DE2250434C3 - Vorrichtung zum Abziehen von Bogen, insbesondere Signaturen oder Druckbogen - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen von Bogen, insbesondere Signaturen oder Druckbogen

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DE2250434C3 DE19722250434 DE2250434A DE2250434C3 DE 2250434 C3 DE2250434 C3 DE 2250434C3 DE 19722250434 DE19722250434 DE 19722250434 DE 2250434 A DE2250434 A DE 2250434A DE 2250434 C3 DE2250434 C3 DE 2250434C3
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James F. Western Springs Cosgrove
William B. Hinsdale Mccain
Edward J. Chicago Zagorski
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
    • B65H39/04Associating,collating or gathering articles from several sources from piles
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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

welcher Weise der erfindungsgemäße Mechanismus zum Zusammentragen von Signaturen für demographische Zwecke geeignet ist
Der Vorrat von Bogen befindet sich in einem nach vorne und nach unten schräg eingestellten Behälter 10, s welcher durch eine untere Tragplatte 12 und eine vordere Anschlagplatte 14 gekennzeichnet ist Der unterste Bogen des Stapels ist mit seiher Vorderkante einer von zwei Greifereinrichtungen 20 und 20 gemäß F i g. 8 zugeordnet Der Greifer oder Greiferfinger 20-1 wird xo von einer verschwenkbaren Welle 22-1 getragen, während des.' Greifer 20-2 von einer Welle 22-2 getragen wird. Die Wellen drehen sich gemäß F i g. 2 und 8 mit einem Zylinder bzw. einer Scheibe 25, von welcher zwei den Abziehzylinder bilden. Vorteilhafterweise »5 wird der Bogen mit Hilfe eines Saugnapfes 26 dem Greifer zugestellt Zu diesem Zweck ist der Saugnapf an eine Leitung 27 angeschlossen.
Bevor der Aufbau und die Wirkungsweise des Gerätes gemäß der Erfindung im einzelnen erläutert wer- ao den, erweist es sich als zweckmäßig, den bekannten Aufbau und die Wirkungsweise der Greifereinrichtungen 20 und 20 zu erläutern, welche von den Scheiben 25 getragen sind. Jeder derartige Finger als auch seine zugehörigen Teile sind einander gleich. Es wird nunmehr a5 auf F i g. 8 Bezug genommen, woraus ersichtlich ist, daß jeder Finger oder Greifer normalerweise bezüglich eines flachen Widerlagers bzw. einer von der Scheibe 25 getragenen Platte 28 geöffnet ist Dies ist die Lage, welche vorherrscht wenn sich ein Greiferfinger der freiliegenden Kante (bzw. dem Rücken) de& Bogens (bzw. der Signatur) nahe der Vorderseite des Behälters 10 nähert Der Greiferfinger muß daraufhin unmittelr bar in geschlossene Position verlagert werden, um die Kante des Bogens auf der gegenüberliegenden Platte 28 festzuklemmen. Dies vollzieht sich in zeitlich genauer Abstimmung, wie nachfolgend erläutert ist
Auf einer Scheibe 25 besteht ein Greiferfinger, welcher einem identischen Greiferfinger der anderen Scheibe gemäß Fig.2 genau gegenüberliegend und paarweise zugeordnet ist Jeder Greiffinger wird durch einen Bügel bzw. eine Strebe 29 getragen (F i g. 8), welche an der zugehörigen verschwenkbaren Well» 22-1 und 22-2 festgeklemmt ist Die Wellen werden durch die Scheiben 25 getragen und erstrecken sich zwischen diesen. Die zur Halterung dienenden verschwenkbaren Wellen erstrecken sich parallel zur Hauptantriebswelle 30, an welcher die Scheiben 25 festgekeilt oder auf andere Weise fixiert sind, um sich mit ihr zu drehen. So werden die Scheiben 25 in Umdrehung versetzt wenn die Welle 30 über eine Kette 31 gemäß F i g. 3 in Umlauf versetzt wird Entsprechend der Drehung der Welle 30 werden die zur schwenkbaren Lagerung der Greiffinger dienenden Wellen in einem Umlaufsiinn getragen.
Eine dritte Scheibe 25-3 wird durch die Welle 30 (F i g. 2) getragen. Diese Scheibe trägt Zahnräder aufweisende Mittel, um die die Greifer tragenden drehbaren Wellen 22-1 und 22-2 hin- und herzubewegen.
