DE939727C - Navigationseinrichtung fuer Flugzeuge - Google Patents

Navigationseinrichtung fuer Flugzeuge

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DE939727C
DE939727C DES35529A DES0035529A DE939727C DE 939727 C DE939727 C DE 939727C DE S35529 A DES35529 A DE S35529A DE S0035529 A DES0035529 A DE S0035529A DE 939727 C DE939727 C DE 939727C
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signal
aircraft
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signal generator
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DES35529A
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Spencer Ii Kellogg
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Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/02Control of position or course in two dimensions
    • G05D1/0206Control of position or course in two dimensions specially adapted to water vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Navigation (AREA)

Description

  • Navigationseinrichtung für Flugzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Navigationseinrichtung für Flugzeuge, durch welche das Flugzeug von Hand oder selbsttätig auf eine bestimmte Flugbahn angesteuert und auf dieser geführt werden kann. Insbesondere betrifft die Erfindung eine derartige Navigationseinrichtung, bei welcher aus einer Kombination von Meß-größen, welche verschiedene Flugzustände des Flugzeuges wiedergeben, eine Regelgröße abgeleitet wird. Diese Meßgrößen können beispielsweise eine Verschiebungsgröße enthalten, die im wesentlichen der seitlichen Verschiebung des Flugzeuges von einer bestimmten Flugbahn entspricht, ferner eine Änderungsgröße, welche im wesentlichen der Winkelabweichung der Kurslage des Flugzeuges in bezug auf die Flugbahnrichtung entspricht, und eineBeschleunigungsgröße, welche im wesentlichen der Winkelabweichung der Querneigung des Flugzeuges von einer Bezugsquerlage entspricnt.
  • Die Flugbahnen, welche die Flugzeuge ansteuern und später einhalten sollen, können durch ihre Höhe bestimmt werden, wobei in diesem Fall die seitliche Verschiebung des Flugzeuges von der festgelegten Bahn durch eine höhenempfindliche Einrichtung, z. B. durch einen barometrischen oder Funkhöhenmesser, gemessen werden kann. Die Flugbahnen können jedoch auch durch Funkstrahlen festgelegt werden, wobei die Verschiebung des Flugzeuges von diesen Strahlen durch Funkstrahlempfänger, Rundsichtempfänger und Gleitbahnempfänger gemessen werden kann.
  • Benutzt man. eine Navigationseinrichtung der erwähnten. Art bei einem automatischen Steuersystem bekannter Art, so wird die Regelgröße zur Betätigung einer entsprechenden Vorrichtung, z. B. eines Seitenruders, Querruders od. dgl., herangezogen, um das Flugzeug automatisch in die Funkleitbahn einzusteuern und auf ihr zu halten. Andererseits wird, wenn man eine solche Navigationseinrichtung in Verbindung mit einem an sich bekannten Handsteuersystem benutzt, die Regelgröße zur Betätigung einer Anzeigevorrichtung, z. B. eines Kreuzzeigermeßgerätes, verwendet. Bei einer Anordnung der letzteren Art steuert der Pilot das Flugzeug,so, daß der Nullausschlag des Anzeigegerätes erzielt wird, wobei er d-as Flugzeug in der passenden Richtung wendet, um es in. die Funkleifibahn einzusteuern und auf ihr zu führen.
  • Bei der erwähnten Bauart eines Anzeigesystems werden die Größen der Verschiebung, Kürsabweichung und Querneigung durch Signale dargestellt, welche algebraisch in einem. Additionsverstärker zusammengesetzt werden; dessen Ausgangskreis zur Betätigung des, Anzeigegerätes geschaltet ist. Wenn das Flugzeug sich seitlich aus der Funkleifibahn verschiebt, wird das Anzeigegerät betätigt und zeigt dem Piloten an, daß eine Kursänderung erforderlich ist. Der Pilot wendet dann das Flugzeug nach der Funkleiübahn gemäß .der Richtung des Verschiebungssignals, wobei- infolge der Kursänderung ein gegenwirkendes Änderungssignal und ein gegenwirkendes Beschleunigungssignal erzeugt wird, wenn mit der Kursänderung eine Änderung der Querlage einhergeht. Der Pilot stellt die Querlage des Flugzeuges laufend so ein, daß die algebraische Summe der Signale für die Verschiebung, Änderung und Beschleunigung den. Wert Null ergibt, der durch :den Nullausschlag des Anzeigegerätes festzustellen ist. Mit Hilfe einer Anordnung dieser Art kann der Pilot, indem er den Nullausschlag ran dem Anzeigegerät aufrechterhält, das Flugzeug so steuern, da.ß es sich der Funkleitbahn asymptotisch nähert.
  • Die asymptotische Annäherung wird in ähnlicher Weise, jedoch automatisch :durchgeführt, wenn die Regelgröße zur Betätigung eines automatischen Steuersystems ausgenutzt wird, 'was als bekannt vorausgesetzt werden kann.
  • Wenn das Kurssignal in einer nichtlinearen Weise zunimmt, wenn die Differenz zwischen Bezugsrichtung und dem Flugzeugkurs von Null ansteigt, ist es zur Erzielung der höchsten Empfindlichkeit wünschenswert, an einem Punkt zu arbeiten, wo die Zunahme des Kurssignals, für eine bestimmte Kursänderung am größten ist. Ändert sich das Kurssignal nach einer Sinnsförm, wobei sein Ursprung dann auftritt, wenn. die Bezugsrichtung und der Flugzeugkurs übereinstimmen, wird durch diesen Ursprung ein Punkt von maximaler Steilheit und somit von größter Empfindlichkeit festgelegt. Bei bekannten Systemen ist diie Änderung des Kurssignals im allgemeinen sinusförmig, und: der Kurs der Funkleitbahn oder des Funkstrahles dient gewöhnlich als Bezugsrichtung. Um den Strahl zu erreichen, muß das Flugzeug mit einem von der Strähl- oder Bezugsrichtung abweichenden Kurs fliegen. Dabei arbeitet das Flugzeug jedoch auf einem Punkt von verminderter Steilheit auf der Sinuskurve, an welchem die Empfindlichkeit geringer als im Ursprungspunkt ist.
  • Nach einem ihrer Merkmale sieht die Erfindung eine Navigationseinrichtung für Flugzeuge vor, bei welcher ein Steuersignal erzeugt wird, nach welchem das Flugzeug zu steuern ist und welches von den größenmäßigen und :richtungsmäßigen Abweichungen von zwei oder mehreren bezogenen Veränderlichen gegen entsprechende Bezugswerte abhängt. Diese Einrichtung kennzeichnet sich du-rch einen ersten: Signalgenerator @zurErzeugung eines Signals, welches die Abweichung einer ersten bezogenen Veränderlichen von einem ersten Einstellbezugswert maßt, einen, zweiten Signalgenerator zur Erzeugung eines. Signals, welches die Abweichung' einer zweiten bezogenen Veränderlichen von einem zweiten Bezugswert mißt, und durch eine Einrichtung, um fortlaufend die Einstellung des ersten. Bezugswertes in. Abhängigkeit von :dem Signal zu regeln, welches die Abweichung der zweiten bezogenen Veränderlichen von dem zweiten Bezugswert mißt.
