DE1219625B - Roentgenuntersuchungsgeraet - Google Patents

Roentgenuntersuchungsgeraet

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DE1219625B
DE1219625B DES93524A DES0093524A DE1219625B DE 1219625 B DE1219625 B DE 1219625B DE S93524 A DES93524 A DE S93524A DE S0093524 A DES0093524 A DE S0093524A DE 1219625 B DE1219625 B DE 1219625B
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DE
Germany
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frame
ray examination
coupling piece
support surface
patient support
Prior art date
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Pending
Application number
DES93524A
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English (en)
Inventor
Edgar Tschunt
Winfried Platz
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Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
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Publication of DE1219625B publication Critical patent/DE1219625B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like
    • A61B6/0487Motor-assisted positioning

Description

  • Röntgenuntersuchungsgerät Beim Aufbau von Röntgenuntersuchungsgeräten, insbesondere solchen, bei denen die Lagerfläche für die zu untersuchende Person um eine horizontale Achse kippbar ist, um Untersuchungen am stehenden und beliebig liegenden Patienten durchführen zu können, ist seit jeher eine an den Konstrukteur gestellte Hauptforderung, die Bedienung des Gerätes durch den Arzt so leicht und einfach wie irgend möglich zu gestalten. Man hat daher zunächst das Gewicht der zu verschiebenden Geräteteile durch Gegengewichte ausgeglichen, hat dann weiter die Gegengewichte durch Federn ersetzt, um das Gesamtgewicht des Gerätes möglichst niedrig zu halten, ist schließlich, da die Federn in gewissen Kippstellungen des Gerätes störend wirken, zum motorischen Antrieb der Verschiebebewegungen übergegangen. Man hat z. B. die Lagerfläche für den Patienten, die in aufrechter Stellung des Gerätes als Stützwand für den Patienten dient, in Längsrichtung des Tischkörpers elektromotorisch verstellbar gemacht, so daß der Arzt den Patienten durch eine einfache Schalterbedienung spielend leicht in die richtige Höhenlage zum Strahlenkegel bringen kann. Es ist auch bekannt, die Lagerfläche elektromotorisch quer zum Tischkörper verschiebbar zu machen. Aber auch die Kombination dieser beiden motorischen Bewegungen ist noch keine ideale Lösung der Verstellmöglichkeiten beim kippbaren Röntgenuntersuchungsgerät. So angenehm die elektromotorische Längsverschiebung beim stehenden oder angekippten Gerät ist, so unsympatisch kann sie sein, wenn sich die Lagerfläche in horizontaler Stellung befindet, wo die Last des Patienten ja nicht in eine andere Höhenlage gebracht zu werden braucht: der Arzt muß dann untätig warten, bis die Lagerfläche mit Hilfe der beiden infolge der notwendigen Untersetzung verhältnismäßig langsam arbeitenden elektromotorischen Antriebe in die richtige Stellung zum Strahlenkegel eingelaufen ist.
  • Diese Unzulänglichkeit wird bei einem Röntgenuntersuchungsgerät mit um eine horizontale Achse vorteilhafterweise motorisch kippbarem Tragrahmen für die in jeder Kippstellung motorisch längsverschiebbare Patientenlagerfläche erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Patientenlagerfläche in der Horizontalstellung des Tragrahmens außer der motorischen Längsverschiebung frei von Hand längs-und querverschiebbar ist, indem zwischen der Patientenlagerfläche und dem motorischen Antrieb ein insbesondere elektromagnetisch zwischen Kupplung und Entkupplung steuerbares Kupplungsstück vorhanden ist. Aus Gründen der Sicherheit sind zweckmäßigerweise Vorkehrungen getroffen, die ein Auskuppeln und Wiedereinkuppeln des elektromotorischen Antriebs nur in der Horizontalstellung des Gerätes in einer bestimmten Einstellung der Lagerfläche zum Tischkörper und ein Schwenken des Tischkörpers aus der Horizontallage heraus nur bei eingekuppeltem elektromotorischem Antrieb zulassen.
  • Zum Stande der Technik sei noch bemerkt, daß es bei Lagerungstischen für die Untersuchung oder Behandlung mit Röntgenstrahlen bekannt ist, die Tischplatte von Hand längs- und querverschiebbar einzurichten, um auf einfache Weise den Patienten dem Röntgenstrahlenbündel richtig zuordnen zu können.