Jede der schwenkbaren Halterung dienenden Wellen ist an einem Ende außerhalb der Scheibe 25-3 mit einem Ritzel 29 (F i g. 8 und 9) versehen. Das Ritzel greift in ein Zahnradsegment 33 ein. Jedes derartige Zahnradsegment 33 ist verschwenkbar auf einem Wellenstummel 34 gelagert, wie F i g. 9 zu entnehmen ist Der Wellenstummel wird gemäß F i g. 2 auf der links befindlichen Seite der Scheibe 25-3 gehalten und mittels einer Feder 35 vorgespannt Zu diesem Zweck ist die Feder an einem Ende an einem Zapfen 36 des Zahnradsegments angebracht während sie am gegenüberliegenden Ende an einem vorstehenden Ansatz 38 eines Nabenelementes 33 angebracht ist Das Nabenelement ist an der Scheibe 25-3 aufgekeilt und mit dieser drehbar. Diese Anordnung besteht für jedes Zahnradsegment des Mechanismus.
Jedes Zahnradsegment 33 arbeitet mit einem Nokkenläufer 40 in Form einer Laufrolle, welche sich zwischen der drehbaren Lagerung des Zahnradsegments und dessen die Zähne aufweisendem Ende befindet Die Laufrollen, von welchen zwei vorgesehen sind, d. h. je eine Laufrolle für eines der Zahnradsegmente, bewegen sich im Drehsinne um einen stationäten Nockenoder Steuerkörper 41 und in Anlage mit diesem. Gemäß F i g. 9 ist der Nockenkörper an der Innenfläche der Seitenplatte der Maschine angebracht Der Nokken- oder Steuerkörper weist gemäß Darstellung eine lange Erhöhung 41L und eine kürzere Nocken- oder Verweilzone 41D auf, wie sich aus F i g. 9 ergibt
Wenn sich die Laufrolle 40 auf der Verweil- oder Nockenzone 41D befindet bewirkt jede Feder 35, daß das Zahnradsegment nach innen in Richtung der Achse der Scheibe 25-3 verdreht wird, um das Ritzel 29 in Umdrehung zu versetzen. Infolgedessen verschwenkt sich der Greiffinger 20-2 in schließender Richtung an der zugehörigen Platte 28. Diese Wirkung findet statt, wenn eine Signatur bzw. wenn ein Bogen 51 (Fig.8) mit Hilfe des Saugnapfes in einer zeitlichen Halteposition geführt wird. Anschließend ergreifen die beiden angetriebenen Finger 20-2 (je einer auf einer Scheibe 25) die zugewandte Kante des Blattes bzw. Bogens und übertragen den Bogen vom Zuführungsbehälter in Richtung des Abziehbehälters. Fortgesetzte Drehung des Abziehbehälters hat zur Folge, daß der Bogen abgezogen wird, bis die Laufrolle des angetriebenen Greiffingers auf die Erhöhung 41L des Nockenkörpers 41 gemäß F i g. 9 aufläuft Nunmehr wird jedes entsprechende Zahnradsegment entgegengesetzt der ursprünglich durch die Feder 35 ausgelösten Richtung verschwenkt wodurch sich die Greiferfinger öffnen und die Signatur freigeben.
Es wurde erwähnt daß der Saugnapf 26 (von welchem sechs verwendet werden können) durch eine Leitung 27 gespeist ist Die Saugnäpfe werden auf einer (nicht dargestellten) Stange getragen, welche auf einer Welle W gemäß F i g. 6 verschwenkbar. geführt ist Die Welle MT ist an einem Ende mit einem nach unten stehenden Arm 42 versehen, welcher eine Laufrolle 43 trägt Diese wird mit Hilfe einer Feder 45 gegenüber einem Nocken- oder Steuerkörper 44 verspannt Der Steuerkörper ist an der Welle 30 befestigt und dreht sich mit dieser. Er weist gemäß F i g. 7 zwei Vorsprünge 44L auf.
Wenn einer der Vorsprünge 44L mit der Laufrolle 43 in Berührung gelangt wird die WeUe 40' gemäß F i g. ί im Uhrzeigersinn verdreht κ» daß die Saugnäpfe nach oben verlagert werden und mit der Unterseite des untersten Bogens oder der untersten Signr ur des Behälters in Berührung gelangen. Gleichzeitig wird innerhall: der Saugnäpfe 26 ein Vakuu ; angelegt Als Folge d», von können die Saugnäpfe -ό den freiliegenden Tc des untersten Bogens im Behälter 10 ergreifen. Wem die Verweil- bzw. Niedrigzone des Steuerkörpers 4 gemäß F i g. 6 der Laufrolle 43 zugewandt ist bewirk die Feder 45, daß die Welle 40' entgegengesetzt gerich tet verschwenkt wird. Nunmehr werden die Saugnapf) 26 nach unten gezogen bzw. bewegt, wodurch die Vor
ierkante eines Bogens bzw. einer Signatur Sl (F i g. 8) in eine Position gelangt, in welcher sie durch einen Greifer aufgenommen wird. Das angelegte Vakuum wird nunmehr unterbrochen.
