DE2250434C3 - Vorrichtung zum Abziehen von Bogen, insbesondere Signaturen oder Druckbogen - Google Patents
Vorrichtung zum Abziehen von Bogen, insbesondere Signaturen oder DruckbogenInfo
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- DE2250434C3 DE2250434C3 DE19722250434 DE2250434A DE2250434C3 DE 2250434 C3 DE2250434 C3 DE 2250434C3 DE 19722250434 DE19722250434 DE 19722250434 DE 2250434 A DE2250434 A DE 2250434A DE 2250434 C3 DE2250434 C3 DE 2250434C3
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Description
welcher Weise der erfindungsgemäße Mechanismus zum Zusammentragen von Signaturen für demographische Zwecke geeignet ist
Der Vorrat von Bogen befindet sich in einem nach vorne und nach unten schräg eingestellten Behälter 10, s
welcher durch eine untere Tragplatte 12 und eine vordere Anschlagplatte 14 gekennzeichnet ist Der unterste Bogen des Stapels ist mit seiher Vorderkante einer
von zwei Greifereinrichtungen 20 und 20 gemäß F i g. 8 zugeordnet Der Greifer oder Greiferfinger 20-1 wird xo
von einer verschwenkbaren Welle 22-1 getragen, während des.' Greifer 20-2 von einer Welle 22-2 getragen
wird. Die Wellen drehen sich gemäß F i g. 2 und 8 mit einem Zylinder bzw. einer Scheibe 25, von welcher
zwei den Abziehzylinder bilden. Vorteilhafterweise »5
wird der Bogen mit Hilfe eines Saugnapfes 26 dem Greifer zugestellt Zu diesem Zweck ist der Saugnapf
an eine Leitung 27 angeschlossen.
Bevor der Aufbau und die Wirkungsweise des Gerätes gemäß der Erfindung im einzelnen erläutert wer- ao
den, erweist es sich als zweckmäßig, den bekannten Aufbau und die Wirkungsweise der Greifereinrichtungen 20 und 20 zu erläutern, welche von den Scheiben 25
getragen sind. Jeder derartige Finger als auch seine zugehörigen Teile sind einander gleich. Es wird nunmehr a5
auf F i g. 8 Bezug genommen, woraus ersichtlich ist, daß
jeder Finger oder Greifer normalerweise bezüglich eines flachen Widerlagers bzw. einer von der Scheibe
25 getragenen Platte 28 geöffnet ist Dies ist die Lage, welche vorherrscht wenn sich ein Greiferfinger der
freiliegenden Kante (bzw. dem Rücken) de& Bogens (bzw. der Signatur) nahe der Vorderseite des Behälters
10 nähert Der Greiferfinger muß daraufhin unmittelr bar in geschlossene Position verlagert werden, um die
Kante des Bogens auf der gegenüberliegenden Platte 28 festzuklemmen. Dies vollzieht sich in zeitlich genauer Abstimmung, wie nachfolgend erläutert ist
Auf einer Scheibe 25 besteht ein Greiferfinger, welcher einem identischen Greiferfinger der anderen
Scheibe gemäß Fig.2 genau gegenüberliegend und paarweise zugeordnet ist Jeder Greiffinger wird durch
einen Bügel bzw. eine Strebe 29 getragen (F i g. 8), welche an der zugehörigen verschwenkbaren Well» 22-1
und 22-2 festgeklemmt ist Die Wellen werden durch die Scheiben 25 getragen und erstrecken sich zwischen
diesen. Die zur Halterung dienenden verschwenkbaren Wellen erstrecken sich parallel zur Hauptantriebswelle
30, an welcher die Scheiben 25 festgekeilt oder auf andere Weise fixiert sind, um sich mit ihr zu drehen. So
werden die Scheiben 25 in Umdrehung versetzt wenn die Welle 30 über eine Kette 31 gemäß F i g. 3 in Umlauf versetzt wird Entsprechend der Drehung der Welle 30 werden die zur schwenkbaren Lagerung der
Greiffinger dienenden Wellen in einem Umlaufsiinn getragen.
Eine dritte Scheibe 25-3 wird durch die Welle 30 (F i g. 2) getragen. Diese Scheibe trägt Zahnräder aufweisende Mittel, um die die Greifer tragenden drehbaren Wellen 22-1 und 22-2 hin- und herzubewegen.