  • Es sei hervorgehoben, daß unter »bezogenen Veränderlichen« solche Veränderliche zu verstehen sind, welche sich auf die Flugzeuglage um eine Achse oder auf die Flugzeuglage in bezug auf eine Flugbahn :beiziehen und welche miteinander bei Abwesenheit von auf das Flugzeug einwirkenden S törkräften durch eine Zeitfunktion verknüpft sind. Bezogene Veränderliche können also die Verschiebung des Flugzeuges gegen eine durch Funk festgelegte Bodenspur, die ersteZeitäbleitung derVerschiebung aus. der Bahn (welche dem Kurswinkel im Azimut entspricht) und die zweite Zeitableitung der Verschiebung aus der Bahn (welche dem Querneigungswinkel oder der Wendegeschwindigkeit des Flugzeuges entspricht) sein. Bezogene Veränderliche können auch die Verschiebung aus einer Gleitbahn und der Längsneigungswinkel sein oder auch die Verschiebung des Flugzeuges aus einer Bezugshöhe und sein Längsneigungswinkel.
  • Ferner können bezogene Veränderliche einfach der Flugzeugkurs im Azimut und der Querneigungs-Winkel oder -die Wendegeschwindigkeit des Flugzeuges sein. .
  • Nach . einer besonderen Ausführungsform sieht die Erfindung eine Einrichtung vor, durch welche d'ie Bezugsrichtung gegen die Strahlrichtung um einen Betrag verschoben wird, welcher von der seitlichen Verschiebung des Flugzeuges. gegen den Strahl abhängt und bei welcher das Flugzeug durch das- Kurssignal direkt gesteuert werden kann: Das. Flugzeug wird daher so gesteuert, daß der Kurs des Flugzeuges in Übereinstimmung mit der veränderlichen Bezugsrichtung gebracht wird, woben an dem Ursprungspunkt der Sinuskurve und folglieh an. einem Punkt höchster Empfindlichkeit gearbeitet wird, und .zwar unabhängig von der Beziehung dieser zusammenfallenden Flugzeug- und Bezugsrichtung zu der Strahlrichtung. Ferner ist die Soll- oder Bezugsrichtung, von welcher die Winkelabweichung des Flugzeugkurses zur Erzeugung eines Kurs- oder Änderungssignals gemessen wird, vorzugsweise so beschränkt, daß sie sich von einer Richtung, welche eine vorher gewählte maximale Abweichung von der Funkstrahlrichtung hat, bis zu einer letzten Richtung ändert, welche mit der Bahnrichtung zusammenfällt und bei Ausrichtung .des Flugzeuges auf diese Bahn erreicht wird. Das so gebildete Änderungs- oder Kurssignal kann dann in einem Additionsverstärker algebraisch zu einem Beschleunigungs- oder Querlagesignal addiert werden, um ein die Handsteuerung oder automatische Steuerung des Flugzeuges erleichterndes Regelsignal herzustellen, durch welches das Flugzeug dazu gebracht werden kann, die Funkleitbahn zu erreichen und beizubehalten.
  • Nach dem Grundgedanken der Erfindung kann auch der Bezugswert des Beschleunigungs- oder Querlagesignals jeweils entsprechend .den Änderungen der Größe der Ausgangswerte eines Additionsverstärkers. geändert werden, welcher die Verschiebungs- und Änderungssignale algebraisch addiert. Außerdem kann die Soll- oder Bezugsquerlage, von welcher die Winkelabweichung der Querneigung des Flugzeuges gemessen wird, um ein Querlage- oder Beschleunigungssignal zu erzeugen, so begrenzt werden, daß sie sich von der waagerechten Lage bis in eine Lage ändert, welche von dieser waagerechten Lage um einen bestimmten Betrag abweicht, und zwar bei Werten der algebraischen Summe der Verschiebungs- oder Änderungssignale, welche einen vorgegebenen Höchstwert übersteigen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden Einrichtungen vorgesehen, durch welche der Bezugswert, welcher der Messung des Änderungs- oder Kurssignals zugrunde liegt, entsprechend einem Funkverschiebungssignal geändert wird, wobei das Änderungssignal als eine Größe dient, welche die Grundlage für eine Änderung des Bezugswertes des Beschleunigungs- oder Querlagesignals ist. Die Bezugsquerlage kann daher entsprechend dem Änderungssignal veränderlich gemacht werden, wobei das letztere auf Grund einer Bezugsrichtung gemessen wird, die sich entsprechend einem Signal ändert, welches der Verschiebung des Flugzeuges von einer Funklekbahn proportional ist.
  • Durch die beschriebene Anordnung kann ein Flugzeug so gesteuert wenden, daß es sich einer Funkleitbahn mit größeren Schnittwinkeln und mit' größerer Empfindlichkeit als bei bisher bekannten Einrichtungen dieser Art nähert und schließlich in die Bahn. asymptotisch einfliegt. Außerdem kann, indem man die Bezugsquerlage wie erwähnt verändert, das Flugzeug so gesteuert werden, daß es eine wesentlich steilere Querlage einnimmt,- als -dies bei bekannten- Systemen dieser Art möglich war. Ferner kann der Anflug in geringerer Entfernung von dem die Funkleibbahn erzeugenden Sender begonnen worden, @d. h. man kann beispielsweise das Flugzeug so steuern, daß es seinen Anflug von einem Punkt aus beginnt, der näher an dem Landeplatz und an-dem dort befindlichen Funkstrahlsender gelegen ist.'Überdies wird die kürzeste Wendung in die Anflugrichtung unveränderlich benötigt, unabhängig von der anfänglichen Kursrichtung des Flugzeuges. Dazu kommt, daß bei Anwendung der Erfindung das Flugzeug engere Wendungen bei höheren Geschwindigkeiten .ausführen kann und dadurch eine weitere Zeitersparnis ermöglicht wird.