In gewissen Fallen kann es vorteilhaft sein, die Wirkung der Greifer zu unterstützen, indem der Stapel der Signaturen oder Bogen im Behälter im wesentlichen gleichzeitig mit den Greifern 20-1 oder 20-2 angehoben wird, was beispielsweise der Fall sein mag, wenn der unterste Bogen durch die Saugnäpfe 26 abgezogen wird. Es ist nicht immer erforderlich, den verbleibenden Stapel anzuheben. Indessen ist das Gerät gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß es diese Anhebung vornehmen kann. Gemäß F i g. 6 werden mehrere Stapeltrennfinger SO verwendet, welche innere, abgeschrägte Enden aufweisen. Diese Enden bilden verhältnismäßig scharfe Kanten, welche in den Bogenstapel eindringen können, um den untersten Bogen von den darüber befindlichen Bogen zu trennen. Infolgedessen sind die Trennfinger mit einer horizontalen, nach innen gerich- μ teten Bewegung und mit einer nach oben gerichteten senkrechten Bewegung auslegt Sie werden von einer vertikal verschwenkbaren Welle 51 getragen, wie F i g. 2 erkennen IiBL
Jeder Finger 50 erstreckt sich vom unteren Ende as eines tragenden Armes 54, dessen oberes Ende mit einem Klemmkopf 55 ausgestattet ist Der Klemmkopf
55 ist an der drehbaren Welle 51 angebracht Die Enden der Welle 51 sind in quadratischen Führungsblökken 55' (F i g. 3) gehalten, welche zum Zwecke vertika- ler Bewegung in Länglichen Führungen 56 angeordnet sind. Die Führungen 56 befinden sich in den Seitenplatten des Gerätes. Schraubenfedern 57 in den Führungen
56 legen an den Führungsblöcken 55' eine Spannung an, um diese normalerweise in ihre unterste Position zu drücken. Die unterste Position kennzeichnet die Ruhelage der Trennfinger 50.
Das Ende jeder Welle 51 ist gleichfalls mit einem Arm 60 ausgestattet, (F i g. 3 und 6). Das freie Ende desselben wird durch eine Schraubenfeder 61 gemäß F i g. 3 vorgespannt, wodurch eine Laufrolle 62 (F i g. 2) auf einem an der Welle 51 festgeklemmten Arm 63 normalerweise gegen einen Steuerkörper 65 angelegt wird. Der Steuerkörper 65 ist an einer Welle 66 fixiert Gemäß Fig.3 ist der Nocken- oder Steuerkörper 66 mit einem Kettenzahnrad 67 ausgebildet, welches durch eine (nicht dargestellte) Kette antreibbar ist
Die WeBe 66 trigt außerdem ein Paar Steuer- oder Nockenkörper 70, welche mit Nockenlaufen 71 auf der WeOe 51 in Berühnmg gelangen. Die Steuerkörper 70 bewirken, daß die durch die Blöcke 55* in den Führungen 56 gehaltene Welle 51 angehoben und abgesenkt wild.
Der Steuer- oder Nockenkörper 65 ist andererseits in der Lage, die WeBe 51 zu drehen, um die Trennfinger 50 nach innen and nach außen zn bewegen.
Kurz nachdem die Saugnapfe 26 wirksam geworden sind, um das e Blatt bzw. am die unterste Signatur nach unten abzuziehen and sie den Greifern am Abziehzylinder zuzustellen, werden die Trennfinger 50 nach innen und anschfießend nach oben bewegt um das Gewicht des Stapels von dem Bogen abzunehmen, welcher durch die Greifer in mrer geschlossenen Position auf den Platten 28 abzuziehen ist
Aus F ig. 6 and 8 ist ersichtlich, daß ein vom Behälter abgezogener Bogen entsprechend der Drehung des Abztehzy&Bders entlang einer bogenförmigen Bahn nach snten bewegt wird Der auf diese Weise abgezogene Bogen wird auf einen Förderer 75 aufgegeben, der sich durch in Längsrichtung im Abstand zueinander befindliche Sätze von Förderzapfen 76-1,76-2 und 76-3 kennzeichnet, s. Fig.2. Der Abstand zwischen den Zapfen ist etwas größer als die Länge der auf den Förderer zwischen die Zapfensätze abzulegenden Bogen. So können die Bogen beispielsweise eine Länge von 28,5 cm besitzen, während der Abstand zwischen den Zapfen nur 30,5 cm beträgt Es ist also wichtig, bei hoher Geschwindigkeit den Bogen genau in den entsprechenden Zwischenraum des Förderers abzulegen. Wenn man beispielsweise davon ausgeht daß in der Arbeitsfolge gemäß F i g. 2 drei Bogen aus dem Behälter 10 hintereinander zuzuführen sind, dann liegt die Hinterkante des ersten Bogens an den Zapfen 76-1 an, die Hinterkante des zweiten Bogens an den Zapfen 76-2 und die Hinterkante des dritten Bogens an den Zapfen 76-3.
