DE122082C - - Google Patents
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- DE122082C DE122082C DENDAT122082D DE122082DA DE122082C DE 122082 C DE122082 C DE 122082C DE NDAT122082 D DENDAT122082 D DE NDAT122082D DE 122082D A DE122082D A DE 122082DA DE 122082 C DE122082 C DE 122082C
- Authority
- DE
- Germany
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- hub
- adjusting sleeve
- journal
- bearing shell
- longitudinal displacement
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C25/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
- F16C25/02—Sliding-contact bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die leichte Einstellbarkeit von Lagern für Wellen
und Achsen von auisen, ohne dafs irgend ein Theil der Einrichtung entfernt werden mufs.
Axiale Stöfse sollen wirkungslos gemacht werden und die infolge der Abnutzung auszuwechselnden
Theile leicht herausgenommen und durch andere ersetzt werden können.
. In der Zeichnung zeigt:
. In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt des
Lagers, und
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt nach A-B der Fig. 1.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Nabe eines Fahrrades
oder Automobilfahrzeuges gewählt, deren Achse oder Welle 3 fest gewählt ist, während die Radnabe sich auf ihr dreht.
Die Nabe 1 ist im Inneren zur Oelkammer 4 erweitert, welche die Achse 3 vollständig umschliefst;
sie trägt zwei hohlkegelförmige Flächen 5, in denen die kegelförmigen
Flächen 6 der Stellbüchse 7 hineinpassen. Der Kopf 8 der Stellbüchse 7 besitzt Auf sengewinde
9 für die Stellmutter 11. Die Stellmutter 11 trägt auisen einen Knopf zum Aufstecken
eines Schraubenschlüssels. Die Stellmutter 11 ist in der Nabe 1 durch den nach
Innen reichenden Ansatz 12 geführt. Der ringförmige Flantsch . 14 der Stellmutter 11
wird gegen die Nabe 1 durch den Winkelring 16 gehalten und gestattet ein Drehen der
Stellmutter 11, aber keine Verschiebung in ihrer Längsachse. Die Stellbüchse 7 ist durch
einen Laufkeil 28, der axial in der Längsnuth 29 der Nabe 1 gleiten kann, gehindert,
sich in der Nabe zu drehen.
Im Inneren der Stellbüchse 7 ist eine zweite cylindrische Büchse 30 angeordnet, welche
die Welle 3 dicht umschliefst; sie . dient als tragende Lagerschale und wird am Drehen
in der Stellbüchse 7 durch den nach oben reichenden Fortsatz des Laufkeiles 28 gehindert.
Sowohl die Stellbüchse 7 als auch die cylindrische Lagerschale 30 sind federnd ausgebildet,
so dafs sie auch nach erfolgter Abnutzung nachgestellt werden können. Es ist
dies dadurch erreicht , dafs Einschnitte 31, 32 die Stellbüchse wie die Lagerschale durchbrechen,
wobei aber schmale Brücken 33 und 34 die benachbarte Theile zusammenhalten. Stellbüchse und Lagerschale erhalten auf diese
Weise eine Zickzackgestalt, deren Stege parallel der Achse laufen.
An dem einen Ende ist die Nabe 1 durch
die aufgeschraubte Kapsel 35 verschlossen. An dieser Seite ist die Nabe für den Stofsring
36 von T-förmigem Querschnitt ausgebohrt ; dieser liegt zwischen dem Rand 37 der
Kapsel 35 und der Anlauffläche 38 der Nabe und ist deshalb gegen axiale Verschiebung
gesichert und wird aufserdem am Drehen innerhalb der Nabe 1 durch den Stift 39 verhindert,
der je zur Hälfte in dem Stofsring 36 und in der Nabe 1 sitzt.