Jede der schwenkbaren Halterung dienenden Wellen ist an einem Ende außerhalb der Scheibe 25-3 mit
einem Ritzel 29 (F i g. 8 und 9) versehen. Das Ritzel greift in ein Zahnradsegment 33 ein. Jedes derartige
Zahnradsegment 33 ist verschwenkbar auf einem Wellenstummel 34 gelagert, wie F i g. 9 zu entnehmen ist
Der Wellenstummel wird gemäß F i g. 2 auf der links befindlichen Seite der Scheibe 25-3 gehalten und mittels einer Feder 35 vorgespannt Zu diesem Zweck ist
die Feder an einem Ende an einem Zapfen 36 des Zahnradsegments angebracht während sie am gegenüberliegenden Ende an einem vorstehenden Ansatz 38 eines
Nabenelementes 33 angebracht ist Das Nabenelement ist an der Scheibe 25-3 aufgekeilt und mit dieser drehbar. Diese Anordnung besteht für jedes Zahnradsegment des Mechanismus.
Jedes Zahnradsegment 33 arbeitet mit einem Nokkenläufer 40 in Form einer Laufrolle, welche sich zwischen der drehbaren Lagerung des Zahnradsegments
und dessen die Zähne aufweisendem Ende befindet Die Laufrollen, von welchen zwei vorgesehen sind, d. h. je
eine Laufrolle für eines der Zahnradsegmente, bewegen sich im Drehsinne um einen stationäten Nockenoder Steuerkörper 41 und in Anlage mit diesem. Gemäß F i g. 9 ist der Nockenkörper an der Innenfläche
der Seitenplatte der Maschine angebracht Der Nokken- oder Steuerkörper weist gemäß Darstellung eine
lange Erhöhung 41L und eine kürzere Nocken- oder Verweilzone 41D auf, wie sich aus F i g. 9 ergibt
Wenn sich die Laufrolle 40 auf der Verweil- oder Nockenzone 41D befindet bewirkt jede Feder 35, daß
das Zahnradsegment nach innen in Richtung der Achse der Scheibe 25-3 verdreht wird, um das Ritzel 29 in
Umdrehung zu versetzen. Infolgedessen verschwenkt sich der Greiffinger 20-2 in schließender Richtung an
der zugehörigen Platte 28. Diese Wirkung findet statt, wenn eine Signatur bzw. wenn ein Bogen 51 (Fig.8)
mit Hilfe des Saugnapfes in einer zeitlichen Halteposition geführt wird. Anschließend ergreifen die beiden
angetriebenen Finger 20-2 (je einer auf einer Scheibe 25) die zugewandte Kante des Blattes bzw. Bogens und
übertragen den Bogen vom Zuführungsbehälter in Richtung des Abziehbehälters. Fortgesetzte Drehung
des Abziehbehälters hat zur Folge, daß der Bogen abgezogen wird, bis die Laufrolle des angetriebenen
Greiffingers auf die Erhöhung 41L des Nockenkörpers
41 gemäß F i g. 9 aufläuft Nunmehr wird jedes entsprechende Zahnradsegment entgegengesetzt der ursprünglich durch die Feder 35 ausgelösten Richtung
verschwenkt wodurch sich die Greiferfinger öffnen und die Signatur freigeben.
Es wurde erwähnt daß der Saugnapf 26 (von welchem sechs verwendet werden können) durch eine Leitung 27 gespeist ist Die Saugnäpfe werden auf einer
(nicht dargestellten) Stange getragen, welche auf einer Welle W gemäß F i g. 6 verschwenkbar. geführt ist Die
Welle MT ist an einem Ende mit einem nach unten stehenden Arm 42 versehen, welcher eine Laufrolle 43
trägt Diese wird mit Hilfe einer Feder 45 gegenüber einem Nocken- oder Steuerkörper 44 verspannt Der
Steuerkörper ist an der Welle 30 befestigt und dreht sich mit dieser. Er weist gemäß F i g. 7 zwei Vorsprünge 44L auf.
Wenn einer der Vorsprünge 44L mit der Laufrolle 43
in Berührung gelangt wird die WeUe 40' gemäß F i g. ί im Uhrzeigersinn verdreht κ» daß die Saugnäpfe nach
oben verlagert werden und mit der Unterseite des untersten Bogens oder der untersten Signr ur des Behälters in Berührung gelangen. Gleichzeitig wird innerhall:
der Saugnäpfe 26 ein Vakuu ; angelegt Als Folge d», von können die Saugnäpfe -ό den freiliegenden Tc
des untersten Bogens im Behälter 10 ergreifen. Wem die Verweil- bzw. Niedrigzone des Steuerkörpers 4
gemäß F i g. 6 der Laufrolle 43 zugewandt ist bewirk die Feder 45, daß die Welle 40' entgegengesetzt gerich
tet verschwenkt wird. Nunmehr werden die Saugnapf)
26 nach unten gezogen bzw. bewegt, wodurch die Vor
ierkante eines Bogens bzw. einer Signatur Sl (F i g. 8)
in eine Position gelangt, in welcher sie durch einen Greifer aufgenommen wird. Das angelegte Vakuum
wird nunmehr unterbrochen.
