CH637091A5 - Vorrichtung zum zufuehren von in einem schuppenstrom anfallenden flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukten, zu einem transporteur. - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von in einem schuppenstrom anfallenden flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukten, zu einem transporteur. Download PDF

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von in einem Schuppenstrom anfallenden flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten, zu einem Transporteur gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer Zuführvorrichtung dieser Art, wie sie z.B. aus der DE-OS 2822060 bekannt ist, wird jedem Greifer des Transporteurs ein Druckprodukt zugeführt. Das bedingt, dass die Fördergeschwindigkeit des Transporteurs der Fördergeschwindigkeit der Zuführvorrichtung, welche ihrerseits der Zuliefergeschwindigkeit des Schuppenstromes angepasst ist, entsprechen muss. Wird nun der Schuppenstrom mit hoher Geschwindigkeit angeliefert, z.B. von einer Rotationsdruckmaschine her, so bringt die entsprechend hohe Laufge-schwindigkeit des Transporteurs u.a. einen erhöhten Ver-
schleiss des letzteren mit sich. Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Herabsetzung der Laufgeschwindigkeit des Transporteurs zu ermöglichen, ohne dass gleichzeitig die Fördergeschwindigkeit der Zuführvorrichtung entsprechend vermindert werden muss.
Diese Aufgabe wird gemäss kennzeichnendem Teil des Anspruches 1 gelöst.
Durch das Zurückhalten bzw. Verzögern gewisser Erzeugnisse, z.B. jedes zweiten Erzeugnisses, werden pro Mitnehmer mehrere Erzeugnisse, z.B. zwei Erzeugnisse, übereinaderlie-gend zum Transporteur gefördert. Diese vom selben Mitnehmer zugeführten Erzeugnisse werden zusammen von einem Greiforgan des Transporteurs erfasst und wegbefördert. Das erlaubt es, den Transporteur weniger schnell laufen zu lassen und trotzdem alle von der Zuführvorrichtung zugeführten Erzeugnisse wegzufördern. Die Förderleistung des Transporteurs entspricht somit nach wie vor der Förderleistung der Zuführvorrichtung. Die Herabsetzung der Laufgeschwindigkeit des Transporteurs bringt einen ruhigeren Lauf und eine Verminderung des Verschleisses mit sich. Den dem Transporteur nachgeschalteten Verarbeitungseinrichtungen, z.B. Stapeleinrichtungen, steht zudem bei gleicher Verarbeitungsleistung mehr Zeit zur Verarbeitung der einzelnen durch jedes Greiforgan freigegebenen Pakete von Erzeugnissen zur Verfügung.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Die einzige Figur zeigt schematisch und in Seitenansicht eine Fördervorrichtung zum Wegfördern von in einem Schuppenstrom anfallenden Druckprodukten.
Die in einem Schuppenstrom S anfallenden Druckprodukte 1 werden mittels eines nur teilweise dargestellten Zubringerbandes 2 zugeführt. Die einzelnen Druckprodukte 1 liegen im Schuppenstrom S dachziegelartig übereinander, wobei jedes Druckprodukt 1 jeweils auf dem vorlaufenden Druckprodukt aufliegt. Die vorlaufende Kante la jedes Druckproduktes 1, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Falzkante (Bund) ist, liegt somit frei, während die Nachlaufkante lb jedes Druckproduktes 1 vom nachfolgenden Druckprodukt überdeckt ist. Das Zubringerband 2 ist über eine Umlenkrolle 3 geführt, die mittels einer Antriebskette 4 von der den Schuppenstrom S erzeugenden Quelle, z.B. einer Rotationsdruckmaschine, angetrieben wird. Dem Zubringerband 2 ist ein endloses Zwischenband 5 nachgeschaltet, das über Umlenkrollen 6 und 7 geführt ist. Der förderwirksame Trum dieses Zwischenbandes 5 verläuft in ansteigender Richtung. Der Antrieb der Umlenkrolle 6 erfolgt mittels einer Antriebskette 8 von der Umlenkrolle 3 her. Der von den Bändern 2 und 5 in Richtung des Pfeiles A geförderten Schuppenstrom S wird im Anschluss an das Zwischenband 5 von einem Förderorgan 9 übernommen. Letzteres weist zwei in einem Abstand angeordnete, endlose Zugorgane 10 auf, von denen in der Figur nur eines sichtbar ist, und die über zwei Umlenkrollen 11 und 12 geführt sind. An diesen Zugorganen 10 sind in regelmässigen Abständen Mitnehmer 13 angeordnet, welche an ihrer vorlaufenden Kante mit einer Anschlagfläche 13a zur Mitnahme der Druckprodukte 1 versehen sind. Der Abstand b zwischen den Anschlagflächen 13abenachbarter Mitnehmer 13 ist grösser als der Abstand a zwischen den Nachlaufkanten lb übereinanderliegender Druckprodukte 1. In der Mitte zwischen den beiden Zugorganen 10 ist ein stationärer Saugkopf 14 angeordnet, der über eine Verbindungsleitung 15 dauernd mit einer Unterduckquelle in Verbindung steht. Im Endbereich der förderwirksamen Strecke der Mitnehmer 13 ist eine Führungsrampe 16 angeordnet, die eine einwandfreie Übergabe der Druckprodukte 1 an einen Transporteur 17 gewährleistet.
