DE1219858B - Foerdervorrichtung fuer kleinere Gegenstaende - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer kleinere Gegenstaende

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DE1219858B
DE1219858B DEM62479A DEM0062479A DE1219858B DE 1219858 B DE1219858 B DE 1219858B DE M62479 A DEM62479 A DE M62479A DE M0062479 A DEM0062479 A DE M0062479A DE 1219858 B DE1219858 B DE 1219858B
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DE
Germany
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chamber
fan
suction line
objects
conveyor
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Application number
DEM62479A
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English (en)
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Wallace N Merrick
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas
    • B65G53/62Devices for separating the materials from propellant gas using liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für kleinere Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für kleinere Gegenstände mit einer von einem Gebläse unter Unterdruck gesetzten Kammer, in die eine Leitung zum Ansaugen der Gegenstände mündet und die mit einem unteren Auslaß versehen ist, der unter Luftabschluß in eine wassergefüllte Wanne taucht, wobei zum Zwecke des Herausförderns der kleinen Gegenstände ein Kettenförderer in die Wanne bis in den Bereich unterhalb des unteren Auslasses hineinragt.
  • Bei dieser bekannten Fördervorrichtung mündet die Saugleitung von unten in die Kammer hinein und verläuft parallel zum Auslaßabschnitt der Kammer, in den das Wasser des Austragbehälters reicht. Durch die Saugwirkung des Gebläses werden bei dieser Fördervorrichtung oft nicht nur die zu fördernden Gegenstände durch die Saugleitung angesaugt, sondern es wird auch Wasser aus dem Austragbehälter angesaugt. Dadurch steigt das Wasser in diesem Teil der Kammer und kann leicht über die, zwischen der Sangleitung und dem Auslaßabschnitt sich befindende Trennwand, die verständlicherweise nicht beliebig hoch gehalten werden kann, in die Saugleitung überlaufen. Hierdurch wird der Betrieb erheblich gestört, wenn nicht gar unmöglich gemacht. Außerdem müssen die angesaugten Gegenstände noch innerhalb der Kammer entgegen derWirkung der Schwerkraft hochgesaugt werden, um dann entgegen der Saugwirkung des Gebläses in den Austrag zu fallen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördervorrichtung zu schaffen, bei der die kleinen, meist empfindlichen Gegenstände weitgehend störungsfrei aus einem Bereich in einen anderen gefördert werden.
  • Dies wird gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung dadurch erreicht, daß die Saugleitung am oberen Ende der Kammer oberhalb des unteren Auslasses einmündet und daß die zum Gebläse führende Öffnung unterhalb und seitlich-gegenüber der Mündung der Saugleitung versetzt angeordnet ist.
  • Das Fördergut gelangt bei der Fördervorrichtung nach der Erfindung mit erheblicher Geschwindigkeit - gleichzeitig unter Saugwirkung und Schwerkraft stehend - in die Kammer. Da das Gebläse unterhalb der Mündung und seitlich gegenüber ihr versetzt angeordnet ist, kann das Fördergut dann unter nur geringfügiger Ablenkung durch den Gebläsetrog frei und schonend in das Waschwasser fallen, aus dem heraus es dann in der bekannten Weise durch eine Förderbahn ausgetragen wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 schaubiIdlich die erfindungsgemäße Vorrichtung, die auf einem Pier montiert ist, Fig. 2 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf die Vorrichtung, F i g. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig.2 rund Fig.4 in kleinerem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
  • Die Saugleitung 1 ist ein biegsamer, luftdichter Schlauch, der an seinem einen Ende ein offenes Mundstück 2 besitzt und mit seinem anderen Ende über einen Flansch 3 auf dem oberen Ende eines pohres 4 befestigt ist, das in die Kammer 5 hineinreicht und in deren Haubenteil fest eingesetzt ist. Mit dieser Kammer 5 bzw. dem in ihr angeordneten Gebläseraums8 ist ein Luftaustrittsrohr 6 fest verbunden, das durch die Kammer 5 zu einem unterhalb der Vorrichtung befindlichen abwärts gerichteten Endteil 7 führt.