In gewissen Fallen kann es vorteilhaft sein, die Wirkung der Greifer zu unterstützen, indem der Stapel der
Signaturen oder Bogen im Behälter im wesentlichen gleichzeitig mit den Greifern 20-1 oder 20-2 angehoben
wird, was beispielsweise der Fall sein mag, wenn der unterste Bogen durch die Saugnäpfe 26 abgezogen
wird. Es ist nicht immer erforderlich, den verbleibenden
Stapel anzuheben. Indessen ist das Gerät gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß es diese Anhebung vornehmen kann. Gemäß F i g. 6 werden mehrere Stapeltrennfinger SO verwendet, welche innere, abgeschrägte
Enden aufweisen. Diese Enden bilden verhältnismäßig scharfe Kanten, welche in den Bogenstapel eindringen
können, um den untersten Bogen von den darüber befindlichen Bogen zu trennen. Infolgedessen sind die
Trennfinger mit einer horizontalen, nach innen gerich- μ
teten Bewegung und mit einer nach oben gerichteten senkrechten Bewegung auslegt Sie werden von einer
vertikal verschwenkbaren Welle 51 getragen, wie F i g. 2 erkennen IiBL
Jeder Finger 50 erstreckt sich vom unteren Ende as
eines tragenden Armes 54, dessen oberes Ende mit einem Klemmkopf 55 ausgestattet ist Der Klemmkopf
55 ist an der drehbaren Welle 51 angebracht Die Enden der Welle 51 sind in quadratischen Führungsblökken 55' (F i g. 3) gehalten, welche zum Zwecke vertika-
ler Bewegung in Länglichen Führungen 56 angeordnet sind. Die Führungen 56 befinden sich in den Seitenplatten des Gerätes. Schraubenfedern 57 in den Führungen
56 legen an den Führungsblöcken 55' eine Spannung an, um diese normalerweise in ihre unterste Position zu
drücken. Die unterste Position kennzeichnet die Ruhelage der Trennfinger 50.
Das Ende jeder Welle 51 ist gleichfalls mit einem Arm 60 ausgestattet, (F i g. 3 und 6). Das freie Ende
desselben wird durch eine Schraubenfeder 61 gemäß F i g. 3 vorgespannt, wodurch eine Laufrolle 62 (F i g. 2)
auf einem an der Welle 51 festgeklemmten Arm 63 normalerweise gegen einen Steuerkörper 65 angelegt
wird. Der Steuerkörper 65 ist an einer Welle 66 fixiert Gemäß Fig.3 ist der Nocken- oder Steuerkörper 66
mit einem Kettenzahnrad 67 ausgebildet, welches durch eine (nicht dargestellte) Kette antreibbar ist
Die WeBe 66 trigt außerdem ein Paar Steuer- oder Nockenkörper 70, welche mit Nockenlaufen 71 auf der
WeOe 51 in Berühnmg gelangen. Die Steuerkörper 70 bewirken, daß die durch die Blöcke 55* in den Führungen 56 gehaltene Welle 51 angehoben und abgesenkt
wild.
Der Steuer- oder Nockenkörper 65 ist andererseits
in der Lage, die WeBe 51 zu drehen, um die Trennfinger
50 nach innen and nach außen zn bewegen.
Kurz nachdem die Saugnapfe 26 wirksam geworden
sind, um das e Blatt bzw. am die unterste Signatur nach unten abzuziehen and sie den Greifern am
Abziehzylinder zuzustellen, werden die Trennfinger 50 nach innen und anschfießend nach oben bewegt um das
Gewicht des Stapels von dem Bogen abzunehmen, welcher durch die Greifer in mrer geschlossenen Position
auf den Platten 28 abzuziehen ist
Aus F ig. 6 and 8 ist ersichtlich, daß ein vom Behälter
abgezogener Bogen entsprechend der Drehung des Abztehzy&Bders entlang einer bogenförmigen Bahn
nach snten bewegt wird Der auf diese Weise abgezogene Bogen wird auf einen Förderer 75 aufgegeben,
der sich durch in Längsrichtung im Abstand zueinander befindliche Sätze von Förderzapfen 76-1,76-2 und 76-3
kennzeichnet, s. Fig.2. Der Abstand zwischen den
Zapfen ist etwas größer als die Länge der auf den Förderer zwischen die Zapfensätze abzulegenden Bogen.
So können die Bogen beispielsweise eine Länge von 28,5 cm besitzen, während der Abstand zwischen den
Zapfen nur 30,5 cm beträgt Es ist also wichtig, bei hoher Geschwindigkeit den Bogen genau in den entsprechenden Zwischenraum des Förderers abzulegen.
Wenn man beispielsweise davon ausgeht daß in der Arbeitsfolge gemäß F i g. 2 drei Bogen aus dem Behälter 10 hintereinander zuzuführen sind, dann liegt die
Hinterkante des ersten Bogens an den Zapfen 76-1 an,
die Hinterkante des zweiten Bogens an den Zapfen 76-2 und die Hinterkante des dritten Bogens an den
Zapfen 76-3.
