DE1219646B - Kabelkran - Google Patents

Kabelkran

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Publication number
DE1219646B
DE1219646B DEC22290A DEC0022290A DE1219646B DE 1219646 B DE1219646 B DE 1219646B DE C22290 A DEC22290 A DE C22290A DE C0022290 A DEC0022290 A DE C0022290A DE 1219646 B DE1219646 B DE 1219646B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ropes
longitudinal
masts
trolleys
cable crane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC22290A
Other languages
English (en)
Inventor
Frido Cruciani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CENTINE E BLONDINS CRUCIANI S
Original Assignee
CENTINE E BLONDINS CRUCIANI S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CENTINE E BLONDINS CRUCIANI S filed Critical CENTINE E BLONDINS CRUCIANI S
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Publication of DE1219646B publication Critical patent/DE1219646B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/011Cable cranes

Description

  • Kabelkran Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelkran mit zwei parallelen Längstragseilen für Laufwagen, über welche von zwei Hubwinden kommende, in der Nähe des Kranhakens zusammengehaltene Hubseile geführt sind.
  • Kabelkrananlagen mit zwei an Masten oder sonstigen Verankerungsstellen im Gelände festgelegten Tragseilen und auf den Tragseilen laufenden, mittels Winden angetriebenen Laufkatzen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Solche Anlagen werden für Bauarbeiten im freien Gelände, z. B. zu Damm-, Brücken- oder Straßenbauarbeiten verwendet.
  • Um den Arbeitsbereich derartiger Kabelkräne in der Richtung quer zu den Längstragseilen zu erweitern, hat man schon vorgeschlagen, .die Masten der Tragseile so zu lagern, daß sie mittels Abspannseile und Winden zur .Seite hin gekippt werden können. Zusätzlich zu diesen Kippmitteln können dabei besondere, gegebenenfalls gewichtsbelasteteAbspannseile vorgesehen sein, die an den Tragseilen oder den Masten angreifen und beim Kippen der Stützen auf diese ein Rückstellmoment im Sinne des Aufrichtens der Masten ausüben. Es liegt auf der Hand, daß mit dieser kippbaren Anordnung der Masten sich nur eine begrenzte Erhöhung des Arbeitsbereiches in der Richtung quer zu den Längstragseilen erzielen läßt.
  • Es sind auch Kabelkrananlagen seit langem bekannt, bei denen zwischen den Längstragseilen eine Querbrücke aus einer Fachwerkkonstruktion angeordnet ist, die mit Umlenkrollen für die Hub- und Fahrseile einer Laufkatze versehen ist, so daß die Laufkatze quer zu den Längstragseilen in Längsrichtung der Querbrücke hin- und hergefahren werden kann. Die Querbrücke ist in Längsrichtung der Längstragseile fahrbar. Die beiden Längstragseile sind so geführt, daß sie endseitig von einem Mast zu der Querbrücke, nach Umlenkung um 90° unter der Querbrücke hinweg zu der anderen Seite derselben und nach einer weiteren Umlenkung um 90° zu einem Mast verlaufen, der dem erstgenannten Mast im Arbeitsfeld diagonal gegenüberliegt. Die Nachteile dieser Kabelkrananlage ergeben sich aus der schweren Querbrückenkonstruktion, die starke Abspannvorrichtungen erfordert und außerdem nur bei begrenzten Breiten des Arbeitsfeldes verwendbar ist. Außerdem ist die Montage einer solchen Kabelkrananlage insbesondere bei schwierigen Geländeverhältnissen mit starken .Bodenerhebungen und Taleinschnitten umständlich und zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Kabelkrananlagen zu beseitigen und demgemäß einen Kabelkran von vergleichsweise einfacher Ausführung zu schaffen, mit dem große Geländebereiche erfaßt werden können und der eine verhältnismäßig einfache Montage ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung sind zwischen den Laufwagen und dem Kranhaken die Hubseile umlenkende Laufkatzen vorgesehen, die auf mit den Laufwagen fest verbundenen Quertragseilen beweglich sind.
  • Die genannten Längstragseile können von kippbar gelagerten Masten getragen sein, die durch gewichtsbelastete, querverlaufende Seile abgespannt werden. Dabei empfiehlt es sich, die Längstragseile zwischen den Masten zusätzlich durch querverlaufende, gewichtsbelastete Seile abzuspannen, die an den Längstragseilen mittels je eines Sattels angreifen.
  • Um eine sichere Abspannung der Längs- und Quertragseile zu erzielen, ist es ferner zweckmäßig, die Geländeverankerungsstellen der Längstragseile gegenüber den Verbindungslinien der Masten nach außen zu versetzen.
  • Mit der Erfindung wird somit ein Kabelkran geschaffen, der vergleichsweise einfach im Baugelände errichtet werden kann und der sich insbesondere für Baustellen eignet, die eine große Flächenerstreckung quer zur Längsrichtung der Haupttragseile aufweisen. Der Kabelkran ermöglicht eine gute Lastführung; .er ist in der Konstruktion verhältnismäßig einfach und läßt sich .den verschiedenen Geländeformen gut anpassen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kabelkrans dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Kabelkran gemäß der Erfindung schematisch in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 den Kabelkran gemäß F i g. 1 in einem Querschnitt, F i g. 3 den Kabelkran gemäß den F i g. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung, wobei die Längstragseile hier jedoch von im Gelände errichteten Masten getragen werden.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Kabelkran weist zwei parallele Längstragseile 1 und 2 auf, die endseitig in geeigneter Weise im Gelände verankert sind. Auf den Längstragseilen :laufen Laufwagen 3 und 4, die mittels Fahrseilen 17 von einer (nicht dargestellten) Fahrwinde angetrieben werden.
  • Die Laufwagen 3 und 4 sind über zwei Quertragseile 21 und 22 miteinander verbunden, auf denen jeweils eine Laufkatze 19 bzw. 20 läuft. Die Laufkatzen 19 und 20 tragen einen gemeinsamen Kranhaken 16, der an Flanschzugblöcken 13 und 14 befestigt ist, über deren Rollen Hubseile 5 und 6 geführt sind. Die Hubseile 5 und 6 laufen über die Laufkatzen 19 und 20 sowie jeweils über einen Laufwagen 3 bzw. 4 zu einer Hubwinde 7 bzw. B. Die andereri°@Eüden der Hubseile sind an Festpunkten, z. B. gemäß F i g. 3 an die Längstragseile tragenden Masten 23 und 24 verankert.
  • Dei Kabelkran arbeitet wie folgt: Mit Hilfe des von der (nicht dargestellten) Fahrwinde angetriebenen Fahrseils 17 können nie Laufwagen 3 und 4 und damit die Quertragseile 21 und 22 mit den Laufkatzen 19 und 20 in Längsrichtung der Längstragseile 1 und 2 bewegt werden. Das Heben und Senken des Kranhakens 16 sowie das Querverschieben der Laufkatzen 19 und 20 auf den Quertragseilen 21 und 22 erfolgt mit Hilfe der Hubwinden 5 und 6. Werden. die Hubwinden 7 und B gleichzeitig und in gleicher Richtung angetrieben, so wird der Kranlla4en@16 in vertikaler Richtung gehoben oder gesenkt, ohne. däß eine Verschiebung der Laufkatzen 19 und 20 auf den Quertragseilen erfolgt. Wird lediglich die .eine der beiden Winden 7 und 8 angetrieben, beispielsweise die Winde 7 zum Einziehen qgs Hubseiles 5, so bewegen sich die Laufkatzen 19 und 20 in Richtung auf den Laufwagen 3, wobei gleichzeitig mit der Querverschiebung eine Hubbewegung des Kranhakens 16 erfolgt. Wie ersichtlich iqt es. daher möglich -den Kranhaken beliebig zu leben- und zu senken und zugleich in dem Bereich zwischen. den Längstragseilen hin- und herzubewegen.
  • .. Tn.-F i g: 3 ist. eine Kabelkrananlage dargestellt, bei der die Längstragseile 1 und- 2 von. an -ihrem Fußpunkt kippbar gelagerten Masten 23 und 24 getragen werden. Die Masten 23 und 24. sind mittels querverlaufender Seile 25 und 26 abgespannt, die von Gewichten 29 und 30 belastet sind. Die Längstragseile 1 und 2 sind zwischen den Masten zusätzlich durch querverlaufende Seile 27 und 28 abgespannt, -die an den Längstragseilen mittels je eines mit Rollen 35 bzw. 36 versehenen Sattels 33 bzw. 34 angreifen und durch Gewichte 31 bzw. 32 belastet werden. Die über die Masten 23 und 24 laufenden Längstragseile 1 und 2 sind endseitig im Gelände verankert, wobei die Geländeverankerungsstellen 40 gegenüber den Verbindungslinien 41 der Masten nach außen versetzt sind. Auf diese Weise ist eine gute Abspannung sowohl der Längstragseile 1 und 2 als insbesondere auch der Quertragseile 21 und 22 in jeder Stellung der Laufkatzen 19 und .20 bzw. der an dem Kranhaken 16 hängenden Last gewährleistet..