  • Die anzusteuernden und einzuhaltenden Flugbahnen, seien sie durch Funk, Kompaß oder Höhenmessung festgelegt, werden-in dieser Beschreibung so betrachtet, als ob sie bestimmte Lagenh:aben, und diese Lagen sind diejenigen, welche schließlich das Flugzeug einnimmt, wenn es längs einer oder mehreren von diesen Bahnen fliegt. Dies bedeutet, daß die von einem Höhenmesser festgelegte Bezugslage eine Lage von konstanter Höhe ist, während die Lage einer durch Funkstrahl festgelegten Flugbahn oder von einem Kompaß eine Kurslage und die Lage einer Gleitlandebahn der Winkel ist, welchen diese Bahn mit dem Rollfeld des Landeplatzes bildet.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist nicht auf die Anwendung zur Azimutsteuerung eines Flugzeuges beschränkt, sondern kann ebenso auch zur Höhensteuerung benutzt werden. Beispielsweise kann man eine Verschiebungsgröße, die aus einer die Flugbahn festlegenden Einrichtung, z. B. einem Leitsträhllandeempfänger oder einem höhenempfindlichen Gerät, abgeleitet wird, benutzen, um die Bezugslage, gegen welche die Längsneigung des Flugzeuges gemessen wind, zu verändern, wobei die so erhaltene Längsneigungsmessung :in ein steuerndes Verhältnis zu dem Höhenteil des Anzeigegerätes gebracht werden .kann. Andererseits kann es nicht als notwendig erachtet werden, von dieser Maßnahme Gebrauch zu machen. In diesem Fall kann in an sich bekannter Weise die eine oder andere Verschiebungsgröße algebraisch mit der Änderungsgröße (Längsneigung) in einem Additionsverstärker zusammengesetzt werden.
  • Demgemäß ist das. Hauptziel der Erfindung die Verbesserung der Navigationseinrichtungen für Flugzeuge. Weiterhin bezweckt die Erfindung die Ausbildung einer Navigationseinrichtung, welche -ohne Rücksicht auf die von ihr herbeigeführte Fluglage bei etwa höchster Empfindlichkeit arbeitet.
  • Weiterhin bezweckt die Erfindung die Ausbildung einer Navigationseinrichtung, bei welcher ein die ,seitliche Verschiebung des Flugzeuges. aus einer gegebenen. Bahn darstellendes Signal und ein weiteres, die Flugzeuglage in bezug auf die Bahn darstellendes Signal so zusammengesetzt werden, daß ein Kurs herbeigeführt wird, der die Bahn schneidet, und die Navigationseinrichtung etwa auf höchster Empfindlichkeit arbeitet, wenn das. Flugzeug.sich nach dieseln Annäherungskurs bewegt. Weiterhin bezweckt dieErfindung die Ausbildung einer Einrichtung zur Erzeugung eines Steuersignals, welches von der Flugzeuglage abhängt, die gegen eine Bezugslage gemessen wird, wobei` diese dauernd von der Richtung einer gegebenem Flugbann. um einen Betrag abweicht, der im Verhältnis zu der seitlichen Verschiebung von der gegebenen Bahn steht.
  • Weiterhin .bezweckt d -ieErfindung dieAusbildung einer Einrichtung, durch welche der: Betrag begrenzt wird; um welchen die erwähnte Bezugslage von der. Richtung der .gegebenen Flugbahn abweicht.
  • Außerdem erstreckt sich die Erfindung auf die-Ausbiildungeines Fluganzeigesystems, durch welches das Flugzeug m-it etwa geradlinigem Kurs in eine gegebene Flugbahn eingesteuert werden kann, bis die seitliche Verschiebung des Flugzeuges von der Flugbahn einen vorbestimmten Betrag . erreicht, worauf es in die Flugbahn asymptotisch und nichtlinear einfliegt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus -der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Fig. i ein Schaltungsschema einer bevorzugten Ausführung einer Fluganzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung, Fi.g.2 das Schaltungsschema eines zur Höheneinstellung dienenden Teils der Navigationseinrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 3 das Diagramm der Ausgangsleistung eines üblichen Signalgenerators, welcher nach der Selsyn-oder einer anderen Bauart ausgebildet ist; in dem Diagramm ist die Ausgangsspannung des Signalgenerators bzw. der Winkelfehler oder die relative Verschiebung des Rotors und Stators aus einer Ausgangs- oder Nullstellung wiedergegeben, Fig. 4 das Schaltungsbild` einer Ausführung des die Azimutlage regelnden Teils der Navigationseinrichtung, in welcher die Signale des Kurses und der Verschiebung in einem Verstärker algebraisch addiert werden, Fig.5 das Schema einer Ausführung des -die Azimutlageregelnden Teils der Navigationseinrichtung, bei welcher das Querlagesignal und das umgeformteKurssngnal in einem Verstärker algebraisch addiert werden.
  • Bei dem in Fig. i veranschaulichten Ausführungsbeispiel findet .die Erfindung vorzugsweise Anwendung bei einem handgesteuerten oder nach Anzeige gesteuerten System für Flugzeuge. Das Anzeigegerät i ist vorzugsweise ein: solches der korn'binierten Art, bei welcher ein Tochterkompa'ß und ein Kreuzzeigerger.ät für Nullablesung zu einem einzigen Gerät vereinigt sind. Der horizontale Zeiger oder die Stange :2 liefert dem Pilot eine Anzeige, wenn die Höhenlage des. Flugzeuges korrigiert werden muß, während der vertikale Zeiger oder die Stange 3 anzeigt, wenn eine Korrektion der Azimutlage erforderlich ist. Beide Zeigerstangen befinden sich normalerweise in ihrer mittleren oder Nüllablesestellung, wenn die Navigationseinrichtung keine Berichtigung der Azimut- und Höhenlage des Flugzeuges verlangt. Der zu dem Tochterkompaß .gehörende Teil de; Anzeigegerätes i umfaßt eine Kompaßrose¢ unc einen Zeiger 5, welcher nach dem jeweiligen Flug zeugkurs angetrieben wird. Dieser wird durch einer Kompaß 6 festgestellt, -,welcher vorzugsweise eir magnetisch gesteuerter Kreisel'kompaß ist. Um der Zeiger 5 in Übereinstimmung mit dem- Flugzeugkurs, zu bewegen, ist eine übliche Nachfolgeservoschleife vorgesehen, die vorzugsweise aus einem Selsynsteuertransformdtor 7 besteht, dessen Statoz aus dem Kompaß 6 die Kursangabe zugeführt wird. Der Verstärker 8 verstär=kt das :in dem Rotor des Transformators 7 erzeugte Abweichungssignal und treibt einen Motor j an, um diesen Rotor zu verstellen und dadurch dieses Abweichungssignal auf Null zu vermindern.
  • Der Motor 9 ist vorzugsweise so angeschlossen, daß er eine Eingangsseite eines mechanischen Differentialgetriebes io antreibt, dessen andere Eingangsseite mit einem Knopf 12 in Verbindung steht, durch welchen- die Rose 4 nach einer Märke ii eingestellt werden kann. Die Eingangsverbindungen des Differentials io können so ausgebildet werden, daß sie im Vergleich zu der Abgangsseite des Differentials einen hohen mechanischen Widerstand aufweisen. In anderer Weise könnten auch die Eingangsverbind-üngen nicht umkehrbare Einrichtungen 16, 17, wie z. B. eine aus Schnecke und Schneckenrad bestehendeÜbertragung, enthalten, so dlaß diese Eingangsverbindungen nicht aufeinander einwirken können, es sei denn über die Abgangsseite. Während die Eingangsverbindungen des Differentials io in dieser Weise angeordnet sind, wird der Abgang zum Antrieb des Tochterzeigers 5 herangezogen, so daß dieser Zeiger an der Rose 4 dem Kompaßkurs entsprechend eingestellt wird, unabhängig von den durch den Knopf 12 herbeigeführten Bewegungen der Rose 4.
