DE2310045C2 - Flugsteuereinrichtung - Google Patents
FlugsteuereinrichtungInfo
- Publication number
- DE2310045C2 DE2310045C2 DE2310045A DE2310045A DE2310045C2 DE 2310045 C2 DE2310045 C2 DE 2310045C2 DE 2310045 A DE2310045 A DE 2310045A DE 2310045 A DE2310045 A DE 2310045A DE 2310045 C2 DE2310045 C2 DE 2310045C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- speed
- signal
- aircraft
- distance
- devices
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- RZVHIXYEVGDQDX-UHFFFAOYSA-N 9,10-anthraquinone Chemical compound C1=CC=C2C(=O)C3=CC=CC=C3C(=O)C2=C1 RZVHIXYEVGDQDX-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 16
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims description 10
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 9
- 238000012886 linear function Methods 0.000 claims description 4
- 239000002689 soil Substances 0.000 claims 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 18
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 6
- 230000014509 gene expression Effects 0.000 description 6
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 5
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 5
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 4
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 3
- 208000031427 Foetal heart rate deceleration Diseases 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000004044 response Effects 0.000 description 2
- 206010034719 Personality change Diseases 0.000 description 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 238000006880 cross-coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 235000013490 limbo Nutrition 0.000 description 1
- 239000003550 marker Substances 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D1/00—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
- G05D1/08—Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw
- G05D1/0808—Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw specially adapted for aircraft
- G05D1/0858—Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw specially adapted for aircraft specially adapted for vertical take-off of aircraft
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D1/00—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
- G05D1/04—Control of altitude or depth
- G05D1/06—Rate of change of altitude or depth
- G05D1/0607—Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft
- G05D1/0653—Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft during a phase of take-off or landing
- G05D1/0676—Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft during a phase of take-off or landing specially adapted for landing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
- Toys (AREA)
- Navigation (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich uif eine Flugsteuereinrichtung
zur Steuerung des Fluges eines senkrecht- oder kurzstartenden und -landenden Fahrzeuges entlang eines
.Sinkflugweges bis zu einem Schwebe- oder Lande-Endpunkt,
mit Hinrichtungen zur Lieferung eines die Isl-Gcschwindigken des Luftfahrzeuges darstellenden
Signals, mit Hinrichtungen zur Lieferung eines eine Soll-Geschwindigkeit
darstellenden Signals und mit Hinrichtungen zum Vergleich des Ist-Geschwindiukeitssignals
und des Soll-Geschwindigkeitssignals zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das die erforderliche Fluglage des
Luftfahrzeuges anzeigt.
Das die erforderliche Fluglage des Luftfahrzeuges anzeigende Signal kann hierbei entweder einer Flug-Dircklor-Anzeigceinrichiung
oder einer Selbststeuermiln-
h5 ge zugeführt werden.
Bei bekannten Flugsteucreinrichlungen dieser Art
(US-PS 36 20 488 u. 28 45 623), wird ein Gleitpfad-Abweichungssignal sowohl der Höhenanzeige als auch
16 IU U4D
dem Längsneigungsbalken einer Flugdirektor- Anzeigeeinrichtung
zugeführt, wobei die relativen Amplituden entsprechend dem Winkel des Gleitpfades bestimmt
sind. Bei flachen Gleitwinkeln, bei denen das Luftfahrzeug typischerweise bei hohen Geschwindigkeiten
fliegt, wird die Höhensteuerung mit Hilfe des nichtperiodischen Steigungssteuepriechanismus für die Rotorblätter
durchgeführt und entsprechend wird das Gleitpfad-Abweichungssignal in der Hauptsache der
Anzeige für i;e nichtperiodische Steigungs (Höhen-)-Steuerung
zugeführt Bei steilen Sinkwinkeln, bei denen die Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges vergleichsweise
niedrig ist, wird andererseits das Gleitweg-Abweichungssignal überwiegend dem Längsneigungsbalken
des Flugdirektor-Anzeigers zugeführt und der periodische Steigungssteuermechanismus der Rotorblätter
wird zur Steuerung der Lage des Luftfahrzeuges in einer darartigen Weise verwendet, daß das Luftfahrzeug
auf der Mittellinie des Gleitpfad-Leitstrahls gehalten oder auf diese zurückgeführt wird. Der Längsneigungsbalken
wird außerdem durch ein die Längsneigungslage des Luftfahrzeuge:» anzeigendes Signal und ein Fluggeschwindigkeitsfehlersignal
gesteuert, das g^j Differenz
zwischen einer Soll-Geschwindigkeit und der Ist-Geschwindigkeit
angibt. Bezüglich der Fluggeschwindigkeilssteuerung sind Maßnahmen getroffen, daß die Soll-Geschwindigkeit
für flache Gleitwinkel auf einen hohen Wert und für einen steilen Gleitwegwinkel auf einen
niedrigen Wert verringert wird. Hierbei ergeben sich konstruktive Schwierigkeiten aufgrund der veränderlichen
Kreuzkoppelung des Abweichungssignals sowohl an die nichtperiodische Rotorblatt-Steigungssteuerune;
als auch die Längsneigungsanzeige des Flugdirektor-Anzeigers. Weiterhin ist es lediglich möglich, einzelne
hohe oder niedrige Fluggeschwindigkeiten auszuwählen, was zu größeren Schwerkraftbelastungen in Übergangsbereichen
führen kann. V/eiterhin ist nicht sichergestellt, daß bei dieser Art der Steuerung zu jeder Zeit
eine sichere Auto-Rotationslandung, beispielsweise von Hubschraubern, erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flugsteuereinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen Sinkflug innerhalb vorgegeosner sicherer
Geschwindigkeits-/Höhenbedingungen ohne das Auftreten von übermäßigen Schwerkraftbelastungen durch
abrupte Geschwindigkeitsänderungen sicherstellt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäbe Flugsteuereinrichtung ergibt
ein Geschwindigkeitsprogramm für den Übergang von der Reisefluggeschwindigkeit zu einer Schwebefluggeschwindigkeit
in genau gesteuerter Weise, wobei das Geschwindigkeitsprogramm in einer vorgegebenen
Entfernung von dem Endpunkt eingeleitet wird. Hierdurch werden abrupte Geschwindigkeitsänderungen,
die zu unannehmbaren .Schwerkraftbelastungen führen könnten, sicher vermieden und es wird ein Sinkflug innerhalb
vorgeschriebener sicherer Geschwindigkeit*-/ Huhenbedingungen sichergestellt, so daß jederzeit eine
Auto-Rotationslandung möglich ist. Das Ausgangssignal der Flugsteuereinrichlung kann entweder für die
Steuerung einer Flug-Direktor-Anzeigeeinrichtung und/oder für eine Selbststeueranlage verwendet werden.
Hierbei kann entweder eine Technik mit offener Schleife verwendet werden, bei der das Gcschwindigkcilsprogramm
lediglich in einer vorgegebenen Entfernung von dem Endpunkt eingeleitet wird, oder es kann
eine Technik mit geschlossener Schleife verwendet werden, bei der die Geschwindigkeit bzw. das Geschwindigkeitsprogramm
als Funktion der Entfernung vom hndpunkt geändert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung verläuft das Geschwindigkeitsprogramm derart,
daß dem Luftfahrzeug eine hohe anfängliche Verzöge rung oder Abbremsung erteilt wird, auf die eine mehr
to graduelle Verzögerung bei Annäherung an den Endpunkt folgt, so daß sich eine sehr kleine Längsneigungslage
des Luftfahrzeuges am Endpunkt ergibt, die den Übergang auf eine manuelle Steuerung erleichtert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Hohe gegenüber
der Geschwindigkeit für e;nen typischen Hubschrauber mit zwei Triebwerken, der ein Gesamtgewicht
hai von ungefähr 8 Tonnen, wobei uasichere Betriebsbereiche und verschieden- Geschwindigkeits-/
riöheribedingungen dargestellt sine, bsi denen das Luftfahrzeug
vorzugsweise betrieben werden sollte,
F i g. 2 den Gleitpfad in einer grafischen Darstellung der Höhe gegenüber der Entfernung, wobei die Betriebsirten
des nicht-periodischen und periodischen Steigungssteuermechanismus bei verschiedenen Entfernungen
von dem Schwebe- oder Lande-Endpunkt dargestellt sind.
