DE121826C - - Google Patents

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DE121826C
DE121826C DENDAT121826D DE121826DA DE121826C DE 121826 C DE121826 C DE 121826C DE NDAT121826 D DENDAT121826 D DE NDAT121826D DE 121826D A DE121826D A DE 121826DA DE 121826 C DE121826 C DE 121826C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1036Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/18Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding a single blank to U-shape to form the base of the container and opposite sides of the body portion, the remaining sides being formed primarily by extensions of one or more of these opposite sides, e.g. flaps hinged thereto

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von Cigaretten und ähnlichen Gegenständen in eine Papierschachtel, bei welchem die Schachtel auf einer Maschine aus einem einzigen ausgestanzten Stück Pappe oder Streifen Papier hergestellt wird. Das Wesen der Erfindung besteht im Besonderen darin, dafs nach dem Ausstanzen, Ritzen, Aufbiegen der Boden- und Seitentheile und Bestreichen der letzteren mit Klebstoff, das Füllen der Schachtel mit Cigaretten, Streichhölzern oder dergl. unmittelbar vor dem Zusammenkleben der Seitentheile stattfindet. Hierdurch wird die neue technische Wirkung erreicht, dafs die Füllung gewissermafsen das Widerlager bei dem zum Ankleben der Seitentheile auszuübenden Druck bildet, wodurch dies Ankleben wesentlich erleichtert wird, ohne dafs die Füllung darunter leidet.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Schachtel veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι die gestanzte Papptafel oder dergl., welche die Schachtel bilden soll,
Fig. 2 die geschlossene,
Fig. 3 die geöffnete mit Cigaretten gefüllte Schachtel in schaubildlicher Darstellung,
Fig, 4 das fertig ausgeschnittene und gummir.te Werkstück mit hochgebogenen Seiten.
Fig. 5 giebt ein Bild des Füllens mit Cigaretten.
Das Werkstück wird in solcher Form ausgestanzt, dafs es den Vordertheil a, Hintertheil e und Boden h, sowie die Seitentheile i I am Vordertheil und m η am Hintertheil der Schenkel bildet, wobei die Klappe r ein Stück des Vordertheils α bildet und der Deckel n> mit Zunge ν mit dem Hintertheil e zusammenhängt. Das so durch Ausstanzen gebildete Werkstück wird alsdann nach den Linien i, 2 geritzt (Fig. i), so dafs die Seitentheile i I rechtwinklig gegen den Vordertheil α ausgebogen werden gönnen; ebenso erfolgt Ritzung nach den Linien 3,4 zum Umbiegen der Seitentheile m η gegen den Hintertheil e und nach den Linien 5, 6, welche das Umlegen des Vorder- und Hintertheils gegen den Boden h und in Richtung gegen einander gestatten. Durch Ritzung nach der Linie 7 wird der Deckel n> umlegbar gemacht, und die Ritzung nach der Linie 8 gestattet das Umlegen des mit der Zunge ν versehenen Theiles t rechtwinklig gegen den Deckel w. Die Ritzung 9 gestattet das Abbiegen der Klappe r, welche durch die Einschnitte 10, 11 aus dem Vordertheil α gebildet wird. In der Klappe r wird nach der Darstellung ein gekrümmter Schlitz s eingeschnitten, in welchen die Zunge ν gesteckt werden kann, um die Schachtel geschlossen zu halten und bei Benutzung leicht öffnen zu können. Zwischen der Zunge ν und dem Theil t können zweckmäfsig Ausklinkungen u gebildet werden, in welche nach Einstecken der Zunge ν in den ■Schlitz s die Enden des letzteren greifen, so dafs dadurch die Zunge ν festgehalten und gegen Herausgleiten aus dem Schlitz gesichert wird, während die Lösung der Zunge zur
Oeffhung der Schachtel durch eine seitliche Bewegung leicht möglich ist. Die Ausbildung dieser Verschlufsvorrichtung bildet jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Nachdem das Werkstück in der vorstehend geschilderten Weise ausgestanzt und geritzt ist, ist der weitere Arbeitsvorgang zqr Fertigstellung und Füllung der Schachtel mit Cigaretten oder dergl. nach der Erfindung der folgende: Zunächst werden die an dem Vordertheil α befindlichen Seitentheile i I durch eine Vorrichtung an der Innenseite gummirt und dann durch den nächsten Arbeitsvorgang die Seitentheile m η gegen den Hintertheil e und il gegen den Vordertheil α rechtwinklig aufgebogen, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Darauf wird der Vordertheil α in eine geneigte Stellung gegen den Hintertheil e aufgebogen, so dafs er mit den gummirten Innenflächen seiner Seitentheile i I die Seitentheile mn des Hintertheils e am Boden h von aufsen ein wenig übergreift (Fig. 5). Es erfolgt nun die Füllung, und zwar zweckmä'fsig in der Weise, dafs ein Bündel von Cigaretten oder dergl. in einer Anzahl von Lagen, die der Gröfse der Schachtel entsprechen (im dargestellten Beispiel zehn Cigaretten in zwei Lagen zu je fünf) gegenüber dem offenen Ende der Schachtel angeordnet und mit dem Ende voran oberhalb des Hintertheils e zwischen den Seitentheilen m η zum Boden gedrückt wird (Fig. 5). Schliefslich wird der Vordertheil α in parallele Lage zum Hintertheil e heruntergebogen, so dafs die Seitentheile il die Seitentheile mn gä'lnzlich überlappen und durch Aneinanderpressen infolge ihrer gummirten Flächen an diesen festhaften. Die Füllung bildet hierbei, wie ersichtlich, ein Widerlager gegen den ausgeübten Druck, so dafs ein zu starkes Herunterbiegen des Vordertheils und hierdurch veranlafstes Verbiegen, Knicken oder dergl. der Schachtel verhindert wird, sowie der Rauminhalt derselben stets das gewünschte Mafs erhält.
Die Schachtel ist nunmehr gebrauchsfertig hergestellt und gefüllt und kann mittelst der Verschlufsvorrichtung geschlossen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Verpacken von Cigaretten und ähnlichen Gegenständen in Schachteln aus Pappe oder dergl. aus einem einzigen Stück, dadurch gekennzeichnet, dafs nach dem üblichen Ausstanzen, Ritzen und Aufbiegen der Boden- und Seitentheile, sowie dem Gummiren der letzteren das Füllen der Schachtel unmittelbar vor dem Zusammenkleben der Seitentheile erfolgt, wobei die zu verpackenden Cigaretten u. s. w. als Widerlager gegen den beim Zusammenkleben ' der Seitentheile auszuübenden Druck dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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