Ein Arbeitstakt der Maschine wird als 360° -Drehung des durch die Scheiben 25 dargestellten Abziehzylinders definiert Es sind zwei Sätze von Greifern innerhalb des 360°-Umfanges des Abziehzylinders vorgesehen. Infolgedessen müssen pro Umdrehung der Maschine zwei Bogen vom Behälter 10 abgezogen werden. Drei Bogen werden demgemäß in IV2 Umdrehungen abgezogen.
Die Transport- oder Förderzapfen verlaufen auf Endlosketten 78 und bewegen sich in länglichen Schlitzen 80 in einem Tisch 81 (Fi g. 6). Der Antrieb für die Ketten braucht nicht erläutert zu werden, da herkömmliche, nicht zum Wesen der Erfindung zu zählende Mittel einsetzbar sind.
Die Bogen werden genau in der zugehörigen Fläche des Förderers abgelegt indem man sich eines radial gerichteten Luftstromes bedient Dieser Luftstrom wird gegen die Oberseite des Bogens gerichtet um diesen kräftig nach unten auf den abzustützenden Tisch 81 zu drücken. Aus diesem Grunde sind mehrere Luftleitungen bzw. Blasrohre vorgesehen, einschließlich einer längeren Leitung 85 und einer näher zu den Scheiben 25 befindlichen kürzeren Leitung 86. Die Leitungen bzw. Rohre 85 und 86 werden konstant über eine Sammelleitung 87 mit Druckluft gespeist Jede der Leitungen weist mehrere Offnungen 89 auf, welche an der Unterseite der Leitungen entlang des Bogens derselben zueinander ausgerichtet sind. Vorteilhafterweise ist je ein Paar dieser Leitungen jeder der den Abziehzylinder bildenden Scheiben 25 zugeordnet wie aus F i g. 2 ersichtlich ist Es können natürlich auch mehrere Leitungen bzw. Rohre benatzt werden.
Die Erfahrung zeigt daß durch die Verwendung eines langen Rohres and eines kurzen Rohres in Kombination wirkungsvoll gearbeitet werden kann und zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Darüber hinaus hat sich herausgestellt daß eine äußerst günstige Wirkungsweise erzielt wird, wenn man die Luftleitungen i5 and 86 entlang von Bogen krümmt deren Radios etwas kleiner ist als der Radios des Abziehzyfinders.
Der Freigibepankt der Signatar befindet sich an der Unterseite des Abziehzylinders (Fig.6), d. h. dann, wenn die Kante des durch die Greifer gehaltenen Bogens etwa die 180°-Position gemäB F i g. 6 erreicht hat Zn diesem Zeitpunkt werden die Greifer geöffnet Das Entweichen des Bogens wird durch eine verstellbare Lehre bzw. einen Anschlag 90 (Fi g. 6) verhindert Der freigebende Bogen befindet sich nunmehr in freiem bzw. schwebendem Zustand, wahrend der von den Leitungen 85 and 86 nach unten gerichtete Luftstrahl der
den
Of-
Wirkung von einer Hand (oder von zwei Händen) gleichkommt und den Bogen nach unten auf seine zugehörige Auflagefläche drückt. Wenn der Bogen auf die Förderzapfen fällt, dann gelangt der Vorderteil (bezüglich der Vorwärtsbewegung der Förderzapfen) der Bogen infolge der zeitlichen Abstimmung und der Wirkungsweise des Gerätes auf diejenigen Zapfen, welche sich in führender bzw. vorderer Position befinden. Der Bogen gleitet von dort auf die unmittelbar dahinter befindliche Fläche. Falls der Boden gemäß F i g. 2 in die zwischen den Zapfen 76-2 und 76-3 befindliche Fläche gelangen soll und durch die Zapfen 76-3 zu fördern ist, dann fällt dieser Bogen bei Freigabe mit seinem Vorderteil auf die Zapfen 76-2.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Bogenförderer gemäß der Erfindung insoweit als unüblich anzusehen ist, daß die Bogen in flachem Zustand auf einen in Längsrichtung sich bewegenden Förderer abgelegt werden, wobei man sich eines Überführungs- bzw. Abziehzylinders bedient, der zwei Bogen oder Signaturen pro Umdrehung von einem Behälter abzieht. Es ist kein dazwischengrcifendcr Zylinder erforderlich, was die Überführung bzw. den Transport der Bogen vom Behälter auf den Förderer betrifft. Wenn man die Beschreibung auf das in F i g. 2 darge- »5 stellte Gerät unter Vergleich zu der in F i g. 1 wiedergegebenen Tandemanordnung abstellt, dann kann die Maschine als eine unübliche Ausführungsform eines BogenförJerers angesehen werden, welcher Bogen mit hoher Geschwindigkeit von einem Behälter einem Forderer zuführt. Die Merkmale gemäß der Erfindung können jedoch in Verbindung mit dem Sammeln bzw. Zusammentragen von Signaturen verwendet werden, wobei man sich zweier tandemartig oder seitlich nebeneinander befindlicher Maschinen gemäß F i g. 1 bedient, welche eine sogenannte Α-Tasche und eine B-Tasche aufweisen. Die beiden Maschinen arbeiten unab hängig voneinander, führen jedoch die Signaturen wahlweise auf die Förderzapfen des Förderers, die beiden Maschinen sind identisch in der Konstruktion und arbeiten genau in der beschriebenen Weise.
