DE1217650B - Bildwand mit konkaver Kruemmung - Google Patents

Bildwand mit konkaver Kruemmung

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Publication number
DE1217650B
DE1217650B DEO9798A DEO0009798A DE1217650B DE 1217650 B DE1217650 B DE 1217650B DE O9798 A DEO9798 A DE O9798A DE O0009798 A DEO0009798 A DE O0009798A DE 1217650 B DE1217650 B DE 1217650B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
projector
image
observer
eye
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO9798A
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English (en)
Inventor
Dr Helmut Naumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Optische Werke G Rodenstock
Original Assignee
Optische Werke G Rodenstock
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Publication date
Application filed by Optische Werke G Rodenstock filed Critical Optische Werke G Rodenstock
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Publication of DE1217650B publication Critical patent/DE1217650B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/18Arrangement of plural eye-testing or -examining apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/028Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing visual acuity; for determination of refraction, e.g. phoropters
    • A61B3/032Devices for presenting test symbols or characters, e.g. test chart projectors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for

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Description

  • Bildwand mit konkaver Krümmung Die Erfindung bezieht sich auf solche Bildwände, die ein auf sie projiziertes Bild einem einzelnen Betrachter möglichst hell sichtbar machen sollen, beispielsweise das Bild eines durch einen Sehzeichenprojektor projizierten Sehschärfentestes für die Refraktionsbestinunung der Augen des Betrachters.
  • Es ist bekannt, hierzu der Bildwand eine Oberfläche zu geben, die bei möglichst kleiner Absorption ein verhältnismäßig niedriges Streuvermögen hat, also beispielsweise aus matt geschliffenem Metall besteht oder mit Aluminium- oder ähnlichem Lack überzogen ist oder auch aus matt geschliffenem GIas hergestellt wird, dessen Oberfläche in üblicher Weise mti Silber oder Aluminium verspiegelt wird.
  • Um einen Abfall der Helligkeit an seitlichen Teilen des Bildfeldes gegenüber der Mitte zu vermeiden, ist es darüber hinaus bekannt, die Bildwand hohlspiegelartig so zu krümmen, daß sie die Austrittspupille des Projektors im Auge des Betrachters abbildet.
  • Auf diese Weise läßt sich die Leuchtdichte erheblich erhöhen gegenüber derjenigen, die bei der Projektion auf eine diffus streuende, also matte, ebene Fläche erreichbar ist. Indes ist die vom Betrachter empfundene Leuchtdichte sehr stark von der sorgfältigen Einstellung zwischen Projektor, Bildwand und Betrachterauge abhängig; bei geringem Streuvermögen der Bildwand genügen kleine Abweichungen, um einen beachtlichen Abfall der Helligkeit herbeizuführen, was zu Schwierigkeiten bei den durchzuführenden Untersuchungen und zu ungenügenden oder gar falschen Ergebnissen führt.
  • Vielmehr muß sichergestellt werden, daß die als Hohlspiegel gestaltete Bildwand tatsächlich die Austrittspupille des Projektors im beobachtenden Auge abbilden würde, wenn dieses Bild nicht durch die Streuwirkung ihrer Oberfläche innerhalb eines kleinen Raumwinkels zerstreut würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein die maximale Bildhelligkeit sichernde Einstellung zwischen Projektor, Bildwand und Betrachterauge zu ermöglichen.
  • Um diese richtige Einstellung zu sichern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die hohlspiegelartig gekrümmte Bildwand mit einem planen Spiegelrand zu umgeben, beispielsweise dadurch, daß die Bildwand, die als plankonkave Linse mit matter, oberflächenspiegelnder Hohlseite hergestellt ist, mit ihrer Rückseite auf einen größeren Planspiegel aufgelegt wird. Sofern dann das Bildfeld der Testfigur mit den keine Zeichen enthaltenden Ecken nicht auf den als Bildwand wirkenden Hohlspiegel, sondern auf den Planspiegel reicht, entstehen in der Umgebung des Beobachterauges Lichtflecke als unscharfe Abbildung der Ecken des Bildfeldes. Der die Untersuchung Durchführende kann an ihrer Lage ohne weiteres beurteilen, ob diese Lichterscheinungen etwa symmetrisch das Auge des zu untersuchenden Betrachters umgeben, und kann notwendigenfalls Korrektionen der Spiegellage oder der Stellung des Betrachters veranlassen. Die Untersuchung - selbst wird durch dieses gerichtet reflektierte Licht nicht gestört, da es ja am Auge des Betrachters vorbeigeht. Der streuende Hohlspiegel und der ihn umgebende Planspiegel können aus einem Stück Glas, Metall od. dgl. bestehen, in dessen planpolierte Vorderfläche eine flache Mulde eingeschliffen, gepreßt oder geprägt wird; das Ganze wird dann als Oberflächenspiegel mit Silber, Aluminium od. dgl. überzogen.