  • Der Knopf i2 'ist vorgesehen, um die Rose 4 auf eine letzte Bezugsrichtung einzustellen,. welche normalerweise die Richtung eines zu verfolgenden Funkstrahles ist. Zu diesem- Zweck ist der Knopf 12 vorzugsweise auch so eineschaltet; daß er den Rotor eines Differentialselsyngenerators 13 verstellt, welcher elektrisch zwischen Kompaß 6 und einem Selsynsteuertransformator 14 angeordnet ist. Durch diese Anordnung ergibt sich ein Regelsignal aus dem Rotor des Transformators 14, welches von der Differenz zwischen dem Kompaßkurs und der normalerweise an der Rose 4 eingestellten Strahlrichtung abhängt.
  • Die Strahlrichtung liefert daher die Bezugsrichtung, mit welcher der Kompaß- oder Flugzeugkurs verglichen wird, um ein der so ermittelten Differenz proportionales Regelsignal zu erzeugen. Dieses Kurssignal wird jedoch: nicht unmittelbar verwendent, sondern umgeformt, indem die Einstellung der Strahlrichtung an der Rose 4 um einen Betrag verschoben wird, der im Verhältnis zu der seitlichen Verschiebung des Flugzeuges von dem Strahl steht.
  • Würde man diese Verschiebung der Einstellung der Strahlrichtung an der Rose 4 entsprechend der seitlichen Verschiebung des Flugzeuges von dem Strahl nicht vornehmen, so würde das Kursregelsignal Null sein, wenn. das Flugzeug auf die Strahlrichtung ausgerichtet ist, jedoch brauchte das Flugzeug, um diesen Zustand herbeizuführen, die durch den Strahl festgelegte Bahn nicht zu .schneiden. Andererseits wird, wenn man diese Verschiebung der Einstellung vorsieht, das Kurssignal auf Null gebracht, wenn das Flugzeug nach einer schneidenden Richtung fliegt, welche von der Strahlrichtung entsprechend dieser Verschiebung abweicht. Folglich wird, da die Einstellverschiebung mit abnehmender Verschiebung des Flugzeuges ebenfalls abnimmt, auch der Differenzbetrag zwischen Flugzeugkurs und Strahlrichtung, welcher benötigt wird, um das Kurssignal auf Null zu bringen, abnehmen, so daß nur, wenn die Verschiebung des Flugzeuges und somit die Einstellverschiebung Null wird, das Kurssignal auf Null gebracht wird, wenn Flugzeugkurs und Strahlrichtung die gleichen sind. Mit anderen Worten wird, wenn die Einstellung der Bezugs- oder Strahlrichtung in der beschriebenen Weise gemäß der - Funkverschiebung verschoben wird, das Kurssignal sich in der Weise ändern, daß es eine asymptotische Annäherung an die Funkstrahlbahn herbeiführen kann.
  • Während die obenerwähnte Verschiebung vorgenommen werden kann, indem man die Rose 4 von einem Motor 23 antreiben läßt, der einen Teil einer üblichen Servoschleife bildet, deren Eingangsgröße aus einem Funknavigationsempfänger 2o, z. B. einem normalen Leitstrahlempfänger, abgeleitet wird, wird vorzugsweise statt .dessen eine solche Servoschleife verwendet, um den Rotor des Transformators 14 zu verstellen und so eine Wirkung zu erzielen, welche im wesentlichen einer tatsächlichen Verschiebung der Rose 4 gleichkommt. In der erwähnten Servoschleife wird ein Gleichstromverschiebungssignal aus dem Empfänger 2o einem üblichen Modulatorverstärker 21 zugeführt und aus diesem in einen Servoverstärker 22 zur Steuerung des Motors 23 geschickt. Ein Signalgenerator 24, welcher ein aus einer Spannungsquelle gespeistes Potentiometer sein kann, ist mechanisch mit der Abgangswelle des Motors 23 verbunden, um ein Rückführungssignal an den Verstärker 22 in an sich bekannter Weise zu liefern. Während für diese Rückführung ein Generator der linearen Art verwendet werden kann, wird man zweckmäßig einen Generator der nichtlinearen Art in den Fällen vorsehen, wo eine erhöhte Stabilität in der Servoschleife angestrebt wird, wie dies aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.
  • Durch die beschriebene Anordnung wird der Transformator 14 fortlaufend eingestellt, um eine abnehmende Verschiebung der Bezugsrichtung hervorzubringen und dadurch eine asymptotische Einsteuerung des Flugzeuges in die Funkleitbahn zu ermöglichen. Während jedoch eine asymptotische Annäherung an eine Funkleitbahn von ihrem äußeren Rande aus unter gewissen Umständen zufriedenstellend sein würde, kann sie in anderen Fällen dazu führen, daß das Flugzeug über den Landeplatz hinausfliegt. Bei Anwendung der Erfindung wird daher das Flugzeug von den äußeren Rändern des Strahles aus in einem vorbestimmten festen Kurs zu der Strahlrichtung gesteuert, bis der größte Teil des seitlichen Abstandes zu der Strählbahn zurückgelegt ist, worauf die asymptotische Annäherung beginnt.
  • Um diese Operation durchzuführen, ist eine Begrenzungseinrichtung vorgesehen, welche verhindert, daß der Transformator 14 gegen die Bezugsrichtung über eine vorgegebene Höchstgrenze hinaus verschoben wird. Vorzugsweise besteht die Begrenzungseinrichtung aus Anschlägen 27, 28, welche mit einem drehbaren Arm 26 zusammenwirken, der in der von dem Motor 23 zu dem Rotor des Transformators 14 führenden Verbindung vorgesehen ist. In dieser Verbindung ist ferner eine Schleifkupplung 25 neben der dem Motor zugewendeten Seite des Armes 26 angeordnet, so daß die Anschläge 27, 28 die normale Tätigkeit des Motors 23 nicht beeinträchtigen, sondern lediglich verhindern, daß der Rotor des Transformators 14 über ein gegebenes Ausmaß hinaus verdreht wird.