Fig. 3a und 3b insgesamt ein Blockschaltbild mit einer
bevorzugten Ausführungsform der Flugsteuereinrichtung,
Fig.4 ein Blockschaltbild einer alternativen Abbrems-
oder Verzögerungs-Programmiereinrichtung, die bei der Einrichtung nach den Fig. 3a und 3b verwendbarist.
Fig. 5a und 5b Parameter-Ansprechkurven zur Erläuterung der Betriebsweise der in den F" i g. 3 und 4
gezeigten Ausführungsform,
Fig.6 eine grafische Darstellung der Geschwindigkeit
gegenüber der Entfernung zum Endpunkt, wobei e.n typischer Flugweg für den Übergang zwischen den
Betriebsarten mit konstanter und veränderlicher Verzögerung oder Abbremsung unter Verweudung der Einrichtung
nach den F i g. 3a und 3b oder Fig. 4 dargestellt ist.
Bevor zu einer Beschreibung der Ausführungsformen der I !umsteuereinrichtung übergegangen wird, sei kur/
auf die 1 i g. 1 und 2 eingegangen, um die allgemeinen
Betriebsmerkmale und Forderungen zu erläutern. In Fig. I stellen die mit »unsicher« bezeichneten Bereiche
die Geschwindigkeits-/Höhen-Bedingungen dar, die für
Autorotationslandungen eines typischen Luftfahrzeuge, ungeeignet sind und daher jederzeit vermieden werden
sollten. Mit anderen Worten sollten Geschwindigkeiten oberhalb .on 50 Knoten lediglich in Höhen oberhalb
von ungefähr 50 Fuß geflogen werden, während Höhen von 50 bis ungefähr 200 Fuß bei Geschwindigkeiten
unter 10 Knoten gemieden werden sollten. Der durch die Linie 10 und die Höhen- und Geschwindigkeitsachsen
begrenzte Bereich bezeichnet Csschwindigkeits-ZHöhenbedingungen,
dis im Falle des Ausfalles eines Triebwerkes eines Luftfahrzeuges mit zwei Triebwerken
gemieden werden sollten und aus denen eine
b5 unmittelbare Landung bei einem derartigen Ausfall erfolgen
sollte. Die vertikale Linie 11 an der Stelle von 30 Knoten bezeichnet nur eine typische Minimalgeschwindigkcit.
bei der zur Zeit erhältliche Flügge·
schwindigkeits-Anzeigeeinrichtungen zuverlässigerweise
noch eine genaue Messung der Fluggeschwindigkeit des Luftfahrzeugs liefern.
Die Aufgabe der bevorzugten Ausführungsform der Fiugsteuereinrichtung besteht darin, das Luftfahrzeug
nach Erfassen des Gleitweg-Leitstrahls ausgehend von irgendeiner Anfangshöhe von ungefähr 800 Fuß bei
Fluggeschwindigkeiten, die zu Erläuterungszwecken bei 80,100 und 120 Knoten durch die Kurven 12a, 126 bzw.
12c dargestellt sind, bis zu einer Lande- oder Schwebeposition
zu steuern, die durch den Ursprung der Höhen- und Geschwindigkeitsachsen dargestellt ist. Es ist zu
erkennen, daß für jeden der dargestellten drei Fälle die Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges auf einen vorgegebenen
niedrigeren Wert, wie beispielsweise 40 Knoten,
bei einer Höhe im Bereich von 150 bis 200 Fuß verringert
wird, worauf mn einer konstanten Geschwindigkeit
bis /u einer Höhe von ungefähr 100 Fuß weitergeflogen
M. tl-A ιμ,,Κηι Λ.*»€■*» UIAUa öle Aaw V\,*W^U fistln,,n.L· * A, .«»U
·' · · w. «· w w «. ■ u.«· -»«. law.*«. UI.I W^t CUt UI'UUW)/UIII\I UUI^II
eine vorhandene Wolkenbedeckung angenommen wird. Es ist verständlich, daß die vorstehend genannten und
gelegentlich im folgenden eingeführten zahlenmäßigen Werte lediglich zur Erläuterung bestimmter Flugbedingungen
gedacht sind, die ausgeführt werden können.
Linier dem Durchstoßpunkt ist der Pilot selbstverständlich in der Lage, das Luftfahrzeug mit Hilfe von äußeren
Sichtmarken entlang eines Flugweges, der durch eine ausgezogene Linie 13 oder eine unterbrochene Linie 14
markiert ist, bis zu einer Landung oder zu einem Schwebezustand am Er 4punkt zu steuern, wenn dies erwünscht
ist. Es ist jedoch verständlich, daß eine instrumentenmäßige oder automatische Steuerung bis zum
Endpunkt durchgeführt werden kann: in einem derartigen Fall wird eine Geschwindigkeitsinformation, die bei
diesem Niedriggeschwindigkeits- und Schwebezustand zuverlässig ist. anstelle der üblichen FluggeschwindigkeiKriatpn
ijnrj zwar insbesondere unterhalb von
30 Knoten verwendet.
Wie es in F ι g 2 dargestellt ist, kann das Luftfahrzeug
in einer Hohe von ungefähr 1100 Fuß vor dem Erfassen
des Gleitweg l.eitstrahlcs und dem Sinkflug entlang dieses
1 eitstrahies fliegen, wobei der Mittelpunkt des Lcii-Strahles
durch eine Linie 16 bezeichnet ist. Vor dem Erfassen des Cileitweg-Lettstrahles kann der vertikale
(nich'.-periodische Steigungssteuerungs-)Kanal des
Luftfahrzeuges typischerweise in einer Höhenhaltebetriebsweise
betneben werden, um in einer konstanten Höhe zu fliegen, während der Längsrichtungs-(periodische)Steigungssteuerungs-KanaI
des Luftfahrzeuges in einer konstanten Geschwindigkeits-Betriebsweise entsprechend
einer Geschwindigkeit betrieben wird, die von dem Piloten ausgewählt ist. Bei Erfassen des Gleitweg-Leitstrahles
wird die Höhenhaltebetriebsweise in dem vertikalen Kanal abgeschaltet und dieser Kanal
wird danach durch das Gleitweg-Abweichungssignal gesteuert, im Längsrichtungskanal wirkt andererseits
die Konstantgeschwindigkeitssteuerung, die während des Reisefluges aktiv ist. für eine kurze Zeit nach dem
Erfassen des Gleitweges bei Balken, und 7war bis das
Luftfahrzeug eine vorgegebene Entfernung (Punkt X) von dem Endpunkt erreicht. Bei der vorgegebenen Entfernung
beginnt ein Verzögerungs- oder Abbremsprogramm. fm Verlauf des Ver/ögcrungsprogramms wird
der 1-angsnchti.ngskana! durch ein lehlersignal gesteuert,
das die Dif^-rren/ /wischen der tatsächlichen (!'-!-)
Fluggeschwindigkeit des Luftfahrzeuges und einer sich ändernden Soll-Fluggeschwindigkeit anzeigt. In dem
Fall, in dem das Verzögerungsprogramm oberhalb des Wolkendurchstoßptinktes endet, fliegt das Luftfahrzeug
mit einer konstanten niedrigen vorgegebenen Geschwindigkeit bis zu einer Höhe unterhalb der Wolkenhöhe
weiter. In Wirklichkeit wird dieser Teil des Profiles befohlen und schließt keine Betriebsarienumschaliung
oder eine andere Signalmodifikation oder Umschaltung ein. Schließlich wird im Endteil des Sinkfluges die nichtperiodische und periodische Steigungssteuerung der
Rotorblätter von dem Piloten übernommen, um den
ίο Schwebezustand oder die Landung in der sogenannten
Sichtlandephase durchzuführen. Wie es weiter oben ausgeführt wurde, könnte bei vorhandenen zuverlässigen
und genauen Niedriggeschwindigkeitsdaten die untere Grenze des Geschwindigkeitsprofiles bei 0 Knoten
l1) oder in Schwebezustand liegen.