Die beiden im Querschnitt winkelförmigen Scheiben 40,41 am Ende der Welle 3 sind
durch die Schraube 42 und die Stifte 43 befestigt, wobei die Stifte 43 die Scheiben 40
und 41 gegen Verdrehung auf der Welle 3
sichern, während die Schraube 42 gleichzeitig dazu benutzt wird, den Raum zwischen den
Scheiben 40, 41 einzustellen. Wenn die Nabe 1 sich dreht, so drehen sich mit ihr alle Theile
mit Ausnahme der beiden Scheiben 40,41; hierbei nimmt die Lagerschale 30 die radialen
Stöfse der Nabe auf, während die Scheiben 40,41,36 den Axialdruck auszuhalten haben.
Bei eingetretener Abnutzung der Lagerschale 30 auf der Welle 3 wird durch Drehen
der Stellmutter 11 die Stellbüchse 7 gegen das Ende der Welle 3 hin bewegt und beim
Eindringen der Flächen 6 in die Hohlkegel 4 der Nabe 1 werden die einzelnen durch die
Brücken 33 zusammengehaltenen Theile der Lagerschale 30 zusammengeschlossen und jedes Spiel zwischen derselben und der Welle 3
beseitigt.
Bei eingetretener Abnutzung des Lagers in axialer Richtung wird die Kapselmutter 35 abgeschraubt
und durch Anziehen der Schraube 42 werden die Scheiben 40,41 einander genähert,
so dafs der zwischen ihnen befindliche Stofsring 36 von Neuem beiderseitig Auflager
erhält.
Sobald die Oelkammer 4 der Nabe 1 gefüllt ist, sind die Lagerschale 30 und der Schaft 3
vollständig von dem Schmiermittel umgeben, das zu den abnutzenden Flächen durch die
Einschnitte 31 und 32 der Stellbüchse 7 und der Lagerschale 30 frei hindurch gelangen
kann.
Wie im Vorstehenden die Bauart für ein Fahrrad- oder Automobillager beschrieben ist,
kann die Einrichtung für durchgehende Wellen geschaffen werden. Es ist dann nur nöthig,
die Kapselmutter 35 zu entfernen und an ihre Stelle eine luft- und öldichte Packung vorzusehen,
wie sie in gleicher Weise am anderen Ende des Lagers vorgesehen ist und bereits
oben beschrieben wurde.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Nachstellbares Lager, vorwiegend für Fahrräder und Automobilfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen der als Oelkammer ausgebildeten Radnabe und dem feststehenden Achszapfen eine in kegelförmigen Ausbohrungen 5 der Nabe bei Längsverschiebung durch eine von aufsen bewegte Stellmutter 11 zusammendrückbare Stellbüchse 7 und in dieser eine cylindrische, gleichfalls zusammeiidrückbare Lagerschalenbüchse 30 angeordnet ist, wobei die Zusammendrückbarkeit beider Büchsen 7 und 30 dadurch erreicht wird, dafs beide abwechselnd von den Enden ausgehende, bis nahe an das andere Ende reichende Längsschnitte 31,32 besitzen, die beim Eindrücken der Stellbüchse 7 mit ihren Kegeln 6 in die kegelförmigen Ausbohrungen 5 der Nabe zur Beseitigung des durch die Abnutzung auf dem Lagerzapfen 3 entstandenen Spielraumes sich zusammenziehen, während vor dem Kopfe des Zapfens mit diesem undrehbar verbundene, nach Abnehmen einer Verschlufskapsel 35 nachstellbare Scheiben 40, 41 zwischen sich eine an der Nabe 1 feste Scheibe 36 halten, die eine Längsverschiebung des Lagerzapfens 3 in der Nabe 1 verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE122082C true DE122082C (de) |
Family
ID=391031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT122082D Active DE122082C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE122082C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5539432A (en) * | 1988-03-30 | 1996-07-23 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Method of and apparatus of converting a set of attributes of display data into code |
-
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- DE DENDAT122082D patent/DE122082C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5539432A (en) * | 1988-03-30 | 1996-07-23 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Method of and apparatus of converting a set of attributes of display data into code |
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