Ein Arbeitstakt der Maschine wird als 360° -Drehung des durch die Scheiben 25 dargestellten Abziehzylinders definiert Es sind zwei Sätze von Greifern innerhalb des 360°-Umfanges des Abziehzylinders vorgesehen. Infolgedessen müssen pro Umdrehung der Maschine zwei Bogen vom Behälter 10 abgezogen werden.
Drei Bogen werden demgemäß in IV2 Umdrehungen
abgezogen.
Die Transport- oder Förderzapfen verlaufen auf Endlosketten 78 und bewegen sich in länglichen Schlitzen 80 in einem Tisch 81 (Fi g. 6). Der Antrieb für die
Ketten braucht nicht erläutert zu werden, da herkömmliche, nicht zum Wesen der Erfindung zu zählende Mittel einsetzbar sind.
Die Bogen werden genau in der zugehörigen Fläche des Förderers abgelegt indem man sich eines radial
gerichteten Luftstromes bedient Dieser Luftstrom wird
gegen die Oberseite des Bogens gerichtet um diesen kräftig nach unten auf den abzustützenden Tisch 81 zu
drücken. Aus diesem Grunde sind mehrere Luftleitungen bzw. Blasrohre vorgesehen, einschließlich einer
längeren Leitung 85 und einer näher zu den Scheiben 25 befindlichen kürzeren Leitung 86. Die Leitungen
bzw. Rohre 85 und 86 werden konstant über eine Sammelleitung 87 mit Druckluft gespeist Jede der Leitungen weist mehrere Offnungen 89 auf, welche an der
Unterseite der Leitungen entlang des Bogens derselben zueinander ausgerichtet sind. Vorteilhafterweise ist je
ein Paar dieser Leitungen jeder der den Abziehzylinder bildenden Scheiben 25 zugeordnet wie aus F i g. 2 ersichtlich ist Es können natürlich auch mehrere Leitungen bzw. Rohre benatzt werden.
Die Erfahrung zeigt daß durch die Verwendung eines langen Rohres and eines kurzen Rohres in Kombination wirkungsvoll gearbeitet werden kann und zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Darüber
hinaus hat sich herausgestellt daß eine äußerst günstige Wirkungsweise erzielt wird, wenn man die Luftleitungen i5 and 86 entlang von Bogen krümmt deren Radios etwas kleiner ist als der Radios des Abziehzyfinders.
Der Freigibepankt der Signatar befindet sich an der
Unterseite des Abziehzylinders (Fig.6), d. h. dann,
wenn die Kante des durch die Greifer gehaltenen Bogens etwa die 180°-Position gemäB F i g. 6 erreicht hat
Zn diesem Zeitpunkt werden die Greifer geöffnet Das Entweichen des Bogens wird durch eine verstellbare
Lehre bzw. einen Anschlag 90 (Fi g. 6) verhindert Der
freigebende Bogen befindet sich nunmehr in freiem bzw. schwebendem Zustand, wahrend der von den Leitungen 85 and 86 nach unten gerichtete Luftstrahl der
den
Of-
Of-
Wirkung von einer Hand (oder von zwei Händen) gleichkommt und den Bogen nach unten auf seine zugehörige
Auflagefläche drückt. Wenn der Bogen auf die Förderzapfen fällt, dann gelangt der Vorderteil (bezüglich
der Vorwärtsbewegung der Förderzapfen) der Bogen infolge der zeitlichen Abstimmung und der Wirkungsweise
des Gerätes auf diejenigen Zapfen, welche sich in führender bzw. vorderer Position befinden. Der
Bogen gleitet von dort auf die unmittelbar dahinter befindliche Fläche. Falls der Boden gemäß F i g. 2 in die
zwischen den Zapfen 76-2 und 76-3 befindliche Fläche gelangen soll und durch die Zapfen 76-3 zu fördern ist,
dann fällt dieser Bogen bei Freigabe mit seinem Vorderteil auf die Zapfen 76-2.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Bogenförderer gemäß der Erfindung insoweit
als unüblich anzusehen ist, daß die Bogen in flachem Zustand auf einen in Längsrichtung sich bewegenden
Förderer abgelegt werden, wobei man sich eines Überführungs- bzw. Abziehzylinders bedient, der zwei Bogen
oder Signaturen pro Umdrehung von einem Behälter abzieht. Es ist kein dazwischengrcifendcr Zylinder
erforderlich, was die Überführung bzw. den Transport der Bogen vom Behälter auf den Förderer betrifft.
