DE2415702A1 - Tastenwerk - Google Patents
TastenwerkInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L13/00—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
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- Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
Description
1 Patentanwälte
; D|P ng.H. Hrnv'c-Dipl. Ph-.. W. Schmitz " ' ^
Dipl. Ing^E. Graslf= - Dipl. Ing. W. Wehnert
8 Miiaehsn 2, EvJozerJstraße 25
: Telefon 5380586
,Collimation Inc.
:42o6 Commercial Square
Austin, Texas 78745 3o. März 1974·
USA Anwaltsakte M-3o4/6
Tastenwerk
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tastenwerk zur Abgabe kodierter
elektrischer Signale, indem wahlweise Lichtstrahlen zur Erzeugung kodierter Eingangssignale für Signale verarbeitende Einrichtungen
unterbrochen werden.
jlnnerhalb des letzten Jahrzehnts erfuhr die Datenverarbeitung einerf
erheblichen Aufschwung. Gemäß den steigenden Anforderungen an Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit in der automatischen Datenver-»
arbeitung wurden die Datenverarbeitungsanlagen immer komplizierter und schneller. Im allgemeinen kann jedoch gesagt werden, daß die ;
Einrichtungen für die Eingabe und Ausgabe dieser Daten in und aus j
den Datenverarbeitungsanlagen gegenüber diesen in ihrer Entwicklung!
zurückgeblieben sind. Dies gjlt besonders für Eingabevorrichtungen,
bei denen Tastenanordnungen verwendet werden, mittels der der Operator die Daten durch wahlweises Niederdrücken der Tasten von
Hand eingibt, wobei dann das Tastenwerk die Information dementsprechend in kodierte elektrische Signale umsetzt. Diese kodierten Signale
werden dann vom Computer verarbeitet.
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Für diese Umsetzung wurden zuerst Tastenwerke mit mechanischen oder ι
elektromechanischen Einrichtungen verwendet, wie z.B. elektrische
Schalter und Relais , und damit wiesen diese Tastenwerke logischerweise die mit einer derartigen Technik verbundenen Nachteile auf,
nämlich in erster Linie geringe Arbeitsgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden Tastenwerke
entwickelt, bei denen auf optischem Wege geschaltet wird, d.h.
mehrere auf eine fotoempfindliche Matrix gerichtete Lichtstrahlen ; werden wahlweise beim Niederdrücken der Tasten durch mit an diesen . gekoppelten Masken unterbrochen, die allein entsprechend der durch ; die Tasten gezeigten Information kodiert sind. Auf diese Weise j werden entsprechend der über die Tastenanordnung eingegebenen i Information kodierte elektrische Signale am Ausgang der fotoempfind lichen Matrix erzeugt. Während die z.Zt. verwendeten Tastenwerke, j die nach diesem optischen Verfahren arbeiten, im allgemeinen ihre . Aufgabe erfüllen, so arbeiten sie doch nicht unter allenBetriebsbedingungen völlig zufriedenstellend.
Schalter und Relais , und damit wiesen diese Tastenwerke logischerweise die mit einer derartigen Technik verbundenen Nachteile auf,
nämlich in erster Linie geringe Arbeitsgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden Tastenwerke
entwickelt, bei denen auf optischem Wege geschaltet wird, d.h.
mehrere auf eine fotoempfindliche Matrix gerichtete Lichtstrahlen ; werden wahlweise beim Niederdrücken der Tasten durch mit an diesen . gekoppelten Masken unterbrochen, die allein entsprechend der durch ; die Tasten gezeigten Information kodiert sind. Auf diese Weise j werden entsprechend der über die Tastenanordnung eingegebenen i Information kodierte elektrische Signale am Ausgang der fotoempfind lichen Matrix erzeugt. Während die z.Zt. verwendeten Tastenwerke, j die nach diesem optischen Verfahren arbeiten, im allgemeinen ihre . Aufgabe erfüllen, so arbeiten sie doch nicht unter allenBetriebsbedingungen völlig zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, derartige Tastenwerke
weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Tastenwerk gelöst.
