DE2650308A1 - Optisch codierte tastatur - Google Patents
Optisch codierte tastaturInfo
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Description
Olympia werke ag w tp
28. Oktober 1976
Die Erfindung geht aus von einer Tastatur der in dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein solches Tastenwerk, das in Verbindung mit einer Fernschreibmaschine
erfolgreich zur Anwendiing gelangt ist (siehe auch die
Zeitschrift "elektronik aktuell" Nr. 1/1976), besteht im xiresentlichen
aus einzelnen in ein Tastengestell einsetzbaren und austauschbaren
Baugruppen, die sich aus einer verhältnismäßig großen Anzahl von Einzelteilen zusammensetzen". Die wichtigsten Funktionsteile
dieser einzelnen Tasteneinheiten bestehen aus einer von einem Tastenelement (hier Tastenschaft) im wesentlichen in
der Längsrichtung beaufschlagbaren, bistabile Lagen einnehmenden
Übertotpunktblattfeder - von denen übrigens, um einen optimalen
Wirkungsgrad zu erhalten, im Anwendungsfall für jede Tasteneinheit
zwei eingesetzt werden, die palcetartig zusammengelegt sind und einer von dieser beaufschlagbaren Sprungblende, die mit einer
unbextfeglichen Codierblende zusammenarbeitet, welche in einen Aufnahmeeinsatz
einlegbar ist, von denen für jede Tasteneinheit einer vorgesehen ist. Diese Aufnahmeeinsätze bilden über die gesamte
Tastenfeldbreite gesehen die Strahlengänge zvri-schen den
Lichtsendern und den Lichtempfängern.
Diese vorbekannte,optisch codierte Tastatur, die die Funktionssicherheit einer bereits früher bekanntgeviordenen optischen
Tastatur (DT-AS 2,135,MO) verbessert, erfüllt zwar die ihr zugrundeliegende Aufgabe, wonach die Sprungblende, die entweder
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aus einem Codierschieber oder aus einem Abdeckschieber bestehen kann, bei jeder Tastenbetätigung nur einmal die Strahlengänge
passieren und unabhängig von der manuellen Betätigungsgeschwindigkeit
stets mit einer annähernd gleichen Geschwindigkeit eine Steuerbewegung ausführen soll, sie hat jedoch noch einen wesentlichen
Nachteil, der darin besteht, daß durch die Vielzahl der benötigten Einzelteile die Herstell- und Montagekosten erheblich
über denen liegen, die für preiswerte elektrische Korrespondenz-Schreibmaschinen
gefordert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tastatur der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden,
daß sie aus einer geringstmöglichen Anzahl -von Einzelteilen
besteht und demzufolge auch nur geringe Montagekosten verursacht .
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des Patentanspruchs
1 angegebenen Mittel und deren Anordnung.
Konstruktive Einzelheiten, die den Gegenstand der Erfindung zweckmäßig ausgestalten, ergeben sich aus den TJnteransprüchen.
Hierdurch ergibt sich gegenüber den Tastenwerken des Standes der Technik der wesentliche Yorteil, daßj abgesehen von dem Tastenknopf,
alle am Zustandekommen einer codierenden Sprungbewegung der Sprungblende (hier Codierschieber) beteiligten Teile aus nur
einem in einem Kunststoffspritzverfahren hergestellten Teil bestehen
können. Durch die ausbrechbaren Blendenzungen (Sollbruchstellen) des Codierschiebers wird zu dem erreicht, daß sämtliche
Tastenelemente des Tastenwerkes aus dem gleichen Teil bestehen können, was eine Montage auch durch ungeübte Personen zuläßt,
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da die an verschiedene Bedingungen (z. B. an unterschiedliche Sprachen angepaßte Tastenfelder) anzupassende Codierung der
gesamten Tastatur mittels entsprechend ausgebildeter Werkzeuge an den bereits montierten Tastenelementen in nur einem Arbeitsgang
