DE1217977B - Vorrichtung fuer Papierverarbeitungsmaschinen zum Trennen und Zufuehren des jeweils untersten Blattes eines Blaetterstapels - Google Patents
Vorrichtung fuer Papierverarbeitungsmaschinen zum Trennen und Zufuehren des jeweils untersten Blattes eines BlaetterstapelsInfo
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Description
- Vorrichtung für Papierverarbeitungsmaschinen zum Trennen und Zuführen des jeweils untersten Blattes eines Blätterstapels Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen des jeweils untersten Blattes eines Blätterstapels und zum Zuführen dieses Blattes zu einer Abgabestelle in Richtung der Blattebene unter Zuhilfenahme von Sauggreifen, die an der Abgabestelle zwischen im Abstand zueinander angeordneten Förderrollen einlaufen.
- Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art laufen die Sauggreifer zwischen zwei Förderrollenpaare ein, die den Bogen erfassen und abtransportieren, wobei über der Blattzuführungsebene zwischen den oberen Förderrollen jedes Paares ein höhenverstellbarer Anschlag vorgesehen ist, unter dem das Blatt durchtritt. Insbesondere bei dünnen Bogen besteht bei der Übergabe die Gefahr eines Einreißens oder einer Falteribildung, weil der Bogen lediglich an zwei im Abstand zueinander liegenden Stellen durch die Förderrollenpaare erfaßt wird. Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, auch dünne und empfindliche, z. B. mit Ausbrechungen versehene Bogen, sicher zwischen die Förderrollen zu bringen.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die obere Förderrolle als durchgehende Rolle ausgebildet ist. Hierdurch ist ein Zusammenarbeiten dieser durchgehenden Förderrolle mit den Saugern in der-Weise gewährleistet, daß die an den Saugern angesaugten Bogenteile zwischen diesen und den Gegendruckwalzen glatt weitertransportiert werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Sauggreifer gabelartig ausgebildet, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Gabelarmen eine untere Förderrolle liegt. Auch hierbei erstreckt sich die obere Förderwalze über die gesamte Breite, d. h. bis zu den außenliegenden Gabelarmen. Durch diese Unterteilung in mehrere Gabelarme wird eine besonders günstige Zuführung und Übergabe erreicht, weil der Bogen sowohl beim Trennen als auch bei der späteren Ubergabe auf der gesamten Breite erfaßt wird.
- Die Erfindung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, die im einzelnen nachstehend beschrieben ist. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine perspektivische schematische Ansicht der Vorrichtung, F i g. 2 eine Grundrißansicht der Zuführungsschiene mit den Sauggreifern bei abgenommenem Oberteil, F i g. 3 eine Vorderansicht der Zuführungsschiene, teilweise im Schnitt.
- Die Sauggreiferl5 führen jeweils ein Blatt vom unteren Teil des Stapels zu. Ein einstellbarer rück- wärtiger Anschlag 17 ist an einer Tragstange 18 gehaltert, deren Enden von Lagerblöcken 19 getragen werden, die an Vorsprüngen: 20 a eines sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmens 20 montiert sind.
- Jeder Rahmen 20 weist zwei Schienen 21, 22 auf, die die Laufrollen23 des Schlittens24 tragen. Die die Sauggreifer tragende Zuführungsschiene25 erstreckt sich quer zu dem Zufuhrungspfad und ist mittels Bolzen 26 am Schlitten 24 befestigt. Der Vorderabschnitt des Stapels wird von der Zuführungsschiene 25 getragen, wobei die Vorderränder der Blätter an schrägen Anschlägen 27 anliegen. Die Anschläge 27 werden von Bauteilen 28 getragen, die an Blöcken 29 aufgehängt sind, welch letztere wiederum an einer quer verlaufenden Stange 30 derart befestigt sind, daß sie quer zu dem Zuführungspfad eingestellt werden können. Die Querlage des Stapels wird durch Seitenanschläge 31 Ibestimmt.
- Obere und untere Förderroklen 33 und 34 sind auf Wellen 35 bzw. 36 befestigt. Die untere Förderrolle 34 besteht aus mehreren Einzelrollen 34 a, 34 b, 34 c, die axial im Abstand zueinander angeordnet sind.
- Die obere Förderrolle 33 erstreckt sich über die gesamte Breite der Zuführungsschiene 25. Die die Förderrollen tragenden Wellen 35 und 36 werden synchron zu der Förderbewegung der Zuführungsschiene 25 angetrieben. Die Drehung der Wellen 35 und 36 wird von einem Stirnrad47 abgeleitet, das auf einer Welle 51 sitzt. Die Linearbewegung des Zufiihrungsschlittens wird von dem gleichen Rad 47 abgeleitet, an dem bei 59 ein Kurbeltrieb 58, 61, 62 angelenkt ist. Der Lenker62 des Kurbeltriebes ist auf einer Welle 60 befestigt, die weitere Kurbeln 63, 64, 65 trägt, die bei 66 an dem Schlitten 25 angelenkt sind.