  • Die Kammer 5 hat (s. Fig. 4) im Querschnitt die Form eines unten offenen U. Die einander gegenüber liegenden Stirnwände 8 und 9 sind durch eine Haube 10 fest verbunden, die zugleich Decke und Längsseitenwände der Kammer.bildet. Parallel zu den Stirnwänden 8, 9 erstreckt sich eine Zwischenwand 11 quer durch die Kammer 5. Der vorider Stirnwand 9 und der Zwischenwand 11 begrenzteKammerteil hat einen Boden 12, so daß die Kammer in diesem Bereich abgeschlossen ist. Zwischen den Wänden 8 und 11 verbleibt dann eine freie Durchtrittsöffnung für das aus der Saugleitung 1 bzw. dem Rohr 4 kommende Fördergut.
  • Ein oberhalb des Bodens 12 montierter.Elektromotor 13 treibt über endlose Riemen 14 und Scheiben 15 a die Welle 15 an. Diese Welle 15 ist auf Stützen 16 drehbar gelagert. Auf ihr sind die Flügel des Gebläses 17 befestigt, das in dem ringförnu gen Gehäuse (Gebläseraum 18) angeordnet ist. In Axialrichtung des Gebläseraumes 18 verläuft - das Eintrittsrohr (Öffnung 19) bis durch die Wand 11. Das Rohr 6 ist mit dem Mantel - des Gebläseraumesl8 fest verbunden, durchsetzt diesen Mantel und dient zur Abgabe der Luft des Gebläses 17.
  • Über einen elektrischen Schaltkasten 20 ist der Motor 13 an eine nicht dargestellte elektrische Stromquelle angeschlossen. Der Schaltkasten 20 besitzt einen Bedienungsgriff21, der die HaubelO durchdringt.
  • Unterhalb der Kammer befindet sich der Wasserbehälter; der eine Stianwand 22 und - einen ebenen Bodenteil 23, an den sich ein schräg aufwärts gerichteter Bodenteil 24 anschließt, aufweist. Der Bodenteil 24 hat einen Ffanscft 25; Der Behälter wird ån~beiden Seiten durch die Seitenwände 26, 27 abgeschlossen.
  • Die Seitenwand 26 erstreckt sich von ihrem oberen Rand schräg einwärts zu einem senkrechten Teil 29.
  • Die Seitenwand 27 erstreckt sich schräg einwärts zu einem senkrechten Teil 28 dieser Wand.
  • Am oberen Rand der Seitenwand 27 ist eine Verstärkungsleiste30 fest angeordnet. An dem oberen Rand-der - Seitenwand26-ist eine ähnliche-Verstärkungsleiste 31 befestigt. Quer über die Leisten 30 und 31 erstrecken sich Träger 32 und 33, die den Boden r12 tragen..
  • Mit den Seitenteilen 28 und 29 sind nicht dargestellte Lager fest verbunden, in denen eine Welle 34 drehbar gelagert ist, auf der Kettenräder 35 drehbar montiert sind, um die zwei Ketten36 herumlaufen, die ein endloses Förderband 39 treiben und tragen, das sich -zwischen den senkrechten Seitenwandteilen 28 und 29 erstreckt. Auf dem freien Oberteil des .Wasserbehälters ist eine Welle 38 vorgesehen, welche Kettenräder 37 trägt, welche die Antriebsseite des Xettenförderers bilden. Diese ist drehbar in nicht dargestellten Lagern gelagert, die von den oberen Endteilen der senkrechten Wandteile 28 und 29 getragen werden. Die Wandteile sind durch eine Verbindungsleiste 40 miteinander verbunden, auf welcher der Antriebsmotor 41 des Kettenförderers -montiert ist, den der Motor über einen endlosen Riemen antreibt. Der binter einem Riemenschutz 42 angeordnete Riemen treibt die Welle 38 so an, daß das Band 39 im Uhrzeigersinn umläuft. Der Motor 41 ist ebenfalls an den Schaltkasten 20 angeschlossen.
  • Ein Wasserzuleitungsrohr 43 ist an eine nicht dargestellte Druckwasserquelle angeschlossen und wird von der zwischen den Wänden 8 und 11 befindlichen Seitenwand der Haube 10 getragen. Es dient zur Zuführung von Wasser zu dem darunter befindlichen Wasserbehälter. In dem Rohr 43 ist ein Steuerventil 44 angeordnet.
  • Unter-dem Bodenteil 24 ist zum Tragen des Wasserbehälters ein senkrechtes Gestell 45 angeordnet.
  • Die Fördervorrichtung nach der Erfindung kann in verschiedenen Größen hergestellt und bei verschiedenen Arten und Größen von Gegenständen, wie Obst, Gemüse, Fischen, Krabben, sowie von anderen Naturprodukten und kleinen. Fabrikationsgegenständen eingesetzt werden. Die Größe der- von der Vorrichtung, zu bewegenden Gegenstände ist nur durch die Größe des M:undstücks 2 und-der vorn Gebläsel7 erzeugten Saugkraft begrenzt.