Dieser Transporteur 17, von dem nur ein Teil dargestellt
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ist, entspricht in seinem Aufbau und seiner Wirkungsweise dem in der DE-OS 2519561 bzw. der entsprechenden US-PS 3.955.667 geoffenbarten Transporteur, so dass sich eine ausführliche Beschreibung erübrigt. An einem nicht dargestellten Zugorgan, das um das Umlenkrad 18 geführt ist, sind in Förderrichtung B hintereinander angeordnete Greifer 19 befestigt. Jeder Greifer 19 weist eine obere, feststehende Klemmbacke 20 und eine untere, bewegliche Klemmbacke 21 auf. In Schliessstellung der untern Klemmbacke 21 werden die erfassten Druckprodukte 1 zwischen den beiden Klemmbacken 20 und 21 festgehalten. Mittels eines Verrieglungsor-ganes 22 wird die bewegliche Klemmbacke 21 in ihrer Klemmstellung gehalten. Der Transporteur 17 wird von einem Antriebsmotor 23 angetrieben, dessen Antriebsgeschwindigkeit von einer Antriebssteuerung 24 gesteuert wird. Dieser Antriebssteuerung 24 werden die Signale eines Drehzahlgebers 25, der mit der Umlenkrolle 3 gekoppelt ist, und eines Signalgebers 26 zugeführt, der auf die vorbeilaufenden Nachlaufkanten lb der Druckprodukte 1 anspricht. Die Antriebssteuerung 24 verarbeitet die empfangenen Signale und beeinflusst auf nicht näher dargestellte, an sich bekannte Weise den Antriebsmotor 23, um die Laufgeschwindigkeit des Transporteurs 17 an die Geschwindigkeit des anfallenden Druckproduktestromes S anzupassen. Vom Transporteur 17 her wird das Förderorgan 9 angetrieben und zwar mit einer Geschwindigkeit, die gegenüber der Zuführgeschwindigkeit des Schuppenstromes S grösser ist.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt. Der von den Bänden 2 und 5 zugeführte Schuppenstrom S wird von den Mitnehmern 13 des Förderorganes 9 unterfahren. Diese Mitnehmer 13 greifen mit ihrer Anschlagsfläche 13a an der Nachlaufkante lb der Druckprodukte 1 an und fördern die auf diese Weise erfassten Druckprodukte zum Transporteur 17 hin. Da wie bereits erwähnt der Abstand b zwischen benachbarten Mitnehmern 13 grösser ist als der Abstand a zwischen den Nachlaufkanten lb aufeinanderliegender Produkte 1, ist nicht jedem Druckprodukt 1, sondern nur jedem zweiten Druckprodukt ein Mitnehmer 13 zugeordnet. Zu Beginn der förderwirksamen Strecke der Mitnehmer 13 wird somit nicht jedes Druckprodukt, sondern jedes zweite Druckprodukt, von einem Mitnehmer 13 erfasst. Sobald diejenigen Druckprodukte 1, die nicht an der Anschlagsfläche 13a eines Mitnehmers 13 anliegen und im Schuppenverband lose mitgenommen werden, in den Bereich des Saugkopfes 14 gelangen, werden sie durch die Saugwirkung dieses Saugkopfes 14 festgehalten oder zumindest in ihrer Weiterbewegung verzögert, bis der nächste Mitnehmer 13 auf die Nachlaufkante lb dieses vom Saugkopf 14 festgehaltenen Druckproduktes aufläuft und auch dieses Druckprodukt mitnimmt. Die vom Saugkopf 14 auf das Druckprodukt ausgeübte Festhaltekraft ist geringer als die von den Mitnehmern 13 auf die Druckprodukte ausgeübte Vorschubkraft, so dass eine Mitnahme der vom Saugkopf 14 erfassten Druckprodukte durch die Mitnehmer 13 jederzeit ermöglicht wird, obwohl der Saugkopf 14 dauernd an die Unterdruckquelle angeschlossen ist.