Line Ausführungsform der Flugsteucreinrichiung, die in der vorstehenden Weise wirksam ist. wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die F i g. Ja und 3b beschrieben. Ein Flugdircktor-Anzcigcr 17 (Pig. Jb). der dem
Piloten die Steuerknüppclbewegungen für die nicht-periodische und periodische .Steigungssteuerung anzeigt,
die erforderlich sind, um das Luftfahrzeug entlang eines vorgegebenen Flugweges zu fliegen, schließt die üblichen
Qucrneigungs- und Langsncigungs-Anzeigebalkcn 18 und 19 und einen Höhenzeiger oder eine Hohenmar
kierung 21 ein, die durch jeweilige Treiber 22a, 22Z> und 22c angetrieben werden, wobei diese Treiber von der
Art sei? können, wie sie in der britischen Patentschrift 13 00 219 beschrieben sind. Der Querneigungs-Steuerkanal
ist in üblicher Weise aufgebaut und schließt einen üblichen Rechner ?3 und einen Botriebsartenwähler 24
ein, der Eingangssignale von einem VOR-/LOC-Empfänger
26, einer Steuerkurswahl-Fehlereinheit 27, einer Kurswahl-Fehlereinheit 28 und einem Querneigungs-Meßwertgeber
eines Vertikalkreisels 29 empfängt.
Der Höhen- oder Vertikalsteuerungskanal 31 schließt einen Betriebsssrienwähicr 32 rnit Schslisrn 51, 52
und 53 ein. Im Verlauf des Fluges vor dem Erfassen des Gleitweg-Leitstrahles befinden sich die Schalter 51 und
52 normalerweise in der oberen Stellung, während sich
der Schaller 53 in der unteren Stellung befindet. Der Schaller 51 koppelt ein Höhcnfehlcrsignal von einer
barometrischen Höhcnhaltccinhcit 33 (F i g. 3a) über einen Verstärker 34 und eine Ändcrungswertschaltung 44
an Summierverstärker 36 und 36a, sowie an den Treiber 22c. der mit dem Höhenzeiger oder der Höhenmarkierung
21 verbunden ist. Im ebenen Flug liefert jede Abweichung von dem barometrischen Höhenbezug ein
Fehlersignal, um den Höhenzeiger oder die Höhenmarkierung 21 so anzutreiben, daß eine geeignete Korrekturmaßnahme
des Piloten unter Verwendung des Steuerknüppels für die nicht-periodische Steigungssteuerung
das Luftfahrzeug auf die gewünschte Höhe zurückführt und gleichzeitig den Höhenzeiger auf seine
Mittelstellung zurückbringt In dem Fall, in dem der Pilot während des Reisefluges eine Änderung der Höhe
wünscht, wird die barometrische Höheneinheit in einfacher Weise außer Betieb gesetzt, bis das Luftfahrzeug
die neue Höhe erreicht, bei der die barometrische Höheneinheit wieder eingeschaltet wird, um ein Fehlersignai
zu liefern, das die Abweichung von der neuen Höhe darstellt Alternativ könnte ein Höhenwählknopf vorgesehen
sein, um die gewünschte I lohe anzeigendes Vorspannungssignal
an den .Siimmiervcrstärkcr 36.·; zu lic-
« fern, so daß der Pilot die Bc/ugshöhe nach Wunsch
auswählen und ändern kann. Zur gleichen Zeit wird die Längsneigungslage des Luftfahrzeuges mit Hilfe eines
Steuerknüppels für die periodische Steigungssteuerung
der Rotorblätter entsprechend einer Geschwindigkeit gesteuert, die von dem Piloten ausgewählt wird, wie es
im folgenden noch ausführlicher unter Bezugnahme auf den Längsrichtüiigs-Steuerkanal 37 beschrieben wird.
Im folgenden wird jedoch zunächst noch der Höhen-Steuerkanal weiter beschrieben. Für einen Sinkflug entlang
des Gleitweg-Leitstrahls werden die Schalter 51 und„£ 2 entweder automatisch oder durch den Piloten in
die uniere Stellung gelegt, so daß das barometrische Höhen-Fehlersignal von dem Höhenzeiger abgeschaltet
wird und statt dessen ein Gleitweg-Abwiichungssignal
an einem Gleitwegempfängcr 38 diesem Zeiger zugeführt wird. Das Gleiiwcg-Abweichungssignal wird über
einen Verstarker 39, ein Verzögerungsnetzwerk 41 und
eine Kompen.saiionseinheii 42. die die Gleitweg-Lcitslrahlkonvergcnz
mil abnehmender Höhe oder Fintier niing kompensiert, einem Siimmiervcrst;irker 43 züge
führt, in dem es nut Ändcriings- und Beschleunigung«·
der mit der barometrischen Höhencinheit gekoppelten
Änderungsschaltung 44 und den Verzögerungs- und Ausblendnetzwerken 46, 47 abgeleitet werden, die mit
einer Beschleunigungs-Meßeinrichtung 48 für die vertikale Achse gekoppelt sind. Die Strahlkonvergenz-Kompensation
wird in einfacher Weise durch Verringerung der Verstärkung des Gleitweg-Abweichungssignals entsprechend
der sich verringernden Entfernung zur Endposition erreicht. Somit weicht der Höhenzeiger des
Flugdirektor-Anzeigers während des Sinkfluges von seiner Mittelstellung proportional zur Abweichung des
Luf.iahrzeuges von der Mittellinie des Gleitweg-Leitstrahles ab. Eine geeignete Steuerbewegung des Steuerknüppels
für die nicht-periodische Steigungs-Steuerung bringt den Höhenzeiger auf Null, so daß das Luftfahrzeug
auf die Mittellinie des Gleitweges zurückgeführt wird. Im Fall eines Fehliinflugs oder einer Abweisung
(Jurrh «lit· Rnckir-Iindcnkonlrcillc bewegt der Pilot den
Schaller 5 2 in die obere Stellung und den Schalter S3 in
die obere Stellung, so daß das Gleitweg-Abweichungssignal von dem Höhenzeiger abgetrennt wird und stattdessen
ein festes Durchstart-Vorspannungssignal angelegt wird, das einen vorgegebenen Steigflugwinkel erfordert,
der durch eine geeignete Bewegung des Steuerknüppels für die nicht-periodische Steigungssteuerung
durch den Piloten ausgeglichen wird.