Wenn man die Beschreibung auf das in F i g. 2 darge- »5
stellte Gerät unter Vergleich zu der in F i g. 1 wiedergegebenen Tandemanordnung abstellt, dann kann die
Maschine als eine unübliche Ausführungsform eines BogenförJerers angesehen werden, welcher Bogen mit
hoher Geschwindigkeit von einem Behälter einem Forderer zuführt. Die Merkmale gemäß der Erfindung
können jedoch in Verbindung mit dem Sammeln bzw. Zusammentragen von Signaturen verwendet werden,
wobei man sich zweier tandemartig oder seitlich nebeneinander befindlicher Maschinen gemäß F i g. 1 bedient,
welche eine sogenannte Α-Tasche und eine B-Tasche aufweisen. Die beiden Maschinen arbeiten unab
hängig voneinander, führen jedoch die Signaturen wahlweise auf die Förderzapfen des Förderers, die beiden
Maschinen sind identisch in der Konstruktion und arbeiten genau in der beschriebenen Weise.
Y.% wird nachfolgend ausführlicher auf die F i g. 1 Bezug
genommen, in der die Α-Tasche und die B-Taschc dargestellt sind, wobei insbesondere auf die F i g. 4 und
5 einzugehen isi
In F-" i g 4 wird mn SD ein sogenannter Sattelfördcrcr
bzw. Sattelsiimmler bezeichnet, welcher als Primärfördercr
die Signaturen sammelt, um sie in Form von
Büchern zusammenzutragen. Der Primärförderer kann auch als Rachförderer oder als Flachsammler ausgebil
det sein. Der Sattelförderer SD wurde lediglich ausgc wählt, um darzulegen, daß die vorliegende Erfindung in
erweiterter Form sowohl auf Sattelförderer als auch auf Rachförderer abstellbar ist. als auch auf Förderer,
welche die Signaturen als Buch zusammentragen und sammeln.
Zeitschriften werden gewöhnlich hergestellt und zusammengetragen,
indem man die die Signaturen cnthal tenden Behälter oder Taschen Seite an Seite nebenein
ander entlang der Baulänge des Primärfordercrs SD
anordnet. In der normalen Anordnung sind die laschen
oder Behälter A. B.. Y. Z (FΊ g 4) entlang des Sattel
Förderers SD angeordnet Beim Zusammentragen nach
demographischen Gesichtspunkten werden die Behäl
1er oder Tasi hen auf bestimmte Weise gesteuert, um
cmc einen Bestandteil des zusammenzulegenden Bu
«hcs bildende Signatur ab/upcbcn Bei normaler An
ordniinp win) «in wi-s<niluhcr Anteil der zur Vertu
giing stehenden Bodenfläche beansprucht. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung kann die Baulänge in
Richtung des Primärförderers wesentlich reduziert werden.
Gemäß Fig.4 wiederholt sich die die Α-Tasche und
die B-Tasche enthaltende Tandemanordnung mehrere Male, d. h. über: C, D, E, FuswM wobei sei beispielsweise
an den paarweisen Förderern Y und Z endet. Dementsprechend sind 26 Taschen vorhanden, bei je zwei
in einer Reihe, was 13 Reihen bedeutet, jedes Paar von Taschen oder Behältern beschickt einen Förderer 75
auf genau dieselbe Weise, wie es unter Bezugnahme auf die F i g. 2 erläutert wurde. Diese sekundären Förderer
75 erstrecken sich wie ersichtlich rechtwinklig zur Baulänge des Sattelförderers SD. So kann der Sattelförderer
als der Förderhauptstrorn der zusammengetragenen Signaturen angesehen werden, während die Sekundärförderer
75 als Nebenslröime des Hauptstromes angesehen werden können.
Es wird nunmehr auf das Zusammentragen eines Buches im demographischen Sinne Bezug genommen. Die
paarweise befindlichen Taschen (F i g. 4 und 5) können auf die in F i g. 1 dargestellte Weise tandemförmig angeordnet
sein. Die Α-Tasche übergibt beispielsweise nur Signaturen Sl, während die zugehörige B-Taschc
nur Signaturen S2 zustellt. Die Tasche E übergibt Signaturen SS, die Tasche F übergibt Signaturen Sb usw.
Die Signaturen auf einem Förderer 75 werden einem Signaturenüberführungsgerät 210 zugestellt, was als
charakteristische für einen Sattelförderer anzusehen ist. Es ist zu erkennen, daß eine Signatur Sd (Fig. 5)
von der Tasche F zugeführt wurde. Gemäß F i g. 5 umfaßt das Überführungsgerät 210 einen Überführungszylinder
211 mit einem daran befindlichen Greifer 212. welcher den Rücken der Signatur ergreift und ihn an
einer Rückcn-Anschlaglehre RG freigibt. Die Signatur
wird vom Anschlag AG einem Abziehzylinder 213 mit einem Greifer 214 zugestlellt, welcher die Überlappung
der am Anschlag RG befindlichen Signatur ergreift und sie vom Anschluß abzieht. Em Öffnungszylinder 21fc
liegt dem Zylinder 213 gegenüber und ist mit einem Öffnungsfinger 217 ausgestattet. Dieser bewegt sich
zwischen den beiden Bogen der durch den Zylinder 213 getragenen Signatur, um die Bogen so zu strecken bzw
zu spreizen, daß sie bei Freigabe durch die beiden Zylinder 213 und 216 den Sattclförderer SD umfassen.
