DE3336716C2 - Vorrichtung zum Auffalten und Verbinden der Randbereiche einer Kartonage - Google Patents

Vorrichtung zum Auffalten und Verbinden der Randbereiche einer Kartonage

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Abstract

Eine mehreckige Kartonage, die aus einem formstabilen Zuschnitt, insbesondere aus Pappe, gefaltet wird, weist einen Randbereich mit dreieckigem Querschnitt auf. Das Dreieck ist rechtwinklig ausgebildet, wobei die Schrägflächen nach außen weisen. Eine Vorrichtung zum Falten einer derartigen Kartonage besteht aus einem Niederhalter sowie einem geschlitzten Hohlzylinder, der die Knickflächen nach innen einrollt. Ein Schieber bringt die äußere Knickfläche in Position, die vorab mit Klebstoff versehen wurde. Mittels einer Druckleiste wird die äußere Knickfläche des so gebildeten Dreieckprofiles mit dem Boden der Kartonage verklebt.

Description

Die Erfindung betrifftieinejiVorrichtung.zum Auffalten und Verbinden der Brei, über zwei parallele Faltlinien miteinander verbundenen und am Bodenteil einer Kartonage angelenkten Rändbereiche, die einen im Querschnitt dreieckigen Faltrand bilden, zur Aufnahme von relativ flachen Gegenständen, vorzugsweise von Dichtunessätzen.
Insbesondere für die Zulieferer von Dichtungssätzen besteht kundenseitig die Forderung, diese so zu verpakken, daß zur vereinfachten Kontrolle und zur besseren Handhabung der beziehungsweise die verpackten Gegenstände möglichst auf einen Blick erkennbar sind. Der vorab angesprochene Dichtungssatz für insbesondere Motoren von Kraftfahrzeugen besteht üblicherweise aus relativ flachen Gegenständen, wie zum Beispiel Zylinderkopfdichtungen, Fiachdichtungen, Ventildbhtringen, Radial-Wellendichtringen, Auspuffdichtungen, Dichtringen, Flanschdichtungen oder dergleichen mehr.
Es ist allgemeiner Stand der Technik, Verpackungen
aus zugeschnittenen Pappkörpern zu falten, um so den Rand zu verstärken. Die·} geschieht üblicherweise so, daß der Rand zunächst um 90° und anschließend in dazu entgegengesetzter Richtung abgebogen wird. In manchen Fällen findet eine Verbindung des so verstärkten Randes mit dem Boden der Kartonage statt Vielfach ist die Kartonage mit einem in ähnlicher Weise geformten Deckel versehen, der diese dann verschließt, so daß ohne nochmaliges öffnen keine Kontrolle des Inhaltes mehr vorgenommen werden kann. Abgesehen von diesem Nachteil, hat es sich erwiesen, daß, insbesondere bei Aufnahme mehrerer Artikel, die Steifigkeit des Randes zu wünschen übrig läßt Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß durch Überproportionierung der Kartonage eine erhöhte Lagerhaltung notwendig und die Gefahr des Aufplatzens einzelner Kartonagen gegeben ist Die Verpackung solcher Dichtungssätze erfolgt entweder in geschlossenen Schachteln, bestehend aus einer unteren und einer oberen plattenförmigen Kartonage mit rechtwinklig abgebogenen Rändern oder aus einer flachen Pappunterlage, auf weiche die Dichtungen aufgelegt und mittels einer Schrumpffolie gehalten werden.
Die geschlossenen Kartonagen lassen sich zwar gut handhaben, weisen aber den Nachteil auf, daß man von außen den inhah nicht erkennen kann. Die foiienverpackten Dichtungssätze sind dagegen schlecht stapelbar, da im verpackten Zustand die Hohe jeder Verpakkung ungleich ist.