  • Durch die Erfindung ist erreicht, daß bei allen Röntgenuntersuchungen und -bestrahlungen, bei denen die Höhenlage des Patienten im Raum unter Kraftaufwand zu verändern ist, für diesen Zweck ein elektromotorischer Antrieb zur Verfügung steht, daß jedoch beim horizontal liegenden Patienten ein Verschieben in der Horizontalen mit Hilfe der auf Rollen oder Kugeln spielend leicht laufenden Lagerfläche einfach und schnell von Hand möglich ist.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel in seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen dargestellt, wobei auch die konstruktiven Einzelheiten schematisiert sind. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines umlegbaren Röntgenuntersuchungsgerätes in angekippter Lage, F i g. 2 in gegenüber F i g. 1 vergrößertem Maßstab unter Ausbruch der Abdeckungen des Gerätes (bei II der F i g. 1) eine Teilansicht der Führungsmittel für die Lagerflächenverschiebung in schaubildlicher Darstellung, F i g. 3 in gegenüber F i g. 1 vergrößertem Maßstab unter Weglassen bzw. Ausbruch der Abdeckungen des Gerätes (bei III der F i g. 1) eine Teilansicht des Innenaufbaus mit dem Kupplungsstück in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 eine Schaltungsanordnung rein schematischer Art.
  • Das Röntgenuntersuchungsgerät besteht im wesentlichen aus einem Tischkörperl, der sich aus einem Tragrahmen 2 mit beidseitigen Schutzabdeckungen 3 zusammensetzt. Der Tischkörper ist um eine in einem Grundgestell 4 horizontal gelagerte Achse 5 - nur gestrichelt angedeutet - aus der Vertikalstellung in eine Horizontalstellung, gegebenenfalls bis zur Kopftieflage, schwenkbar. An den beiden oberen Seitenkanten des Tragrahmens 2 sind Führungsschienen 6, 7 für die Längsverschiebung der leicht muldenförmigen Patientenlagerfläche 8 angebracht. Um die Patientenlagerfläche auch quer zum Tischkörper verschieben zu können, sitzt sie in einem Rahmen 9, der an dem längsverschiebbaren Rahmen 10 querverschiebbar gelagert ist. Für die Längsverschiebung des Rahmens 10 in den Führungsschienen 6, 7 ist ein Elektromotor vorgesehen, der: bekannter Weise unten im Tragrahmen 2 angeordnet ist (nicht dargestellt). Wird gemäß der Erfindung der längsverschiebbare Rahmen 10 vom Motorantneb entkuppelt, so werden automatisch alle Verschiebebewegungen der Lagerfläche 8 durch Elektromagneten festgehalten. Für das Lösen der Arretierung ist am obersten, also dem querverschiebbaren Rahmen 9 eine Schaltleiste 11 derart angebracht, daß mit der gleichen Hand die Schaltleiste betätigt - beispielsweise durch Daumendruck - und die Lagerfläche frei längs- und querverschoben werden.kann. Zur Vervollständigung der Beschreibung der. Fig. 1 sei noch ein im Tragrahmen 2 laufender Wagen erwähnt, der vor der Lagerfläche 8 das Zielgerät 12 und hinter der Lagerfläche die Röntgenröhre trägt.
  • In dem Ausschnitt gemäß Fig.2 sieht man am Tragrahmen 2 die Führungsschiene 6, in der am längsverschiebbaren Rahmen 10 angeordnete Rollen 13, 14 laufen. Im Innenraum des längsverschiebbaren Rahmens 10 sind in Querrichtung eine Leiste 15 und eine Rolle 16 erkennbar, die als Führungsmittel für Rollen 17, 18 bzw. eine U-Schiene 19 dienen. Die zuletzt genannten Führungsmittel sind im Innenraum des Rahmens 9 angebracht, in den die Patientenlagerfläche 8 eingesetzt ist. Mit diesen Mitteln ist der Rahmen 9 quer zum Tischkörper 1 verschiebbar.