Dieses weist mehrere, mit ihren Stirnflächen aneinander angeordnete tafelförmige Matrizen auf, die das Gehäuse bilden sowie mehrere
kollimierte, längs durch das Gehäuse laufende Lichtstrahlen bestimmen. Jede dieser Matrizen ist von gleichem Aufbau und weist einzigartig gestaltete öffnungen auf, die mit entsprechenden öffnungen
Dieses weist mehrere, mit ihren Stirnflächen aneinander angeordnete tafelförmige Matrizen auf, die das Gehäuse bilden sowie mehrere
kollimierte, längs durch das Gehäuse laufende Lichtstrahlen bestimmen. Jede dieser Matrizen ist von gleichem Aufbau und weist einzigartig gestaltete öffnungen auf, die mit entsprechenden öffnungen
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benachbarter Matrizen fluchten, um die dadurch gebildeten Licht-,strahlen
auf einen Reflektor zu richten, der die Strahlen auf eine ,Matriz von Fotodetektoren entsprechend den öffnungen in den
Matrizen zurückwirft. Die Fotodetektoren sind auf einer gedruckten'
Schalttafel angeordnet, die sich in Längsrichtung durch Schlitze inneihalb der Matrizen erstreckt, und mit den Matrizen dadurch derart
ausgerichtet wird, daß die Fotodetektormatrix mit den reflektierten Lichtstrahlen genau übereinstimmt. Mehrere in besonderer
Weise kodierte Masken oder Schieber, die mit den Tasten der An- :
Ordnung in Verbindung stehen, sind nacheinander und derart
an- sie
zwischen einander angrenzenden Matrizen angeordnet,daß/abhängig vom
Niederdrücken der Tasten die Lichtstrahlen wahlweise und in bestimmter Weise unterbrechen.
Das erfindungsgemäße Tastenwerk ist einfach und relativ billig in
der Herstellung und im Betrieb.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel und anhand der
beiliegenden Figuren näher erläutert. Es-zeigen:
iFig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Tasten-
i werks,
i # I
jFig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung vom inneren Aufbau
des Werks in Fig. 1 unter einem Blickwinkel, Fig. 3 eine Teilansicht des inneren Aufbaus des Werks in Fig. 1
J unter einem entgegengesetzten Blickwinkel ,zur Fig. 2,
iFig. 4· eine Seitenansicht, aus der der Aufbau und die Anordnung
eines kodierten Schiebers zwischen zwei Matrizen hervorgeht,
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Fig. 5 eine Seitenansicht ähnlich zur Fig. 4, jedoch von der anderen
Seite,
Fig. 6 teilweise einen Schnitt durch den in Fig. k gezeigten Aufbau
entlang der Linie 6-6 und
Fig. 7 teilweise einen Schnitt ätriLich zur Fig. 6 mit niedergedrückter
Taste.
Das in Fig. 1 gezeigte, optisch arbeitende Tastenwerk Io ipmäß der
Erfindung weist ein Gehäuse auf, das hauptsächlich durch zwei Kappen 11 und 12 an den Enden des Tastenwerks gebildet wird, zwischen
denen mehrere, tafelförmige, mit ihren Seitenflächen einander und den Kappen 11 und 12 gegenüberstehende Matrizen 13 so angeordnet
sind, wie es in den Figuren gezeigt ist. Wie nachfolgend noch genauer beschrieben werden wird, sind alle Matrizen 13 von
gleicher Konstruktion und zusammen mit den Kappen 11 und 12 vorzugsweise im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt. Die Kappen
11 und 12 und die Matrizen 13 werden durch sich durch zugeordnete öffnungen 15 und 16 in den Matrizen und den Kappen in Längsrichtung
erstreckende Stangen IM- (Fig. 3) fest zusammengehalten, die zur
Befestigung der Gehäusebauteile vorzugsweise ein Innengewinde für
Schrauben 17 aufweisen.