In der Zeitschrift »Paperboard Packaging« vom Mai 1962 (Seiten 57 und 58) ist unter dem Titel »Federal's Beveledge carton construction« eine plattenförmige Kartonage mit über zwei parallele Faltlinien miteinander verbundenen und am Bodenteil der Kartonage angelenkten Randbereichen beschrieben, die einen im Querschnitt dreieckigen Faltrand bilden. Eine solche Verpackung eignet sich besonders für Transport und Lagerung von Dichtungssätzen, da der durch das Falten besonders stabile Randbereich die Verwendung von Schrumpffolien zum Verschließen der Kartonage ermöglicht. Darüberhinaus ist die Kartonage gut stapelbar und der relativ breite im Stapel sichtbare Randbreich gestattet eine übersichtliche Beschriftung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auffalten und Verbinden der Randbereiche der zuvor beschriebenen Kartonage zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mindestens ein als Hohlkörper ausgebildetes, in Längsrichtung geschlitztes, verschiebbares Führungsstück, dessen innere Querschnittskontur kurvenförmig ausgebildet ust, und durch einen dem Führungsstück gegenüberliegenden, den Kartonzuschnitt gegen Verschiebung sichernden Niederhalter, ferner durch einen Schieber zur Bewegung des äußeren Randbereichs in Richtung auf den inneren Randbereich sowie durch eine Druckleiste, die außerhalb des Führungsstückes angeordnet und auf den Faltrand auflegbar ist. Mittels einer
derart ausgebildeten Vorrichtung kann der im Querschnitt dreieckige Faltrand im Einrollverfahren hergestellt werden, wobei die Abmessungen des Randes die Form der Kurve bestimmen. Zum sicheren Einrollen des Faltrandes ist es sinnvoll, den Zuschnitt festzuklemmen. Durch Relativbewegung zwischen Zuschnitt und Führungsstück, wobei bevorzugt das Führungsstück in Richtung des Zuschnittes zustellbar ist, werden die Knickflächen -iurch die etwa kreisförmig ausgebildete Führungsfläche nach innen umgelegt bezishungsweise abgeknickt. Der Zuschnitt wird hierbei durch mindestens dnen Niederhalter, der dem Führungsstück gegenüberliegt, gegen Verschiebung gehalten und arretiert.
Eine bevorzugte Ausführung der inneren Kontur des Führungsstückes ist darin zu sehen, diese etwa kreisbogenförmig auszubilden, wobei der Innendurchmesser je nach Art der Kartonage variabel sein sollte.
Der Niederhalter ist vorzugsweise in seinem dem Führungsstück zugewandten Bereich mit einer Aussparung versehen, über den der geschützte Bereich des Führungsstuckes in seiner Endstellung fahrbar ist So wird auf einfache Weise ein Anschlag für die äußere, noch nicht fixierte Knickfläche gebildet und gegen Verschiebung sichernden Niederhalter zustellbar sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 Gefaltete Kartonage sowie angedeuteter Zuschnitt aus Einlagenpappmaterial, F i g. 2 Querschnitt des gefaltenen Kartonagerandes.
F i g. 3 und 4 Prinzipskizzen einer Vorrichtung zum Auffalten und Verbinden des in F i g. 1 dargestellten Zuschnittes,
F i g. 5 Prinzipskizze eines Zuschnittes zum gleichzeitigen Auffalten aller Seiten eines Zuschnittes.
In den F i g. 1 und 2 ist die Kartonage mit 1 bezeichnet Die Kartonage 1 wird aus einem Zuschnitt Γ aus Einlagenpappmaterial hergestellt Im Bereich der äußeren Begrenzungsflächen 2 des Zuschnittes l'sind jeweils drei Knickflächen 3, 4, 5 mit entsprechenden vorgearbeiteten Knickfalzen 6, 7, 8 vorgesehen, die den Randbreich 3', 4', 5 der Kartonage 1 bilden. Durch entsprechende Faltung, die nachstehend η· , ι näher erläutert wird, wird der äußere Randbereich 5' nr. dem Boden 9 der Kartonage 1 durch Punktklebung 10 fest verbunden. Der durch diese Art der Faltung entstehende Querschnitt des Faltrandes 11 weist die Form eines recht-
reni der sich daran anschließende Randbereich 4' senkrecht auf den Randbereich 5' und somit auf dem Boden 9 der Kartonage 1 steht. Durch das dreieckige Profil 12 sowie die punktweise Verklebung 10 wird eine extrem hohe Steifigkeit der Kartonage 1 erzielt.
In den F i g. 3 und 4 sind Prinzipskizzen einer Vorrichtung abgebildet, mit welcher die gefalzten Knickflächen 3,4 und 5 (F i g. 1) abgeknickt werden. Zu diesem Zweck
Führungsstück und Niederhalter sind einem weiteren 25 winklig' n Dreieckes 12 auf. Die Schrägfläche (Hypote-Gedanken der Erfindung gemäß entsprechend der Kar- nuse) 12 (Randbereich 3') weist dabei nach außen, wähtonagengröße verstellbar. Um nun die endgültige Form
des Faltrandes zu erzielen, wird dessen äußere Knickfläche in Richtung auf die innere Knickfläche veischoben.