  • Der Ausschnitt des Gerätes nach F i g. 3 zeigt die Anordnung des Kupplungsstückes zwischen dem Motorantrieb und dem längsverschiebbaren Rahmen 10. Der Motorantrieb ist angedeutet durch einen Kettenzug 20, der an einem in Form eines Winkelstücks ausgebildetenWagen 21 angreift, der im Tischkörper längsverschiebbar geführt ist. Zu diesem Zweck sitzen an dem Wagen 21 Rollen22,23, die unterhalb des längsverschiebbaren Rahmens 10 in einer am Tragrahmen 2 fest angeordneten Führungsschiene 24 laufen. - Die am Tragrahmen 2 fest angebrachte Führungsschiene 7 für den längsverschiebbaren Rahmen 10 und der querverschiebbare Rahmen 9 mit der Lagerfläche 8 sind in der Fig. 3 nur kurz angedeutet.
  • In dem durch den Elektromotor längsverschiebbaren Wagen 21 ist das Kupplungsstück 25 in zu den Führungsschienen senkrechter Richtung verstellbar geführt. In der li.ig. 3 ist der gekuppelte Zustand zwischen dem elektromotorischen Antrieb und dem längsverschiebbaren Rahmen 10 dargestellt: ein Zap- fen 26 des Kupplungsstückes ragt in eine Ausnehmung 27 einer Leiste 28 hinein, die fest im längsverschiebbaren Rahmen 10 angeordnet ist. Wenn der Elektromotor eingeschaltet wird, wird der Rahmen 10 im Tischkörper längsverschoben. Dabei gleitet die untere Kante 29 des Kupplungsstückes auf einem im Tragrahmen 2 fest angeordneten Längsrücken 30. Der Längsrücken endet jedoch kurz vor der dargestellten Verschiebestellung, die die Kopf-Endstellung des längsverschiebbaren Rahmens bei Motorkupplung ist; der Rahmen 10 kann also nicht weiter nach dem Kopfende des Gerätes hin Iängsverschoben werden.
  • Damit nun in dieser Stellung die Kupplung zwischen dem Motorantrieb und dem längsverschiebbaren Rahmen sich nicht selbsttätig lösen kann, ist im Tragrahmen 2 ein doppelarmiger Hebel 31 angeordnet, der durch eine Feder 32 in der dargestellten Stellung im Anschlag gegen den Stift32' gehalten wird. Wenn also der längsverschiebbare Rahmen 10 in seine Kopf-Endstellung kommt, greift, bevor der Längsrücken 30 das Kupplungsstück 25 freigibt, der Arm 33 des Hebels 31 in eine Ausnehmung34 des Kupplungsstückes 25 ein und hält das Kupplungsstück in Kuppelstellung.
  • Erst wenn auf den Hebelarm 35 in Richtung des Pfeiles 36 gegen die Kraft der Feder 32 durch das Einschalten eines Elektromagneten (nicht dargestellt) ein Zug ausgeübt wird, drückt der Hebelarm 33 das Kupplungsstück 25 aus der Ausnehmung27 der an dem längsverschiebbaren Rahmen 10 befestigten Leiste 28 heraus, so daß nunmehr Motorantrieb und längsverschiebbarer Rahmen voneinander getrennt sind. Zugleich mit der Entkupplung halten Elektromagneten (nicht dargestellt) den längsverschiebbaren Rahmen 10 und den querverschiebbaren Rahmen 9 in ihrer Stellung fest. Erst unter Druck auf die Schaltleistell (Fig.1) ist ein Verschieben der Rahmen von Hand möglich. Dabei liegt die obere Kante 37 des Kupplungsstückes 25 dicht unter der Leiste 28.
  • Bei der freien Bewegung der Lagerfläche ist auch ein Verschieben über die bei gekuppelter Lagerfläche festgelegte Kopf-Endstellung hinaus möglich. Der Zapfen 26 des Kupplungsstückes kann ja nicht in die Ausnehmung 27 einschnappen, da das Kupplungsstück 25 während der ganzen freien Bewegung der Lagerfläche durch den Hebelarm 33 in der Tiefstellung festgehalten wird.
  • Will man nun den längsverschiebbaren Rahmen 10 wieder mit dem Motorantrieb kuppeln, so macht man den Steuerelektromagneten spannungslos, so daß die Feder den Hebelarm 33 des Hebels 31 nach oben zu drehen versucht. Dies ist jedoch so lange nicht möglich, als die Kante 37 des Zapfens 26 des Kupplungsstückes25 der Leiste 28 anliegt. Sobald aber beim freien Längsverschieben des Rahmens 10 die für den elektromotorischen Antrieb vorgesehene Kopf-Endstellung erreicht wird, schnappt automatisch der Zapfen 26 in die Ausnehmung 27 ein und stellt so die Kupplung wieder her.
