DE1220654B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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Publication number
DE1220654B
DE1220654B DER38825A DER0038825A DE1220654B DE 1220654 B DE1220654 B DE 1220654B DE R38825 A DER38825 A DE R38825A DE R0038825 A DER0038825 A DE R0038825A DE 1220654 B DE1220654 B DE 1220654B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nose
lighter
gas
valve stem
movement
Prior art date
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Pending
Application number
DER38825A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Racek
Johann Raganitsch
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Individual
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Individual
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Publication date
Priority claimed from AT59563A external-priority patent/AT242863B/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1220654B publication Critical patent/DE1220654B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/162Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Gasfeuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf Gasfeuerzeuge mit einem entweder fest eingebauten oder auswechselbar im Feuerzeuggehäuse eingesetzten Gasbehälter, dessen durch Federkraft in Schließlage gehaltenes Gasauslaßventil unter dem Einfluß einer auf Anheben des Ventilschaftes gerichteten Kraft in seine Offenstellung übergeführt werden kann.
  • Bei bekannten Gasfeuerzeugen dieser Art wird die Betätigung des Ventilschaftes durch einen abseits desselben gelagerten oder abgestützten, länglichen Schwenkhebel derart vorgenommen, daß die seinem einen Arm seitens des Betätigungsmechanismus erteilte Schwenkbewegung durch den an einer Abstützschulter des Ventilschaftes angreifenden anderen Arm übertragen wird.
  • Wegen der Möglichkeit, günstige Hebelverhältnisse herbeizuführen und damit dem Ventilschaft einen genügend großen Hub zu verleihen, sind solche Feuerzeuge zwar betriebssicher, sie erfordern jedoch eine verhältnismäßig komplizierte Sonderkonstruktion, die den Zusammenbau des Feuerzeuges zeitraubend und mühsam gestaltet. Nicht genug an dem, nimmt die gesamte Betätigungseinrichtung für das Gasauslaßventil einen auf Kosten der Größe des Gasbehälters gehenden Raum ein.
  • Demgegenüber ist einem gleichfalls bekannten Gasfeuerzeug eine besonders einfache Konstruktion eigen, gemäß welcher die am freien Ende des Ventilschaftes vorgesehene Abstützschulter unmittelbar von einer am hinteren Teil des Deckels vorgesehenen und dessen Schwenkbewegung mitmachenden Nase untergriffen und auf diese Weise samt dem Ventilschaft nach oben verschoben wird. Da jedoch der die Nase tragende Teil des Deckels als Ganzes und vor allem die Nase selbst nur geringe Radialabstände von der Deckelachse besitzen, kommt die Nase während der nicht viel mehr als 90' betragenden Verschwenkung des Deckels erst unmittelbar vor der Beendigung der Deckelbewegung, und zwar im wesentlichen von der Seite her, gegen die Abstützschulter zum Angriff. Aus diesem Grunde müssen die zusammenwirkenden Teile hinsichtlich ihrer gegenseitigen Lage und Bewegungsbahnen genau aufeinander abgestimmt sein, um die für das Entflammen des austretenden Gases erforderliche Öffnung des Gasauslaßventils zu erreichen, was aber oftmals nicht der Fall ist. Außerdem werden die Deckellager durch den zusätzlichen Druck, der durch das Öffnen des Ventils, insbesondere von der Seite her, entsteht, so stark belastet, daß eine frühzeitige Abnutzung eintritt.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Gasfeuerzeug zeichnet sich bei einfacher Konstruktion und einwandfreier Funktionsweise dadurch aus, daß die an einem Teil des Ventilschaftes angreifende Nase od. dgl. mit einem an sich bekannten, verschwenkbaren Bügel auf Bewegung verbunden ist, dessen unter dem Einfluß einer Kippfeder stehender Steg etwa parallel zur Achse des Ventilschaftes geführt ist und von dem mindestens ein Schenkel am Feuerzeugdeckel zu seiner selbsttätigen überführung in die Offen- und Schließlage angelenkt ist. Infolge der Parallelführung des Steges und weil die oberen Schenkelenden wegen ihres kleinen Verschwenkradius im Verhältnis zur bedeutenden Länge der Schenkel nicht allzu große seitliche Abweichungen zur Parallelführung erfahren,. wird auch die Nase eine im wesentlichen, zumindest mit ihrer Hauptkomponente, parallel zur Achse des Ventilschaftes verlaufende Bewegung ausführen, wodurch die Deckellager nicht zusätzlich belastet werden.