  • Durch diese Begrenzung der Verdrehung des Rotors des Transformators 14 wird die höchste Verschiebung der Bezugsrichtung auf einen Wert beschränkt, der durch den Abstand .der Anschläge 27,:28 bestimmt ist. Solange wie also das Verschiebungssignal des Leitstrahlempfängers genügend stark ist, um den Arm 26 gegen einen Anschlag 27 oder 28 zu halten, wird die Verschiebung der Bezugsrichtung konstant ihren Höchstwert haben, und das Kurssignal wird Null erreichen, indem das Flugzeug auf einem geradlinigen, festen Anflugkurs fliegt, welcher diesem konstanten Verschiebungswert entspricht. Wenn jedoch die Verschiebung des Flugzeuges aus der Funkstrahlbahn so weit abgenommen hat, daß der Motor 23 allmählich den Arm 26 von dem Anschlag wegbewegt und der Rotor des Transformators 14 in seine neutrale Stellung zurückgeführt wird, nimmt die Verschiebung der Bezugsrichtung ebenfalls ab, bis sie den Wert Null erreicht, wenn die Verschiebung des Flugzeuges aus der Strahlbahn Null wird. Von dem Punkt aus, wo das Verschiebungssignal nicht mehr ausreicht, um den Arm 26 an einem Anschlag 27 oder 28 festzuhalten, wird also das Ausgangssignal des Rotors des Transformators 14 so sein, daß es das Flugzeug in die Strahlbahn asymptotisch einsteuern kann.
  • Wie in Fi,g. r ersichtlich, ist der Teil, welcher den Servoverstärker 22, Motor 23, Schleifkupplung 25, Anschläge 26 bis 28 und den Rückführungsgenerator 24 umfaßt, als Stufe A bezeichnet. Ebenso ist der Teil, welcher die Gleichlaufgeräte 7, 13, 14 sowie den Verstärker 8, Motor g und das' Getriebe ro, 16, 17 umfaßt, als Stufe Y bezeichnet.
  • Der Rückführungsgenerator 24 ist an der dem Transformator zugewendeten Seite des Armes 26 angeordnet, um zwischen dem Ausgang des Generators 24 und der Rotorstellung des Transformators 14 eine zwangläufige Beziehung aufrechtzuhalten. Dieser Generator kann ein solcher mit linearer Ausgangsgröße sein, wenn auch statt dessen ein Generator mit nichtlinearer Ausgangsgröße benutzt werden kann. Durch Verwendung eines nichtlinearen Rückführungsgenerators kann innerhalb des durch die Anschläge-27,28 zugelassenen Bereiches die Verschiebung der Bezugsrichtung hinsichtlich des durch Funkmessung gewonnenen Verschiebungssignals in einem nichtlinearen Verhältnis verändert werden, wodurch man die asymptotische Einsteuerung des Flugzeuges in die Strahlbahn verändern kann. Der Generator kann also so angeordnet werden, daß durch den ersten Teil der zugelassenen Bewegung des Generators die Bezugsrichtung schneller geändert wird, als dies sonst der Fall wäre, -und daß durch den übrigen Teil die Bezugsrichtung langsamer geändert wird, wodurch aus dem Anflugkurs anfänglich eine schärfere Wendung herbeigeführt wird, an welche sich am Ende eine weitere Wendung anschließt. Durch .diese Anordnung kann die Möglichkeit, daß das Flugzeug beim Anfliegen der Strahlbahn über diese hinausschießt, erheblich vermindert werden.
  • Bei bekannten Navigationseinrichtungen wird eine aus einem Signalgenerator nach Art eines Selsyngerätes gelieferte Ausgangsspannung in einem Additionsverstärker algebraisch zu einem Funkverschiebüngssignal addiert und das Flugzeug so gesteuert, daß die algebraische Summe dieser beiden Signale auf Null gehalten wird. Die Ausgangsspannung des Signalgenerators ändert sich sinusförmig reit der Winkelabweichung oder der relativen Verschiebung von Rotor und Stator aus einer Stellung, bei welcher die Ausgangsspannung Null ist. Beispielsweise ist beidem Kurssignalgenerator die relative Stellung von Rotor und Stator für Ausgangsspannung Null diejenige Stellung, welche der Rotor einnimmt, wenn er auf den Kurs des Flugzeuges eingestellt wird. Wenn also der Rotor auf eine Bezugsrichtung eingestellt wird, die der Richtung eines Leitstrahles entspricht, kaün man eine Ausgangssignalspannung erhalten, deren Größe sich sinusförmig mit der Winkelabweichung oder der Differenz zwischen Flugzeugkurs und Bezugs- oder Strahlrichtung ändert.
  • Indem das dem Additionsverstärker zugeführte Funkverschiebungssignal einer Begrenzung unterworfen wird, wurde das Flugzeug bisher nach einer im wesentlichen geradlinigen Anflugbahn auf den Strahl gesteuert. Während dieses Anfluges wurde somit an dem Kurssignalgenerator eine Ausgangssignalspannung aufrechterhalten, deren Größe von den dem Funkverschiebungssignal auferlegten Grenzen abhängt. Beispielsweise würden diese Grenzen in einem Falle so gewählt, daß der Anflugkurs mit der Strahlrichtung einen Winkel von etwa 6o° bildet. Dieser Winkel von 6o° ist also die Winkelabweichung oder der Unterschied zwischen dem Flugzeugkurs und der Bezugs- oder Strahlrichtung, welcher unter diesen Umständen beizubehalten ist. Aus der in Fig.3 gezeigten Kurve der in Abhängigkeit von der Winkelabweichung aufgetragenen Signalspannung ergibt sich, daß eine Schwankung von z. B. io° um die beizubehaltende Winkelabweichung von 6o° bei bekannten Navigationseinrichtungen `wegen der Sinusform der Kurve eine verhältnismäßig geringe Zunahme oder Abnahme a der Signalspannung hervorruft. Andererseits ist ersichtlich, daß eine viel größere Zunahme oder Abnahme b der Signalspannung erzielt würde, wenn diese Winkelabweichung von io° zwischen Flugzeugkurs und Bezugsrichtung auftreten würde, wobei die letztere der das Ausgangssignal Null ergebenden Stellung des Signalgenerators entspricht. ' Dies wird auf Grund.der Erfindung erreicht, indem nicht die Strahlrichtung, sondern die Anflugrichtung als Bezugsrichtung oder Nullsignalstellung des 'Signalgenerators benutzt wird, von welcher aus die Winkelabweichungen gemessen werden. Mit anderen Worten stellen alle Abweichungen des Flugzeugkurses von der durch das Funkverschiebungssignal vorgeschriebenen Anflugrichtung Abweichungen von der Nullsignalstellung des Sinalgenerators oder von der Ordinatenachse der Fig. 3 dar. Für das gemäß der Erfindung ausgebildete System ist daher kennzeichnend, daß es jeden Kurs zuläßt, auf welchem die Leitstrahlbahn erreicht wird, einschließlich eines zu der Bahn in einem Winkel von mehr als 9o° gerichteten Kurses, und daß es trotzdem dabei die höchste Empfindlichkeit ergibt.
