DE1217911B - Vorrichtung zum mehrstufigen Einformen von Naepfen in ein schrittweise vorgeschobenes, duennes Metallband - Google Patents

Vorrichtung zum mehrstufigen Einformen von Naepfen in ein schrittweise vorgeschobenes, duennes Metallband

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DE1217911B
DE1217911B DEK44903A DEK0044903A DE1217911B DE 1217911 B DE1217911 B DE 1217911B DE K44903 A DEK44903 A DE K44903A DE K0044903 A DEK0044903 A DE K0044903A DE 1217911 B DE1217911 B DE 1217911B
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DE
Germany
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die
male
approach
thin metal
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Application number
DEK44903A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Guenther Kaupert
Willy Homrighausen
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KAUPERT GUENTER DR ING
Original Assignee
KAUPERT GUENTER DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20Deep-drawing
    • B21D22/206Deep-drawing articles from a strip in several steps, the articles being coherent with the strip during the operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum mehrstufigen Einformen von Näpfen in ein schrittweise vorgeschobenes, dünnes Metallband Zusatz zum Zusatzpatent: 1198 314 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mehrstufigen Einformen von Näpfen in ein schrittweise vorgeschobenes, dünnes Metallband, bestehend aus mindestens je zwei nacheinander im Folgeschritt zur Einwirkung kommender Patrizen und Matrizen, wobei nach dem Zusatzpatent 1198 314 die in Vorschubrichtung zweite Matrize mit einem Ansatz bis. an den Fuß der ersten Patrize, der Vorformpatrize,-reicht und die erste Matrize erst nach der Arbeitsbewegung der zweiten Matrize in Arbeitsstellung bewegbar ist, wodurch das Band in der ersten Verformungsstufe über die Vorderseite der ersten Patrize gezogen und in der zweiten Verformungsstufe über diese gepreßt wird.
  • Die herzustellenden Näpfe können sehr unterschiedliche und unregelmäßige Ausbildung haben, insbesondere wenn sie als Figurenformen für Formpackungen in der Schokoladenindustrie verwendet werden; vielfach besitzen sie eine nicht abwickelbare Oberfläche. Gerade das unmittelbare Anschließen von stark vorspringenden und nur geringfügig ausgebuchteten Teilen erschwert die maschinelle Herstellung aus schwer dehnbaren Bändern erheblich.
  • Um in jedem Fall einen einwandfreien und rißlosen Napf zu erhalten, weist gemäß der Erfindung der der ersten Matrize zugewandte Ansatz der zweiten Matrize eine Formfläche auf, die einem Teil der Vorderseite der ersten Patrize entspricht. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung wird also das Band mittels des Ansatzes der zweiten Matrize nicht nur über die Vorderseite der ersten Patrize gezogen, sondern es wird aktiv an diese angeformt.
  • Günstig ist es, wenn der Ansatz eine Formfläche aufweist, die ungefähr der vorderen Hälfte der ersten Patrize entspricht, wobei die Höchstpunktlinie (Grat) der Hälfte die Trennlinie zwischen der ersten Matrize und dem Ansatz bildet. Vorteilhaft umfaßt die Formfläche des Ansatzes vor allem stark abfallende Teile, damit in den späteren Formvorgängen keine zu großen Stufen ausgeformt werden müssen. Es ist überhaupt die Grunderkenntnis der Erfindung, die den einzelnen Formungsstufen zugeordneten Vorrichtungsteile so zu wählen, daß ein zeitlich stark verzögerter, jedoch annähernd kontinuierlicher Formvorgang abläuft, damit ein Nachschub von Material aus dem Band möglich ist und ein Reißen vermieden wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen F i g. 1 und 2 Seitenansichten der Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen. Die Patrizen 1 und 11 bilden das Unterwerkzeug, über dem aus dem Band 5 die Näpfe geformt werden. Zwei zugeordnete, als Matrizen dienende Hohlstempel 2, 4 bilden das Oberwerkzeug. Der erste Hohlstempel 2, in Vorschubrichtung des Bandes, weist im wesentlichen nur die linke Hälfte der Form für den vorzuformenden Napf 3 auf, während der zweite Hohlstempel 4 die ganze Fertigform 14 und auch noch in einem Ansatz 12 die andere zum Hohlstempel 2 korrespondierende Hälfte der Form trägt.