Im Anschluss an den Saugkopf 14 fördert somit jeder Mitnehmer 13 zwei Druckerzeugnisse l,die aufeinander liegen. Diese beiden aufeinanderliegenden Erzeugnisse werden über die Führungsrampe 16 in den Übernahmebereich der Greifer 19 geschoben. Die im offenen Zustand in diesen Übernahmebereich gelangenden Greifer 19 erfassen auf bekannte Weise die beiden aufeinanderliegenden Druckprodukte 1 an ihrer vorlaufenden Kante la und fördern die erfassten Druckprodukte 1 zu einer nicht dargestellten Verarbeitungsstation. An dieser werden die Druckprodukte 1 abgegeben und können
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entweder wie zugefördert zu zweien verarbeitet oder wieder zu einem neuen Schuppenstrom auseinandergezogen werden.
Dadurch, dass pro Greifer 19 zwei Exemplare gefördert werden, kann der Transporteur 17 mit einer Fördergeschwindigkeit angetrieben werden, die halb so gross ist wie die Fördergeschwindigkeit der Bänder 2 und 5 des Förderorganes 9. Trotzdem ist der Transporteur 17 in der Lage, alle anfallenden Druckprodukte wegzubefördern. Es ist auch möglich, anstatt den Saugkopf 14 dauernd an die Unterdruckquelle angeschlossen zu halten, diesen Saugkopf 14 periodisch mit der Unterdruckquelle zu verbinden, um das erfasste Druckprodukt im Zeitpunkt dessen Übernahme durch einen Mitnehmer 13 freizugeben. Eine solche Lösung würde jedoch eine entsprechende Steuerung notwendig machen, was gegenüber der gezeigten Lösung einen grösseren Aufwand mit sich brächte.
Es ist auch möglich, die Druckprodukte 1 anstelle eines Unterdruckes auf mechanische Weise so lange zurückzuhalten, bis sie von einem Mitnehmer 13 erfasst werden. Zu diesem Zweck kann im Bereich des Förderorganes 9 ein Festhalteorgan vorgesehen werden, das periodisch in den Schuppenstrom eingefahren wird, um eine gegebene Anzahl von Druckprodukten 1 bis zu deren gemeinsamen Mitnahme durch einen Mitnehmer 13 festzuhalten. Dieses Festhalten kann beispielsweise als ein oberhalb des Druckproduktestromes S angeordneter Hebel ausgebildet sein, der mittels eines Steuermechanismus gehoben und gesenkt werden kann und in in den Schuppenstrom S eingefahrener Stellung die Druckprodukte 1 an ihrer vorlaufenden Kante la zurückhält. Sobald die festgehaltenen Druckprodukte von einem Mitnehmer 13 erfasst werden, muss der Hebel angehoben und die Druckprodukte freigegeben werden. Diese Lösung hat gegenüber der in der Figur gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsform den Vorteil, dass gleichzeitig nicht nur ein Druckprodukt 1 sondern zwei und mehr Druckprodukte festgehalten werden können, was es erlaubt, jedem Greifer 19 des Transporteurs 17 mehr als zwei Druckprodukte zuzuführen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Zuführvorrichtung werden die Mitnehmer 13 gleich wie in der Figur 1 gezeigt auf ihrer förderwirksamen Strecke auf einer ansteigenden Bahn geführt. Jeder Mitnehmer 13 ist jedoch mit mindestens einer frei drehbaren Auflagerrolle versehen, die als Auflage für die Druckprodukte 1 dient. Der Abstand zwischen den Mitnehmern 13 ist ebenfalls grösser als der Abstand zwischen den Nachlaufkanten lb aufeinanderliegender Druckprodukte 1. Die zu Beginn der förderwirksamen Strecke nicht durch einen Mitnehmer 13 erfassten Druckprodukte 1 können dank der frei drehbaren Auflagerollen entgegen der Förderrichtung zurückrutschen, bis sie vom nächsten Mitnehmer 13 mitgenommen werden. Auf diese Weise ist es möglich, zwei und mehr Druckprodukte in ihrer Vorwärtsbewegung so lange zu verzögern, bis sie von einem Mitnehmer 13 mitgenommen werden. Die zuletztgenannte Lösung entspricht weitgehend der in Fig. 7 der CH-PS 631410 dargestellten Ausführungsform, wobei gegenüber letzterer jeder zweite, jeder zweite und dritte usw. Mitnehmer weggelassen ist.