Auf der Oberseite des Tastenwerks Io befindet sich eine Tastenan- !
Ordnung 18, deren Tasten 19 zusammen mit der länglichen Abstandstaste 19a so angeordnet sind, wie es beim Maschinenschreiben üblich
ist. Wie unten beschrieben werden wird, werden beim Niederdrücken : der einzelnen Tasten 19 (oder der Taste 19a) entsprechend kodierte
■— o —
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elektrische Signale zum Ausgang des Tastenwerks Io abgegeben, die
dann in bekannter Weise einer diese Signale verarbeitenden Einrichtung zugeführt werden. Insbesondere werden durch das Niederdrücken
der Tasten 19 daran gekoppelte und in einzigartiger Weise kodierte Schieber Ho betätigt, die zwischen den Matrizen 13 angeordnet sind,
um wahlweise durch das Gehäuse in Längsrichtung laufende Lichtstrahlen zu unterbrechen, sodaß diese dann nicht dmehr auf eine Reihe
von in einzigartiger Weise an einem Gehäuseende angeordneten Fotodetektoren auftreffen können.
Aus den Fign. 2 und 3 ist der innere Aufbau des Tastenwerks Io zu
erkennen. Danach ist an einem Ende des Werks und, z.B., innerhalb der Kappe 11 eine Lichtquelle 2o angeordnet, die zusammen mit einem
Reflektor 21 das Licht voneinem Ende des Gehäuses durch Öffnungen 24 in den Matrizen 13 zur Kappe 12 wirft, wobei mehrere kollimierte
Lichtstrahlen 22 erzeugt werden. Auf diese Weise können beliebig viele Lichtstahlen 22 geschaffen werden. Aber gemäß einer besonderen
und bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Matrizen
13 zwei Reihen zu je acht Öffnungen auf, sodaß 16 kollimierte Lichtstrahlen 22 in Längsrichtung das Gehäuse durcheilen.
JDie Lichtquelle 2o kann in bekannter Weise bezüglich zum Reflektor
j21 angeordnet sein und ist vorzugsweise ein einziges Glühlicht.
er Reflektor 21 wird im Idealfall durch einen mit der Lichtquelle 2o und den Matrizen 13 ausgerichteten Parbolspiegel gebildet, wobei
das Licht durch die gegenseitig ausgerichteten Öffnungen 2H in den
benachbarten Matrizen 13 kollimiert wird. ι
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— D —
Nach einem Merkmal der Erfindung ist jede Matrize (von denen zwei in Fig. 2 gezeigt sind) von gleicher Konstruktion, wobd jede
Matrize die Öffnungen 2 4 in gleicher Anzahl, gleicher Form und
in gleicher relativer Lage wie die der benachbarten Matrizen aufweist.
Weiterhin sind die Matrizen 13 (und damit die öffnungen 2H)
untereinander so ausgerichtet, daß die Lichtstrahlen 22 - wenn sie nicht unterbrochen sind - durch die sich entsprechenden Öffnungen
der benachbarten Matrizen hindurchlaufen und auf einen in bekannter Weise innerhalb der Kappe 12 (Fig. 3) angeordneten
Reflektor 25 auftrefffen, von dem sie auf eine Reihe von Fotodetektoren
26 zurückgeworfen werden, deren Anzahl und Abstand der Anzahl und dem Abstand der Öffnungen 21+ entspricht. Z.B. trifft ein
nicht unterbrochener, durch die letzte öffnung 24a der ersten Reihe
laufender Lichtstrahl 22 auf den letzten Fotodetektor 26a der zweiten Reihe auf, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
sind die Fotodetektoren Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung/in einem ersten
Flächenbereich2 7 auf der Oberseite einer gedruckten Schalttafel
28 angeordnet, die sich längs durch das Gehäuse erstreckt. Von diesem
Flächenbereich in Längsrichtung auf Abstand gehalten ist ebenfalls auf der Oberseite der Schalttafel 2 8 ein Netzwerk von (nicht
gezeigten) Schaltelementen in einem Flächenbereich 29 angeordnet, das mit den Ausgängen eines jeden Fotodetektors über entlang oder
innerhalb der gedruckten Schalttafel angeordneten Verbindungsleitungen
gekoppelt ist. Das Netzwerk innerhalb des Flächenbereichs !