  • Wenn auch der durch die Erfindung erreichte Vorteil der gesteigerten Empfindlichkeit in Verbindung mit dem erzeugten Kurssignal beschrieben wurde, so ergibt sich doch aus der folgenden Beschreibung von weiteren Ausführungsbeispielen, daß derselbe Vorteil auch in Verbindung mit dem Querlage- oder Längslagesignal erreicht werden kann. Das bedeutet, daß die von einer Querbezugslage und einer Längsbezugslage auftretenden Abweichungen der Querneigung bzw. Längsneigung des Flugzeuges Abweichungen um die Ordinatenachse der Fig. 3 darstellen.
  • Bei der bisher- beschriebenen Anordnung sind Einrichtungen vorgesehen, um .den Bezugswert des Flugzeugkurses oder das Änderungsverhältnis des Funkverschiebungssignals entsprechend den Größenänderungen dieses Funkverschiebungssignals des Flugzeuges zu verändern. Wie oben erwähnt, sieht die Erfindung vor, daß das auf diese Weise erzeugte Änderungs- oder Kurssignal sodann in einem Additionsverstärker algebraisch zu einem Beschleunigungs- oder Querneigungssignal zusammengesetzt werden kann, um ein Steuersignal zur Betätigung der vertikalen Stange 3 des Anzeigegerätes i zu liefern. Diese Ausführung ist in Fig. 5 veranschaulicht, wo das aus der Stufe Y (vgl. Fig. i) kommende Ausgangssignal in einem üblichen Additionsverstärker 55 zu dem Ausgangssignal addiert wird, welches von= dem Querneigungsgeber des Lotkreisels 30 geliefert wird. Das gebildete Summensignal wird über die Leitung 56 zur Betätigung der vertikalen Stange 3 des Anzeigegerätes i benutzt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. i sind jedoch an Stelle einer algebraischen Zusammensetzung des Kurs- und Querneigungssignals in einem Additionsverstärker Einrichtungen vorgesehen, durch welche die vertikale Stange unmittelbar durch ein Signal gesteuert wird, welches die gegen eine Querbezugslage gemessene Querneigung des Flugzeuges darstellt, wobei die Querbezugslage gegen die horizontale Lage fortlaufend um einen Betrag versetzt wird, der im Verhältnis zu dem aus dem Rotor des Regeltransformators 14 kommenden Signal steht. Zu diesem Zweck sind Einrichtungen vorgesehen, welche im wesentlichen den oben beschriebenen Einrichtungen zur Veränderung des Bezugswertes des Flugzeugkurses gemäß der Verschiebung des Flugzeuges aus der Leitstrahlbahn entsprechen.
  • Dabei ist der Ausgangskreis des Transformators 14 an einen Servoverstärker 31 angeschlossen, welcher zu einer Servoschleife gehört, die einen Motor 32 enthält, der entsprechend der Ausgangsspannung dieses Verstärkers 31 gespeist wird und den Rotor eines Regeltransformators 33 antreibt. Dieser Rotor ist über eine Verstärkereinrichtung 39 zu der Azimutwicklung 40 geführt, welche die Ausschläge der vertikalen Stange 3 des Anzeigegerätes 1 steuert. Der Stator des Transformators 33 ist an einen nach Art eines Selsyngerätes ausgebildeten Querneigungsgeber 29 angeschlossen, der in an sich bekannter Weise durch einen üblichen L otkreisel 3o betätigt wird. Ein ebenfalls von dem :Motor 32 angetriebener Signalgenerator 34 liefert an den Servoverstärker 31 ein Rückführungssignal, wie dies oben in Verbindung mit der Arbeitsweise des Signalgenerators 24 beschrieben wurde.
  • Damit das Anzeigegerät i große Querneigungswinkel wenigstens bei großen Unterschieden zwischen Flugzeugkurs und dem laufend geänderten Bezugskurs einstellen kann, sind vorzugsweise zwei Anschläge 35, 36 vorgesehen, die mit einem drehbaren Arm 37 zusammenwirken, welcher zu der Verbindung zwischen Motor 32 und Rotor des Transformators 33 gehört. In dieser Verbindung liegt auch eine Schleifkupplung 38, und. zwar auf der dem Motor zugewendeten Seite des Armes 37, so daß die Anschläge 35, 36 die normale Tätigkeit des Motors 32 nicht beeinträchtigen, sondern nur den Rotor des Transformators 33 in jeder Richtung auf ein bestimmtes Ausmaß der Verdrehung begrenzen.
  • Durch diese Begrenzung der Verdrehung des Rotors des Transformators 33 wird auch der Höchstwert der auf die Querbezugslage ausgeübten Versetzung auf einen Wert begrenzt, der durch den Abstand der Anschläge 35, 36 bestimmt ist. Sobald also das von dem Transformator 14 gelieferte Kurssignal stark genug ist, um den Arm 37 gegen einen der Anschläge 35, 36 anzudrücken, wird die Versetzung der Querbezugslage ihren Höchstwert haben, und das Ausgangssignal des Transformators erreicht den Wert Null, wenn das Flugzeug eine gegebene Querlage einnimmt, die diesem Höchstwert der Versetzung entspricht.
  • Wenn also das aus dem Transformator 14 abgegebene Signal kleiner ist als das Signal, welches der Motor 32 benötigt, um den Arm 37 gegen einen Anschlag anzulegen, wird der Rotor des Transformators . so eingestellt, daß eine entsprechend verminderte Versetzung der Querbezugslage eintritt, und das Ausgangssignail des Transformators 33 wird den Wert Null erreichen, wenn das Flugzeug eine Querneigung einnimmt, die geringer ist als diese gegebene Querneigung und sich somit der horizontalen Lage mehr nähert. Dementsprechend tritt keine Versetzung ein, wenn das von dem Transformator 14 abgegebene Signal den Wert Null hat, da bei diesem Zustand die Bezugslage dieser horizontalen Lage entspricht.
  • Anstatt die Querbezugslage in der beschriebenen Weise zu versetzen, kann gemäß der Erfindung diese Bezugslage auch gemäß der Ausgangsspannung eines Additionsverstärkers versetzt werden, welcher das Funkverschiebungssignal und ein Signal algebraisch addiert, das den Unterschied zwischen dem Flugzeugkurs und der Richtung der Leitstrahlbahn darstellt. Zu diesem Zweck wird nach Fig. 4 das von dem Funknav igationsempfänger 2o abgegebene Verschiebungssignal einem üblichen Additionsverstärker 57 zugeführt, welcher dem Verstärker 55 der Fig. 5 entspricht. Das Eingangssignal für die Kursabweichung wird aus einer Anordnung gewonnen, welche im wesentlichen mit der Stufe Y der Fig. i übereinstimmt, wobei jedoch an Stelle des Differentialgenerators 13 und des Regeltransformators 14 ein Regeltransformator 65 dient. Der Stator des Transformators 65 ist an den Kompaß 6 angeschlossen, während sein Rotor elektrisch mit dem Additionsverstärker 57 verbunden ist und mechanisch durch_ den Knopf 12 verstellt werden kann. Indem man den Knopf 12 für die Richtung eines Leitstrahles einstellt, wird von dem Rotor .des Transformators 65 ein Steuersignal abgegeben, welches von der Abweichung zwischen Kompaßkurs und Strahlrichtung abhängt, wie bei dem Signal, welches der Rotor des Transformators 14 (ohne Versetzung) nach Fig. i liefert.