Es ist auch denkbar, bei der in den Fig. 1 -3 der erwähnten CH-PS 631410 gezeigten Vorrichtung einen Saugkopf 14 vorzusehen, der auf die beschriebene Weise jedes an ihm vorbeibewegte Druckprodukt so lange zurückhält bzw. in seiner Vorwärtsbewegung verzögert, bis der zugeordnete Mitnehmer 13 an diesem Druckprodukt angreift. Mit Hilfe dieses Saugkopfes 14 kann auf diese Weise sichergestellt werden, dass unter allen Umständen jedes Druckprodukt von einem Mitnehmer mitgenommen wird.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

637091 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Zuführen von in einem Schuppenstrom anfallenden flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten, zu einem Transporteur, der in Förderrichtung hintereinander angeordnete Greiforgane zum Erfassen der zugeführten Erzeugnisse aufweist, mit einem Förderorgan, das mit mehreren, in regelmässigen Abständen angeordneten, an den Nachlaufkanten der Erzeugnisse angreifenden Mitnehmern versehen ist, welche mit einer gegenüber der Zuführgeschwindigkeit des Schuppenstromes grösseren Geschwindigkeit umlaufend angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) zwischen den Mitnehmern (13) grösser ist als der Abstand (a) zwischen den Nachlaufkanten (lb) zweier aufeinanderliegender Erzeugnisse (1) im Bereich des Schuppenstroms und dass jeweils an einzelnen Erzeugnissen (1) angreifende Mittel (14) vorhanden sind, die die Fördergeschwindigkeit des jeweils beeinflussenden Erzeugnisses gegenüber der Fördergeschwindigkeit einer gegebenen Anzahl von nachfolgenden Erzeugnissen (1 ) bis zum Erfassen durch einen Mitnehmer ( 13) vermindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an eine Unterdruckquelle angeschlossenes, mindestens auf gewisse Erzeugnisse (1) einwirkendes Halteorgan (14), das im Bereich des Förderorganes (9), vorzugsweise unterhalb des Schuppenstromes (S), angeordnet ist und durch Saugkraft die erfassten Erzeugnisse bis zu ihrer Mitnahme durch einen Mitnehmer (13) festhält bzw. in ihrer Vorwärtsbewegung verzögert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan (14) dauernd mit der Unterdruckquelle verbunden ist, wobei die Haltekraft des Halteorganes (14) geringer ist als die von den Mitnehmern (13) auf die Erzeugnisse (1) ausgeübte Vorschubkraft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im Bereich des Förderorganes (9) angeordnetes, periodisch in den Schuppenstrom (S) einfahrbares Festhalteorgan, das eine gegebene Anzahl von Erzeugnissen bis zu deren gemeinsamen Mitnahme durch einen Mitnehmer (13) festhält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Festhalteorgan ein oberhalb des Schuppenstromes (S) angeordneter, mit einem Steuermechanismus gekoppelter Hebel ist, an dem die Erzeugnisse (1) in dessen eingefahrener Stellung mit ihren vorlaufenden Kanten (la) anschlagen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (13) entlang ihrer förderwirksamen Strecke auf einer ansteigenden Bahn geführt und mit wenigstens einer frei drehbaren, als Auflage für die Erzeugnisse (1) dienenden Auflagerolle versehen sind.
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