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kabelkran mit zwei parallelen Längstrab seilen für Laufwagen, über welche von zwei Hubwinden kommende, in der Nähe des Kranhakens zusammengehaltene Hubseile geführt sind, d a -durch gekennzeichnet, daß zwischen den Laufwagen (3, 4) und dem Kranhaken (16) die Hubseile (5, 6) umlenkende Laufkatzen (19, 20) vorgesehen sind, die auf mit den Laufwagen fest verbundenen Quertragseilen (21, 22) beweglich sind.
  2. 2. Kabelkran nach Anspruch 1, bei dem die Längstragseile von kippbar gelagerten Masten getragen sind, die durch gewichtsbelastete querverlaufende Seile abgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstragseile (1, 2) zwischen den Masten zusätzlich durch querverlaufende, gewichtsbelastete Seile (27, 28) abgespannt sind, die an den Längstragseilen mittels je eines Sattels (33 bzw. 34) angreifen.
  3. 3. Kabelkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländeverankerungsstellen der Längstragseile (1, 2) gegenüber den Verbindungslinien der Masten nach außen versetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1729 964, 1542 997. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1155 222.
DEC22290A 1960-09-07 1960-09-07 Kabelkran Pending DE1219646B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013001776A1 (de) 2013-01-31 2014-07-31 Christian Meyer Bewegliche Seilplattform

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1502997A (en) * 1922-12-23 1924-07-29 Marrian Harry Herber Blakemore Aerial transporter
US1729964A (en) * 1927-05-09 1929-10-01 Verne L Peugh Cableway

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