  • Die F i g. 4 bringt rein schematisch eine Schaltungsanordnung, die eine Fehlbedienung hinsichtlich der Lagerflächenverschiebung unmöglich macht. Man sieht dort zwei Stromkreise, den einen für den Steuermagneten 38, den anderen für die Haltemagneten 39 (Längsverschiebung) und 40 (Querverschiebung). In dem Stromkreis für den Steuermagneten liegen drei Kontakte 41, 42, 43. Der Kontakt 41 schließt sich, wenn die Lagerfläche in Horizontalstellung kommt, der Kontakt 42, wenn die Lagerfläche elektromotorisch verschoben in die Kopf-Endstellung gelangt. Wenn man nun einen Schalter bedient, der zweckmäßigerweise am Standplatz des untersuchen den Arztes, beispielsweise am Zielgerät, angeordnet ist, schließt sich der Kontakt 43, so daß Spannung an den Steuermagneten 38 kommt. Der Steuermagnet öffnet den Kontakt 44, der im Stromkreis des Elektromotors für die Lagerflächenverschiebung liegt, und den Kontakt 45, der im Stromkreis eines gegebenenfalls vorhandenen elektromotorischen Antriebs für die Kippbewegung des Gerätes angeordnet ist.
  • Schließlich schließt er noch den Kontakt 46, so daß auch durch die Haltemagneten 39 Strom fließt. Da nämlich die Querverschiebung der Lagerfläche nicht davon abhängig ist, ob der längsverschiebbare Rahmen mit dem Elektromotor gekuppelt ist oder nicht, ist gemäß F i g. 4 vorgesehen, daß die Haltemagneten 40 für die Querbewegung immer unter Spannung stehen, wenn mit dem Gerät gearbeitet wird. Die Haltemagneten 39 für die Längsverschiebung werden jedoch erst erregt, wenn der Kontakt 46 durch den Steuermagneten 38 geschlossen wird. Die Schaltleiste 11 wirkt auf den Doppelschalter 47, wodurch alle Haltemagneten stromlos werden und die Bewegung der Lagerfläche in Längs- und Querrichtung freigegeben wird. Natürlich kann man auch bei gekuppelter Lagerfläche die Blockierung der Querverschiebung durch die Schaltleiste 11 aufheben.
  • Durch diese Schaltungsanordnung ist Vorsorge getroffen, daß eine Entkupplung der Lagerfläche vom motorischen Antrieb nur erfolgen kann, wenn die Lagerfläche in Horizontalstellung steht und motorisch in die Kopf-Endstellung eingelaufen ist. Auch kann nur in dieser Stellung wieder gekuppelt werden.
  • Außerdem ist dafür gesorgt, daß die Lagerfläche nicht aus der Horizontalen herausgeschwenkt werden kann, bevor nicht die Kupplung mit dem motorischen Antrieb wiederhergestellt ist. Nur bei motorischer Kupplung geben die Haltemagneten für die Längsverschiebung den längsverschiebbaren Rahmen frei.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Röntgenuntersuchungsgerät mit um eine horizontale Achse vorteilhafterweise motorisch kippbarem Tragrahmen für die in jeder Kippstellung motorisch längsverschiebbare Patientenlagerfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Patientenlagerfläche (8) in der Horizontalstellung des Tragrahmens(2) außer der motorischen Längsverschiebung frei von Hand längs-und querverschiebbar ist, indem zwischen der Patientenlagerfläche und dem motorischen Antrieb (Kettenzug 20) ein insbesondere elektromagnetisch zwischen Kupplung und Entkupplung steuerbares Kupplungsstück (25) vorhanden ist.
  2. 2. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (2) außer den beidseitig sitzenden Führungsschienen (6, 7) für den längsverschiebbaren Rahmen (10) der Patientenlagerfläche (8) im Innenraum des Rahmens, insbesondere einseitig, eine weitere Führungsschiene (24) für einen elektromotorisch mittels Kettenzuges (20) od. dgl. verschiebbaren Wagen (21) vorhanden ist, in dem das Kupplungsstück (25), insbesondere in zu den Führungsschienen senkrechter Richtung, elektromagnetisch verstellbar geführt ist.