F i g. 5 stellt verschiedene Arbeitsstufen beim Zusammentragen von Signaturen in Form eines Buche«
dar. Die Signatur Sl ist bereits auf dem Sattelförderci
SD ablegt. Infolgedessen wurde sie früher von dei
Α-Tasche zugestellt. F" ig. 5 läßt erkennen, daß die
nächste. Bestandteil des Buches SG bildende Signatui
S3 am Anschlag RG anliegt und bereit ist. vom Greifei
214 abgezogen zu werden. Die Signatur SI wurd«
durch den Förderer dem den beiden Taschen C und Γ zugeordneten Überführungsgerät 210 zugestellt, wäh
rend eine Signatur SB von der Tasche F dem Fördcrei 75 zugestellt wurde, um sie mit Hilfe des Förderers den
zugehörigen Überführungsgerät 210 zu überführen Das die Signaluren Sl. .S3 und SB enthaltende und zu
sammcnlegende Buch enthält nicht Signaturen S2. &
und S5. Wenn alle Signaturen zum Zusammentrage! eines einzelnen Buches gesammelt sind, dann kann die
scs geheftet bzw. gcnähl werden (F i g. 4).
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist einer Viel
zahl von Weiterbildung zugängig. Bei der unter Bezug
nähme auf die f: 1 g. 4 und 5 erläuterten Ausfuhrungs
form wird davon ausgegangen, daß sich der fordere
509 617/22·
75 jeweils parlallel zur Achse der Welle 30 erstreckt.
Es ist indessen möglich, die Anordnung dahingehend zu ändern, daß sich der Förderer 75 entlang einer
Achse bewegt, welche rechtwinklig zur Achse jeder Tasche der Welle 30 verläuft. In diesem Fall bindet sich
eine Tasche vor der anderen, es besteht also nicht die seitliche Beziehung gemäß F i g. 1.
Bei der in F i g. 1 der Zeichnung dargestellten und unter Bezugnahme auf die F i g. 4 und 5 erläuterten
Ausführungsform der Erfindung kann der Primärförderer Signaturen von beiden Taschen A und B aufnehmen,
vorausgesetzt, daß die zugeordneten, aus den Scheiben 25 bestehenden Zylinder in Phase sind. In diesem
Fall (4) würde eine Signatur 51 aus der Tasche A dem Förderer 75 gleichzeitig mit einer Signatur S2 zugestellt
werden, welche dem Förderer 75 aus der Tasche B übergeben wird. Natürlich muß das Überführungsgerät
210 phasengenau bzw. unter zeillich genauer Abstimmung laufen, um die Signaturen am Ende
jedes zugehörigen Nebenförderers 75 aufzunehmen. In den meisten Fällen ist die Anordnung so getroffen, daß
für ein bestimmtes Buch eine Signatur von der Tasche A oder von der Tasche B oder von keiner der beiden
Taschen zuzustellen ist
Aus der Beschreibung ist ersichtlich, daß der Taschenförderer gemäß der Erfindung (F i g. 2) auf verschiedene
Weise verwendbar ist, da er mit hoher Geschwindigkeit als Einzelförderer laufen kann oder mit
einem zweiten Taschenförderer in der aus F i g. I ersichtlichen Weise kombinierbar ist, um Bogen, Signaturen
usw. wahlweise einem Hauptförderer zu übergeben. Obwohl das Gerät gemäß der Erfindung als Flachförderer
bzw. Flachsammler hinsichtlich des Signaturengerätes anzusehen ist, kann es in gleicher Weise benutzt
werden, um Nebenförderer wahlweise mit Signaturen zu beschicken, welche durch einen weiteren
Sammler (F i g. 4 und 5) zusammengetragen bzw. gestapelt werden. Dieser Sammler kann als Sattelsammler
oder als Flachsammler bezeichnet werden.
In jedem Fall wird eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erreicht, indem man sich eines Luftstrahls bedient, der
aus einer wesentlichen konzentrisch zum Abziehzylinder verlaufenden Röhre abgegeben wird. Der Grund ist
darin zu sehen, daß das Blatt bzw. der Bogen im Moment seiner Freigabe am Abziehzylinder selbst Bogenform
besitzt. Der zum Ablegen des freigelassenen Bogens am Förderer dienende Luftstrom ist in sich komplementär
zur Form des freigegebenen Blattes bzw Bogens gerichtet. Die von den öffnungen 89 austretende
Luft besitzt die Form radialer Ströme, wie durch die radialen Pfeile in F i g. 6 dargestellt ist. Es entsteht dabei
ein Luftmuster, welches komplementär zur Form des freigegebenen Bogens besteht.