  • Das Ausgangssignal des Verstärkers 57, welches die algebraische Summe des Funkverschiebungssignals und des Kursabweiehungssignals darstellt, wird über die Leitung 58 der Stufe X zugeführt, welche mit dem Teil der Fig. i übereinstimmt, welcher den Verstärker31, Motor32, Kupplung38, Anschläge 35 bis 37 und Generator 34 enthält. Der mechanische Ausgang der Stufe X treibt den Rotor des Regeltransformators 33 wie in Fig. i an, so daß die Querbezugslage gemäß der algebraischen Summe des Funkverschiebungssignals und des Kursabweiehungssignals versetzt wird.
  • Zur Steuerung der Horizontstange 2 oder des Höhenmeßteils des Anzeigegerätes i kann eine der bekannten Anordnungen benutzt werden. Demgemäß wird beim Ansteuern einer Funkleitbahn ein Schalter 43 geschlossen, um einen Geber 41, welcher ein zu der Flugzeughöhe proportionales Wechselstromsignal erzeugt, über einen Begrenzungsverstärker 42 mit einem Additionsverstärker 48 zu verbinden, in welchen dieses Höhenmeßsignal algebraisch zu einem Signal addiert wird, welches der Abweichung des Flugzeuges von einer Bezugslängslage proportional ist. Das Längsneigungssignal wird durch eine Sollwertübertragung geliefert, zu welcher ein Selsyngeneratof 49, der als Geber auf der Längsneigungsachse des Lotkreisels 30 sitzt, und ein Selsynregeltransformators So gehören, der elektrisch an den Generator 49 angeschlossen ist und dieses Längsneigungssignal dem Additionsverstärker zuführt. DerAusgangskreisdes letzteren steuert die Höhenmeßwicklung 51, welche die Horizontstange 2 des Anzeigegerätes r betätigt.
  • Wenn das Flugzeug sich jedoch auf der Leitstrahlbahn befindet, wird ein Schalter 46 geschlossen, um ein Gleitneigungsverschiebung.ssignal anStelle des Höhensignals zu setzen, welches vorher zu dem durch ein Kreiselgerät gelieferten Längsneigungssignal addiert wurde. Das Gleitneigungssignal wird aus einem normalen .Gleitneigungsempfänger 44 entnommen und über einen Modulator 45 dem Begrenzungsverstärker 42 zugeführt. Mit dem Rotor des Regeltransformators 50 ist ein zur Einstellung der Längsneigung dienender Knopf 52 verbunden, um die Längsbezugslage entsprechend der Neigung der Gleitbahn und den Eigenschaften des Flugzeuges um einen festen Wert zu versetzen, wenn der Schalter 46 betätigt wird. Die Schalter 43 und 46 -sind vorzugsweise gekuppelt und durch einen Knopf 47 gemeinsam zu betätigen, welcher drei Stellungen einnehmen kann, so daß beide Schalter gleichzeitig geöffnet werden und der eine Schalter .geschlossen wird, während der andere auf einem blinden Kontakt steht.
  • Wenn auch das Signal für die Steuerung des Flugzeuges gemäß einer bekannten Anordnung vorzugsweise in der vertikalen Ebene erzeugt wird, so sei doch hervorgehoben, daß auch eine Anordnung zur Verschiebung der Bezugslage verwendbar ist, die im wesentlichen der oben beschriebenen Anordnung für die Steuerung des Flugzeuges in seiner horizontalen Ebene entspricht. Es sei dazu auf Fig. 2 verwiesen, welche eine Anordnung zeigt, bei welcher der Stufe A (vgl. Fig. z) je nach der Stellung des Knopfes 47 für die Betätigung der Schalter 43, 46 entweder das aus dem Gleitn.eigungsempfänger 44 gewonnene Funkverschiebungssignal oder das von dem Höhenmesser 41 gelieferte Höhenverschiebungssignal zugeführt werden kann. Der mechanische -Ausgang der Stufe A treibt den Rotor eines Regeltransformators 6o an. Dieser Rotor ist über eine Verstärkereinrichtung6r elektrisch mit der Höhenwicklung 5z %=erbunden, welche die Ausschläge der Horizontstange 2 des Anzeigegerätes z steuert, während der Stator des Transformators an den Stätor des Längsneigungsgebers 49 angeschlossen ist. Indem der Rotor des Transformators 6o in der beschriebenen Weise angetrieben wird, wird der Bezugswert; gegen welchen das Längsneigungssignal gemessen wird, laufend gemäß dem Gleitneigungssignal oder dem Höhensignal versetzt. Der feste Wert der Versetzung, welcher für den Betrieb bei Gleitneigung erforderlich ist; kann durch einen Längsneigungsenstellknopf 62 eingestellt werden, durch welchen über entsprechende mechanische Einrichtungen der Stator des Transformators.6o verdreht werden kann.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r.- Navigationseinrichtung für Flugzeuge, bei welcher ein Steuersignal erzeugt wird, nach welchem das Flugzeug zu steuern ist und welches von der größenmäßigen und richtungsmäßigen Abweichung von zwei oder mehreren bezogenen Veränderlichen gegen entsprechende Bezugswerte abhängt, gekennzeichnet durch einen ersten Signalgenerator (z3, 14) zur Erzeugung eines Signals, weiches "die Abweichung einer ersten bezogenen Veränderlichen von einem ersten Einstellbezugswert mißt, einen zweiten Signalgenerator (2o) zur Erzeugung eines Signals, welches die Abweichung einer zweiten bezogenen Veränderlichen von einem zweiten Bezugswert mißt, und durch eine Einrichtung (22 bis 25), um fortlaufend die Einstellung des ersten Bezugswertes in Abhängigkeit von dem Signal zu regeln, welches die Abweichung der zweiten Veränderlichen von dem zweiten Bezugswert mißt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (26, 27, 28) zur Beschränkung des Betrages, um welchen der erste Bezugswert durch das aus dem zweiten Signalgenerator gelieferte Signal verstellt werden kann.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch z oder 2, gekennzeichnet durch einen dritten Signalgenerator (29, 33) zur Erzeugung eines Signals, welches die Abweichung einer dritten bezogenen Veränderlichen von einer dritten Einstellbezugsgröße mißt, und durch eine Vorrichtung (34 34), durch welche die Einstellung der dritten Bezugsgröße laufend in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des ersten Signalgenerators geregelt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (35, 37) zur Begrenzung des Betrages, um welchen die dritte Bezugsgröße durch das Ausgangssignal des ersten Signalgenerators verstellt werden kann.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einen Signalgenerator (30 'in Fig. 5) - zur Erzeugung eines Signals, welches die Abweichung einer dritten bezogenen Veränderlichen von einer dritten Einstellbezugsgröße mißt und algebraisch (im Verstärker 55) mit dem Ausgangssignal des ersten Signalgenerators zusammengesetzt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einen Signalgenerator (65 in Fig.4) zur Erzeugung eines Signals, welches die Abweichung einer dritten bezogenen Veränderlichen von einer dritten Einstellbezugsgröße mißt und algebraisch mit dem Ausgangs-Signal des zweiten Signalgenerators (2o in Fig. 4) zusammengesetzt wird, wobei dieses zusammengesetzte Ausgangssignal dazu dient, um die Einstellung der ersten Bezugsgröße durch Regelung des Generators (29 bis 33, Fig. 4) laufend in Abhängigkeit von der Größe dieses zusammengesetzten Signals zu regeln.