Y.% wird nachfolgend ausführlicher auf die F i g. 1 Bezug genommen, in der die Α-Tasche und die B-Taschc dargestellt sind, wobei insbesondere auf die F i g. 4 und 5 einzugehen isi
In F-" i g 4 wird mn SD ein sogenannter Sattelfördcrcr bzw. Sattelsiimmler bezeichnet, welcher als Primärfördercr die Signaturen sammelt, um sie in Form von Büchern zusammenzutragen. Der Primärförderer kann auch als Rachförderer oder als Flachsammler ausgebil det sein. Der Sattelförderer SD wurde lediglich ausgc wählt, um darzulegen, daß die vorliegende Erfindung in erweiterter Form sowohl auf Sattelförderer als auch auf Rachförderer abstellbar ist. als auch auf Förderer, welche die Signaturen als Buch zusammentragen und sammeln.
Zeitschriften werden gewöhnlich hergestellt und zusammengetragen, indem man die die Signaturen cnthal tenden Behälter oder Taschen Seite an Seite nebenein ander entlang der Baulänge des Primärfordercrs SD anordnet. In der normalen Anordnung sind die laschen oder Behälter A. B.. Y. Z (FΊ g 4) entlang des Sattel Förderers SD angeordnet Beim Zusammentragen nach demographischen Gesichtspunkten werden die Behäl 1er oder Tasi hen auf bestimmte Weise gesteuert, um cmc einen Bestandteil des zusammenzulegenden Bu «hcs bildende Signatur ab/upcbcn Bei normaler An ordniinp win) «in wi-s<niluhcr Anteil der zur Vertu giing stehenden Bodenfläche beansprucht. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung kann die Baulänge in Richtung des Primärförderers wesentlich reduziert werden.
Gemäß Fig.4 wiederholt sich die die Α-Tasche und die B-Tasche enthaltende Tandemanordnung mehrere Male, d. h. über: C, D, E, FuswM wobei sei beispielsweise an den paarweisen Förderern Y und Z endet. Dementsprechend sind 26 Taschen vorhanden, bei je zwei in einer Reihe, was 13 Reihen bedeutet, jedes Paar von Taschen oder Behältern beschickt einen Förderer 75 auf genau dieselbe Weise, wie es unter Bezugnahme auf die F i g. 2 erläutert wurde. Diese sekundären Förderer 75 erstrecken sich wie ersichtlich rechtwinklig zur Baulänge des Sattelförderers SD. So kann der Sattelförderer als der Förderhauptstrorn der zusammengetragenen Signaturen angesehen werden, während die Sekundärförderer 75 als Nebenslröime des Hauptstromes angesehen werden können.
Es wird nunmehr auf das Zusammentragen eines Buches im demographischen Sinne Bezug genommen. Die paarweise befindlichen Taschen (F i g. 4 und 5) können auf die in F i g. 1 dargestellte Weise tandemförmig angeordnet sein. Die Α-Tasche übergibt beispielsweise nur Signaturen Sl, während die zugehörige B-Taschc nur Signaturen S2 zustellt. Die Tasche E übergibt Signaturen SS, die Tasche F übergibt Signaturen Sb usw.
