DE1201021B - Zusammenklappbarer Tisch, bestehend aus einer Tischplatte und aus zwei Beinpaaren - Google Patents

Zusammenklappbarer Tisch, bestehend aus einer Tischplatte und aus zwei Beinpaaren

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DE1201021B
DE1201021B DEZ8866A DEZ0008866A DE1201021B DE 1201021 B DE1201021 B DE 1201021B DE Z8866 A DEZ8866 A DE Z8866A DE Z0008866 A DEZ0008866 A DE Z0008866A DE 1201021 B DE1201021 B DE 1201021B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • A47B3/0818Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with manually actuated locking means

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Zusammenklappbarer Tisch, bestehend aus -einer Tischplatte und aus zwei Beinpaaren 1201021 Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenklappbaren Tisch, der aus einer Tischplatte und aus zwei Beinpaaren besteht, welche um je eine an der Tischplattenunterseite gelegenenAchseklappbar sind und durch Spreizen mit Hilfe von Rasten in der Gebrauchsstellung festgehalten werden können. Bekannte Ausführungen solcher Garten- und Zelttische genügen nicht allen Anforderungen, insbesondere sind bekannte zusammenklappbare Tische nicht genügend stabil. Ein sicheres Festhalten der Beinpaare ist dadurch in Frage gestellt, daß ein Tischbenutzer ungewollt durch einen Beindruck die Tischbeine bzw. ein Sperrglied verschieben kann, womit die Wirkung der Festhaltevorrichtung aufgehoben wird. Beim Stand der Technik ist weiter nachteilig, daß die Drehpunkte der Tischbeine und Verriegelungsglieder derart nahe beieinanderliegen, daß größere Kräfte nicht aufgenommen werden können, insbesondere dann nicht, wenn der Tischbenutzer am unteren Ende eines Tischbeines anfaßt und infolgedessen eine große Kraft an der Festhalte- oder Verriegelungsstelle auftritt.
  • Es liegt die Aufgabe vor, eine besonders stabile, standsichere und in der Gebrauchslage nicht ohne weiteres zugängliche gesperrte Verbindung der Beine mit der Tischplatte zu erhalten. Gemäß der Erfindung ist zum Spreizen einerseits ein U-förmiger mit der Beinen fest verbundener Bügel, dessen Schenkelenden an der Tischplatte oder an einer Tischplattenversteifung mit Bolzen angelenkt sind, dessen Schenkel-Rasten zur Zusammenarbeit mit der Tischplatte zugeordneten festen Rasten tragen und dessen Steg mit einer nach innen gerichteten Durchbiegung versehen ist, und andererseits eine dieser Durchbiegung zugeordnete, ihn streckende und damit die Bügelschenkel spreizende Vorrichtung an der Tischplatte vorgesehen.
  • Die Streck- und Spreizvorrichtung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, vorzugsweise besteht sie aus einem an der Tischplatte oder der Tischplattenversteifung drehbar gelagerten Hebel, der an der durchgebogenen Stelle des Bügelsteges angreift.
  • Die Aufstellung eines derartigen Tisches geht sehr schnell und einfach vor sich, da man nur nötig hat, die beiden Beinpaare zusammen mit ihrem zugehörigen Bügel in die Gebrauchslage zu verschwenken, worauf das Festlegen durch einfaches Drehen des zur Spreizvorrichtung gehörenden Hebels erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den in Gebrauchsstellung befindlichen Tisch von unten gesehen, F i g. 2 eine Seitenansicht des aufgestellten Tisches, wobei die Beine in zusammengeklappter Stellung gestrichelt eingezeichnet sind, F i g. 3 in größerem Maßstab einen Teil des Tisches in Gebrauchsstellung von unten gesehen, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3 und F i g. 5 eine weitere Ausbildung der Streckvorrichtung.
  • Eine gewöhnliche ebene Tischplatte 1 oder, wie in der Zeichnung dargestellt, auf ihrer Unterseite mit einer Versteifung versehene Tischplatte 1 ist mit einem Untergestell nach der Erfindung ausgerüstet.
  • Die Versteifung besteht im gezeichneten Beispiel aus längs gerichteten, hochkant gestellten parallelen Schienen 2, die mit der Tischplatte fest verbunden sind, und den beispielsweise aus Rohrstücken bestehenden Querstreben 3, durch welche die Schienen 2 untereinander fest verbunden sind. Das Untergestell kann entweder direkt mit der Unterseite der Tischplatte 1 oder mit den Versteifungsschienen 2, 3 verbunden sein.
  • An jeder Schmalseite des Tisches ist für das Untergestell ein U-förmiger Bügel s angebracht, dessen Steg sich parallel zur Tischschmalseite erstreckt und dessen Schenkel 5' am Ende mit Schrauben 6 an den Versteifungsschienen 2, 3 zur Bildung einer waagrechten, parallel zur Tischschmalseite liegenden Achse angelenkt sind.
  • An den Ecken des U-förmigen Bügels 5 sind zwei beispielsweise aus Rohren bestehende Tischbeine 4 angeschweißt. Der Bügel ist vorzugsweise aus einer hochkant gestellten Schiene gebogen. Der Bügelsteg 5 ist in der Mitte mit einer nach innen gerichteten Durchbiegung 5" versehen.