29 wird normalerweise logische Schaltkreise zur Umwandlung der von
den wahlweise beleuchteten Fotodetektoren empfangenen Signale in j
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elektrische Binärsignale aufweisen, die dann über ein Anschlußkabel
80 der die Signale verarbeitenden Einrichtung zugeführt werden. Die
Verbindung zwischen den Fotodetektoren 26 und dem logischen Netz- .
werk innerhalb des Flächenbereichs 2 9 sowie deren Arbeitsweise
sind bekannt und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden.
werk innerhalb des Flächenbereichs 2 9 sowie deren Arbeitsweise
sind bekannt und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden.
Um die nötige Ausrichtung der benachbarten Matrizen 13 (und damit
der öffnungen 24) untereinander sowie gegenüber der Fotodetektoren-Matrix zu erhalten, sind in jeder Matrize 13 miteinander fluchtende Einschnitte 3o an der Öffnung 57 ausgebildet, durch die die Schalttafel 2 8 hindurchläuft, sodaß die Matrizen und die Schalttafel
in einer bestimmten gegenseitigen Ausrichtung starr angeordnet sind. Ferner können dadurch die Schalttafeln mit der Fotodetektor-Matrix
ausgetauscht werden, ohne befürchten zu müssen, daß die Fotodetektoren-Matrix gegenüber den abgelenkten Strahlen 22 eine Fehlausrichtung erfährt. Schließlich unterstützen die Statgen 14 offensichtlich die genaue Ausrichtung zwischen den benachbarten Matrizen.
der öffnungen 24) untereinander sowie gegenüber der Fotodetektoren-Matrix zu erhalten, sind in jeder Matrize 13 miteinander fluchtende Einschnitte 3o an der Öffnung 57 ausgebildet, durch die die Schalttafel 2 8 hindurchläuft, sodaß die Matrizen und die Schalttafel
in einer bestimmten gegenseitigen Ausrichtung starr angeordnet sind. Ferner können dadurch die Schalttafeln mit der Fotodetektor-Matrix
ausgetauscht werden, ohne befürchten zu müssen, daß die Fotodetektoren-Matrix gegenüber den abgelenkten Strahlen 22 eine Fehlausrichtung erfährt. Schließlich unterstützen die Statgen 14 offensichtlich die genaue Ausrichtung zwischen den benachbarten Matrizen.
Zwischen jeder der Matrizen 13 sind die Schieber bzw. Masken 4o mit
lichtdurchlässigen Abschnitten oder Öffnungen 41 bestimmter Form
und Größe angeordnet. Jede Taste 19 ist an einem Fortsatz 42 auf
dem Schieber befestigt, sodaß beim Niederdrücken der Taste der
Schieber 4o nach unten verschoben wird, sodaß die durch die Öffnungen 2 4 hindurchlaufenden Lichtstrahlen unterbrochen werden, ausgenommen dort, wo die Öffnungen 41 mit diesen Öffnungen fluchten, wobei die nicht unterbrochenen Lichtstrahlen dann die Fotodetektor-Matrix erreichen. Eine über den Fortsatz 42 angeordnete Feder 44
und Größe angeordnet. Jede Taste 19 ist an einem Fortsatz 42 auf
dem Schieber befestigt, sodaß beim Niederdrücken der Taste der
Schieber 4o nach unten verschoben wird, sodaß die durch die Öffnungen 2 4 hindurchlaufenden Lichtstrahlen unterbrochen werden, ausgenommen dort, wo die Öffnungen 41 mit diesen Öffnungen fluchten, wobei die nicht unterbrochenen Lichtstrahlen dann die Fotodetektor-Matrix erreichen. Eine über den Fortsatz 42 angeordnete Feder 44
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drückt beim Loslassen der Taste den Schieber 4o aus einer derartigen
Verschlußstellung bezüglich des Lichtes nach oben.