  • Auf erfindungsgemäße Weise erreicht man ohne weiteres eine hinlängliche Hubbewegung des Ventilstößels, ohne in konstruktiver Hinsicht besonders gebunden zu sein. Besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Nase auf mindestens einem der Schenkel des Bügels auszubilden. Es ist aber auch möglich, die Nase auf eine andere Art bewegungsabhängig mit dem Bügel zu verbinden. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Gasfeuerzeuges besteht auch darin, daß einerseits zu seiner Herstellung die vom Benzinfeuerzeug her schon vorhandenen Schnitte und Stanzen verwendet werden können, andererseits das Feuerzeug bei bloßem Austausch des Brennstoffbehälters wahlweise mit Gas oder Benzin betrieben werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erlmdungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht. Das Gasfeuerzeug nach der Zeichnung besteht aus einem den Gasbehälter 1 aufnehmenden Gehäuse 2, auf dessen Achse 3 der kippbare Feuerzeugdeckel 4, das Reibrad 5 und das mit diesem auf Drehung verbundene Mitnehmerrad 6 frei drehbar gelagert sind. Nfit den einseitig ausgebildeten Zähnen des Mitnehmerrades 6 wirkt der im Inneren des Deckels 4 befestigte und als federnde Zunge ausgebildete Mitnehmer 7 zusammen. Die Zündsteinvorrichtung umfaßt das im Gehäuse 2 befestigte Zündsteinrohr 8, in welchem die den Zündstein 9 gegen das Reibrad 5 pressende Zündsteinfeder 10 untergebracht ist. Der untere Teil des Gehäuses 2 wird von einer Querwand 11 durchsetzt, durch deren mittlere öffnung das untere Ende des Zündsteinrohres 8 hindurchgesteckt und dort auch festgehalten ist. Gegen die Querwand 11 stützt sich eine das Zündsteinrohr 8 umgebende Kippfeder 12 ab, welche mit ihrem oberen Ende gegen den mit einer Durchbrechung längs des Zündsteinrohres 8 geführten Steg 14 eines U-förmigen Bügels 13 drückt. Die freien Enden der parallelen Schenkel 15 des Bügels 13 greifen gelenkig an Lappen 16 des Feuerzeugdeckels 4 exzentrisch an und überführen denselben unter dem Einfluß der Kippfeder 12 selbsttätig in die Offen- bzw. Schließlage, sobald die Bewegung in die eine oder andere Richtung von Hand aus eingeleitet wird.
  • An beiden Schenkeln 15 des Bügels 13 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel je eine Nase 17 ausgebildet, die in Abhängigkeit von der Betätigung des Dekkels 4 und der dadurch veranlaßten Funkenab-abe gleichzeitig auch das öffnen des in der Decke des Gasbehälters 1 vorgesehenen, in üblicher Weise ausgebildeten Gasauslaßventils herbeiführen soll. Zu diesem Zweck ist den Nasen 17 zwischen der Decke des Gasbehälters 1 und einer Abstützschulter 18 des hohlen Ventilschaftes 19 ein scheibenförmig gestalteter Schwenkhebel 20 zugeordnet, dessen mittige Ausnehmung vom Ventilschaft 19 mit einem den notwendigen Schwenkbereich ermöglichenden Spiel durchsetzt ist.
  • Beim Offnen des Feuerzeugdeckels 4 üben die Nasen 17 von unten her eine Kraft gegen den Rand des Schwenkhebels 20 aus, der somit dort angehoben und schräg gestellt wird, wobei sich die den Angriffsstellen der Nasen 17 gegenüberliegende Randpartie des Schwenkhebels 20 auf der Decke des Gasbehälters 1 abstützt. Auf diese Weise wirkt der Schwenkhebel 20 als einarmiger Hebel, dessen die Durchbrechung aufweisender Mttelteil mit der Abstützschulter 18 des Ventilschaftes 19 zusammenwirkend diesen zweclu öffnung des Gasventils anhebt.
  • Die Nasen 17 können unter Weglassung des scheibenförmigen Schwenkhebels 20 auch unmittelbar an der sodann entsprechend groß zu bemessenden Abstützschulter 18 angreifen. Weiter kann auch nur eine einzige Nase 17 auf einem der beiden Schenkel 15 des Bügels 13 oder einem mit diesem auf Bewegung verbundenen Teil vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Gasfeuerzeug, bei dem eine in Abhängigkeit von der Deckelbewegung wirksam werdende Nase od. dgl. an dem z. B. mit einer Abstätzschulter versehenen Ventilschaft eines zufolge einer Federkraft in Schließlage gehaltenen Gasauslaßventils angreift und diesen zum öffnen des Ventils anhebt, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Nase (17) od. dgl. mit einem an sich bekannten, verschwenkbaren Bügel (13) auf Bewegung verbunden ist, dessen unter dem Einfluß einer Kippfeder (12) stehender Steg (14) etwa parallel zur Achse des Ventilschaftes (19) geführt ist und von dem mindestens ein Schenkel (15) am Feuerzeugdeckel (4) zu seiner selbsttätigen überführung in die Offen- und Schließlage angelenkt ist.
  2. 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (17) auf mindestens einem der Schenkel (15) des Bügels (13) ausgebildet ist.
DER38825A 1963-01-25 1963-02-12 Gasfeuerzeug Pending DE1220654B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT59563A AT242863B (de) 1962-01-29 1963-01-25 Verfahren zur Herstellung von α-Amino-arylmethylpenicillinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1220654B true DE1220654B (de) 1966-07-07

Family

ID=3494733

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER38825A Pending DE1220654B (de) 1963-01-25 1963-02-12 Gasfeuerzeug

Country Status (1)

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DE (1) DE1220654B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295258B (de) * 1963-01-25 1969-05-14 Racek Alfred Gasfeuerzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295258B (de) * 1963-01-25 1969-05-14 Racek Alfred Gasfeuerzeug

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