vorgenommen werden kann. Durch die Anordnung des Führungsgliedes in dem Bewegungsbereich des Godierschiebers wird in geschickter
Weise erreicht, daß dieser gegenüber den Strahlengängen durch eine z. B. senkrechte Bewegung zunächst in eine
Bereitschaftslage gebracht werden kann, ohne diese dabei mit seinen Blendenzungen abzudecken. Während dieser Betätigungsphase
des Tastenelementes wird der für die Sprungbewegung des Codierschiebers vorgesehene Federkraftspeicher (zweite Federmittel)
gespannt, der nach Erreichen der unteren Betätigungslage den von dem Führungsglied freigegebenen Codierschieber für eine
z. B. waagerecht verlaufende Eingabe-Sprungbewegung antreibt. Bei der Rückkehrbewegung des Tastenelementes in die obere Ausgangslage
durchläuft der Codierschieber eine andere senkrechte Strecke der angegebenen geometrischen Bahn und kehrt nach Erreichen
der oberen Ausgangslage durch die Wirkung der ersten Federmittel in einer z. B. waagerechten Sprungbewegung in die
Ruhelage zurück. ■
Es sind zwar bereits optisch codierende Tastenwerke bekanntgeworden
(z. B. DT-AS 1,561,211), bei denen die Tastenelemente
durch Anwendung moderner Kunststoffspritztechnologien bereits
sehr billig herstellbar sind, die öecLoch einer anderen Gattung
von optischen Tastenwerken angehören, die einen erheblich größeren
Aufwand bei den elektronischen Steuereinrichtungen erfordern,
und deshalb nicht ohne weiteres für den Einsatz an Korrespondenzschreibmaschinen,
die sehr flüchtige und schnell aufeinanderfolgende Tastenbetätigungen verarbeiten müssen, geeignet sind.
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Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tastenwerkes ist
in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch das gesamte Tastenwerk, Figur 2 eine Einzelheit der Figur 1 und
Figur 3 eine Draufsicht auf das Tastengestell.
Wie die Figur 1 zeigt, ist ein in sich steifes und in einem. Kunststoffspritzverfahren
hergestelltes Tastenelement 1, das über alle Tastenzeilen reicht, an seinen Enden 2 und 3 über Filmscharniere
4- bzitf. 5 mit je einem Lagerlenker 6 bzw. 7 homogen verbunden.
Diese Lagerlenker 6 und 7 weisen je eine Lagernase 8 bzw. 9 auf,
über die sie in Lagermulden 10 bzw. 11 verschwenkbar gelagert
sind. Die Lagermulden 10 und 11 sind jeweils in die Grundfläche von Führungsschlitzen 13 bzxf. 14 eingeformt, die in einem Tastengestell
12 vorgesehen sind.
Die Lagerlenker 6 und 7 sind an das Tastenelement 1 derart angeformt,
daß dieses eine parallelogrammartige Geradführung erhält. Im montierten Zustand des Tastenelementes 1 befinden sich die
Filmscharniere 4 und 5 in einem geringfügig fedrig vorgespannten
Zustand, wodurch dasselbe an einem Anschlag 15 des Tastengestells
12 eine exakte Ruhelage einnehmen kann. Dieser Anschlag 15 ist
vorzugsweise zwischen den beiden Lagermulden 10 und 11 vorgesehen.
Jedes Tastenelement. 1 weist für,die Tastenzeilen je eine Rastkerbe
16 auf, in denen ein durch Rastmontage befestigbarer Tastenknopf
17 an der zugeordneten Stelle fixierbar ist.
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Das Tastenelement 1 weist zwei nach unten ragende Federstege
18 auf, über die es mit einem als eine Sprungblende wirksamen Codierschieber 19 homogen verbunden ist. Diese auch als erstes
Federmittel für die !Rückstellung des Codierschiebers 19 in die
in Figur 1 dargestellte Ruhelage wirksamen Federstege 18 greifen an diesem derart an, daß sich eine parallelogrammartige Zxvangsführung
für denselben quer zur Betätigungsrichtung des Tastenelementes
1 ergibt. Daraus ergibt sich, daß die Federstege 18
in der Betätigungsrichtung des Tastenelementes 1 steif ausgebildet:
sind.