  • Nur als Anwendungsbeispiel für die Vorrichtung sei, der Transport- von Krabbensgenannt. Zu- diesem Zweck wird die Fördervorrichtung gemäß F'i'g. 1 auf einem PierÁ montiert. Auf dem Pier A der der Stirnwand 22 ist ein Pfosten B fest angeordnet, von dem ein Flaschenzug C herunterhängt, von dem sich Ketten D zu einer gekrümmten Leiste E erstrecken. Von dieser Leiste gehen Bänder aus, die in an sich bekannter Weise den Schlauch so umfassen, daß er gehoben oder gesenkt und das Mundstück 2 in verschiedene Bereiche gebracht werden kann. Beispielsweise kann das Mundstück 2 in einem Krabbenhaufen im Laderaum eines nicht gezeigten Krabbenschiffes angeordnet werden, das längsseits arn Pier A liegt.
  • Dann werden durch Betätigung des -Bedienungsgriffs 21 am Schaltkasten 20 die Motoren 13 und 41 eingeschaltet, so daß - durch das Gebläse 17 der Öffnung 19 sowie im Kammerraum zwischen den Wänden 8 und 11 ünd in dem Schlauch 1 ein Unterdruck erzeugt wird. Dadurch werden die Krabben H in das Mundstück 2 und durch den Schlauch 1 gesaugt und fallen zwischen den Wänden 8 und 11 (siehe Fig. 3) in das Wasser G, wo sie sich auf dem Band 39 absetzen und von diesem über den Austrag 25 ausgebracht werden.
  • Der Wasserspiegel des Wasserbehälters bildet einen luftdichten Abschluß der Kammer 5, so. daß. die Luft nur aus dem Schlauch 1 in das Rohr 19 und in den Gebläseraum 18 eintreten kann -und dann über das Rohr 6, 7 abgegeben wird. Die von - dem Schlauch 1 abgegebenen Krabben fallen in das Wasser G und sinken auf das Band 39, so daß sie bei ihrer-Bewegung durch das Wasser gewaschen werden.
  • Unter Steuerung durch das Ventil 44 wird Wasser durch das Rohr 43 so reichlich zugeführt, - daß der Spiegel des Wassers G in dem Wasserbeh-älter stets so hoch gehalten wird, daß das offene untere Ende der von den Wänden 8 und 11 und der Decke 10 gebildeten Kammer stets abgedichtet ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Fördervorrichtung für kleinere Gegenstände mit einer von einem Gebläse unter Unterdruck gesetzten Kammer, in die eine Leitung zum Ansaugen der Gegenstände mündet und die mit einem unteren Auslaß versehen ist, der unter Luftabschluß in eine wassergefüllte Wanne taucht, wobei zum Zweck des Herausförderns der kleinen Gegenstände ein Kettenförderer in die Wanne bis in den Bereich unterhalb des unteren Auslasses hineinragt, dadurch g-ekennz ei c'h ne t, daß die Saugleitung (1) am oberen Ende der Kammer (5) oberhalb des unteren Auslasses einmündet und daß die zum Gebläse (17) führende Öffnung (19) unterhalb und seitlich gegenüber der Mündung der Saugleitung (1) versetzt angeordnet ist.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (5) durch eine Zwischenwand (11) in zwei Räume unterteilt ist, von denen der eine unten offen zum Abtrennen des Fördergutes aus dem Gebläseweg dient, während der zweite bis auf die Gebläselufteintritts- (19) und -austrittsöffnungen (6/7) vollkommen abgeschlossen ist.
  3. 3. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (5) im Querschnitt die Form eines nach unten offenen U hat, das nur im Gebläsebereich unten abgeschlossen ist.
  4. 4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (1) über ein Rohr (4) durch die Kam- merhaube (10) hindurch in den Innenraum der Kammer (5) ragt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 280 345; französische Patentschrift Nr. 1 318 892.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1318892A (de) * 1900-01-01
CH280345A (de) * 1948-10-01 1952-01-15 Miag Vertriebs Ges M B H Förderrohrleitung.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1318892A (de) * 1900-01-01
CH280345A (de) * 1948-10-01 1952-01-15 Miag Vertriebs Ges M B H Förderrohrleitung.

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