Der Längsrichtungs-Steuerkanal 37 weist eine durch den Piloten betätigbare Wähleinheit 49 zur Auswahl
einer gewünschten Soll-Fluggeschwindigkeit des Luftfahrzeuges während des Reisefluges vor dem Erfassen
des Gleitweg-Leitstrahls und in gleicher Weise zur Auswahl einer Anfangsgeschwindigkeit im Bereich von beispielsweise
40 bis 120 Knoten während des Anfangsteils des Sinkfluges auf dem Gleitweg auf. Das von der programmierten
veränderlichen Bezugsgeschwindigkeits-Einheit 51 gelieferte Signal wird während dieser Flugbetriebsbedingungen
so eingestellt, daß es größer ist als das der von dem Piloten maximal auswählbaren Geschwindigkeit
entsprechende Signal. Dann leitet eine Kleinstwert-Wählcinheit 52 das ihr von der Wähleinhcit
49 für die gewünschte Geschwindigkeit zugeführte Signal weiter und sperrt das Signal, das von der Einheil 51
für die programmierte veränderliche Bezugsgeschwindigkeit zugeführt wird. Das ausgewählte Bezugsgeschwindigkeitssignal,
das am Ausgang der Kleinstwert-Wähleinheit erscheint, wird andererseits über ein Verzögerungsnetzwerk
53 und einen Schalter 54 in einen Betriebsartenwähler 54 an einen Summierverstärker 56
gekoppelt indem es subtraktiv mit einem die tatsächliche
lsi-Fluggeschwindigkeit anzeigenden und von einer
Fluggeschwiiidigkeits-MelJeinrichtung 57 über einen
Verstärker 58 gelieferten Signal kombiniert wird. Der Ausgang des Summierverstärkers 56 ist daher ein Fluggeschwindigkcits-Fchlcrsignal,
das die Differenz zwischen der angezeigten und der von Piloten ausgewählten
Geschwindigkeit darstellt. Während des normalen Reisefluges, bei dem die Höhe gehalten werden soll,
kann das Höhenfehlersignal von der barometrischen
ίο Höheneinheit 33 ebenfalls über ein Hochpaßfilter 59
und einen Schalter .9 5 in dem Betriebsartenwähler 54 in den Summierverstärker 56 eingekoppelt werden, um eine
Dämpfung in dem l.iingsrichtungsSteuerkanal zu
liefern. Bei .indcren Hugbeiiicbsarien ist das barometri-
Γ) sehe I löheniehlersignal von dem I.angsrichtungs-Steucrküiuil
einkuppelt. Das («eschwindigkeitsfehlcrsignal
um Aiisgiing des Summicrvcrsiiirkors 56 wird einem
Summierverslarkei 61 zugeführt, indem es mit einem
1 -irtifi rw'itFiif-wrt -1 '»r*»»rvl r imrMi' it)ni I l/r»mKinii»rr xxixrA rl'ii
>.„..(,....^.£,....„.. ~«o.. ..e..„. ..,„„..
von dem Li.ngsneigungs-I.agenmeßwerigcbcr eines
Vertikalkreisels 49 über einen Summierpunkt 62, einen Integrator 63 und einen Verstärker 64 abgeleitet wird.
Der Ausgang des Summierverstärkers 61 stellt damit ein Steuersignal dar, das über einen Begrenzer 66 und
den Summierverstärker 67 an den Längsrichtungsanzeigerbalkentreiber 22£>
geführt wird. Somit bewirkt im normalen Reiseflug irgendeine Differenz zwischen der
ausgewählten und der tatsächlichen Geschwindigkeit eine Ablenkung des Längsneigungs-Anzeigerbalkens von
seiner Mittelstellung, so daß der Pilot angewiesen wird, eine korrigierende Bewegung des Steuerknüppels für
die periodische Steigungssteuerung der Rotorblätter durchzuführen, so daß das Luftfahrzeug in Längsrichtung
so weit geneigt wird, wie es erforderlich ist, um die
j1? tatsächliche Geschwindigkeit an die ausgewählte Geschwindigkeit
anzugleichen. Der Begrenzer 66 dient zur Rpgren/iing dos Geschwindigkeilsfehlersignals auf eine
geeignete Amplitude, um übermäßige abrupte Änderungen der Längsneigungslage des Luftfahrzeuges auszuschließen.
Ein Längsneigungs-Lagensignal von dern Vertikalkreisel wird außerdem in den Summierverstärker
67 hinzuaddiert, so daß bei Erreichen der richtigen Fluggeschwindigkeit des Luftfahrzeuges der Längsneigungs-Anzeigerbalken
in seine Mittelstellung zurückgeführt wird. Die Wirkung der beiden Signalpfade für das
dem Summierverstärker 67 zuzuführende Lagensignal besteht in einer Kompensation von Langzeitänderungen
in der Gleichgewichtslage, die für das Luftfahrzeug erforderlich ist, wenn es seine Geschwindigkeit ändert
Die Verstärkungen der Verstärker 64 und 64a sind so f ingestellt, daß über längere Zeit die resultierende Lagenkomponente
am Ausgang des Summierverstärkers 6? gleich Null oder nahe Null ist Somit wird das Lagensignal
im Langzeitausdruck wirksam »ausgeblendet«, so daß das Luftfahrzeug die Langzeit-Lagenänderungen
erreichen kann, die erforderlich sind, damit es genau dem Geschwindigkeits-Bezugssignal folgt. Weiterhin
ermöglicht es die Verwendung von zwei Lagenpfaden dem Begrenzer 66, dem Lagenbefehl sowohl langfristig
als auch kurzzeitig zwangsweise zu begrenzen.
In der Durchstart-Betriebsweise wird der Schalter 54
nach links gelegt und es wird dem Verstärker 56 ein voreingestellter Geschwindigkeits-Vorspannbefehl zum
Vergleichen mit dem tatsächlichen Geschwindigkeitssi-CTnai
ζΛΐσείϋπΓΐ.
Im folgenden wird nunmehr das Verzögerungs- oder Abbremssteuermerkmal der Erfindung beschrieben.
Wie es weiter oben unter Bezugnahme auf F i g. 2 erläu-
ten wurde, beginnt das Verzögcrungsprognimm an einer
vorgegebenen Entfernung (X) von dem Endpunkt, um die Fluggeschwindigkeit des Luftfahrzeuges derart
zu steuern, daß sie von dem Piloten während des Rcisefluges oder des anfänglichen Teiles des Sinkflugmanövers
ausgewählten Wert auf einen vorgegebenen niedrigeren Wert verringert wird, der entweder vor Erreichen
einer vorgeschriebenen Höhe von beispielsweise 100 Fuß oder akernativ an der Höhe der Schwebe- oder
Landeposition in dem Fall erreicht wird, bei dem eine kontinuierliche Autopiloten- oder Instrumentensteuerung
ohne Übernahme durch den Piloten verwendet wird. Die gerätemäßige Ausführung des Verzögerungsprogramms wird in der Einrichtung nach den Fig. 3a
und 3b mit Hilfe der programmierten veränderlichen Bezugsgeschwindigkeitseinheit 51 durchgeführt, die einen
sich in geeigneter Weise ändernden Ausgang beginnend an einem vorgegebenen Knifernungspunkt liefert.
Dies kann beispielsweise durch ein motnrbctüiigtes Potentiometer
durchgeführt werden, das über eine geeignete Nockenanordnung angetrieben wird, oder es kann
ein Integrator mit einer geeigneten Entladungscharakteristik zur Erzielung des beabsichtigten Krgebnisses
verwendet werden. Im Fall eines Integrators wird ein
Signal mit einer Polarität seinem Eingang vor dem Erreichen des vorgegebenen Entfernungspunktes zugeführt,
um einen Ausgang zu liefern, der den maximalen Signalwert überschreitet, der von der durch den Piloten
betätigten Wähleinheit für die gewünschte Geschwindigkeit zugeführt werden kann, so daß sichergestellt ist,
daß das von Piloten ausgewählte gewünschte Geschwindigkeitssignal die Fluggeschwindigkeit des Luftfahrzeuges
vor dem Erreichen des vorgegebenen Entfernungspunktes bestimmt. An dem vorgegebenen Entfernungspunkt
sind jedoch Maßnahmen getroffen, um das veränderliche Bezugs-Geschwindigkeitssignal in einer
vorgeschriebenen Weise zu verringern. Die vorgegebene Entfernung kann beispielsweise durch einen
vertikal gerichteten Funk-Höhenmesser 68 in dem Fall gemessen werden, in dem das Luftfahrzeug entlang eines
bekannten Gleitweg-Winkels fliegt. Somit bewegt der Höhenmesser im FiUe eines vertikal gerichteten
Höhenmessers bei einer vorgegebenen Höhe den Schalter 56 in seine untere Stellung, worauf das F.ingnngssi
gnal an den Integrator der programmierten veränderlichen
Bezugsgcschwindigkeilseinheit umgekehrt wird. so daß sich der Integratorausgang verringert.