Der Codierschieber 19 weist nach unten ragende Blendenzungen 20 auf, die an ihrer Basis mit einer Sollbruchstelle 21 versehen
sind, die zum Beispiel aus einem verengten Querschnittsbereich
bestehen kann» Desweiteren weist der Codierschieber 19 einen Begrenzungsanschlag 22 auf, der sich im Montagezustand zwischen
zwei Anschlägen 23 und 24 des Tastengestells 12 befindet. Diese
über die gesamte Tastenfeldbreite reichenden und somit für alle Tastenwerke wirksamen Anschläge 23 und 24 dienen zur Begrenzung
für die dargestellte Ruhelage bzw. eine maximal nach links verschobene
Sprunglage des Codierschiebers 19·
An dem linken Ende des Codierschiebers 19 ist außerdem seitlich eine Steuernase 25 angeformt, die vorzugsweise die Form eines
schräg stehenden Ovals aufweist, und die in dem Bewegungsbereich
eines Führungsgliedes 26 ragt, das seitlich als Ansatz an der einen Wand 27 (siehe insbesondere Figur 3) einer Führungsnut 28
für den Codierschieber 19 angeformt ist, und zwar in einem Bereich
29, der für die Steuernase 25 wesentlich verbreitert ausgebildet
ist. Dieses Führungsglied 26 weist im wesentlichen eine rechteckige Form auf, und nimmt gegenüber der Steuernase 25 eine
solche lage ein, daß diese in der Ruhelage über der nach oben
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weisenden, waagerecht verlaufenden Kante 30 und vor der nach
rechts weisenden, senkrecht verlaufenden Kante 31 liegt (siehe
insbesondere Figur 2).
Das vorzugsweise als ein Ansatz ausgebildete Führungsglied 26,
das von der Steuernase 25 des Codierschiebers 19 mit einer vornehmlich
durch Federmittel gestützten Bewegung umfahren werden kann, die praktisch einer geschlossenen geometrischen Bahn folgt,
kann allerdings auch so ausgebildet x^erden, daß sich für die
Steuernase eine Zwangsführung ergibt, injdem. das Führungsglied
z. B. als eine Hut ausgebildet wird. Auch die Form des Führungsgliedes kann nötigenfalls von der rechteckigen Ausbildung abweichen,
was dann allerdings längere Betätigungswege des Tastenelementes und längere Sprungwege des Codierschiebers erforderlich
machen würde.
Die Abmessungen des Führungsgliedes 26 ergeben sich aus den Abmessungen
und den Abständen von Strahlengängen 32, die von den Blendenzungen 20 des Codierschiebers 19 während einer Sprungbewegung
nach links vorübergehend voll abgedeckt werden müssen.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind die Führungsnuten 28 für alle Codierschienen 19 in einer Abdeckplatte 33 vorgesehen, die
auch den einen Anschlag 24- für dieselben aufweist. Die dem Tastengestell
12 zugeordnete Abdeckplatte 33 ist auf einem die Strahlengänge 32 aufweisenden Steg 35 befestigt, der parallel zu den
Führungsnuten 28 verlaufende und die Strahlengänge kreuzende Muten 34- für die Blendenzungen 20 aufweist. Der an das Tastengestell 12
angeformte Steg 35 bildet mit seiner nach links weisenden Fläche den Ruheanschlag 23 für die Codierschieber 19·
An dem Tastenelement 1 ist an einem Arm 36 über ein Filmscharnier
37 ein zweiarmiger Hebel 38 angeformt, dessen erster Arm 39 sich
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waagerecht, d. h. quer zur Betätigungsrichtung des Tastenelementes
1 erstreckt und in dieser Richtung unmittelbar einer Stützkante 40 gegenüberliegt, die an dem Tastengestell 12 für alle Tastenwerke
wirksam angeformt ist. Der zweite Arm 41 des Hebels 38 ist zu einer bügelartigen Blattfeder 43 ausgeformt, die als zweite
Federmittel für den Codierschieber 19 wirksam istjUnd die sich
im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt. Diese Blattfeder liegt mit ihrem freien Ende 42 mit einem geringen Abstand einer
Verstellnase 44 gegenüber, die an dem Codierschieber 19 angeformt ist. Die Blattfeder 43 ist wesentlich stärker ausgebildet
als die beiden Federstege 18 zusammengenommen, die, wie vorstehend bereits erwähnt, die ersten Federmittel bilden.