  • Sind die projizierten Testfiguren so beschaffen, daß freie, für die Beobachtung nicht benutzte helle Flächen außerhalb der Bildwand nicht vorhanden sind, dann besteht eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung darin, um das Objektiv des Projektors einen Kranz von Hilfslichtquellen, beispielsweise farbigen Lämpchen, anzubringen, dessen Durchmesser so groß ist, daß der richtig plazierte Betrachter sie über den Planspiegelring sehen kann. Der Kranz ist also beispielsweise doppelt so groß wie der Planspiegelring, wenn sich Projektor und Betrachter etwa gleich weit von der hohlspiegelförmigen Bildwand entfernt befinden. Dann muß der Betrachter sich so setzen, daß er den Kranz dieser farbigen Lämpchen in dem Planspiegelring erblickt. Es ist selbstverständlich, daß Helligkeit und Farbe dieser Hilfslichtquellen so gewählt sein müssen, daß die Beobachtungen durch sie nicht gestört werden.
  • Gegebenenfalls können sie bei den Beobachtungen abgeschaltet werden, sofern gewährleistet ist, daß inzwischen die richtige Zuordnung von Projektor, Bildwand und Betrachter zueinander nicht gestört wird.
  • In der Figur ist ein Beispiel gemäß der Erfindung wiedergegeben worden.
  • Der Projektor 1 entwirft durch sein Objektiv 2 ein Bild der durchleuchteten Testfigur 3 auf der kreisförmigen Bildwand 4, die aus einem oberflächenverspiegelten matt geschliffenen Hohlspiegel besteht.
  • Die Bildwand 4 ist mit einem Planspiegel 5 hinterlegt. Der Hohlspiegel 4 würde, sofern er streuungsfrei spiegeln würde, das Objektiv 2 im Auge 6 des Beobachters abbilden. Die Abbildung der Testfigur 3 ragt bei 31 mit den Ecken über die runde Bildwand 4 so hinaus, daß das Bild dieser Ecken vom Planspiegel 5 unscharf auf die Umgebung des Betrachterauges 6 geworfen wird. Der die Versuche Leitende kann ohne weiteres beurteilen, ob sich diese Bilder symmetrisch um das Auge 6 gruppieren.
  • Für den Fall, daß die Testfigur 3 so klein ist, daß ihr Bild vollkommen auf der hohlen Wand 4 Platz hat, sind farbige Lämpchen7 angebracht, die vom Auge 6 des Betrachters in dem Planspiegelrahmen 5 gesehen werden können, wenn er die richtige Stellung in bezug auf die Wand 4 und das Objektiv 2 hat.
  • -Patentansprüche: 1. Bildwand mit hoher Reflexion, geringem Streuvermögen und konkaver Krümmung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bildwand rahmenförmig von einem Planspiegel umgeben ist.

Claims (1)

  1. 2. Bildwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung derartig gehalten ist, daß die Bildwand die Austrittspupille des Projektors im beobachtenden Auge abbilden würde, wenn dieses Bild nicht durch die Streuwirkung ihrer Oberfläche innerhalb eines kleinen Raumwinkels verstreut würde.
    3. Bildwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Stück besteht, bei dem in einer planen polierten Spiegelfläche eine gering diffus reflektierende Mulde angebracht ist.
    4. Bildwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Verbindung mit leuchtenden Marken verwendet wird, die das Objektiv des Projektors umgeben und die für den Beobachter in dem Planspiegelrand der Bildwand sichtbar sind.
DEO9798A 1963-11-22 1963-11-22 Bildwand mit konkaver Kruemmung Pending DE1217650B (de)

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DE1217650B true DE1217650B (de) 1966-05-26

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DE (1) DE1217650B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2838314A1 (de) * 1978-09-01 1980-03-13 Knut Dipl Ing Schaefer Projektionsschirm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2838314A1 (de) * 1978-09-01 1980-03-13 Knut Dipl Ing Schaefer Projektionsschirm

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