DE121892C - - Google Patents

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DE121892C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Bewickeln von Spulen, welche dazu dient, die Fäden auf die Spulen zu wickeln, bevor dieselben auf den Webebaum gebracht werden. Die Erfindung bezweckt, die Leistung derartiger Maschinen zu erhöhen und besteht im Wesentlichen darin, dafs mit der die Aufspulung bewirkenden Trommel und mit dem Fadenführer, welcher gewöhnlich den Faden von der Garnwinde auf die zu bewickelnde Spule führt, ein Arm vereinigt wird, der mit einer aus einer Doppelleiste bestehenden Fadenführung versehen ist, sowie einen zweiten Spulenträger enthält, der von einem am oberen Theil der Maschine angebrachten Haspel gespeist wird, derart, dafs eine obere und eine untere Reihe von Haspeln vorhanden sind, welche zwei Gruppen von Spulen speisen, die gleichzeitig durch denselben Antriebstheil angetrieben werden, welcher bisher nur für die Hälfte der Spulen benutzt werden konnte.
.Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 von der Seite und in Fig. 2 von vorn dargestellt. .
Das Gestell 1 der Maschine besitzt wie gewöhnlich unten ein Querstück 2 mit den Armen 3, in welchen die Haspel 4 liegen. Von diesen ist in Fig. 1 nur einer dargestellt, während die Anordnung in Wirklichkeit an beiden Enden der Maschine die gleiche ist. Eine Welle 5 erstreckt sich über die ganze Länge der Maschine und trägt die Trommeln 6, welche ihre Bewegung den Spulen durch Reibung mittheilen. Gemäfs der vorliegenden Erfindung bewegt jede der Trommeln 6 zwei Spulen 7 und 8, von denen die eine 7 denjenigen Faden aufrollt, welcher von dem unteren Haspel 4 kommt, während die andere Spule 8 einen Faden aufwickelt, der von einem Haspel 9 kommt, der im oberen Theil der Maschine in wagerechten Stangen 10 ruht, die durch ein auf dem Träger 12 liegendes Querstück 11 getragen werden. Der Träger 12 ist mehrfach vorhanden, und die einzelnen Träger haben etwa die Entfernung unter einander wie die unteren Träger 3. Die Spulen 8 ruhen in Trägern 13, welche zwischen den Stützen 14 an dem Querstück 15 drehbar befestigt sind. An jedem Ende der Maschine ist an dem Gestell 1 ein Träger 16 befestigt, der eine Stange 17 trägt. Letztere ist mit einem Fadenführer 18 von gewöhnlicher Construction ausgestattet. An dem Träger 16 ist ferner ein Arm 19 angeordnet, der in einem Stück 20 zwei Leisten oder Stangen 21 und 22 trägt, die sich über die ganze Länge der Maschine erstrecken. Der Träger 16 besitzt ferner noch einen Arm 23, welcher in einer verstellbaren Führung ein Stück 24 trägt, das eine Stange 25 enthält, die sich über die ganze Länge der Maschine erstreckt. Das Stück 24 trägt ferner an einem Arm 26 eine Stange 27, auf welcher die die Spulen 7 tragenden Rahmen 28 angebracht sind. Diese Rahmen tragen Gegengewichte 29 und einen Hebel 30 zur Handhabung der Spulen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist äufserst einfach. Der von dem oberen Haspel 9 kommende Faden geht über die Führungsstange 21 durch den Fadenführer 18 und wickelt sich auf die Spule 8 auf. Der von dem unteren Haspel 4 kommende

Claims (1)

  1. Faden geht über die Führungsleisten 25 und 22 durch den Fadenführer 18 und wickelt sich auf die Spule 7 auf. Die Spulen 7 und 8 werden gleichzeitig durch die Trommeln 6 in Drehung versetzt. Es ist ersichtlich, dafs mittelst der beschriebenen Anordnung die Leistung der Maschine ohne eine besondere umständliche Zusammensetzung und ohne wesentliche Constructionsänderung verdoppelt ist.
    Patενϊ- Anspruch:
    Spulmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs mittelst der die Spulen antreibenden Antriebstrommeln noch eine zweite Gruppe von Spulen angetrieben wird, denen die Fäden über Führungsleisten von im oberen ,Theil der Maschine angeordneten Haspeln zugeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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