DE121859C - - Google Patents

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DE121859C
DE121859C DENDAT121859D DE121859DA DE121859C DE 121859 C DE121859 C DE 121859C DE NDAT121859 D DENDAT121859 D DE NDAT121859D DE 121859D A DE121859D A DE 121859DA DE 121859 C DE121859 C DE 121859C
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brake
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lever
adjusting rings
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DENDAT121859D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/18Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of braking systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/02Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorrichtungen zu dem Zwecke, beim Anziehen der Bremse das Getriebe bezw. den Motor auszuschalten, sind bekannt. Die vorliegende Erfindung bezweckt, bei erforderlichem plötzlichen Stillstande des Wagens mit dem Anziehen der Bremse auch das selbstthätige Ausrücken der jeweiligen zur Uebertragung dienenden Getriebekupplung zu veranlassen, gleichgültig, ob der Wagen für zwei, drei, vier oder mehrere Geschwindigkeitsabstufungen eingerichtet ist. Die Neuerung besteht im Wesentlichen darin, dafs beim Bremsen zwei Traversen in einander entgegengesetzter Richtung bewegt werden, welche mitnehmend auf die Anschläge paralleler Kupplungsausrückgestänge wirken, sobald eine der Kupplungen sich im eingerückten Zustande befindet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist dies schematisch dargestellt, und zwar; zeigt Fig. 1 den Zustand, bei welchem die Bremse gelöst, als auch sämmtliche Kupplungen 1, 2, 3, 4 ausgerückt sind. Fig. 2 zeigt bei gelöster Bremse die eingerückte Kupplung 3. Fig. 3 zeigt in Seitenansicht die Verbindung des Bremshebels mit den Traversen bei gelöster Bremse und ausgerückten Kupplungen. Fig. 4 zeigt in Seitenansicht die Stellung des Bremshebels und der Traversen bei angezogener Bremse und ausgerückten Kupplungen.
Der Hebel α dient zur Bremsung des Wagens; seine Bewegung wird durch Welle b, Hebel ν und Zugstange w auf die Bremse übertragen. Gleichzeitig bewirkt dieser Hebel durch Welle b und Doppelhebel c e die Verschiebung der Traversen d und f derart, dafs beim Anziehen der Bremse die Traversen sich von einander entfernen. Die von h nach / und von ρ nach s gehenden Kupplungsstangen sind derart 'gelagert, dafs dieselben sich nur achsial verschieben können. Die achsiale Verschiebung wird durch den Handhebel g oder 0 und die Hebel h und ρ eingeleitet; diese Hebel können am Gelenkende mit Schlitzen versehen sein. Genannte Kupplungsstangen tragen vier Anschläge (Stellringe) ikqr und sind an den Enden 's und / mit den Ausrückdoppelhebeln verbunden, welche in t und m ihren Drehpunkt haben und die Verschiebung der Muffen «und u bewirken. Diese Ausrückhebel können bei s und Z schlitzförmige Gelenkenden haben (wie ρ und h) behufs Vermeidung seitlicher Bewegung der Kupplungsstangen.
In Fig. 2 befindet sich die Kupplung 3 im eingerückten Zustande und hat dadurch Anschlag q (wie auch r) eine axiale Verschiebung erfahren. Sobald nun infolge Anziehens der Bremse (Fig. 4) die Traversen d und f aus einander geschoben werden, wird auch Anschlag q (Fig. 2) und mit diesem die rechte Kupplungsstange wieder mit zurückgenommen, d. h. die Kupplung ausgerückt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung an Motorwagen zum Ausrücken des Getriebes beim Bremsen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei parallele Traversen (d und f), welche mit den Kupplungshebeln verbundene Stangen zwischen Stellringen (i k bezw. q r) umfassen, mit dem Bremshebel (a) derart verbunden sind, dafs beim Anziehen der Bremse die Traversen (df) sich von einander entfernen und die etwa in eingerückter Stellung befindlichen Getriebekupplungen durch Verschiebung der mit den Kupplungshebeln verbundenen Stangen infolge Anschlagens gegen die betreffenden Stellringe (i k q oder r) ausrücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT121859D Expired DE121859C (de)

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DE121859C true DE121859C (de) 1900-01-01

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