieratufe 32 alt einem von einea RUokkopplungspotentloaeter 3% erzeugten Signal S aufsuBBlert« das von einer Oleichstroaquelle, beispielsweise einer Batterie 35, alt Strca versorgt wird. Das Potentiometer 1st durch eine aechanlsohe Einrichtung alt der Auegangswelle eines Servomotors 36 gekoppelt. Der Servomotor 36 wird durch das Signal der SuBBierstufe 32 angetrieben.
• 9 -
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Das Signal Ei* von den Potentiometer 34 wird einer Sisanierstufe 38 zugeführt und in dieser alt einen Signal E tg ^ aufstmiert, dessen Breeugung noch beschrieben wird. Di· Susaierstuf« 38 gibt •in Signal £# + (B tg f' ) ab« da· einer Divisionsstufe 46 zugeführt wird. Das Signal β'Λ wird ebenfalls dar Diviaionastufe 46 zugeftihr^, die diese Signale dividiert und ein Signal
ar«*ugt. Das Signal ναα der Dl visions stufe 46 wird einer Suealerstufe 62 »ugfCUhrt und darin algebraisch Mit de« Signal ν—\ von der Divieionsatufe 24 aufsusalart·.
Das von der Sumlerstufe 62 erzeugte Signal entspricht dem tg-Γ dax
(B tg /
«■ O# oder
(B tg Ϊ
_χ ,
(6)
(ö)
(9)
B tg Γ oder nach Einsetzen von (5)
B tg Γ
fgx ^
- 10 -
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Venn dMtor" da« Signal von dar Summiereuuf a 62 Mull 1st, 1st auch daa Signal (S tg Γ ) und daher Jf gleich Null, wodurch angezeigt wird, daß die gezeigt« Mittellinie 7MK mit der w*n»«n Landebahn-Mittellinie zusammenfällt« Wenn die gezeigte Mittellinie nicht mit der wahren Mittellinie zusammenfällt« wird von der Sunnierstufe 62 eine Spannung abgegeben» die tg !"entspricht. Dieae Spannung wird einer Sumaierstufe 64 zugeführt und darin salt einea von einem RUckkopplungspotentiometer 66 gelieferten Signal aufsummiert. Das Potentiometer wird von einer Gleichstromquelle, z.B. der Batterie 68» gespeist und ist mit einer mechanischen Einrichtung mit der Ausgangswelle eines Servomotors 76 verbunden. Das Potentiometer 66 gibt ein Signal S t )^*b, das der Summlerstufe 38 zugeführt wird« wie oben beschrieben wurde. Der Servomotor 76 wird duroh das Signal von der Summierstufe 64 angetrieben·
Die Ausgangswelle des Servomotors 67 ist duroh eine mechanische Einrichtung mit der in flg. 3 gezeigten Anzeigeeinrichtung verbunden und dreht die Mittellinie VMT um den Punkt V gemäß der Bewegung des Flugzeuges 2. Zn diesem Zusammenhang ist zu beachten« das die Landebahn-Mittellinie YMK konstant um den Punkt V gemäß der Lage des Flugzeuges 2 gedreht wird. Der Pilot steuert von Hand das Flugzeug so« das die Linie den Punkt M in der Anzeige schneidet, d.h. da3 die gezeigte Landebahn-Mittellinie mit der wahren Mittellinie zusammenfallt. Andernfalls kann der Pilot auch eine automatische Kurssteuereinrichtung überwachen.
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Bevor der Pilot die erfindungagemMQe Blnrichtung benutzt, stellt er den KursWShler 28 auf die Kureriohtung der für die Landung bee tin» ten Landebahn ein. Er stellt ferner die in Mg. j5 dargestellt· bildliche Anzeige dadurch ein, da3 er von Hand das Potentiometer löA einstellt, im das Signal X1 zu Ändern, wodurch die angezeigte Landebahn-Mittellinie VMM um den Fluchtpunkt T so gedreht wird, daß diese Linie die Harke M schneidet. Danach schaltet der Pilot die automatische Einrichtung von Flg. 4 durch den Schalter 16C ein, wodurch der Integrator 16 in Oang gesetzt und die angezeigte Mittellinie um den Punkt V automatisch als Punktion der Luftgeschwindigkeit, der Höhe und der Kursabweichung gedreht wird, so das die Mittellinie sich kontinuierlich alt der Plugbewegung des Flugzeuges 2 bewegt. Der Pilot kann die Genauigkeit des Systenes dadurch überprüfen, dafi er darauf achtet, daβ die Mittellinie inner die Markierung If schneidet. Wenn «ine Abwelohung auftritt, kann das System durch erneutes Einstellen des Potentiometers 16A wiederum eingestellt und der Integrator 16 ein· geschaltet werden.
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Claims (13)

18-1-6758 The Bendix Corporation Fleher Building Mttnohen, 31* März 1969 Detroit, Michigan. USA (Anwaltaakte M-664) Patentaneprttohe
1. Sichtgerät zur Flugzeuglandehllfe bei Allwetterbedingungen, auf den der Erdhorizont, eine den Horizont in einen Pluohtpunkt schneidende Linie und eine Harke, die einem Punkt auf der Hittellinie der Landebahn entspricht« fUr den Piloten eichtbar in wahrer Perspektive dargestellt werden, dadurch gekennzeichnet, da9 ein Rechner zur Erzeugung eines Signales vorgesehen 1st, das gleich tg(f- "^h" iet' wobei !T der Winkel zwischen der dargestellten scheinbaren Landebahn-Mittellinie und der wahren Landebahn-Mittellinie, X der Abstand des Flugzeugee von den Schnittpunkt zwischen der Landebahn-Mittellinie und der Linie, die dem augenblicklichen Kurs ^ des Flugzeuges entspricht, und h die Höhe des Flugzeuges 1st, und daß die Ausgangssignale des Rechners der Anzeigeeinrichtung des Sichtgerätes zugeführt werden.
