DE1218532B - Mechanisch codierende Waehltastatur fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Mechanisch codierende Waehltastatur fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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Publication number
DE1218532B
DE1218532B DES94942A DES0094942A DE1218532B DE 1218532 B DE1218532 B DE 1218532B DE S94942 A DES94942 A DE S94942A DE S0094942 A DES0094942 A DE S0094942A DE 1218532 B DE1218532 B DE 1218532B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DES94942A
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English (en)
Inventor
Max Bremberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Mechanisch codierende Wähltastatur für Femmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sieh auf eine mechanisch codierende Wähltastatur, deren Tasten auf je zwei, je einen Kontaktfedersatz einer Codierschaltung beeinflussende Steuerglieder einwirken, für Femmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, durch entsprechende Ausbildung und Anordnung der Teile der Wähltastatur eine sichere Arbeitsweise derselben zu erreichen sowie den Flächenbedarf jener möglichst klein zu halten.
  • Es sind mechanisch codierende Wähltastaturen bekannt, bei welchen die Tasten auf je zwei sich kreuzende Steuerglieder einwirken, indem jede Taste einem Kreuzungspunkt der Steuerglieder zugeordnet wird. Arbeitet die Wähltastatur z. B. nach dem bekannten »Zwei mal Eins aus Vier«-Code, so sind zur Erzeugung von zehn unterschiedlichen Codezeichen vier Steuerglieder notwendig, welche von drei sie kreuzenden Steuergliedern übergriffen werden, so daß zwölf Kreuzungspunkte entstehen, welche ein entsprechend großes Bedienungsfeld mit verteilten Tasten erfordern. Wird aus einbautechnischen Gründen eine Wähltastatur erforderlich, welche ein schmales, langgestrecktes Bedienungsfeld aufweisen soll, auf welchem die Tasten in zwei langen Tastenreihen angeordnet werden können, so ist eine sich kreuzende Anordnung der Steuerglieder nicht zweckmäßig.
  • Hierfür eignen sich andere, ebenfalls bekannte Anordnungen, bei denen die auf je einen Kontaktfedersatz einwirkenden Steuerglieder in einer Ebene liegen und von jeder Taste mit Tastenarmen oder mit Ansätzen an den Tasten übergriffen werden. An den Berührungsstellen zwischen Tasten und Steuergliedern sind die Steuerglieder und/oder die Tastenarme oder -ansätze verschiedenartig ausgebildet, so daß von jeder Taste nur eine bestimmte Kombination, z. B. eine bestimmte Zweierkombination, der Steuerglieder betätigt werden kann. Da aber die Ansätze oder Arme der Tasten alle Steuerglieder zu übergreifen haben, werden erstere verhältnismäßig lang, was fertigungstechnisch und funktionsmäßig zu Schwierigkeiten führt, und die Steuerglieder benötigen eine Fläche, welche senkrecht zu den Tastenreihen ein erhebliches Ausmaß aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird bei mechanisch codierenden Wähltastaturen ein sehr schmales Tastenfeld ermöglicht und gleichzeitig die Länge der übergreifenden Tastenarme oder -ansätze gegenüber den bekannten Ausführungen wesentlich dadurch verkürzt, daß die Steuerglieder in sich in einer Richtung gegenüberliegenden Sätzen angeordnet sind, in welchen die Steuerglieder senkrecht zu dieser Richtung aufeinanderfolgen, daß die Tasten mit Ansätzen ' die jeweils gegenüberliegenden Steuerglieder übergreifend, zwischen die in den Sätzen aufeinanderfolgenden Steuerglieder eingreifen und daß in an sich bekannter Weise an den Berührungsstellen die Ansätze und/oder die Steuerglieder derart unterschiedlich ausgebildet sind, daß von jeder Taste eine andere Kombination von Steuergliedern betätigt wird. Dadurch wird erreicht, daß die benötigte Fläche nur von den sich gegenüberliegenden gleichzeitig zu betätigenden Steuergliedern bestimmt wird, deren Anzahl je nach dem verwendeten Code nach der Zahl der gleichzeitig zu betätigenden Kontaktfedersätze bestimmt wird, während die übrigen, von der Gesamtzahl der Kontaktfedersätze der Codierschaltung abhängigen Steuerglieder untereinander, d. h. senkrecht zu dem Bedienungsfeld, angeordnet sind. Da jeder Ansatz einer Taste nicht alle, sondern nur die sich gegenüberliegenden Steuerglieder übergreifen muß, werden diese Ansätze entsprechend kurz, wodurch die Funktion der Wähltastatur sicherer wird und die Justierung der Teile zueinander leichter durchführbar ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird jedes Steuerglied als ein um eine Achse beweglicher, U-förmiger Schwenkbügel ausgebildet und so gelagert, daß die Steuerglieder beider Sätze sich paarweise mit ihren Stegen gegenüberliegen, und die Tasten werden in dem Raum zwischen den Stegen und den Achsen angeordnet. Dadurch kann die Länge der Tastenansätze besonders klein gehalten werden, und der von den Steuergliedern benötigte Raum wird gleichzeitig zur Unterbringung der Tasten ausgenützt. Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Dem im Prinzip dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Wähltastatur zugrunde gelegt, welche nach dem Code »Zwei mal Eins aus Vier« arbeitet. Demgemäß sind zwei Sätze 1 und 2 von Steuergliedern dargestellt, von denen der Satz 1 aus drei und der Satz 2 aus vier Steuergliedern 3 besteht. Die Steuerglieder 3 werden von;U-förmigen Schwenkbügeln gebildet, welche derart angeordnet sind, daß sie sich mit ihren Stegen 4 paarweise in einer Richtung gegenüber- und senkrecht dazu in jedem Satz untereinanderliegen. Auf die Steuerglieder 3 wirken Tasten 5 ein, welche mit Ansätzen 6 versehen sind, mit welchen sie, die sich jeweils gegenüberliegenden Steuerglieder 3 übergreifend, zwischen die Steuerglieder 3 der Sätze 1 und 2 eingreifen. Die Tasten 5 sind innerhalb des von den Stegen 4 und von den Achsen 7 für die Steuerglieder 3 begrenzten Raumes angeordnet. Die Berührungsstellen 8 zwischen den Ansätzen 6 und den Steuergliedern 3 sind dadurch unterschiedlich ausgebildet, daß ein an dem Steuerglied 3 angeformter, gegen die Ansätze 6 gerichteter Anschlag 9 nach Bedarf mit Aussparungen 10 versehen wird. Wo diese Aussparungen 10 fehlen, werden bei Betätigung der Tasten 5 in Pfeil-richtung die Steuerglieder 3 um ihre Achse 7 geschwenkt und betätigen dabei einen ihnen zugeordneten Kontaktfeders,atz 11 einer nicht dargestellten Codierschaltung. Auf diese Weise wird von jeder Taste 5 eine bestimmte Zweierkombination aus den Federsätzen 11 betätigt, von denen jeweils einer dem Satz 1 und einer dem Satz 2 angehört.
  • Je nach dem verwendeten Code kann die Anzahl der Kontaktfedern 11 und damit die Anzahl der Steuerglieder 3 von der des dargestellten Ausführungsbeispiels abweichen. Bei Codes, welche die gleichzeitige Betätigung von mehr als zwei Kontaktfedersätzen 11 erfordern, wird entsprechend ein weiterer Satz oder ein weiteres Satzpaar von U-förmigen Steuergliedern 3 vorgesehen, welche dann zu dem dargestellten Satz 1 oder 2 spiegelbildlich liegen und dessen Steuerglieder 3-umgreifen. Die Tasten 5 werden mit weiteren, den gezeichneten entgegengesetzt gerichteten Ansätzen 6 versehen.
  • In jedem Fall fährt die gruppenweise Anordnung mit unter-einanderliegenden Steuergliedern 3 je Satz 1 und 2 zu einer wesentlichen Verringerung des Flächenbedarfes für die Wähltastatur, und die Länge der Ansätze 6 an den Tasten 5 ist nicht von der Gesamtzahl, sondern nur noch von der Anzahl der gleichzeitio, zu betätigenden Steuerglieder 3 abhängig.
  • C

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mechanisch codierende Wähltastatur, deren Tasten auf je zwei, je einen Kontaktfedersatz einer Codierschaltung be einflussende Steuerglicder einwirken, für Fernmelde-, insbesondere für Fernsprechanlagen, dadürch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder (3) in sich in einer Richtung gegenüberliegenden Sätzen (1 und 2) angeordnet sind, in welchen die Steuerglieder (3) senkrecht zu dieser Richtung aufeinanderfolgen, daß -die Tasten (5) mit Ansätzen (6), die jeweils gecrenüberliegendenSteuerglieder (3) übergreifend, zwischen die in den Sätzen (1 und 2) aufeinander-# folgenden Steuerglieder (3) eingreifen und daß in an sich bekannter Weise an den Berührungsstellen (8) die Ansätze (6-) und/oder die Steuerglieder (3) derart unterschiedlich ausgebildet sind, daß von jeder Taste (5) eine andere Kombination von Steuergliedern (3) betätigt wird.
  2. 2. Mechanisch codierende Wähltastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerglied (3) als um eine Achse (7) beweglicher, U-förmiger Schwenkbügel ausgebildet und so gelagert ist, daß die Steuerglieder (3) beider Sätze (1 und 2) sich paarweise mit ihren Stegen (4) gegenüberliegen und da-ß die Tasten (5) in dem Raum zwischen den Stegen (4) und den Achsen (7) der Steuerglieder (3) angeordnet sind.
DES94942A 1965-01-07 1965-01-07 Mechanisch codierende Waehltastatur fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Pending DE1218532B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2221249A1 (de) * 1972-04-29 1973-11-15 Merk Gmbh Telefonbau Fried Mechanisch codierende waehltastatur fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechgeraete
DE2237416A1 (de) * 1972-04-29 1974-02-07 Merk Gmbh Telefonbau Fried Mechanisch codierende wahltastatur fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2221249A1 (de) * 1972-04-29 1973-11-15 Merk Gmbh Telefonbau Fried Mechanisch codierende waehltastatur fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechgeraete
DE2237416A1 (de) * 1972-04-29 1974-02-07 Merk Gmbh Telefonbau Fried Mechanisch codierende wahltastatur fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechgeraete

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