Das kurze Rohr 86 ergänzt das längere Rohr 85, d. h. daß die Öffnungen des kurzen Rohres die gleiche Anzahl
von öffnungen des langen Rohres überlappen Dies ist wesentlich beim Anhalten der Bewegung des
freigegebenen Bogens, d. h., der freigegebenen Bogen besitzt die Neigung, sich in Richtung des Anschlages 9C
zu bewegen, der in einer Ebene parallel zur Förderachse verläuft. Der Luftstrom der kurzen Röhre ergänz!
sich mit dem der langen Röhre und reduziert die verschiebende Bewegung des Bogens auf Null, so daß sich
der Bogen ohne Aufprall auf den Anschlag 90 auf der Förderer absetzt.
Es ist außerdem von Bedeutung, daß die Ebene de:
Förderers (F i g. 6) etwa 20° zur Horizontalen gerichtei
ist, wodurch der Zwischenraum zwischen dem Abzieh zylinder und dem Förderer im Vergleich zu einer ausschließlich
horizontalen Förderbahn gekürzt ist. Da: freigegebene Blatt bewegt sich infolgedessen auf kür
zerer Strecke. Es besteht keine Schwierigkeit, eine voll
ständig horizontale Bahn wieder zu erstellen. Man er reicht dies unter Verwendung eines geeigneten Förder
bandes.
Unabhängig vom Verwendungszweck des Taschen förderers ermöglicht die beschriebene Einrichtung
zwei Bogen oder Signaturen pro Drehung des Abzieh Zylinders zu überführen, so daß immer ein Blatt, Boger
bzw. eine Signatur auf dem Abziehzylinder vorhander ist. Ein Bogen wird dabei abgezogen, während der an
dere Bogen mittels Freigabe dem Förderer übergeber wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Abziehen von Bogen, insbesondere Signaturen oder Druckbogen, von einem Stapel, zur Obergabe auf einen Förderer, dessen Mitnehmer durch einen zur Horizontalen geneigten, einen Ausrichtanschlag aufweisenden Tisch greifen, unter Verwendung eines Abziehzylinders, welcher bei Drehung um 360° wenigstens zwei Bogen mittels Greifer abzieht und auf den Förderer ablegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Breite der Bogen (S) entsprechend Blasrohre (85, 86) im Abstand zueinander innerhalb des Außenumfangs Davon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Abziehen von Bogen, insbesondere Signaturen oder Druckbogen, der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß die Ab-lage der Bogen möglichst schnell und unter genauer Positionsbestimmung vollzogen werden kann. Es soll insbesondere erreicht werden, daß sich die Bogen oder Signaturen, auch diejenigen aus leichtem Papier, unter genauer Parallellage auf den Förderer auflegen.ο Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Breite der Bogen entsprechend Blasrohre im Abstand zueinander innerhalb des Außenumfanges des aus parallelen Scheiben gebildeten Abziehzylinders angeordnet und der Krümmung des Außenumfangs an-des aus parallelen Scheiben (25) gebildeten Abzieh- 15 gepaßt ist, wobei Blasrohre kurzer Krümmung und Zylinders angeordnet und der Krümmung des Außen - Blasrohre mit über diese hinaus sich erstreckender längerer Krümmung vorgesehen sind, und daß in den Blasrohren zur EinwirkiK\g auf den abzulegenden Bogenumfangs angepaßt sind, wobei Blasrohre (86) kurzer Krümmung und Blasrohre (85) mit über diese hinaus sich erstreckender längerer Krümmung vorgesehen sind, und daß in den Blasrohren zur Einwirkung auf den abzufegenden Bogen radial nach außen gerichtete Blasöffnungen (89) angeordnet sind.radial nach außen gerichtete Blasöffnungen angeordnetao sind.Die Vorteile dieser Einrichtung vermitteln sich in erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit und äußerst genauer Ablage der Signaturen oder Bogen; wenn ein Bogen mit hoher Geschwindigkeit zugeführt und oberhalb»5 eines Förderers vom Abziehzylinder freigegeben wird, besteht bei Verwendung der Blasöffnungen aufweisenden Blasrohre kürzerer und längerer Knimmung bzw. Baulänge die Möglichkeit, den Druck der auf die Bogen gerichteten Blasluft so zu bestimmen, daß sich der Bo-Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen von Bogen, insbesondere Signaturen oder Druckbogen, von einem Stapel, zur Übergabe auf einen Förderer, dessen Mitnehmer durch einen zur Horizontalen 30 gen sowohl flächenparallel als auch kantenparallel auf geneigten, einen Ausrichtanschlag aufweisenden Tisch den Förderer auflegt Außerdem kann das Zusammengreifen, unter Verwendung eines Abziehzylinders, welcher bei Drehung um 360° wenigstens zwei Bogen mittels Greifer abzieht und auf den Förderer