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2. Sichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS der
Rechner einen Höhenmesser (6) zur Erzeugung eines der Höhe des Flugzeuges (2) entsprechenden Signales« eine Luftgeschwlndigkeits-Anzeigeeinrlchtung (14) zub Erzeugen eines der Geschwindigkeit des Flugzeuges entsprechenden Signalee, einen Kurs fühler (26) zur Erzeugung eines dem Kurs des Flugzeuges entsprechenden Signales und einen Kurswffiiler (28) zur Erzeugung eines der Richtung der Landebahn entsprechenden Signales aufweist« und da 3 der Rechner ein Signal gleich dam Tangens der Winkelabweichung des Plugzeuges von einer vertikalen Ebene durch die Landebahn-Mittellinie erzeugt, wobei das letztere Signal der Anzeigeeinrichtung zugeführt wird» so da3 die auf der Anzeige aufleuchtende Snur, die den Markierungspunkt und den Fluchtpunkt auf der Hori zontllnie achneidet, entsprechend gedreht wird.
3. Sichtgerät nach Anspruch 2, dadurd^jgekennzeiehnet, das der
Rechner einen mit der Luftgeschwlndigkelts-Anzelgeeinrichtung (14) verbundenen Integrator und eine erste Susnalerstufe (13) aufweist, die sowohl mit dem Höhenmesser (6) als auch mit dem Integrator (lo) verbunden 1st.
4. Sichtgerät nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine erste Diviatonsatufe (24), die sowohl alt dem Ausgang der ersten Summierstufβ (13) als auch «it des Höhenmesser (6) verbunden ist*
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5. Sichtgerät nach eine» der Ansprüche £ bis 4, gekennzeichnet durch eine zweite SuRsaierstufe (30), die sowohl Mit den KurefUhler (26) als auch alt den Kurswähler (28) verbunden 1st. ua ein Kursabweichungesignal zu erzeugen.
6. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen Sohaltungszwelg, der den Ausgang der ersten Divislonsstufe (24) alt dea Ausgang der zweiten Sumlerstufe (30) verbindet und nacheinander eine dritte, vierte und fünfte 8uBBlerstufe (62, 64, 38) aufweist.
7· Sichtgerät nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch eine
ο
zweite Dlvisionsstufe (46), die sowhl mit den Ausgang der fünften Suaalerstufe (38) und «it dem dor zweiten Sunnierstufe (30) verbunden 1st« wobei der Ausgang der zweiten MvI-slonsstufe (46) alt daa Eingang der dritten Susaierstufe (62) verbunden 1st.
8. Sichtgerät nach einen der Ansprache 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet. daS die Auegangswelle eines Servomotors (67)· der durch das Signal von der vierten Suaalerstufe (64) angetrieben wird, aeohanlsoh nlt der Anzeigeeinrichtung verbunden 1st und die Mittellinie ua den Fluchtpunkt geaäfi der Bewegung des Augzeuges dreht·
9· Sichtgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Itückkopplungspotentloaeter (66)« das einerseits alt der Ausgangs*
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welle des Servomotors (67) verbunden ist und andäreiräeita parallel au der fünften Suoiiierstufa (3O) und der vierten 3UBMierstufβ (64) liegt.
10. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9« gekennzeichnet durch ein von Hand β ine teilbare«, von einer Batterie (l6S) gespeistes Potentiometer (16A), dessen bewegbarer Abgriff mit dem Integrator (l6) zur Veränderung des Niveau dee Bezugssignalee verbunden ist« um den Integrator (16) zurtiekzusteilen.
11. Sichtgerät nach einen der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Jeden der Kanäle, die jeweils durch den Höhenmesser (5), den Integrator (16) und den Kur·fühler (26) zusammen mit den Xursnähler (23) gespeist werden» ein servomotor (12 bzw. 22 bzw· 36) alt seiner Ausgangewelle mit eines RUckkopplun^epotentlometer (10 bzw. 20 bzw. 34) gekoppelt ist» das durch eine Gleichstromquelle geapeiat wird» daß der bewegbare Abgriff des Potentiometers parallel zu dem nachfolgenden Element des Ksnalea und zu einem Eingang einer Summierstufe (8 bzw· 18 bzw. 32) geschaltet ist» die an einem zweiten Eingang das Höhendijnal t-zw. das integrierte Signal bzw. das Xuraabweiohungssignsl aufnimmt, und daß die Ausgangssignale der Sumnieratufen (8# l8, >2) den Servomotoren (12, 22, 36) zu« geführt werden.
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13. Sichtgerät nach einen dar Ansprüche 1 bis 11, dadurch"gekennzeichnet« da3 vor dom Einschalten des Rechners durch Schließen das Schalters (l6c) der Pilot den Kurswähler (S3) auf die Richtung der Landebahn-Mittellinie einstellt und dann die Linie, die den Horizont schneidet, um den Fluchtpunkt dreht, bis sie auoh die Harke schneidet.
IjJ. Sichtgerät zur Plugzeuglandehilfe bei Allifetterbedliir;uiigen, bei den die wahre Ucwelt durch leuchtende Linien angezeigt wird, die dea Brdhorizont und der eingeblendeten Landebahn-Mittellinie entspricht, nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtgerät in einer Kombination mit Qiner optischen Anzeigeeinrichtung seinü3 dor deutschen Patentanmeldung P 14 06 523.2 und/oder mit einer AIlwetter-Landeelnrlohtung geaä3 der deutschen Patentschrift 1.270·631 verwendet wird.
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