Die Signaturen auf einem Förderer 75 werden einem Signaturenüberführungsgerät 210 zugestellt, was als charakteristische für einen Sattelförderer anzusehen ist. Es ist zu erkennen, daß eine Signatur Sd (Fig. 5) von der Tasche F zugeführt wurde. Gemäß F i g. 5 umfaßt das Überführungsgerät 210 einen Überführungszylinder 211 mit einem daran befindlichen Greifer 212. welcher den Rücken der Signatur ergreift und ihn an einer Rückcn-Anschlaglehre RG freigibt. Die Signatur wird vom Anschlag AG einem Abziehzylinder 213 mit einem Greifer 214 zugestlellt, welcher die Überlappung der am Anschlag RG befindlichen Signatur ergreift und sie vom Anschluß abzieht. Em Öffnungszylinder 21fc liegt dem Zylinder 213 gegenüber und ist mit einem Öffnungsfinger 217 ausgestattet. Dieser bewegt sich zwischen den beiden Bogen der durch den Zylinder 213 getragenen Signatur, um die Bogen so zu strecken bzw zu spreizen, daß sie bei Freigabe durch die beiden Zylinder 213 und 216 den Sattclförderer SD umfassen.
F i g. 5 stellt verschiedene Arbeitsstufen beim Zusammentragen von Signaturen in Form eines Buche« dar. Die Signatur Sl ist bereits auf dem Sattelförderci SD ablegt. Infolgedessen wurde sie früher von dei Α-Tasche zugestellt. F" ig. 5 läßt erkennen, daß die nächste. Bestandteil des Buches SG bildende Signatui S3 am Anschlag RG anliegt und bereit ist. vom Greifei 214 abgezogen zu werden. Die Signatur SI wurd« durch den Förderer dem den beiden Taschen C und Γ zugeordneten Überführungsgerät 210 zugestellt, wäh rend eine Signatur SB von der Tasche F dem Fördcrei 75 zugestellt wurde, um sie mit Hilfe des Förderers den zugehörigen Überführungsgerät 210 zu überführen Das die Signaluren Sl. .S3 und SB enthaltende und zu sammcnlegende Buch enthält nicht Signaturen S2. & und S5. Wenn alle Signaturen zum Zusammentrage! eines einzelnen Buches gesammelt sind, dann kann die scs geheftet bzw. gcnähl werden (F i g. 4).
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist einer Viel zahl von Weiterbildung zugängig. Bei der unter Bezug nähme auf die f: 1 g. 4 und 5 erläuterten Ausfuhrungs form wird davon ausgegangen, daß sich der fordere
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75 jeweils parlallel zur Achse der Welle 30 erstreckt.
Es ist indessen möglich, die Anordnung dahingehend zu ändern, daß sich der Förderer 75 entlang einer Achse bewegt, welche rechtwinklig zur Achse jeder Tasche der Welle 30 verläuft. In diesem Fall bindet sich eine Tasche vor der anderen, es besteht also nicht die seitliche Beziehung gemäß F i g. 1.
Bei der in F i g. 1 der Zeichnung dargestellten und unter Bezugnahme auf die F i g. 4 und 5 erläuterten Ausführungsform der Erfindung kann der Primärförderer Signaturen von beiden Taschen A und B aufnehmen, vorausgesetzt, daß die zugeordneten, aus den Scheiben 25 bestehenden Zylinder in Phase sind. In diesem Fall (4) würde eine Signatur 51 aus der Tasche A dem Förderer 75 gleichzeitig mit einer Signatur S2 zugestellt werden, welche dem Förderer 75 aus der Tasche B übergeben wird. Natürlich muß das Überführungsgerät 210 phasengenau bzw. unter zeillich genauer Abstimmung laufen, um die Signaturen am Ende jedes zugehörigen Nebenförderers 75 aufzunehmen. In den meisten Fällen ist die Anordnung so getroffen, daß für ein bestimmtes Buch eine Signatur von der Tasche A oder von der Tasche B oder von keiner der beiden Taschen zuzustellen ist
Aus der Beschreibung ist ersichtlich, daß der Taschenförderer gemäß der Erfindung (F i g. 2) auf verschiedene Weise verwendbar ist, da er mit hoher Geschwindigkeit als Einzelförderer laufen kann oder mit einem zweiten Taschenförderer in der aus F i g. I ersichtlichen Weise kombinierbar ist, um Bogen, Signaturen usw. wahlweise einem Hauptförderer zu übergeben. Obwohl das Gerät gemäß der Erfindung als Flachförderer bzw. Flachsammler hinsichtlich des Signaturengerätes anzusehen ist, kann es in gleicher Weise benutzt werden, um Nebenförderer wahlweise mit Signaturen zu beschicken, welche durch einen weiteren Sammler (F i g. 4 und 5) zusammengetragen bzw. gestapelt werden. Dieser Sammler kann als Sattelsammler oder als Flachsammler bezeichnet werden.