ablegtZusammentragegeräte für Signaturen oder Druckbogen werden verwendet, um Signaturen od. dgl. in Form eines Buches, einer Zeitschrift usw. zusammenzutragen. Dabei kommen sowohl Sattelförderer als auch sogenannte Flachsammler zur Anwendung.Bekannt ist ein Zusammentragegeräi (DT-OS 1 761818) für Signaturen unter Verwendung eines Flachsammlers, bei welchem die Signaturen einem in einer vorbestimmten Ebene sich bewegenden Förderer zugestellt werden. Mehrere Taschen zur Aufnahme des Signaturenvorrates sind im Abstand zur Bahn des Förderers vorgesehen; eine Einrichtung zieht jeweils eine Signatur aus der zugeordneten Tasche ab und bewegt sie in eine Freigabeposition unmittelbar der Bahn des Förderers gegenüberliegend.Bekannt ist ferner, Druckluft zum Anpressen von Bogen oder Blättern zu verwenden (US-PS 2 769 495). Bei einer derartigen Einrichtung sind Blasrohre oberhalb eines zu schichtenden Stapels vorgesehen, welchem von der Seite weitere Bogen oder Signaturen zugeführt werden. Bei einem Zusammentragegerät der aus der DT-OS 1 761 818 bekannten Art bestehen Probleme beim Ablegen von Signaturen oder Bogen, insbesondere dann, wenn diese aus leichtem Papier bestehea Signaturen oder Bogen können mit Hilfe des Abziehzylinders verhältnismäßig schnell, d. h. mit hoher Geschwindigkeit abgegriffen und freigegeben werden; nach Freigabe des Bogens können jedoch beträchtliche Probleme, insbesondere bei leichtem Papier, auftreten, wenn der, Bogen über dem Förderer »schwebt« und lieh nicht in geeigneter Lage absetzt Das Schweben des Bogens nimmt außerdem eine gewisse Zeit in Anspruch, was die Arbeitsgeschwindigkeit des Zusammentragegerits bzw. des Förderers beeinträchtigt tragegerät bzw. kann der Förderer mit höherer Arbeitsgeschwindigkeit bewegt werden, da sich die Bogen oder Signaturen ohne »Schweben« unmittelbar auf den Förderer auflegen und durch diesen abtransportiert werden.Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutertF i g. 1 ist eine Perspektivansicht eines Signaturen-Zusammentragegerätes gemäß der Erfindung;F i g. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in F i g. 1 dargestellten Aufbaus;F i g. 3 ist eine Teilperspektivansicht von Linie 3-3 in Fig.2;F i g. 4 und 5 sind schematische Ansichten unter Darstellung einer Weiterbildung gemäß der Erfindung;F i g. 6 ist eine Schnittansicht von Linie 6-6 in F i g. 2;F i g. 7 ist eine verkleinerte Endansicht von Linie 7-7 So in F i g. 2;Fig.8 ist eine Einzelansicht unter Darstellung der Bogengreifer; undF i g. 9 ist eine der F i g. 8 vergleichbare Teilansicht unter Darstellung der Arbeitsweise der Bogengreifer. SS Obwohl das in F i g. 1 dargestellte Gerät unter Bezugnahme auf das flache Zusammentragen von Signaturen in demographischem Sinne beschrieben wurde, wobei die Signaturen entweder von einer A-Tasche oder einer B-Tasche stammen, kann der erfindungsgemäße Mechanismus auch auf einen einzelnen Behälter angewendet werden, so auf die B-Tasche gemäß F i g. 2, in welcher sich ein Vorrat von in schneller Folge einem Förderer zuzustellenden Bogen befindet. Da der Aufbau und die Wirkungsweise der beiden Zuführungstaschen gleich sind, ob es sich um die Zuführung von Signaturen oder um die Zuführung von glatten Bogen handelt, wird nachfolgend die Anordnung der B-Tasche ausführlich erläutert Es wird dargestellt in
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DE19722250434 DE2250434C3 (de) | 1972-10-13 | 1972-10-13 | Vorrichtung zum Abziehen von Bogen, insbesondere Signaturen oder Druckbogen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2250434C3 true DE2250434C3 (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=5859023
Family Applications (1)
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DE19722250434 Expired DE2250434C3 (de) | 1972-10-13 | 1972-10-13 | Vorrichtung zum Abziehen von Bogen, insbesondere Signaturen oder Druckbogen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2250434C3 (de) |
Families Citing this family (2)
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CH635046A5 (de) * | 1978-11-17 | 1983-03-15 | Grapha Holding Ag | Zusammentragmaschine fuer druckbogen. |
-
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- 1972-10-13 DE DE19722250434 patent/DE2250434C3/de not_active Expired
Also Published As
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