  3. 3. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eingekuppelte Kupplungsstück (25) mit seiner unteren Kante (29) gleitbar aufliegt einem im Tragrahmen (2) fest angeordneten Längsrücken (30), der eine Ausnehmung aufweist, in der ein elektromagnetisch gegen die Kraft einer Feder (32) verstellbarer Hebel (31) das Festhalten des Kupplungsstückes in der Kuppelstellung übernimmt.
  4. 4. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsrücken (30) kurz vor der Kopf-Endstellung der motorisch längsverschiebbaren Patientenlagerfläche (8) endet.
  5. 5. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Tragrahmen (2) gelagerte Hebel (31) so ausgebildet und angeordnet ist, daß er, kurz bevor das Kupplungsstück (25) bei der Längsverschiebung der Lagerfläche (8) den Längsrücken (30) verläßt, in eine Ausnehmung (34) des Kupplungsstückes eingreift.
  6. 6. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (31) als doppelarmiger, insbesondere im Drehpunkt abgewinkelter Hebel ausgebildet und ihm, insbesondere dem freien Arm (35), für die Verstellbewegung zum Entkuppeln und Kuppeln der Lagerfläche (8) ein Elektromagnet zugeordnet ist.
  7. 7. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das entkuppelte Kupplungsstück (25) mit seiner obe ren Kante (37) dicht unter einer am längsverschiebbaren Rahmen (10) der Patientenlagerfläche (8) befestigten Leiste (28) liegt, die dem Längsrücken (30) entsprechend, insbesondere in der Kopf-Endstellung der motorisch längsverschiebbaren Patientenlagerfläche, eine zum Kupplungsstück passende Ausnehmung (27) besitzt.
  8. 8. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) für die Längsverschiebung der Patientenlagerfläche (8) in seinem Innenraum mit Führungsmitteln, wie z. B. Leisten (15) und Rollen (16), versehen ist, die ein Querverschieben der Patientenlagerfläche ermöglichen.
  9. 9. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Patientenlagerfläche (8) in einen weiteren Rahmen (9) eingesetzt ist, in dessen Innenraum unterhalb der Lagerfläche zu den Führungsmitteln (15, 16) des längsverschiebbaren Rahmens (10) passende Führungsmittel (17, 18, 19) für die Querverschiebung angeordnet sind.
  10. 10. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung, die ein Entkuppeln der Patientenlagerfläche (8) vom Antriebsmotor (Kettenzug 20) und ein Wiedereinkuppeln nur in der Horizontallage und in einer bevorzugten Stellung, insbesondere der Kopf-Endstellung der Lagerfläche bei elektromotorischer Verschiebung, und ein Schwenken des Tragrahmens (2) aus der Horizontalstellung heraus nur im gekuppelten Zustand der Lagerfläche zuläßt.
  11. 11. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den längs- und querverschiebbaren Rahmen (10,9) der Lagerfläche (8) in an sich bekannter Weise Elektromagneten zugeordnet sind, die automatisch mit dem Entkuppeln der Lagerfläche vom Motorantrieb die Rahmen festhalten, und eine Schaltleiste (11), vorteilhafterweise im Bereich der die freie Verschiebung ausführenden Hand, zum Lösen der Festhaltungen vorhanden ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0923922A3 (de) * 1997-12-18 2000-02-09 Stille-Beta, Inc. Verbesserter Tisch für Operationszimmer
US6681423B2 (en) 2000-03-29 2004-01-27 Stille Surgical Ab Surgical table with displacement arrangement
DE102013220262A1 (de) * 2013-10-08 2014-09-18 Siemens Aktiengesellschaft Fahrbare Patientenlagerungsvorrichtung für eine dreidimensionale Röntgenbildgebung
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US9986954B2 (en) 2014-08-13 2018-06-05 Samsung Electronics Co., Ltd. Anatomical imaging system with scanning table movable along the X-axis and/or scanning table movable along the Y-axis and the Z-axis

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US11457881B2 (en) 2014-08-13 2022-10-04 Samsung Electronics Co., Ltd. Anatomical imaging system with scanning table movable along the X-axis and/or scanning table movable along the Y-axis and the Z-axis

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