- Von der gleichen Welle 51 aus erfolgt die Steuerung eines Ventils 56, das in der Zuführungsleitung 71 eingeschaltet ist. Über einen Riemenantrieb 52, 53, 54, 57 wird eine einen Nocken 84 tragende Welle 55 angetrieben. An diesem Nocken 84 läuft eine Rolle ab, die über eine Feder 85 vorgespannt ist.
- Diese Rolle steht über eine Kupplung 83, 86 mit der Schaltwelle 81 des Steuerventils 56 in Verbindung.
- Das Steuerventil 56 steht über eine Leitung 92 und eine teleskopartige Rohrleitung 93, 95 mit dem Anschluß 97 in Verbindung, der sämtlichen Sauggreifern 105, 106, 107, 108 gemeinsam ist. Diese Sauggreiferl05 ibis 108 liegen im Abstand zueinander und jeweils versetzt zu den unteren Förderrollen 34 c, 34 b, 34 a.
- Um Blätter zuführen zu können, deren Breite geringes ist als die Breite der Zuführungsschiene, ist letztere mit zwei Sperrschiebern 120 ausgestattet, die in die in F i g. 2 strichpunktiert dargestellte Stellung überfüllrbar sind und dabei die äußeren Sauggreifer 105 bzw. 108 abzusperren gestatten. Die Schieber 120 sind durch Ritzel 122 verschiebbar, die auf Wellein 123 sitzen. Die Zuführungsschiene 25 ist hohl ausgebildet und besteht zweckmäßigerweise aus einer Aluminiumlegierung. Sie weist Einsatzkörper 101 bis 104 aus spezifisch leichtem Werkstoff auf, um Luftkanäle zu bilden, die die Sauggreifer 105 bis 108 mit der Zuführuagsöffnung 98 verbinden.
- Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Ein Stapel von Blättern wird im hinteren Teil abgelegt. Wenn die Zuführungsschiene 25 in ihre hinterste Stellung gebracht ist, betätigt der Nocken 86 das Ventil 56 so, daß die Sauggreifer an den Unterdruckerzeuger angeschlossen sind. Hierduroh wird das untere Blatt eines Blätterstapels fest- gegen die obere Oberfläche der Zuführungsschiene 25 gehalten. Wenn diese sich nach vorn bewegt, zieht sich das Rohr93, 95 teleskopartig auseinander und bewirkt infolge der Volumenvergrößerung eine Druckminderung. Hierdurch wird ein sehr schnelles Ansteigen des Unterdruoks bewirkt. Durch die Vorwärtsbewegung der Zuführungsschiene 25 wird das unterste Blatt in dem Stapel unter die vorderen Anschläge 27 nach einem Punkt am Einlauf der Förderwalzen 33, 34 gebracht.
- Nunmehr wird durch das Ventil 56 der Unterdruck abgeschaltet Die Oberflächen der Sauggreifer 105 bis 108 und der Zuführungsschiene 25 liegen in einer Ebene mit den oberen Randabschnitten der Förderrollen 34 a, 34 b, 34 c, so daß das Blatt in jenem Zeitpunkt, in dem es mit den Förderwalzen in Berührung kommt, großfiächig aufliegt. Die Vorwärtsgeschwindigkeit der Schiene 25 ist während der Übergabe gleich der Anfangsgeschwindigkeit der Förderwalzen. Während der Übergabe läuft die durchgehende obere Förderwalze über die auf den Sauggreifem plan aufliegende Blätter, so daß eine zügige und günstige Übergabe gewährleistet ist.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Trennen des jeweils untersten Blattes eines Blätterstapels und zum Zu--führen dieses Blattes zu einer Abgabestelle in Richtung der Blattebene unter Zuhilfenahme von Sauggreifern, die an der Abgabestelle zwischen im Abstand zueinander angeordnete Förderrollen einlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Förderrolle (33) als durchgehende Rolle ausgebildet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauggreifer (105 bis 108) als Gabelarme ausgebildet sind und daß jeweils zwischen zwei Gabelarmen in Übergabestellung die unteren Förderrollen (34a, 34 b, 34c) liegen.In Betracht gezogene Druckschriften: ~ Deutsche Patentschrift Nr. 687556; USA.-Patentschrift Nr. 2331533.
Applications Claiming Priority (1)
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US27262663A | 1963-04-12 | 1963-04-12 |
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