Wie es weiter oben erläutert wurde, kann das Verzögerungs- oder Abbremsprogramm sowohl mit konstanter
oder veränderbarer Abbremsung oder Verzögerung ausgeführt werden. In beiden Fällen wird das programmierte
veränderliche Bezugsgeschwindigkeitssignal so verändert, daß es die Steuerung anstelle des von dem
Piloten ausgewählten Signals für die gewünschte Geschwindigkeit übernimmt, um die Geschwindigkeit des
Luftfahrzeuges in vorgegebener Weise während des Sinkfluges entlang des Gleitweg-Leitstrahles zu verringern.
Auf ein konstantes Verzögerungsprogramm bezogene Kurven sind in F i g. 5a gezeigt während die Kurven
nach F i g. 5b einen bestimmten Fall der veränderlichen Verzögerung oder Abbremsung darstellen, wobei
sich die Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges linear als Funktion der sich verringernden Entfernung zu dem
F.ndpunkt verringert, wie dies in der Darstellung für die Geschwindigkeit gegenüber der Entfernung dargestellt
ist.
Es sei zunächst der Fall der konstanten Verzögerung betrachtet. Wie es in den Figuren gezeigt ist, ruft die
stufenförmige Änderung der Verzögerung eine lineare Änderung der Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges als
Funktion der Zeit hervor, wodurch sich Flugbcdingungcn
ergeben, bei denen die größten Geschwindigkeitsänderungen während des Endteiles des Sinkfluges auftreten
und durch eine kontinuierlich anwachsende Längsneigungslage oberhalb der Längsneigungs-Trimmlage
θτbegleitet sind, wie es durch dieGeschwindigkeits-/Entfernungs-
bzw. Längsneigungslagen-/Zeit-Darstellungen nach Fig.5a dargestellt ist. Diese Flugbedingungen
werden in einfacher Weise durch Änderung der Spannung am Ausgang der programmierten
veränderlichen Bezugsgeschwindigkeitseinheit 51 in der Weise erzielt, wie es in der GeschwindigkeitS'/Zeit-Darstellung
nach F i g. 5a gezeigt ist. Dies kann gerätemäßig dadurch ausgeführt werden, daß der Integrator der programniicrten
veränderlichen Geschwindigkeitscinheit
so ausgelegt wird, daß er eine lineare Eniladungscharak-
Gleitweges von dem vorgegebenen Punkt X wird die
programmierte veränderliche Bezugsgeschwindigkeitsspannung kleiner als das bestimmte gewünschte Geschwindigkeitssignal,
das von dem Piloten ausgewählt wurde und somit nun von der Kleinstwert-Wählcinheit
52 weitergeleitet wird und der bestimmende Faktor bei der Steuerung der Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges
wird. Die Betriebsweise ist im wesentlichen gleich der, wie sie weiter oben für die Reiseflugbetriebsweise beschrieben
wurde, wobei der Unterschied zwischen dem kleinsten Wert des ausgewählten Bezugsgeschwindigkeitssignals
und der angezeigten Geschwindigkeit ein Fehlersignal liefert, das dem Längsneigungsbalken des
Flugdirektor-Anzeigers bewegt und den Piloten anweist, eine geeignete längsgerichtete Steuerknüppelbewegung
für die periodische Steigungssteuerung der Rotorblätter durchzuführen, um die Lage des Luftfahrzeuges
derart zu ändern, daß die tatsächliche Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges gleich der momentan empfohlenen
Bezugsgeschwindigkeit wird. Ein unterer Grenzwert der momentanen Bezugsgeschwindigkeit kann in
einfacher Weise dadurch erreicht werden, ·'aß der Ausgang der Kleinstwcrt-Wählcinheit auf einem vorgegebenen
minimalen Wert begrenzt wird. Es ist versländlich, daß. weil der Anfangs-Ausgangsspannungspegel
der programmierten veränderlichen Bezugseinheit so eingestellt ist, daß er ungefähr gleich oder etwas größer
als der maximale Wert der Wähleinheit für die gewünschte Geschwindigkeit ist, der genaue Punkt entlang
des Gleitweges, an dem die programmierte, sich verringernde veränderliche Bezugsspannung bei der
Steuerung der Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges wirksam wird, von dem Wert der von dem Piloten ausgewählten
gewünschten Geschwindigkeit anhängt
Das veränderliche Verzögerungsprogramm kann im wesentlichen in der gleichen Weise ausgeführt werden, wie die vorstehend beschriebene konstante Verzögerungssteuerung, jedoch mit der Ausnahme, daß der Integratorausgang der veränderlichen Bezugsgeschwindigkeitseinheit sich nunmehr nicht-linear ändert, wie dies in der Geschwindigkeits-ZZeit-Darstellung nach Fig.5b gezeigt ist d. h. der Integrator ist so aufgebaut daß er eine geeignete, nicht-lineare Entladungscharakteristik aufweist. Die Größe der Änderung des veränderlichen Bczugssignals ist jedoch in dem Anfangsteil dei Verzö-
Das veränderliche Verzögerungsprogramm kann im wesentlichen in der gleichen Weise ausgeführt werden, wie die vorstehend beschriebene konstante Verzögerungssteuerung, jedoch mit der Ausnahme, daß der Integratorausgang der veränderlichen Bezugsgeschwindigkeitseinheit sich nunmehr nicht-linear ändert, wie dies in der Geschwindigkeits-ZZeit-Darstellung nach Fig.5b gezeigt ist d. h. der Integrator ist so aufgebaut daß er eine geeignete, nicht-lineare Entladungscharakteristik aufweist. Die Größe der Änderung des veränderlichen Bczugssignals ist jedoch in dem Anfangsteil dei Verzö-
t> gerungsprogrammes so beschränkt, daß keine übermäßige
Anfangsverzögerung hervorgerufen wird, die eine schädliche Schwerkraftsbelastung auf das Luftfahrzeug
hervorrufen könnte. Der Vorteil dieses VerzÖEerunes-
Programms besteht darin, daß die Längineigungslage bei Annäherung an den Endpunkt bis fast auf Null verringert
wird, so daß sich ein Zustand ergibt, der für eine Übernahme durch den Piloten annehmbarer ist.
Zur Erzielung der Vorteile der verringerten Schwerkraflsbcliisiung
am Beginn des Vcrzögerungsprograinms zusammen mit der kleinen Längsneigungslage
in der Nähe des lindes des Sinkfluges kann die programmierte Bezugsspannung so geändert werden, daß eine
konstante Verzögerung bei den anfänglichen Bedingungen mit großer Höhe und hoher Geschwindigkeit verwendet
wird, wobei ein Übergang auf eine veränderliche Verzögerung bei einem geeigneten Zustand mit
niedrigerer Geschwindigkeit und niederer Höhe erfolgt, um die Längsneigungslage vor der Übernahme durch
den Piloten soweit wie möglich zu verringern. Eine derartige Betriebsweise ist in der Kurve nach F i g. 6 dargestellt,
die eine grafische Darstellung der Geschwindigkeit dei Luftfahrzeuges aeeenüber der Entfernung zum
während des Anfangsteiles des Sinkfluges zu verwenden. Das veränderliche Verzögerungssignal am Ausgang
des Verstärkers 71 kann dann während des Endlcil.s des Sinkfluges dadurch verwendet werden, daß der
r, Schaller .S'7 in seine untere Stellung gebracht wird. Die
Betätigung des Schalters wird durch ein Signal von einem Vergleichen 73 erreicht, der ein die momentane
Entfernung darstellendes Signal mit einer vorangestellten Entfernungs-Schaltspannung Rsn vergleicht. Wie in
dem vorstehend beschriebenen System mit offener Schleife müsssen die Signalpegel des konstanten und
veränderlichen Verzögerungsprogramms am Umschaltpunkt aneinander angepaßt werden.