  7. 7. Navigationseinrichtung für Flugzeuge, bei welcher ein Steuersignal erzeugt wird, nach dem das Flugzeug zu steuern ist und welches von der Abweichung des Flugzeuges von einer vorbestimmten Flugbahn und von der Winkelabweichung der Azimut- oder Längslage des Flugzeuges gegen eine eingestellte, normalerweise der Bahnrichtung entsprechende Lage abhängt, gekennzeichnet durch einen Signalgenerator (13, 14) zur Erzeugung eines Signals, welches die Abweichung des Flugzeuges von einer eingestellten Bezugslage mißt, durch eine Vorrichtung (2o) zur Erzeugung eines Signals, welches die Abweichung des Flugzeuges von der vorbestimmten Flugbahn mißt, und durch eine Vorrichtung (21 bis 25), welche auf dieses letztere Signal anspricht, um die Einstellung der Bezugslage laufend in Abhängigkeit von der Größe dieses Signals zu regeln, wobei der erste Signalgenerator das Steuersignal liefert. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Leitstrahlempfänger (2o) zur Erzeugung eines Signals, welches die Seitenabweichung des Flugzeuges von einer Leitstrahlbahn mißt, durch ein azimutanzeigendes Gerät (6) mit einem zugehörigen Signalgenerator (13,14) zur Erzeugung eines Signals, welches die Kursabweichung des Flugzeuges aus einer eingestellten, normalerweise der Bahnrichtung entsprechenden Bezugsrichtung mißt, und durch eine Vorrichtung (2o), welche auf das Signal des Leitstrahlempfängers anspricht, um die Einstellung der Bezugsrichtung laufend um einen dem von dem Leitstrahlempfänger (2o) abgegebenen Signal proportionalen Betrag zu regeln, wobei der zu dem azimutanzeigenden Gerät gehörende Signalgenerator das Steuersignal liefert.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein lageanzeigendes Gerät (30) und einen zugehörigen Signalgenerator (29, 33) zur Erzeugung eines Signals, welches die Winkelabweichung der Querlage des Flugzeuges von einer eingestellten Bezugslage mißt, und durch eine Vorrichtung (31 bis 35), um die Einstellung dieser Bezugslage laufend um einen Betrag zu regeln, welcher proportional zu dem Signal ist, das von dem dem azimutanzeigenden Gerät zugeordneten Signalgenerator (13, 14) geliefert wird, wobei der zu dem querlageanzeigenden Gerät gehörende Signalgenerator das Steuersignal liefert. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein lageanzeigendes Gerät (30 in Fig. 5) und einen zugehörigen, Signalgenerator zur Erzeugung eines Signals, welches die Winkelabweichung der Flugzeuglage um seine Rollachse mißt, und durch eine Vorrichtung (55), um dieses Signal algebraisch mit dem Signal züsammenztisetzen., welches aus dem dem azimutanzeigenden Gerät zugeordneten Signalgenerator (y) geliefert wird, wobei dieses zusammengesetzte Signal das Steuersignal bildet. i i.
  11. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Gleitbahnempfänger (44 in Fig. 2) zur Erzeugung eines Signals, welches die Abweichung' des Flugzeuges von einer vorbestimmten Gleitbahn mißt, durch ein lageanzeigendes Gerät (30) mit einem zugehörigen Signalgenerator (49, 6o) zur Erzeugung eines Signals, welches die Winkelabweichung der Längsneigung des Flugzeuges von einer eingestellten Längsbezügslage mißt, und durch eine Vorrichtung (A in Fig. 2), um die Einstellung der Längsbezugslage laufend proportional zu dem aus dem Gleitbahnempfänger (44) gelieferten Signal zu regeln, wobei das von dein zu dem lageanzeigenden Gerät gehörenden Signalgenerator gelieferte Signal das Steuersignal bildet.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (41 in Fig. 2) zur Erzeugung eines Höhenverschiebungssignals, welches dieAbweichung des Flugzeuges von einer eingestellten Höhe mißt,- durch ein lageanzeigendes Gerät (30) mit einem zugehörigen Signalgenerator (49, 6o) zur Erzeugung eines Signals, welches die Winkelabweichung der Längsneigung des Flugzeuges von einer eingestellten Längslage mißt, und durch eine Vorrichtung (A), um die eingestellte Bezugslängslage laufend proportional zu dem Höhenabweichungssignal zu regeln.
  13. 13. Navigationseinrichtung. für Flugzeuge, bei welcher ein Steuersignal erzeugt wird, nach welchem das Flugzeug zu steuern ist und das von; der größenmäßigen und richtungsmäßigen Winkelabweichung der Flugzeuglage um die Azimut- bzw. Rollachse von eingestellten Bezugslagen abhängt, gekennzeichnet durch ein lageanzeigendes Gerät (6 in Fig. i) mit einem zugehörigen Signalgenerator (13, 14) zur Erzeugung eines Signals, welches die Winkelabweichung des Flugzeuges von einer eingestellten Bezugsrichtung mißt, ferner durch ein lageanzeigendes Gerät (30) mit einem zugehörigen Signalgenerator (29, 33), welcher ein Signal als Maß für die Winkelabweichung des Flugzeuges um seine Rollachse von einer eingestellten Bezugslage erzeugt, und durch eine Vorrichtung (31 bis 35), welche auf das ersterwähnte Signal anspricht, um die Einstellung der Bezugslage um die Rollachse laufend proportional zu diesem Signal zu regeln, wobei der zu dem querlageanzeigenden Gerät gehörende Signalgenerator das Steuersignal liefert.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 13, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (35 bis 37) zur Beschränkung des Betrages, um welchen die Einstellung einer Bezugslage durch ein diese Regelung hervorbringendes Steuersignal geregelt werden kann. 15- Einrichtung nach einem der Ansprüche r bis 14, gekennzeichnet durch ein Anzeigegerät (r) mit einem beweglichen Zeiger und: einer feststehenden Bezugsmarke sowie durch eine Vorrichtung (39, 4o), welche . diesen Zeiger durch das Steuersignal einstellt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung B 22969 XI / 6.2 c.
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