  • In F i g.1 ist das Einführen des Folienbandes 5 dargestellt.
  • Beim ersten Schritt (F i g. 2) wird der Hohlstempel 4 abgesenkt, wodurch zunächst der Anfang des Bandes festgeklemmt und über die Vorderseite der ersten Patrize 1 gezogen wird. Durch den Ansatz 12 wird diese Hälfte bereits so weit vorgeformt, daß alle wesentlichen Höhen des Napfes 3 oberhalb der Trennebene schon vorgegeben werden. Als zweiter Formungsschritt wird dann der den Ansatz 12 ergänzende erste Hohlstempel 2 abgesenkt, so daß nunmehr der gesamte Napf vorgeformt wird. Dann werden beide Hohlstempel 2, 4 wieder angehoben und erst neuerlich nacheinander abgesenkt, wenn das Band um eine Teilung von der Patrize 1 auf die Patrize 11 weitergeschoben worden ist. Damit werden der erste bereits vorgeformte Napf ausgeformt und der nächste schon vorgeformt.
  • Da bei allen Formungen mit besonderer Sorgfalt darauf geachtet werden muß, daß die Oberfläche der Matrizen nicht den geringsten Angriffspunkt für ein Festhalten des zu dehnenden bzw. zu formenden Bandes bietet, sind die Matrizen zur Glättung der Oberfläche mit einer gegenüber den Beanspruchungen standfesten Kunststoffschicht überzogen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum mehrstufigen Einformen von Näpfen in ein schrittweise vorgeschobenes, dünnes Metallband, bestehend aus mindestens je zwei nacheinander im Folgeschritt zur Einwirkung kommenden Patrizen und Matrizen, wobei nach dem Zusatzpatent 1198 314 die in Vorschubrichtung zweite Matrize mit einem Ansatz bis an den Fuß der ersten Patrize, der Vorformpatrize, reicht und die erste Matrize erst nach der Arbeitsbewegung der zweiten Matrize in Arbeitsstellung bewegbar ist, wodurch das Band in der ersten Verformungsstufe über die Vorderseite der ersten Patrize gezogen und in der zweiten Verformungsstufe über diese gepreßt wird, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Ansatz (12) eine Formfläche aufweist, die einem Teil der Vorderseite der ersten Patrize (1) entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (12) mit der ersten Matrize (2) verzahnt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (12) eine Formfläche aufweist, die ungefähr der vorderen Hälfte der ersten Patrize (1) entspricht, _ wobei die Höchstpunktlinie der Hälfte die Trennlinie zwischen der ersten Matrize (2) und dem Ansatz (12) bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfläche des Ansatzes (12) vor allem stark abfallende Teile umfaßt.
DEK44903A 1961-06-27 1961-10-11 Vorrichtung zum mehrstufigen Einformen von Naepfen in ein schrittweise vorgeschobenes, duennes Metallband Pending DE1217911B (de)

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NL277120D NL277120A (de) 1961-06-27
DEK44903A DE1217911B (de) 1961-08-10 1961-10-11 Vorrichtung zum mehrstufigen Einformen von Naepfen in ein schrittweise vorgeschobenes, duennes Metallband
GB1144/62A GB988591A (en) 1961-06-27 1962-01-11 Method and apparatus for the continuous production of moulds, particularly for confectionery
BE613564A BE613564A (fr) 1961-06-27 1962-02-06 Procédé et dispositif pour la fabrication continue ou successive de moules de sujets, particulièrement pour l'industrie chocolatière.
FR900532A FR1324809A (fr) 1961-06-27 1962-06-13 Procédé et dispositif pour la fabrication continue ou successive des moules représentant des figurines, en particulier pour l'industrie chocolatière
US204283A US3251319A (en) 1961-06-27 1962-06-21 Process and apparatus for the continuous and successive manufacturing of figurine molds
NL7217403A NL7217403A (de) 1961-10-11 1972-12-20

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