In der vorstehenden Erläuterung wurde behauptet, daß das veränderliche Bezugssignal entweder in einer
offenen Schleife (als Funktion der Zeit) oder in einer geschlossenen Schleife (als Funktion der Entfernung)
erzeugt werden kann. Daß dies der Fall ist, das kann dadurch bewiesen werden, daß die Theorie der Diffe-
Endpunkt isl, wobei die Größe der Längsneigungslage 20 rentialgleichungen angewandt wird. Beispielsweise ist
des Luftfahrzeuges qualitativ an verschiedenen Punkten die Entfernung R auf das Beschleunigungsprofil a(t)
angezeigt ist. In diesem Fall wurde die Betriebsweise
mit konstanter Verzögerung von 120 Knoten bis herunter
zu 40 Knoten verwendet, worauf eine Betriebsweise mit veränderlicher Verzögerung, die einer nichtlinearen
Geschwindigkeit als Funktion der Zeit entspricht, bis zu einer Geschwindigkeit von 10 Knoten verwendet wurde.
Die vorstehende Beschreibung des Verzögerungsprogramms anhand der F i g. ja und 3b bezog sich auf
ein System mit offener Schleife in dem Sinn, daß das Verzögerungsprogramm lediglich an einer vorgegebenen
Entfernung von dem Endpunkt begann, ohne daß durch die folgende einfache Differentialgleichung bezogen:
d2/?
dt
ad)
irgendein v/eiterer Bezug auf die Entfernungsmessung Diese Gleichung kann für Ausdrücke gelöst werden,
die die Entfernung als Funktion der Zeit und die Geschwindigkeit als Funktion der Zeit angeben. Diese Ausdrücke
können ihrerseits gelöst werden, so daß sie die Geschwindigkeit als Funktion der Entfernung angeben.
Zusätzlich kann für verschiedene Geschwindigkeitsprofile ein System von Differntialgleichungen geschaffen
werden, die bei einer gleichzeitigen Lösung unter Be
erfolgte.
F: g. 4 zeigt ein modifiziertes, mit veränderlicher Bezugsgeschwindigkeit
arbeitendes System, bei dem die Entfernung oder eine bestimmte Funktion der Entfernung
kontinuierlich verwendet wird, um die programmierte veränderliche Bezugsspannung der Einheit 51
nach F i g. 3 zu liefern. Die Einrichtung nach F i g. 4 kann somit in der Einrichtung nach Fig. 3 anstelle der programmierten
veränderlichen Bezugseinheit 51, des Schalters 56 und des vertikal gerichteten Funk-Höhenmessers
68 verwendet werden. Im Fall der veränderlichen Verzögerungssteuerung wird dann das Ausgangssignal
der Entfernungs-Meßeinheit 69 über einen Verstärker 71 zugeführt um ein Signal zu erzeugen, das der
Geschwindigkeits-/Entfernungs-Darstellung nach
F i g. 5b entspricht. Dieses Signal wird dann der Kleinstwert-Wähleinheit
52 über einen Schalter S 7 zugeführt, der in seiner unteren Stellung geschlossen ist. Im Fall
der konstanten Verzögerungssteuerung wird das Ausrücksichtigung der Grenzbedingungen Ausdrücke erge-
40
45 ben, die auf die Entfernung und Geschwindigkeit gegenüber
der Zeit bezogen sind. Wie vorstehend beschrieben, können diese Ausdrücke dann gelöst werden, um
einen Ausdruck für die Geschwindigkeit als Funktion der Entfernung zu liefern.
Als Beispiel kann gezeigt werden, daß für eine konstante Beschleunigung K die Beschleunigung als Funktion
der Zeit als a(t) = K\ ausgedrückt werden kann und die Geschwindigkeit als Funktion der Zeit als
V(t) = K] t ausgedrückt werden kann, während die Geschwindigkeit
V(R) als Funktion der Entfernung durch die Gleichung V(R) = K]/R + Q gebildet ist. Weiterhin
gilt für eine Geschwindigkeit als lineare Funktion der Entfernung, also für V(R) = K2R die Gleichung
V(t) = C2e *' + C3.
Für den Fachmann ist es in einfacher Weise zu erkennen, daß, weil die Entfernung, die Geschwindigkeit, die
Beschleunigung und die Zeit alle mathematisch aufeinander bezogen sind, entweder eine offene Schleife (Ge-
gangssignal der Entfernungs-Meßeinheit über eine
Quadratwurzel-Schaltung 72 zugeführt, um eine Aus- 55 schwindigkeit als Funktion der Zeit) oder eine geschlosgangsspannung zu liefern, die der Geschwindigkeits-/ sene Schleife (Geschwindigkeit als Funktion der Entfernung) oder eine Kombination ausgeführt werden kann, um sehr ähnliche Verzögerungsprofile zu erzeugen.
Quadratwurzel-Schaltung 72 zugeführt, um eine Aus- 55 schwindigkeit als Funktion der Zeit) oder eine geschlosgangsspannung zu liefern, die der Geschwindigkeits-/ sene Schleife (Geschwindigkeit als Funktion der Entfernung) oder eine Kombination ausgeführt werden kann, um sehr ähnliche Verzögerungsprofile zu erzeugen.
Weiterhin ist zu erkennen, daß die Verzögerung unabhängig davon erzielt werden kann, ob eine Quelle für
Gleitweginformationen vorhanden ist. Bei Fehlen derartiger Informationen könnten Höhenprofile in einer
Weise erzeugt werden, die weitgehend der Weise entspricht, in der die vorstehend erläuterten Geschwindigkeitsprofile
erzeugt werden.
Entfernungsdarstellung nach F i g. 5a entspricht Dieses Signal wird dann der Kleinstwert-Wähleinheit 52 über
den Schalter 57 zugeführt der in seiner unteren Stellung geschlossen ist Ein Entfernungs-Versetzungs-Vorspannungssignal
wird in die Quadratwurzelschaltung hinzuaddiert um die Entfernung zu berücksichtigen, bei
der das konstante Verzögerungsprofil beendet ist
Wenn es erwünscht ist, das konstante sowie das veränderliche Verzögerungs-Steuerungsprogramm zu
kombinieren, kann der Schalter 57 in seiner oberen Stellung geschlossen v/erden, um die Spannung der
Quadratwurzelschaltung für die konstante Verzögerung Hierzu 4 Blait Zeichnungen
Claims (8)
1. Flugsteuereinrichtung zur Steuerung des Fluges eines senkrecht- oder kurzstartenden und -landenden
Fahrzeuges entlang eines Sinkflugweges bis zu einem Schwebe- oder Lande-Endpunkt, mit Einrichtungen
zur Lieferung eines die Ist-Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges darstellenden Signals, mit Einrichtungen
zur Lieferung eines eine SoII-Gcschwindigkeit darstellenden Signals und mit Hinrichtungen
zum Vergleich des Ist-Geschwindigkeitssignais und des Soll-Geschwindigkeitssignals zur Erzeugung eines
Ausgangssignals, das die erforderliche Fluglage des Luftfahrzeuges anzeigt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Soll-Geschwindigkeitssignal entsprechend einem vorgegebenen Geschwindigkeitsprogramm
ausgehend von einem Anfangswert, der aus einem Bereich von Werten auswählbar ist,
die Geschwindigkeiten darstellen, mit denen das Luftfahrzeug bei einer F.ntfernung geflogen werden
kann, die größer als eine vorgegebene Entfernung von dem Endpunkt ist, bis zu einem Endwert änderbar
ist, der eine vorgegebene niedrigere Geschwindigkeit darstellt, die im wesentlichen am Endpunkt
erreicht werden soll, daß Einrichtungen (68; 69) der
Lieferung eines eine vorgegeDene Entfernung zum Endpunkt anzeigenden Signals und Einrichtungen
(S6; 71, 72) vorgesehen sind, die auf das die Entfernung
anzeigende Signal ansprechen und das vorgegebene Ges.-hwindigkeitsprogramm an der vorgegebenen
F.ntfernung einleiten, und daß die auf das Ist-Geschwlndigkeitssignal und das programmierte
Soll-Geschwindigkeitssignal ansprechenden Einrichtungen (56, 61, 67) ein Au„gangssignal liefern,
das die Luftfahrzeug-Fluglage anzeigt, die erforderlich ist. um die Ist-Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges
entsprechend dem Geschwindigkeitsprogramm zu verringern.