Während in Fig. 2 nur ein derartiger Schieber 4o dargestelltÄst,
sind natürlich entsprechend den Tasten 19 mehrere solche Schieber vorgesehen und mit den Tasten gekoppelt, wobei jeder Schieber ein
charakteristisches und einzigartiges Muster von- öffnungen M-I für
die jeweiligen Tasten 19 aufweist, wodurch beim Niederdrücken der Taste die verschiedenen Strahlen 22 unterbrochen werden können und
damit in bestimmter Weise kodierte Ausgangssignale geschaffen werden.
Wie oben beschrieben wurde, sind die kodierten Schieber abwechselnd
zwischen den Matrizen 13 angeordnet. Die Anordnung eines solchen Schiebers mit einem Paar von Matrizen sowie der genaue Aufbau des
Schiebers und der Matrizen sind in den Fign. 4 bis 7 gezeigt. Danach weist jede Matrize 13 auf einer Seitenfläche sich horizontal
erstreckende Wandabschnitte 51 und 52 und sich vertikal erstreckende Wandabschnitte 5 3 auf, sodaß eine im allgemeinen rechteckförmige
Ausnehmung 5o gebildet wird, in die der mit der zugeordneten Taste 19 gekoppelte Schieber 4o eingebracht werden kann, um sich darin
vertikal zu bewegen.
Entlang den Wandabschnitten 51 und 52 sind mehrere Einschnitte 54 und 54a paarweise und miteinander fluchtend vorgesehen, wobei in
jedem Paar die zugeordneten Fortsätze 42 und 42a des Schiebers 'gleitbar gelagert werden können. Da die Matrizen von gleichem Auf- '
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bau sind und mehrere dieser Einschnittspaare aufweisen - in der dargestellten Ausführungsform sind es vier Paare - , können die
mit den Tasten 19 gekoppelten, benachbarten Schieber gestaffelt in
der Weise angeordnet werden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, indem die Fortsätze 12 und 42a an verschiedenen seitlichen Stellen entlang
des Schieberkörpers angeordnet sind.
Es sei kurz erwähnt, daß eine weitere rechteckförmige Ausnehmung
55 mit fluchtenden Schlitzen 56 und 5 6a auf der gegenüberliegenden
Seite derMatrize 13 gegebenenfalls vorgesehen sein kann, um einen
z.B. mit der Abstandstaste 19a gekoppelten Schieber aufzunehmen.
Eine Öffnung 6o in der Matrize kann dabei den Durchgang einer sich längs erstreckenden, verbindenden Einrichtung zwischen diesem
Schieber und der Abstandstaste gestatten.
Wie zuvor beschrieben worden ist, weist jede der Matrizen die Öffnungen
15 für die Stangen 14 auf, sowie die öffnung 57 mit den 'Einschnitten 3o zum Halten der Schalttafel 28.
i
iDie Öffnungen 24 in den Matrizen 13 können von beliebiger Form und
jAnzahl sein, sowie in jeder beliebigen«Weise angeordnet sein, wobei
j die einzige Einschränkung diejenige ist, daß die Form, dieAnzahl und die Anordnung der Öffnungen in allen Matrizen gleich ist, wobei
die Anordnung der öffnungen der Anordnung der Fotodetektoren 26 entsprechen soll. Wie in den Fign. 4 und 5 gazeigt ist, können bestimmte
Öffnungen 24 eine gerade Kante aufweisen ("D"-förmig sein),
sodaß die dadurch hindurchtretenden Lichtstrahlen früher als die
-lo-
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- Io -
durch die vollständig kreisförmigen Öffnungen hindurchtretenden
Lichtstrahlen unterbrochen werden können.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung, und wie aus den Schnittansichten der Fign. 6 und 7 zu entnehmen ist, ist jede Öffnung
24- in Richtung der Längsachse des Gehäuses kegelförmig ausgebildet.