Zu diesem Zweck bedient man sich vorteilhafterweise
eines Schiebers, der aus Platzgründen im dem Boden
der Kartonage zu gewandten Bereich des Niederhalters
angeordnet ist. Der Niederhalter wird so eingestellt, daß
er gleichzeitig als Führungsleiste für die Schenkelfläche
des sich bildenden dreieckigen Kartonagenrandes dient 35 bedient man sich eines Führungsstückes 14, welches als und daß, bedingt durch den Schieber, die gewünschte länglicher Hohlkörper ausgebildet ist. Das Rihrungs-Dreieckform im fertigen Zustand erreicht wird. stück 14 ist in Längsrichtung mit einem durchgehenden
Zur festen Verbindung, insbesondere zum punktför- Schlitz 15 versehen, dessen Erstreckung, in Um.'angsmigen Verkleben der äußeren Knickfläche mit dem Bo- richtung gesehen, von der jeweiligen Art der zu faltenden der Kartonage wird vorgeschlagen, im Bereich des 40 den Kartonage 1 abhängig ist. Dem Führungsstück 14 Schiebers eine Klebstoffzuführeinrichtung vorzusehen, bez.ehungsweise dessen geschlitztem Bereich 15 gegenwobei die Klebestelle beziehungsweise die Klebestellen überliegend, ist ein ortsfester Niederhalter 16 angeordauf dem Boden der Kartonage im Bereich der anzukle- net, der den Zuschnitt Γ gegen Verschiebung sichert, benden äußeren Knickfläche des Faltrandes erzeugt Mit dem Führungsstück 14 schwenkbar verbunden ist werden, während der Schieber die äußere Knickfläche 45 eine außerhalb desselben angeordnete Druckleiste 17.
nach innen drückt. Der Arbeitsablauf der vorab angesprochenen Vor-
Um eine sichere Verbindung der äußeren Knickfläche mit dem Boden der Kartonage zu erreichen, ist, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, außerhalb des Führungsstückes mindestens eine Druckleiste vorgesehen, die den sich bildenden dreieckigen Faltrand in Klebeposition bringt. Durch Schwenkbarkeit der Druckleiste, die vorzugsweise an dem Führungsstück angelenkt ist, wird die Kompaktheit der Vorrichtung richtung stellt sich nun etwa wie folgt dar:
Das Führungsstück 14 wird mit seinem geschlitzten Bereich 15 in Richtung auf den noch planen, auf die Höhe des Schlitzes angehobenen Zuschnitt Γ beziehungsweise den diesen fixierenden Niederhalter 16 zugestellt. Der äußere Randbereich 5' wird in den Schlitz 15 eingeführt und an der kreisbogenförmigen Innenkontur 18 nach innen eingerollt. Die nach innen sich an-
noch erhöht. Nach etwa einer halben Schwenkung der 55 schließenden Randlereiche 4' und 3' folgen dom Rana-Druckleiste, also wenn keine Verlagerung der äußeren breich 5', und es entsteht ein auf dem Kopf stehendes fl in Riht f d Nidhl h UPfil (ihl dll) I i
Knickfläche in Richtung auf den Niederhalter mehr möglich ist, fährt der Schieber wieder in seine Ausgangsstellung zurück und der Faltrand wird unter Druck angeklebt.
: Soll nun der Zuschnitt in einem Arbeitsgang, ohne Drehung desselben, gefaltet werden, wird vorgeschlagen, daß, in Abhängigkeit von der jeweiligen Kartonagenabmessung, an jeder Seite des Zuschnittes minde-
U-Profil (gestrichelt dargestellt). In seiner Endstellung fährt das Füin uiig.s.itück 14 über einen Teilbereich i9 des Niederhalters 16, der zu diesem Zweck mit einer Aussparung 20 versehen ist, In dieser Stellung liegt der gestrichelte Randbereich 5' an der Stirnfläche 21 des Niederhalters 16 an. " " '.'"
Um nun das gewünschte Dreiecksprofjl 12 gemäß F i g. 2 vervollständigen zu können, ist. im Bodenbereich Siensein Führungsstuck samt gegenüberliegendem Nie- 65 22 des Niederhalters 16'ein Schieber 23 vorgesehen und derhalter Und, Druckleiste vorgesehen sind, wobei die in Endstellung gezeichnet. Dieser wiederum weist eine jeweiligen Führungsstiel«! aufeinander zu in Richtung Klebstoffzuführeinrichtung 24 auf, die sich bis zur dem auf den jeweils zugehörigen, den Zuschnitt haltenden Randbereich 5' zugewandten Stirnfläche 25 des Schie-
bers 23 erstreckt. Mittels des Schiebers 23 wird nun der gestrichelt dargestellte Randbereich 5' in Richtung auf den Randbereich 3' verschoben, wobei gleichzeitig Klebstoff im unteren Bereich 26 des Bodens 9 aufgespritzt wird. F i g. 4 ist nun ü..;r weitere Ablauf zu entnehmen:
Während der Schieber 23 noch den Randbreich 5' verschiebt, schwenkt schon die Druckleiste 17 um ihren Drehpunkt 27 und kommt auf der Spitze 28 des sich schon abzeichnenden Dreiecksprofiles 12 zur Anlage. 1st der Punkt erreicht, an dem der Randbereich 5' von sich aus nicht mehr in Richtung auf den Niederhalter 16 zurückschwenken kann, wird der Schieber 23 zurückgezogen. Die nun weiter nach unten schwenkende Druckleiste 17 bringt den sich bildenden dreieckigen Faltrand 11 in Klebeposition. Unter leichtem Druck wird dieser dann auf dem Boden 9 verklebt 10.
In Fi g. 5 ist eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Falter, aller Seiten 2 eines Kartonagezuschnittes Γ dargestellt. An den Längsseiten sind jeweils zwei Führungsstücke 14 und an den kürzeren Seiten jeweils ein Führungsstück 14 vorgesehen. Der Zuschnitt 1' wird von Niederhaltern 16, die den jeweiligen Führungsstücken 14 gegenüberliegen, gegen Verschieben fixiert. Anhand eines Führungsstückes 14 ist der Zustellbetrag in Riehtung auf den zugehörigen Niederhalter 16 dargestellt. In Postion A (gestrichelt) befindet sich das Führungsstück 14 noch außerhalb des Zuschnittes Γ. In Position B fährt das Führungsstück 14 gerade über die äußere Knickfläche 5 des Zuschnittes Γ, und in Position C(gestrichelt), hat es dann, über der Aussparung 20, im Niederhalter 16 liegend, seine Endstellung erreicht. Anschließend vollzieht sich der bereits erläuterte Vorgang des Verschiebens und des Anklebens des Randbereichs 5' auf dem Boden 9 der nun fertigen Kartonage 1.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
50
Il

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auffalten und Verbinden der drei, über zwei parallele Faltlinien miteinander verbundenen und am Bodenteil einer Kartonage angelenkten Randbereiche, die einen im Querschnitt dreieckigen Faltrand bilden, zur Aufnahme von relativ flacren Gegenständen, vorzugsweise von Dichtungi5ätzen, gekennzeichnet durch mindestens ein als Hohlkörper ausgebildetes, in Längsrichtung geschlitztes (15) verschiebbares Führungsstück (14), dessen innere Querschnittskontur (18) kurvenförmig ausgebildet ist, einen dem Führungsstück gegenüberliegenden, den Kartonzuschnitt (Y) gegen Verschiebung sichernden Niederhalter (16), ferner einen Schieber (23) zur Bewegung des äußeren Randbereiches (5) in Richtung auf den inneren Randbereich (3) sowie eine Druckleiste (17), die außerhalb des Führungsstückes (i4) angeordnet und auf den Faltrsad (11) auflegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kontur (18) des Führungsstückes (14) kreisbogenförmig ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (16) in seinem dem Führungsstück (14) zugewandten Bereich mit einer Aussparung (20) versehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Bereich (15) des Führungsstückes (14) über den ausgesparten Bereich (20) des Niederhalters (16) fahrbar ist.
5. Vorrichtung nach <ien Am ^rüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da3 Führungsstück (14) und Niederhalter (16) in Abhängigk'. i von der jeweiligen Kartonageabmessung einstellbar sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (23) im dem Boden (9) des Kartonzuschnittes (V) zugewandten Bereich (22) des Niederhalters (16) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schiebers (23) eine Klebstoffzuführeinrichtung (24) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Faltrand (11) auflegbare Druckleiste (17) schwenkbar ausgebildet und am Führungsstück (14) angelenkt ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß, in Abhängigkeit von der jeweiligen Kartonagenabmessung, an jeder Seite (2) des Kartonzuschnittes (V) mindestens ein Führungsstück (14) samt Niederhalter (16) und Druckleiste (17) vorgesehen sind, wobei die jeweiligen Führungsstücke (14) aufeinander zu in Richtung auf den jeweils zugehörigen Niederhalter (16) zustellbar sind.
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