2. FlugsteuereinrichtuKg nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sich das Soil-Geschwindigkeitssignal
als lineare Funktion der Zeit ändert
und eine konstante Verringerung der Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges ergibt.
3. Flugsteuereinrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß sich das Soll-Geschwindigkeitssignal
als nichtlineare Funktion der Zeit ändert
und eine Abnahme der Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs linear mit abnehmender Entfernung
zum Endpunkt ergibt.
4. Flugsteuereinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (69, 71,
72, 73) zur Lieferung des Soll-Geschwindigkcitssignals
Einrichtungen (72) zur Änderung des SoII-GcschwindigkeitsMgnals
als lineare Funktion der Zeit bei der Bewegung des Luftfahrzeuges entlang des
Sinkflugweges von der vorgegebenen Entfernung bis zu einem vorgegebenen Entfernungspunkt (Rs\)
und Einrichtungen (71) zur nachfolgenden Änderung des Soll-fleschw idigkeitssignals als nichtlineare
Funktion der Zeit derart einschließen, daß die Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges linear mit abnehmender
Entfernung zum Endpunkt verringert wird.
5. Flugsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Hinrichtungen
(29) zur Lieferung eines die Luflfahrzeug-Längsneigungslage darstellenden Signals und
Einrichtungen (56, 61, 67) zur Kombination des
Längsneigungssignals mit den Ist- und Soll-Geschwindigkeitssignalen.
6. Flugsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen
(22a, 23, 24, 26) zur Lieferung eines die Abweichung des Luftfahrzeuges von einem
Gleitpfad darstellenden Signals und auf dieses Abweich'jngssignal
ansprechende Einrichtungen zur Erzeugung eines Ausgangsignals, das die V^rtikalbewegung
darstellt, die zur Bewegung des Luftfahrzeuges auf den Gleilpfad erforderlich ist.
7. Flugsteuereinrichiung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Lieferung des Soll-Geschwindigkeitssignals
Einrichtungen zur Lieferung eines eine gewünschte Geschwindigkeit darstellenden Signals
für den Anfangsteil des Sinkfluges in einer Entfernung,
die größer als eine vorgegebene Entfernung von dem Endpunkt ist, wobei das die gewünschte
Geschwindigkeit darstellende Signal aus einen! vor^e^benen Bereich von Geschwindi0-keitssignalen
auswählbar ist, und Einrichtungen (51; 69, 71, 72) zur Lieferung eines veränderlichen Bezugssignals
einschließen, das ausgehend von einem Anfangswert, der eine Geschwindigkeit darstellt, die
zumindestens gleich der maximal auswählbaren gewünschten Geschwindigkeit ist, bis zu einem Endwert
änderbar ist. der eine vergegebene niedrigere Geschwindigkeit darstellt, und daß Auswahleinrichtungen
(52) vorgesehen sind, die als Soll-Geschwindigkeitssignal entweder das die gewünschte Geschwindigkeit
darstellende Signal oder das änderbare Bezugssignal in Abhängigkeit davon auswählen,
welches dieser Signale eine kleinere Geschwindigkeit darstellt.
8. Flugsteuereinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Entfernungsmeßeinrichiungen
(69). erste Einrichtungen (72) zur Lieferung des Bezugssignals als Funktion Her Quadratwurzel der Enfernung
von dem Endpunkt, zweite Einrichtungen (71) zur Lieferung des Bezügssignals als lineare
Funktion der Entfernung und Einrichtungen (73, S 7) zur Auswahl der Ausgangssignale der ersten und
zweiten Einrichtungen (72, 71) als Funktion der Entfernung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US229928A US3916688A (en) | 1972-02-28 | 1972-02-28 | VTOL craft deceleration control system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310045A1 DE2310045A1 (de) | 1973-09-06 |
DE2310045C2 true DE2310045C2 (de) | 1985-07-04 |
Family
ID=22863254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2310045A Expired DE2310045C2 (de) | 1972-02-28 | 1973-02-28 | Flugsteuereinrichtung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3916688A (de) |
JP (1) | JPS5643919B2 (de) |
CA (1) | CA1004331A (de) |
DE (1) | DE2310045C2 (de) |
FR (1) | FR2174070B1 (de) |
GB (1) | GB1405236A (de) |
IT (1) | IT977444B (de) |
SE (1) | SE378006B (de) |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4029271A (en) * | 1976-04-07 | 1977-06-14 | United Technologies Corporation | Automatic approach to hover system |
FR2446469A1 (fr) * | 1979-01-09 | 1980-08-08 | Sfena | Procede et dispositif de pilotage d'un aerodyne |
US4413320A (en) * | 1980-08-22 | 1983-11-01 | The Bendix Corporation | Control system |
JPS5875905A (ja) * | 1981-10-30 | 1983-05-07 | Yokogawa Hewlett Packard Ltd | 増幅器 |
US4740899A (en) * | 1982-07-01 | 1988-04-26 | Rockwell International Corporation | Use of headwind and airspeed to achieve a transition to a hover in a helicopter or vtol aircraft |
US4551804A (en) * | 1983-02-08 | 1985-11-05 | Sperry Corporation | Approach to hover control system for helicopters |
US4603389A (en) * | 1983-02-16 | 1986-07-29 | Sperry Corporation | Three cue flight director system for helicopters |
US4980684A (en) * | 1983-06-10 | 1990-12-25 | Sundstrand Data Controls, Inc. | Warning system for tactical rotary wing aircraft |
US5220322A (en) * | 1984-07-18 | 1993-06-15 | Sundstrand Corporation | Ground proximity warning system for use with aircraft having egraded performance |
US4750127A (en) * | 1985-10-31 | 1988-06-07 | The Boeing Company | Energy compensated target speed for aircraft descent |
US4956780A (en) * | 1988-12-08 | 1990-09-11 | The Boeing Company | Flight path angle command flight control system for landing flare |
US5195039A (en) * | 1990-05-03 | 1993-03-16 | United Technologies Corporation | Hover position hold system for rotary winged aircraft |
US6434470B1 (en) | 2000-12-05 | 2002-08-13 | Lear Corporation | Tire pressure vehicle speed limiting |
US6671609B2 (en) | 2000-12-05 | 2003-12-30 | Lear Corporation | Tire pressure vehicle speed limiting |
US6864803B2 (en) | 2001-10-12 | 2005-03-08 | Lear Corporation | System and method for tire pressure monitoring using CDMA tire pressure signals |
US6693522B2 (en) | 2001-10-12 | 2004-02-17 | Lear Corporation | System and method for tire pressure monitoring including automatic tire location recognition |
US7154414B2 (en) * | 2002-03-01 | 2006-12-26 | Lear Corporation | System and method for remote tire pressure monitoring |
US6788193B2 (en) | 2002-03-01 | 2004-09-07 | Lear Corporation | System and method for tire pressure monitoring providing automatic tire location recognition |
US6647773B2 (en) | 2002-03-01 | 2003-11-18 | Lear Corporation | System and method for integrated tire pressure monitoring and passive entry |
US6725712B1 (en) | 2002-03-01 | 2004-04-27 | Lear Corporation | System and method for tire pressure monitoring with automatic tire location recognition |