Es wurde festgestellt, daß durch die Kegelform im Gehäuse reflektiertes Licht nicht ,unerwünschterweise durch die fluchtenden
Öffnungen24 hindurchtreten kann, sodaß sichergestellt ist, daß nur das nicht zu unterbrechende Licht von den kollimierten Strahlen 22
die Fotodetektor-Matrix erreicht.
Der kodierte Schieber 4·ο weist wahlweise angeordnete Öffnungen oder
durchsichtige Abschnitte 41 auf, sodaß beim Niederdrücken der Taste 19 diese durchsichtigen Abschnitte wahlweise zwischen bestimmten
fluchtenden Öffnungen 24 angeordnet werden, um einen ununterbrochenen Lichtdurchgang zu ermöglichen, während gleichzeitig ein Teil
des Schieberkörpers zwischen anderen fluchtenden Öffnungen 24- angeordnet
wird, um einen Lichtdurchgang zu veiindern. Dies ist insbe-
bei
sondere aus den Fign. 6 und 7 zu erkennen, wo^in Fig. 6 die Lichtstrahlen
durch die Öffnungen 2Ha und 24b hindurchgehen und beim
Niederdrücken der Taste 19 in Fig. 7 der durch die Öffnungen hindurchgehende Lichtstrahl unterbrochen wird.
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Claims (13)
- Collimation Inc. 42o6 Commercial Square Austin, Texas 78745 USAPatentanwälte»g.r.,-0:,;' l.V. ·■'■■■'■ 1V.Schmitz 8Mü«K:.-.r.'·'" -'J '■'' :< ;*'· ■'''«-.inert3o. März 19 74 Anwaltsakte M-3o46PatentansprücheTastenwerk zur Abgabe kodierter elektrischer Signale, die der durch die Tasten dargestellten Information entsprechen, und die durch wahlweises Niederdrücken der Tasten ausgelöst werden, gekennzeichnet durcha) ein das Licht abschirmenaesGehäuse mit - in zusammengebautem Zustand - in Längsrichtung an den Enden gegenüberliegenden Kappen (11,12), zwischen denen mehrere, aneinander angeordnete, tafelförmige Matrizen (13) angeordnet sind, deren Hauptseiten quer zur Längsrichtung liegen und deren Aufbau dergestalt ist, daß(i) lichtdurchlässige Bereiche (24) auf der Hauptseite der Matrizen angeordnet sind und mit den lichtdurchlässigen Bereichen der benachbarten Matrizen fluchten, sodaß aus dem durch das Gehäuse in Längsrichtung auf die Matrizen geworflenen Licht mehrere kollimierte Strahlen (22) gebildet werden, und daß(ii) auf den Hauptseiten Ausnehmungen (5o/55) mit Einschnitten (54/56) in den Matrizen entsprechend der Versetzung der Tasten (19) in der Tastenanordnung (18) ausgebildet sind,-12-409842/0850wobei die Einschnitte mit den Ausnehmungen verbunden sind;(b) eine Lichtquelle (2o,21) aneiner der Kappen (11), um Lichtdurch die lichtdurchlässigen Bereiche (24) zur gegenüberliegenden Kappe (12) zu werfen, wodurch die kollimierten Strahlen (22) entstehen;(c) eine Fotodetektoreinrichtung an der gegenüberliegenden Kappe (12) mit mehreren Fotodetektoren (26) zur Abgabe der kodierten Signale, die von der Auswahl der auf die Fotodetektoren auftreffenden kollimierten Strahlen abhängig sind; und(d) Lichtmasken (4o) , die zwischen aneinander angrenzenden Matrizen (13) angeordnet und innerhalb der Ausnehmungen (5o/ 55) verschiebbar gelagert sind, wobei jede Lichtmaske durch Verbindungglieder (42) mit der zugeordneten Taste gekoppelt ist und ferner durchsichtige (41) und/ündurchsichtige Bereiche ( ) aufweist, durch deren Anordnung ausschließlich der charakteristische Code entsprechend der damit verbundenen Taste bestimmt wird, sodaß durch Niederdrücken einer bestimmten Taste zwischen den verschiedenen Sätzen der fluchtenden lichtdurchlässigen Matrizenbereiche (24) dementsprechend die damit verbundene Maske mit ihren bestimmten durchsichtigen und undurchsichtigen Bereichen zur wahlweisen Unterbrechung der kollimierten Lichtstrahlen verschoben wird, und wobei die Verbindungsglieder (44) in den verschiedenen Einschnitten (54/56) verschiebbar gelagert sind.
- 2. Tastenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die |Fotodetektoreinrichtung eine Matrix von Fotodetektoren (26) auf-409842/0850— Io —weist, wobei die Fotodetektor-Matrix -\us ausgerichteten Reihen von Fotodetektoren besteht.
- 3. Tastenwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den einzelnen Einschnitten (54) auf der einen Matrize (13) gleich den Abständen zwischen den einzelnen Einschnitten auf den anderen Matrizen ist, daß die Tastenanordnung (18) auf der Oberseite des Gehäuses liegt und die Verbindungsglieder als Fortsätze (44) der Lichtmasken (4o) ausgebildet sind, wobei die Fortsätze benachbarter Lichtmasken in nicht-einander entsprechenden Einschnitten (54) der benachbarten Matrizen verschiebbar gelagert sind.
- 4. Tastenwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotodetektor-Matrix innerhalb eines ersten Flächenbereichs (27) auf einer sich in der Längsrichtung erstreckenden Schalttafel (28) angeordnet ist und daß eine Einrichtung (25) an der der Lichtquelle gegenüberlxegenden Kappe (12) die Strahlen zu den Fotodetektoren (26) reflektiert.
- 5. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede tafelförmige Matrize (13) eine sich horizontal' erstreckende Öffnung (57) für die Aufnahme der Schalttafel (2 8) aufweist.» j
- 6. Tastenwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diehorizontale öffnung (5 7) zwei einander gegenüberliegende Ein-409842/Q85Öschnitte (3o) aufweist, um die Fotodetektor-Matrix gegenüber der Matrize (13) in einer fixierten Lage zu halten.
- 7. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttafel (28) einen in Längsrichtung vom ersten Flächenbereich (27) angeordneten, zweiten Flächenbereich (29) aufweist, in dem ein logisches Netzwerk angeordnet ist, das elektrisch mit den Ausgängen der Fotodetektoren verbunden ist.
- 8. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Bereiche (2M-) der Matrizen (13) als in einer Matrix angeordnete Öffnungen ausgebildet sind.
- 9. Tastenwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (24) der Matrizen (13) in Richtung der kollimierten Lichtstrahlen kegelförmig ausgebildet sind.
- 10. Tastenwerk nach einem der .vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle einen innerhalb der einen Kappe (11) angeordneten Parbolspiegel (21) aufweist.
- 11. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 2 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den ausgerichteten Reihen der Fotodetektor-Matrix die Öffnungen (24) der Matrizen (13) in ausge- [ richteten Reihen angeordnet sind. !
- 12. Tastenwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge-'-15-409842/0850gekennzeichnet, daß sich in Längsrichtung durch fluchtende Öffnungen (15) in den Matrizen (13) erstreckende Stangen (14) vorgesehen sind, die die Matrizen (13) und die Kappen (11,12) zusammenhalten.
- 13. Tastenwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Öffnungen (24) einer Matrize (13) anders ausgebildet sind als die übrigen.A098A2/0850Lee r s e 11 e
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Also Published As
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