Wenn eine Taste 17 zum Zxireck einer codierten Funktionseingabe in
die Büromaschine manuell betätigt wird, bewegt sich das zugeordnete Tastenelement 1 gegen die Federwirkung seiner Filmscharniere
4 und 5 nach unten. Dabei gelangt die Steuernase 25 des sich hierdurch
ebenfalls parallel nach unten bewegenden Codierschiebers 19 in den Bereich der vertikalen Kante 31 des Führungsgliedes 26.
Gleichzeitig wird dabei der Hebel 38 durch die Wirkung der Stützkante
40 um seinen Schwenkpunkt (Filmscharnier 37) im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt, derart, daß dessen als zweite Federmittel \firksame Blattfeder 43 auf den Codierschieber 19 über dessen Verstellnase
44 kurzzeitig verzögert und zunehmend eine Verstellkraft ausübt, und zwar in Richtung auf das Führungsglied 26. Da der Codierschieber
19 durch das Führungsglied 26 an einer Bewegung nach
links gehindert wird, gleitet dieser mit seiner Steuemase 25 an
der Kante 31 senkrecht entlang, wodurch sich eine Verstellkraft
in der Blattfeder 42 aufspeichern kann. Wenn die Steuernase 25
kurz vor Erreichen der Betatigungsendlage des Tastenelementes 1, die z. B. von einer Anschlagleiste 45 vorgegeben werden kann, von
der Kante 31 freikommt.(Lage I), kann sich die Blattfeder 43 entspannen,
was eine Sprungbewegung des Codierschiebers 19· nach links
- 8
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/Λ.
bewirkt. Hierbei werden die Federstege 18 durchgebogen, was logisch
ebenfalls dem Aufziehen eines FederkraftSpeichers gleichkommt.
Während dieser Sprungbewegung des CodierSchiebers 19 decken dessen
Blendenzungen 20, die zuvor zwischen den Strahlengängen 32 eine Bereitschaftslage eingenommen hatten, dieselben kurzzeitig ab, wodurch
die Lichtstrahlen, die von den Lichtsendern 46 (z. B. GaAs-Dioden)
ständig vorgegeben werden können, für die Lichtempfanger
(z. B. Fototransistoren) unterbrochen v/erden. Da die Blattfeder stärker ausgebildet ist als die Federstege 18, verbleibt der Codierschieber
19 in seiner Sprunglage, die von dem Anschlag 24 begrenzt
wird, und in der die Steuernase 25 eine Lage II einnimmt.
Wenn das Tastenelement 1 durch die Rückstellkraft seiner FiImscharniere
4. und 5 in die obere Ruhelage zurückkehrt, gelangt
die Steuernase 25 des Codierschiebers 19 hinter das Führungsglied
26 und gleitet an dessen nach linl.cs w ei sender Kante 48 entlang, obwohl sich die Blattfeder 43 inzwischen wieder zunehmend entspannt,
und zwar durch die Rückstellwirkung des Film Scharniers 37- Vor Erreichen
der oberen Ruhelage des Tastenelementes 1 durchläuft die Steuernase 25 eine Lage III (siehe Figur 2), in der sich die Blendenzungen
;20 des Codierschiebers 19 bereits wieder oberhalb der Strahlengänge 32 befinden. Nach Überschreiten dieser Lage III kommt
der Codierschieber 19 mit seiner Steuernase 25 "von dem Führungsglied 26 frei und kann durch die Rückstellwirkung der Federstege
18 in die in der Figur 1 dargestellte Ausgangslage zurückspringen,
da die Blattfeder 43 inzwischen.ebenfalls die dargestellte Ruhelage'
eingenommen hat.
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eerseite
Claims (8)
1. Optisch codierte Tastatur für Schreib- oder ähnliche Büroina
schinen, mit .für jede Taste einer Sprungblende (z, B.