In jedem Fall wird eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erreicht, indem man sich eines Luftstrahls bedient, der aus einer wesentlichen konzentrisch zum Abziehzylinder verlaufenden Röhre abgegeben wird. Der Grund ist darin zu sehen, daß das Blatt bzw. der Bogen im Moment seiner Freigabe am Abziehzylinder selbst Bogenform besitzt. Der zum Ablegen des freigelassenen Bogens am Förderer dienende Luftstrom ist in sich komplementär zur Form des freigegebenen Blattes bzw Bogens gerichtet. Die von den öffnungen 89 austretende Luft besitzt die Form radialer Ströme, wie durch die radialen Pfeile in F i g. 6 dargestellt ist. Es entsteht dabei ein Luftmuster, welches komplementär zur Form des freigegebenen Bogens besteht.
Das kurze Rohr 86 ergänzt das längere Rohr 85, d. h. daß die Öffnungen des kurzen Rohres die gleiche Anzahl von öffnungen des langen Rohres überlappen Dies ist wesentlich beim Anhalten der Bewegung des freigegebenen Bogens, d. h., der freigegebenen Bogen besitzt die Neigung, sich in Richtung des Anschlages 9C zu bewegen, der in einer Ebene parallel zur Förderachse verläuft. Der Luftstrom der kurzen Röhre ergänz!
sich mit dem der langen Röhre und reduziert die verschiebende Bewegung des Bogens auf Null, so daß sich der Bogen ohne Aufprall auf den Anschlag 90 auf der Förderer absetzt.
Es ist außerdem von Bedeutung, daß die Ebene de:
Förderers (F i g. 6) etwa 20° zur Horizontalen gerichtei ist, wodurch der Zwischenraum zwischen dem Abzieh zylinder und dem Förderer im Vergleich zu einer ausschließlich horizontalen Förderbahn gekürzt ist. Da: freigegebene Blatt bewegt sich infolgedessen auf kür zerer Strecke. Es besteht keine Schwierigkeit, eine voll ständig horizontale Bahn wieder zu erstellen. Man er reicht dies unter Verwendung eines geeigneten Förder bandes.
Unabhängig vom Verwendungszweck des Taschen förderers ermöglicht die beschriebene Einrichtung zwei Bogen oder Signaturen pro Drehung des Abzieh Zylinders zu überführen, so daß immer ein Blatt, Boger bzw. eine Signatur auf dem Abziehzylinder vorhander ist. Ein Bogen wird dabei abgezogen, während der an dere Bogen mittels Freigabe dem Förderer übergeber wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Abziehen von Bogen, insbesondere Signaturen oder Druckbogen, von einem Stapel, zur Obergabe auf einen Förderer, dessen Mitnehmer durch einen zur Horizontalen geneigten, einen Ausrichtanschlag aufweisenden Tisch greifen, unter Verwendung eines Abziehzylinders, welcher bei Drehung um 360° wenigstens zwei Bogen mittels Greifer abzieht und auf den Förderer ablegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Breite der Bogen (S) entsprechend Blasrohre (85, 86) im Abstand zueinander innerhalb des Außenumfangs Davon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Abziehen von Bogen, insbesondere Signaturen oder Druckbogen, der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß die Ab-
    lage der Bogen möglichst schnell und unter genauer Positionsbestimmung vollzogen werden kann. Es soll insbesondere erreicht werden, daß sich die Bogen oder Signaturen, auch diejenigen aus leichtem Papier, unter genauer Parallellage auf den Förderer auflegen.
    ο Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Breite der Bogen entsprechend Blasrohre im Abstand zueinander innerhalb des Außenumfanges des aus parallelen Scheiben gebildeten Abziehzylinders angeordnet und der Krümmung des Außenumfangs an-
    des aus parallelen Scheiben (25) gebildeten Abzieh- 15 gepaßt ist, wobei Blasrohre kurzer Krümmung und Zylinders angeordnet und der Krümmung des Außen - Blasrohre mit über diese hinaus sich erstreckender längerer Krümmung vorgesehen sind, und daß in den Blasrohren zur EinwirkiK\g auf den abzulegenden Bogen
    umfangs angepaßt sind, wobei Blasrohre (86) kurzer Krümmung und Blasrohre (85) mit über diese hinaus sich erstreckender längerer Krümmung vorgesehen sind, und daß in den Blasrohren zur Einwirkung auf den abzufegenden Bogen radial nach außen gerichtete Blasöffnungen (89) angeordnet sind.
    radial nach außen gerichtete Blasöffnungen angeordnet
    ao sind.