  • Zur Feststellung der Beine in der Gebrauchsstellung bzw. des Bügels ist eine Spreizvorrichtung angebracht. Die Spreizvorrichtung besteht aus einem zweiarmigen Hebel 7, der durch einen Bolzen 8 mit einer zweckmäßig flachgedrückten mittleren Stelle des Querrohres 3 drehbar verbunden ist. Die Länge des wirksamen Hebelendes 7' ist so gewählt, daß das Hebelende einen Druck auf die durchgebogene mittlere Stelle 5" des Bügelsteges 5 ausübt und der Bügelsteg 5 gestreckt bzw. geradegedrückt werden kann. Dies hat ein Auseinanderspreizen der Bügelschenkel 5' und damit auch der Tischbeine 4 zur Folge.
  • Jeder Bügelschenkel 5' trägt außen, vorzugsweise in der Nähe der Bügelecke, eine Rastnase 9. An der dieser Rastnase 9 gegenüberliegenden Stelle ist ein Rastglied 10 an der Versteifungsschiene 2 befestigt, siehe die F i g. 3 und 4 .
  • Zum Aufstellen des Tisches werden die in F i g. 2 Gestrichelt gezeichneten angeklappten Beine 4 zusammen mit den Bügeln 5 aufgeklappt, wobei die Bügel auf der Unterseite der Tischplatte 1 eine Auflage finden. Nunmehr wird der zur Spreizvorrichtung gehörende Handhebel ? aus seiner in der linken Hälfte der F i g. 1 dargestellten Lage in die in der rechten Hälfte der F i g. 1 dargestellte Lagegedreht. Dabei wird der Bügelsteg 5 gestreckt, bzw. die Bügelschenkel 5' werden etwas auseinandergespreizt. Bei diesem Vorgang greifen die Rastnasen 9 an der Außenseite der Bügelschenkel unter Rastglieder 10 an der Längsschiene 2, siehe die F i g. 3 und 4. Damit ist das Schwenken der Bügel zusammen mit den zwei Beinen 4 verhindert.
  • Um die Lage des Spreizhebels 7, 7' am Bügelsteg zu sichern, kann an dem Bügelsteg an seiner durchgebogenen Stelle ein Blech 11 befestigt sein, welches mit seinem etwas abgebogenen Teil 11' eine Auflauffläche für das Hebelende 7' bildet. Am anderen Ende ist das Blech 11 zu einem winklig umgebogenen Anschlag 11" für das Hebelende 7' ausgebildet, siehe F i g. 4. Die Arbeitsstellung, des Spreizhebels ist durch den Anschlag 11" festgelegt.
  • Die Rasten 9, 10 können anders ausgebildet oder anders angeordnet sein. Der einzelne Bügel 5, 5' könnte auch mit einem sich nach unten erstreckenden Rand der Tischplatte 1 gelenkig verbunden sein. Bei der Spreizvorrichtung könnte der Hebel 7 auch einen Exzenter tragen, der mit dem Bügelsteg zusammenarbeitet. Eine andere Spreizvorrichtung ist noch aus F i g. 5 ersichtlich. Dort ist dem durchgebogenen Teil des Bügelschenkels 5 eine Schiene 12 zugeordnet, die mit ihren Enden in gleitender Berührung mit dem Bügelsteg steht. Eine Kopfschraube 13 greift durch ein mittleres Loch der Schiene 12 hindurch und in eine Gewindebohrung des Bügelsteges ein. Durch Drehen des Schraubenkopfes kann gleichfalls die angestrebte Streci.,ung des Bügelsteges erfolgen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zusammenklappbarer Tisch, bestehend aus einer Tischplatte und aus zwei Beinpaaren, welche um je eine an der Tischplattenunterseite gelegene Achse klappbar sind und durch Spreizen mit Hilfe von Rasten in der Gebrauchsstellung festhaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spreizen einerseits ein U-förmiger Bügel (5, 5'), dessen Schenkelenden an der Tischplatte l oder an der Tischplattenversteifung (2, 3) mit Bolzen (6) angelenkt sind, an dessen Ecken je ein Bein (4) befestigt ist, dessen Schenkel (5') Rasten (9) zur Zusammenarbeit mit der Tischplatte zugeordneten festen Rasten (10) tragen und dessen Steg (5) mit einer nach innen gerichteten Durchbiegung (5") versehen ist, und andererseits eine dem gebogenen Bügelsteg (5) zugeordnete, ihn streckende und damit die Bügelschenkel spreizende Vorrichtung an der Tischplatte (1) vorgesehen ist.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckvorrichtung aus einem an der Tischplatte (1) oder der Tischplattenversteifung (3) drehbar gelagerten Hebel (7) besteht, der an der Durchbiegung (5") des Bügelsteges (5) angreift.
  3. 3. Tisch nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein am Bügelsteg (5) befindliches Auflauf-und Anschlagblech (11) für das Ende (T) des Hebels (7). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1118 172; britische Patentschrift Nr. 741469.
DEZ8866A 1961-07-18 1961-07-18 Zusammenklappbarer Tisch, bestehend aus einer Tischplatte und aus zwei Beinpaaren Pending DE1201021B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB741469A (en) * 1953-10-01 1955-12-07 Desmo Ltd Improvements in folding tables
FR1118172A (fr) * 1955-01-22 1956-06-01 Système d'attache de pieds de table se rabattant

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB741469A (en) * 1953-10-01 1955-12-07 Desmo Ltd Improvements in folding tables
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