Codierschieber)j die durch Betätigung der zugeordneten Taste
von--",speichernden Federiaitteln für jeweils eine die Strahlengänge
zwischen Lichtsendern und Lichtempfängern in codierter
Fo .rar kurzzeitig abdeckende oder öffnende Sprungbewegung befitinb-ar
ist, wobei die Sprungbewegung mit einer von der -■■■■"·■■ -noilen T?/"'jnrtbotütigung unabhängigen Geschwindigkeit ·■
-::k(. bei ,"jodo:;1 ^a-ybenbetatigun^ nur einmal d.urch die Strahlenpalme vaz-l-v.uft, d_- a d u r c h gekennzeichnet,
rTo^ die als ein Co di ex- schieb er (19) ausgebildete Sprungblende
über ^c-ote Fed ormittol (1-3) mit dem Tastenelement (1) homogen
■verbunden iot, die sich in dessen Ruhelage im wesentlichen
in einem entspnnnten Zustand befinden νοαά quer zu dessen Betatifsim^srichti.mg
fedrig nachgiebig sind, daß mit dem Codierschieber 19 wirkverbundene und mindestens mit dem Tastenelement
(1) homogen verbundene und stärker als die ersten (18) ausgebildete zweite Fedexmittel (39bis 43) vorgesehen sind, die sich
ge st oll next ig .-(40) derart abstützen, daß sie während der Betätigung
d.es Tastenelementes (1) zunehmend eine Kraft auf den Codierschieber (19) quer zur Betätigungsrichtung ausüben, und
■";-, "f7aß dem. Codierschieber (19) gestellseitig (33? 28) ein Pührungsglied
(26) zugeordnet ist, dessen Form eine geschlossene geometrische Bahn durchlaufende Bewegung für denselben vorgibt.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
ζ e i c h η e t , daß die ersten Federmittel aus zwei sich
in der Betätigungsrichtung des Tastenelementes (1) erstreckenden
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L INSPECTED
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Federstegen (18) bestehen, die eine parallelogrammartige
Zwangsführung für den Codierschieber (19) quer zur Betätigungsrichtung
bilden.
3· Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die zweiten Federmittel aus einem zvi-eiarmigen Hebel (38) bestehen, der über ein Filmscharnier
(37) mit dem Tastenelement (1) gelenkig verbunden ist, dessen
erster Arm (39) quer zur Tastenbetätigungsrichtung verläiift
und in dieser Richtung einer Stützkante (2IO) des Tastengestells
(12) gegenüberliegt, und dessen zweiter Arm (41) zu einer bügelartigen Feder (43) ausgeformt ist, die sich im
wesentlichen in der Tastenbetätigungsrichtung erstreckt und mit ihrem freien Ende (42) einer Verstellnase (44) des Codierschiebers
(19) gegenüberliegt.
4. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Führungsglied (26) aus einem im wesentlichen recht—eckig ausgebildeten Ansatz besteht, der
seitlich an der einen Wand (27) einer im Tastaturgestell (12, 33) vorgesehenen Führungsnut (28) angeformt ist, und
der in den Bewegungsbereich einer seitlich an dem Codierschieber (19) angeformten Steuernase (25) ragt.
5- Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Tastaturgestell (12) zwei Anschläge (23 und 24) vorgesehen sind, die die Ruhelage bzw.
die maximale Sprunglage des CodierSchiebers (19) quer zur
Tastenbetätigungsrichtung begrenzen.
6. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gek ennzeichnet
, daß der Codierschieber (19) mit einer den Strahlengängen (32) entsprechenden Anzahl von Blenden-
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zungen (20) versehen int, die an ihrer Basis mit einer Sollbruchstelle
(21) versehen nind.
7· Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tastenelement (1) aus einem in . sich steifen und über alle Tastenzeilen reichenden Teil besteht,
an dessen beiden Enden (2 und 3) über Filmsehamiere (4 bzw. 5) je ein Lager-Lenker (6 bzw.7) angeformt ist, über
die das Tastenelement (1) eine parallelogrammartige Geradführung erhält.
8. Tastatur nach den Ansprüchen 1 und 7>
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager-Lenker (6 und 7) mit je einer Lagernase (8 bzw. 9) versehen sind, mit denen
sie in Lagermulden (10 bzw. 11) des Tastengestells (12) Aufnahme
findem, und daß das Tastengestell (1) in der Ruhelage
durch eine geringe fedrige Vorspannung der Filmscharniere (4 Tind 5) an einem Anschlag (45) des Tastengestells (12) anliegt,
der sich zwischen dessen beiden Lagerstellen (Lagermulden 10 und 11) befindet.
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