    Die Vorteile dieser Einrichtung vermitteln sich in erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit und äußerst genauer Ablage der Signaturen oder Bogen; wenn ein Bogen mit hoher Geschwindigkeit zugeführt und oberhalb
    »5 eines Förderers vom Abziehzylinder freigegeben wird, besteht bei Verwendung der Blasöffnungen aufweisenden Blasrohre kürzerer und längerer Knimmung bzw. Baulänge die Möglichkeit, den Druck der auf die Bogen gerichteten Blasluft so zu bestimmen, daß sich der Bo-
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen von Bogen, insbesondere Signaturen oder Druckbogen, von einem Stapel, zur Übergabe auf einen Förderer, dessen Mitnehmer durch einen zur Horizontalen 30 gen sowohl flächenparallel als auch kantenparallel auf geneigten, einen Ausrichtanschlag aufweisenden Tisch den Förderer auflegt Außerdem kann das Zusammengreifen, unter Verwendung eines Abziehzylinders, welcher bei Drehung um 360° wenigstens zwei Bogen mittels Greifer abzieht und auf den Förderer ablegt
    Zusammentragegeräte für Signaturen oder Druckbogen werden verwendet, um Signaturen od. dgl. in Form eines Buches, einer Zeitschrift usw. zusammenzutragen. Dabei kommen sowohl Sattelförderer als auch sogenannte Flachsammler zur Anwendung.
    Bekannt ist ein Zusammentragegeräi (DT-OS 1 761818) für Signaturen unter Verwendung eines Flachsammlers, bei welchem die Signaturen einem in einer vorbestimmten Ebene sich bewegenden Förderer zugestellt werden. Mehrere Taschen zur Aufnahme des Signaturenvorrates sind im Abstand zur Bahn des Förderers vorgesehen; eine Einrichtung zieht jeweils eine Signatur aus der zugeordneten Tasche ab und bewegt sie in eine Freigabeposition unmittelbar der Bahn des Förderers gegenüberliegend.
    Bekannt ist ferner, Druckluft zum Anpressen von Bogen oder Blättern zu verwenden (US-PS 2 769 495). Bei einer derartigen Einrichtung sind Blasrohre oberhalb eines zu schichtenden Stapels vorgesehen, welchem von der Seite weitere Bogen oder Signaturen zugeführt werden. Bei einem Zusammentragegerät der aus der DT-OS 1 761 818 bekannten Art bestehen Probleme beim Ablegen von Signaturen oder Bogen, insbesondere dann, wenn diese aus leichtem Papier bestehea Signaturen oder Bogen können mit Hilfe des Abziehzylinders verhältnismäßig schnell, d. h. mit hoher Geschwindigkeit abgegriffen und freigegeben werden; nach Freigabe des Bogens können jedoch beträchtliche Probleme, insbesondere bei leichtem Papier, auftreten, wenn der, Bogen über dem Förderer »schwebt« und lieh nicht in geeigneter Lage absetzt Das Schweben des Bogens nimmt außerdem eine gewisse Zeit in Anspruch, was die Arbeitsgeschwindigkeit des Zusammentragegerits bzw. des Förderers beeinträchtigt tragegerät bzw. kann der Förderer mit höherer Arbeitsgeschwindigkeit bewegt werden, da sich die Bogen oder Signaturen ohne »Schweben« unmittelbar auf den Förderer auflegen und durch diesen abtransportiert werden.
    Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert
    F i g. 1 ist eine Perspektivansicht eines Signaturen-Zusammentragegerätes gemäß der Erfindung;
    F i g. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in F i g. 1 dargestellten Aufbaus;
    F i g. 3 ist eine Teilperspektivansicht von Linie 3-3 in Fig.2;
    F i g. 4 und 5 sind schematische Ansichten unter Darstellung einer Weiterbildung gemäß der Erfindung;
    F i g. 6 ist eine Schnittansicht von Linie 6-6 in F i g. 2;
    F i g. 7 ist eine verkleinerte Endansicht von Linie 7-7 So in F i g. 2;
    Fig.8 ist eine Einzelansicht unter Darstellung der Bogengreifer; und
    F i g. 9 ist eine der F i g. 8 vergleichbare Teilansicht unter Darstellung der Arbeitsweise der Bogengreifer. SS Obwohl das in F i g. 1 dargestellte Gerät unter Bezugnahme auf das flache Zusammentragen von Signaturen in demographischem Sinne beschrieben wurde, wobei die Signaturen entweder von einer A-Tasche oder einer B-Tasche stammen, kann der erfindungsgemäße Mechanismus auch auf einen einzelnen Behälter angewendet werden, so auf die B-Tasche gemäß F i g. 2, in welcher sich ein Vorrat von in schneller Folge einem Förderer zuzustellenden Bogen befindet. Da der Aufbau und die Wirkungsweise der beiden Zuführungstaschen gleich sind, ob es sich um die Zuführung von Signaturen oder um die Zuführung von glatten Bogen handelt, wird nachfolgend die Anordnung der B-Tasche ausführlich erläutert Es wird dargestellt in
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