US20030164759A1 (en) * | 2002-03-01 | 2003-09-04 | Lear Corporation | System and method for tire pressure monitoring with optimal tire pressure indication during tire pressure adjustment |
US6829924B2 (en) * | 2002-03-01 | 2004-12-14 | Lear Corporation | Tire pressure monitoring system with low frequency initiation approach |
US6876265B2 (en) * | 2002-03-01 | 2005-04-05 | Lear Corporation | System and method for using a saw based RF transmitter for AM modulated transmission in a TPM |
US20030164034A1 (en) * | 2002-03-01 | 2003-09-04 | Lear Corporation | System and method for using a saw based RF transmitter for FM transmission in a TPM |
US6668636B2 (en) | 2002-03-01 | 2003-12-30 | Lear Corporation | System and method for tire pressure monitoring including tire location recognition |
US6933898B2 (en) * | 2002-03-01 | 2005-08-23 | Lear Corporation | Antenna for tire pressure monitoring wheel electronic device |
US6691567B2 (en) | 2002-03-01 | 2004-02-17 | Lear Corporation | System and method for tire pressure monitoring including automatic tire location recognition |
US20030179086A1 (en) * | 2002-03-25 | 2003-09-25 | Lear Corporation | System for remote tire pressure monitoring with low frequency initiation antenna |
US6838985B2 (en) * | 2002-03-25 | 2005-01-04 | Lear Corporation | System and method for remote tire pressure monitoring with low frequency initiation |
US7699260B2 (en) * | 2005-01-14 | 2010-04-20 | Hughey Electricopter Corporation | Vertical takeoff and landing aircraft using a redundant array of independent rotors |
US7389163B1 (en) * | 2005-02-17 | 2008-06-17 | The Boeing Company | Procedure to minimize the risk of air collision for personal mid-air vehicles |
IL204509A (en) * | 2010-03-15 | 2015-01-29 | Israel Aerospace Ind Ltd | Vtol aircraft landing system |
FR2964573B1 (fr) * | 2010-09-15 | 2012-09-28 | Parrot | Procede de pilotage d'un drone a voilure tournante a rotors multiples |
IL217501A (en) * | 2012-01-12 | 2017-09-28 | Israel Aerospace Ind Ltd | A method and system for maneuvering aircraft |
US9108741B2 (en) | 2013-09-09 | 2015-08-18 | Honeywell International Inc. | Helicopter system and method for integrating collective flight director cues |
US10112722B2 (en) | 2015-01-15 | 2018-10-30 | Unison Industries Llc | Power control for propeller-driven aircraft |
CN111103890B (zh) * | 2019-12-17 | 2022-11-11 | 西北工业大学 | 一种高精度强鲁棒的进场着陆引导控制方法 |
US11358733B2 (en) | 2020-01-21 | 2022-06-14 | Rockwell Collins, Inc. | Optimum idle descent start point display based on current conditions |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2845623A (en) * | 1956-01-03 | 1958-07-29 | Sperry Rand Corp | Aircraft navigation system |
GB864904A (en) * | 1958-05-30 | 1961-04-12 | Gen Electric | Improvements in aircraft jet propulsion engine controls |
US3096503A (en) * | 1960-01-25 | 1963-07-02 | Sperry Rand Corp | Aircraft navigation system |
US3265333A (en) * | 1964-02-03 | 1966-08-09 | North American Aviation Inc | Override control means for automatic landing system |
US3307191A (en) * | 1964-03-12 | 1967-02-28 | Carl J Crane | Aircraft blind landing device and flight director system |
US3333795A (en) * | 1966-01-10 | 1967-08-01 | Collins Radio Co | Flare computer |
US3577195A (en) * | 1969-04-14 | 1971-05-04 | Sperry Rand Corp | Servoed meter apparatus |
US3620488A (en) * | 1969-05-29 | 1971-11-16 | Rita A Miller | Aircraft command mixing device |
US3743221A (en) * | 1970-04-09 | 1973-07-03 | Lear Siegler Inc | Aircraft flight control apparatus |
US3652835A (en) * | 1970-05-14 | 1972-03-28 | Sperry Rand Corp | Aircraft glide slope coupler system |
-
1972
- 1972-02-28 US US229928A patent/US3916688A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-01-15 CA CA161,277A patent/CA1004331A/en not_active Expired
- 1973-02-09 JP JP1641173A patent/JPS5643919B2/ja not_active Expired
- 1973-02-20 GB GB818073A patent/GB1405236A/en not_active Expired
- 1973-02-21 IT IT48380/73A patent/IT977444B/it active
- 1973-02-27 SE SE7302710A patent/SE378006B/xx unknown
- 1973-02-27 FR FR7306833A patent/FR2174070B1/fr not_active Expired
- 1973-02-28 DE DE2310045A patent/DE2310045C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1405236A (en) | 1975-09-10 |
SE378006B (de) | 1975-08-11 |
DE2310045A1 (de) | 1973-09-06 |
US3916688A (en) | 1975-11-04 |
CA1004331A (en) | 1977-01-25 |
JPS4898600A (de) | 1973-12-14 |
JPS5643919B2 (de) | 1981-10-15 |
IT977444B (it) | 1974-09-10 |
FR2174070B1 (de) | 1977-02-04 |
FR2174070A1 (de) | 1973-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2310045C2 (de) | Flugsteuereinrichtung | |
DE2335855C2 (de) | Automatisches Flugsteuersystem | |
DE2633202C2 (de) | ||
DE2638682C2 (de) | ||
DE69910344T2 (de) | Cockpitanzeige mit dreidimensionaler Flugbahnabweichungssymbolik | |
DE69928478T2 (de) | Longitudinalflugsteuerungssystem, welches auf einer Gesamtflugzeugenergie basiert | |
DE602005002397T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Führung eines Flugzeugs bei der Landung | |
DE2513901A1 (de) | Flugweg-steuereinrichtung | |
DE951672C (de) | Navigationsgeraet fuer Flugzeuge | |
DE2161401A1 (de) | Steuerungs- und Regelvorrichtung für Luftfahrzeuge | |
DE2557418A1 (de) | Halbautomatisches flugsteuersystem | |
DE102011102279A1 (de) | Flugzeug mit einer Betankungseinrichtung sowie Verfahren zur Bahnführung eines Flugzeugs bei der Betankung desselben | |
DE2348530C3 (de) | Vorrichtung zur automatischen Flugbahnführung | |
EP1419088B1 (de) | Bahnführungs-systeme für einen fall- oder gleitschirm und flugbahn-planungseinrichtungen zur planung des einsatzes zumindest eines fall- oder gleitschirms sowie verfahren zur durchführung der bahnführung und der planung | |
DE102005006993A1 (de) | System zur Steuerung unbemannter Luftfahrzeuge | |
DE3210817A1 (de) | System zum positionieren von die fluglage steuernden aerodynamischen flaechen eines flugzeuges | |
DE1506091C3 (de) | Luftfahrzeuginstrument | |
DE1290439B (de) | Bordrecheneinrichtung | |
DE1523476C (de) | Flugregeleinrichtung, insbesondere fur Senkrechtstarter | |
DE911807C (de) | Flugzeugsteuerung mit einer Einrichtung zur Begrenzung der Bewegung einer primaeren Ruderflaeche | |
DE963073C (de) | Blindlandeeinrichtung in Flugzeugen zur selbsttaetigen Steuerung laengs einer durch Bodenfunkeinrichtungen nach dem Leitstrahlprinzip festgelegten Anflugbahn | |
DE2029178C3 (de) | Verfahren zur Steuerung von Luftfahrzeugen beim automatischen Landeanflug | |
DE939727C (de) | Navigationseinrichtung fuer Flugzeuge | |
EP0826595B1 (de) | Überwachungssystem für den Fahrzustand eines U-Bootes | |
DE1029238B (de) | Steuervorrichtung in Flugzeugen zur Verhinderung von Auftriebsstoessen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPERRY CORP., 10104 NEW YORK, N.Y., US |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |