DE1221762B - Krankentrage aus Metall - Google Patents

Krankentrage aus Metall

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DE1221762B
DE1221762B DEU10925A DEU0010925A DE1221762B DE 1221762 B DE1221762 B DE 1221762B DE U10925 A DEU10925 A DE U10925A DE U0010925 A DEU0010925 A DE U0010925A DE 1221762 B DE1221762 B DE 1221762B
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folding support
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Description

  • Krankentrage aus Metall Zusatz zum Patent: 1 181 857 Die Erfindung bezieht sich auf eine Krankentrage aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall, mit je zwei kopf- und fußseitigen Tragstützen, bei der am Fußende zusätzlich eine einklappbare Stütze angeordnet ist, deren Länge so bemessen ist, daß die Auflagefläche der Trage in Betriebsstellung der Klappstütze nach dem Kopfende hin geneigt ist, und eine Rastvorrichtung für die Klappstützen vorgesehen ist, nach Patent 1 181 857. Die Rastvorrichtung ist hierbei so ausgestaltet, daß sie ein festes Einstellen der Klappstützen in der eingeklappten Ruhestellung ermöglicht.
  • Ausgehend von einer in dem Hauptpatent beschriebenen Krankentrage der oben bezeichneten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Krankentrage wesentlich zu verbessern, um sie in der Praxis noch einfacher bedienbar zu machen und die Sicherheit wesentlich zu erhöhen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rastvorrichtung derart ausgestaltet ist, daß sie ein festes Einstellen der Klappstütze sowohl in der Betriebsstellung als auch in der eingeklappten Ruhestellung gestattet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die Rastvorrichtung mindestens eine mit einer Tragstütze verbundene Kurvenscheibe aufweist und daß an den beiden Enden der Kurve je eine Einkerbung zum Einrasten eines Bolzens vorgesehen ist. Hierdurch wird die Bedienung weiterhin vereinfacht; denn nach Ausrücken des Bolzens aus der einen oder anderen Einkerbung kann der Bolzen während der Schwenkbewegung der Tragstütze auf der Kurvenfläche gleiten, ohne daß er von Hand gehalten werden müßte.
  • Eine weitere Verbesserung dieser soeben erläuterten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß in jedem Stützbein der Klappstütze der Bolzen gegen die Kraft einer nach der Raststellung hin drückende Feder verschiebbar gelagert ist, und daß an dem Bolzen ein von Hand außen leicht bedienbarer Griffzapfen befestigt ist. Die Feder sorgt dafür, daß der Bolzen in der einen oder anderen Raststellung verharrt und die Tragstütze damit in der entsprechenden Stellung hält, solange nicht von Hand die Bolzenarretierung gelöst wird. Andererseits schnappt der Bolzen durch die Wirkung der Feder selbsttätig in die Einkerbung ein, sobald die Tragstütze nach der Schwenkbewegung in die entsprechende Stellung gelangt ist.
  • Nachdem erfindungsgemäß die Tragstütze in ihren beiden Endlagen fest arretiert werden kann, ist es in weiterer Ausbildung der Erfindung möglich, an dem freien Ende der beiden seitlichen Stützbeine der Klappstütze je eine Rolle zu lagern. Man kann auf diese Weise die Krankentrage auch in Schräglage, d. h. bei herausgeklappter Stütze, beispielsweise in einen Krankenwagen einfahren, wie es bei einer normalen, nicht schräggestellten Krankentrage üblich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Krankentrage, wobei sich die Klappstütze in ihrer Ruhestellung befindet, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Krankentrage gemäß Fig. 1, wobei die Bespannung der besseren Deutlichkeit halber fortgelassen ist, Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1, wobei die Klappstütze sich in betriebsbereiter Stellung befindet und F i g. 4 eine Ansicht der Klappstütze in Blickrichtung von rechts nach links in F i g. 3.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Krankentrage aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall, besteht im wesentlichen aus zwei Längsholmen 1,3 und 2,4, welche in Längsrichtung durch an sich bekannte Scharniere und Laschen 12, 13 miteinander verbunden sind. Die Längsholme weisen zweckmäßigerweise ein rechteckiges, insbesondere quadratisches Hohlprofil auf, wie insbesondere aus Fig. 4, Bezugszeichen 1, ersichtlich ist. Die Scharniere 12, 13 dienen dazu, daß die Krankentrage zum Transport oder zum Zweck des Aufstapelns zusammengeklappt werden kann. An den Enden der beiden Tragholme sind je ein Griff 14, 15 vorgesehen, die zweckmäßigerweise stirnseitig in die Tragholme einschiebbar gehalten sind. Die Tragholme 1 bis 4 werden durch Querstreben 6, 8, 9 sowie einem Fußbügel 5 zu einem Rahmen miteinander verbunden. Zum leichten, sicheren und festen Anbringen der Querstreben sind zweckmäßig Verbindungsmuffen oder dergleichen Oberwurfstücke 10, 11, 16, 21 vorgesehen.
  • In an sich bekannter Weise ist an dem Kopfende eine Kopfauflage vorhanden, die im wesentlichen aus einem U-förmigen Bügel 19 a, 19 b, 19 c mit gelenkig an dem Tragholmen angebrachten Endstükken 17, 18 besteht. Über ein zweckmäßig leicht geknicktes Rohrstück 20, welches mit den Enden an dem soeben beschriebenen Bügel der Kopfstütze befestigt ist, greift an dieser ein Hebelsystem 22, 23 an, welches eine beliebige Höheneinstellung der Kopfstütze gestattet.
  • Sowohl an dem Kopf- als auch an dem Fußende sind in an sich bekannter Weise Tragstützen 24, 25 mit Tragrollen 24 a an der Unterseite der Tragholme befestigt. Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 deutlich zeigen, weist jede Tragstütze ein festes Fußteil 26 auf, welches im wesentlichen aus zwei symmetrischen Hälften (F i g. 4) besteht, wobei die Symmetrieebene parallel zur Bildebene der Fig. 3 und durch die Mitte des betreffenden Tragholmes 1 verläuft. Die oberen Teile 11 besitzen im Querschnitt eine U-Form, so daß diese beiden U-Profile von beiden Seiten her auf dem Tragholm 1 aufgeschoben werden können, wobei die Abmessungen so getroffen sind, daß eine feste formschlüssige Verbindung zustande kommt. Die beiden Hälften werden an ihrem unteren Teil zweckmäßig durch vier, in der Zeichnung einfach durch Kreise 27 dargestellte Schrauben miteinander verbunden.
  • An die beiden symmetrischen Hälften 26, und zwar zweckmäßig aus einem Stück mit diesen, schließt sich gemäß Fig.3 eine Kurvenscheibe 28 mit einer Kurvenfiäche 29 an. An einer geeigneten Stelle dieser Kurvenscheibe ist mittels eines Drehbolzens 32 ein Stützbein 35 gelenkig angebracht.
  • Dasselbe gilt auch in bezug auf den Tragholm 2. Die beiden Stützbeine 35 sind mittels einer Querstrebe 7 zur Bildung einer Klappstütze miteinander verbunden. Das obere Teil des Stützbeines besteht aus einem rohrartigen Hohlkörper, der im Bereich der Kurvenscheibe in eine Gabel 33 übergeht, die die Kurvenscheibe beiderseitig umfaßt (Fig. 4). Im Innern dieses Rohrstückes ist ein Bolzen 41 mit einer Nase 41 a gegen die Kraft einer Druckfeder 40 verschiebbar gehalten. Mittels eines Griffzapfens 42, der von außen leicht bedienbar ist, kann der Bolzen 41 gemäß Fig.3 nach unten hin gegen die Kraft der Feder 40 verschoben werden, so daß die Nase 41a aus der Einkerbung 30 der Kurvenscheibe ausrastet, so daß die Klappstütze entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in F i g. 3 dargestellten Betriebsstellung in die Ruhestellung gemäß Fig. 1 geschwenkt werden kann. In der Ruhestellung rastet die Nase 41 a des Bolzens 41 wieder in eine Einkerbung 31 der Kurvenscheibe ein.
  • In Betriebsstellung der Tragstütze drückt ein Puffer 34 gegen die Rolle 24 a. Da die Rolle mit dem Rollenlager 24 in dem Fußteil 26 etwas federnd gelagert ist, wird diese federnde leichte Nachgiebigkeit über den Puffer 34 auf die Klappstütze übertragen, wodurch ein elastisches Aufsetzen der Krankentrage bei ausgeklappter Tragstütze ebenso erfolgt wie bei den einfachen Tragstützen. Das rohrartige Stück des Stützbeines kann beispielsweise mittels eines Querstiftes 39 mit dem Mittelteil des Stützbeines 35 verbunden sein. An dem unteren Ende des Stützbeines ist eine Rolle 37 in einer gabelartigen Rollenlagerung 36 gehalten. Der seitliche Stift 38 dient zur Arretierung der Krankentrage im Krankenwagen.
  • Wie oben beschrieben ist, sind auf beiden Seiten Rastvorrichtungen vorgesehen. Dadurch, daß die beiden Stützbeine durch die Querstrebe 7 miteinander verbunden sind, genügt es aber in manchen Fällen auch, eine Rastvorrichtung nur auf einer Seite anzuordnen.
  • Es können auch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung getroffen werden, z. B. kann man in manchen Fällen mit Vorteil die Klappstützen teleskopartig oder auf andere Weise längenverstellbar ausbilden. Um eine einfache Variationsmöglichkeit in bezug auf die Schräglage zu erhalten, kann man auch am Kopfende der Krankentrage zusätzliche Klappstützen vorsehen, deren Länge beispielsweise nur halb so groß wie die der Klappstützen an dem Fußende ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Krankentrage aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall, mit je zwei kopf- und fußseitigen Tragstützen, bei der am Fußende zusätzlich eine einklappbare Stütze angeordnet ist, deren Länge so bemessen ist, daß die Auflagefläche der Trage in Betriebsstellung der Klappstütze nach dem Kopfende hin geneigt ist, und eine Rastvorrichtung für die Klappstützen vorgesehen ist, welche ein festes Einstellen der Klappstütze in der eingeklappten Ruhestellung ermöglicht, nach Patent 1181857, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung derart ausgestaltet ist, daß sie ein festes Einstellen der Klappstütze auch in der ausgeklappten Betriebsstellung gestattet.
  2. 2. Krankentrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung mindestens eine mit einer Tragstütze (26) verbundene Kurvenscheibe (28, 29) aufweist und daß an den beiden Enden der Kurve (29) je eine Einkerbung (30, 31) zum Einrasten eines Bolzens (41, 41a) vorgesehen ist.
  3. 3. Krankentrage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Stützbein (33, 35) der Klappstütze der Bolzen (41, 41a) gegen die Kraft einer nach der Rasteinstellung hin drükkende Feder (40) verschiebbar gelagert ist und daß an dem Bolzen ein von Hand außen leicht bedienbarer Griffzapfen (42) befestigt ist.
  4. 4. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der beiden seitlichen Stützbeine (35, 36) der Klappstütze je eine Rolle (37) gelagert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0399421A1 (de) * 1989-05-22 1990-11-28 UTILA GERÄTEBAU GMBH & CO. KG. Krankentrage
CN109009704A (zh) * 2018-07-12 2018-12-18 深圳市诚朗科技有限公司 一种医疗领域使用的折叠推床

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0399421A1 (de) * 1989-05-22 1990-11-28 UTILA GERÄTEBAU GMBH & CO. KG. Krankentrage
CN109009704A (zh) * 2018-07-12 2018-12-18 深圳市诚朗科技有限公司 一种医疗领域使用的折叠推床
CN109009704B (zh) * 2018-07-12 2020-03-06 青岛大学附属医院 一种医疗领域使用的折叠推床

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