DE1218100B - Elektrische Gluehdrahtzuendvorrichtung fuer mit fluessigem Brennstoff betriebene Zerstaeuberbrenner - Google Patents

Elektrische Gluehdrahtzuendvorrichtung fuer mit fluessigem Brennstoff betriebene Zerstaeuberbrenner

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Publication number
DE1218100B
DE1218100B DEW33535A DEW0033535A DE1218100B DE 1218100 B DE1218100 B DE 1218100B DE W33535 A DEW33535 A DE W33535A DE W0033535 A DEW0033535 A DE W0033535A DE 1218100 B DE1218100 B DE 1218100B
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DE
Germany
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ignition device
cover
glow wire
combustion air
combustion chamber
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Pending
Application number
DEW33535A
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English (en)
Inventor
Friedrich Sperlich
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
Original Assignee
Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/04Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Elektrische Glühdrahtzündvorrichtung für mit flüssigem Brennstoff betriebene Zerstäuberbrenner Die Erfindung geht von einer elektrischen Glühdrahtzündvorrichtung für mit flüssigem Brennstoff betriebene Zerstäuberbrenner aus, deren Brennkammer die Verbrennungsluft durch ein Gebläse zugeführt wird, wobei der Glühdraht im Strömungsbereich der zugeführten Verbrennungsluft und des eingesprühten Brennstoffes liegt.
  • Derartige Zündvorrichtungen sind bereits bekanntgeworden, sie besitzen jedoch den Nachteil, daß insbesondere bei Brennern hoher Leistung der meist als Spirale ausgebildete Glühdraht so ausgelegt sein muß, daß er der Batterie verhältnismäßig viel Strom entnimmt, da er beim Start durch die Verbrennungsluft stark gekühlt und damit eine Zündung durch zu geringe Strombelastung verhindert wird. Nachdem bei Fahrzeugheizgeräten, für die der vorbeschriebene Zündvorrichtungstyp hauptsächlich verwendet wird, nur eine beschränkte Leistung zur Verfügung steht, treten dort insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen häufig Störungen auf; die sich nur schwer beseitigen lassen.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeit hat man bereits schon den Vorschlag gemacht, den Glühdraht in einem gesondert mit Brennstoff versorgten nach der Brennkammer hin offenen Raum anzuordnen, in dem man zur Erleichterung der Zündung eine Dochtmasse vorsah. Neben dem für diese Lösung außerordentlich hohen Bauaufwand hat dieselbe den Nachteil, daß die Versorgung des den Glühdraht beinhaltenden Raumes mit genügend Verbrennungsluft verhältnismäßig schwierig ist und dadurch der Glühdraht wie auch der Dochtkörper schnell verkoken, nachdem die Ölrückstände nicht durch die Brennerflamme weggebrannt werden können.
  • Mit der Erfindung soll nunmehr eine Zündvorrichtung geschaffen werden, die unter Vermeidung der vorbeschriebenen Nachteile auch für Brenner höherer Leistungen brauchbar ist und die Zündeigenschaft der kleineren Brennertypen wesentlich verbessert.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Vorschlag gelöst, nach dem man den Glühdraht wenigstens teilweise durch eine Abdeckung gegen die zuströmende Verbrennungsluft abdeckt und in der Abdeckung einen Dochtkörper vorsieht, der einerseits im Sprühbereich des Brennstoffes und andererseits im Erwärmungsbereich des Glühdrahtes liegt. Damit wird erreicht, daß Brennstoff über den saugenden, vorzugsweise aus Asbest bestehenden Dochtkörper in unmittelbarer Nähe der Glühspirale gelangt, ohne daß diese zu stark der Kühlung durch die zuströmende Verbrennungsluft ausgesetzt werden muß. Ist der Glühdraht in unmittelbarer Nähe einer zylindrischen Brennkammerwand vorgesehen und wird die Verbrennungsluft dieser Wandung in spiralförmiger Strömung zugeführt, so verwendet man nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine Abdeckung, die sich sowohl in tangentialer als auch in radialer Richtung bezüglich der Brennkammeraehse erstreckt. In dem radialen Teil der Abdeckung wird dabei vorzugsweise wenigstens eine kleine öffnung vorgesehen, damit im Bereich des Glühdrahtes genügend Luft zur vollkommenen Verbrennung des Brennstoffes vorhanden ist, und somit keine Verkokungen an der Spirale auftreten.
  • Am besten hat sich für die vorbeschriebene Glühdrahtlage eine Abdeckung bewährt, die einen weiteren tangentialen Teil aufweist, mit dem sie an der Brennkammerwand befestigt ist, während die in die Brennkammer ragenden Teile den Glühdraht einerseits zur Brennkammerachse hin und andererseits seitlich zur einströmenden Verbrennungsluft abschirmen.
  • Die Anbringung des Dochtkörpers erfolgt bei der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung am zweckmäßigsten dadurch, daß man den Dochtkörper als Schnur oder Band ausbildet und nacheinander radial von innen nach außen oder von außen nach innen durch mehrere in der Abdeckung vorgesehene Löcher zieht.
  • In der nachstehenden Zeichnungserläuterung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung beschrieben.
  • F i g.1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Rotationszerstäuberbrenner mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Zündvorrichtung; F i g. 2 ist die in F i g. 1 dargestellte Zündvorrichtung, im Schnitt längs der Linie 41-1I gezeigt, während F i g. 3 die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Abdeckung im vergrößerten Maßstab mit eingezogenem schnurförmigem Docht veranschaulicht.
  • Wie aus den F i g.1 und 2 ersichtlich, besteht die dort gezeigte Zündvorrichtung aus einer Zündkerze 1, die mit einer Glühspirale 2 ausgerüstet ist. Letztere liegt in unmittelbarer Nähe der Wandung 3, die die Brennkammer 4 zylindrisch umschließt. Der Brennkammer 4 wird durch ein von einem Elektromotor 5 angetriebenes Gebläse 6 über die Öffnung 7 Verbrennungsluft zugeführt, während der Brennstoff über die von einer nicht dargestellten Brennstoffpumpe kommende Leitung 8 zum Rotationszerstäuber 9 gelangt und von dort in die Brennkammer 4 gesprüht wird.
  • Gegen die durch den Pfeil in F i g. 2 angedeutete Strömung der Verbrennungsluft ist die Glühspirale durch den Steg 12 der in F i g. 3 vergrößert dargestellten Abdeckung 10 geschützt, während die andere Seite in sehr vorteilhafter Weise offen bleibt, so daß die Flammengase des hinter der Abdeckung gezündeten Brennstoffes in die Brennkammer strömen können. Die erwähnte Strömung wird noch begünstigt, wenn man in dem Steg 12 eine oder zwei kleine Öffnungen 13,14 vorsieht, durch die auch gleichzeitig die für die Zündung erforderliche Verbrennungsluft der Glühspirale 2 zugeführt wird. Wesentlich für die Öffnung bzw. die Öffnungen ist lediglich, daß sie im Vergleich zur Abdeckung nicht zu groß werden, weil sonst die Zündwilligkeit infolge der stärkeren Kühlung beeinträchtigt wird.
  • Ferner ist sehr vorteilhaft, wenn man die öffnungen 13,14 bzw. wenigstens eine der Öffnungen, in Richtung der Brennkammerachse gesehen, ungefähr auf der Höhe des Dochtkörpers 11 vorsieht.
  • Selbstverständlich läßt sich die erfindungsgemäße Zündvorrichtung auch bei Brennern verwenden, die an Stelle eines Kelchzerstäubers mit einem Fingerzerstäuber ausgerüstet sind oder die mit Düsenzerstäubung arbeiten. Ebenso sind auch bezüglich der anderen gezeigten Einrichtungen die verschiedensten Abwandlungen und Ergänzungen möglich, ohne von der mit der Erfindung gegebenen Lehre abzuweichen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Glühdrahtzündvorrichtung für mit flüssigem Brennstoff betriebene Zerstäuberbrenner, deren Brennkammer Verbrennungsluft durch ein Gebläse zugeführt wird, wobei der Glühdraht im Strömungsbereich der zugeführten Verbrennungsluft und im Sprühbereich des zugeführten Brennstoffes liegt, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Glühdraht (2) wenigstens teilweise durch eine Abdeckung (10) gegen die zuströmende Verbrennungsluft abgedeckt und in der Abdeckung (10) ein Dochtkörper (11) vorgesehen ist, der einerseits im Sprühbereich des Brennstoffes und andererseits im Erwärmungsbereich des Glühdrahtes (2) liegt.
  2. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Glühdraht in unmittelbarer Nähe einer zylindrischen Brennkammerwand angeordnet ist und die Verbrennungsluft diese Wandung in spiralförmiger Strömung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) sich sowohl in tangentialer als auch in radialer Richtung erstreckt.
  3. 3. Zündvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Teil der Abdeckung (10) wenigstens eine kleine Öffnung (13, 14) aufweist. ,
  4. 4. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) einen weiteren tangentialen Teil aufweist, mit dem sie an der zylindrischen Brennkammerwand (3) befestigt ist.
  5. 5. Zündvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochtkörper (11) aus einer Schnur oder einem Band besteht, die bzw. das nacheinander radial von innen nach außen oder von außen nach innen durch mehrere in der Abdeckung (10) vorgesehene Löcher gezogen ist. . ' In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 295 278; französische Patentschrift Nr.1 147 243; französisches Zusatzpatent Nr. 38126 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 687 675); USA.-Patentschrift Nr. 2 424 765.
DEW33535A 1961-12-22 1962-12-15 Elektrische Gluehdrahtzuendvorrichtung fuer mit fluessigem Brennstoff betriebene Zerstaeuberbrenner Pending DE1218100B (de)

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