DE1217546B - Befestigungsstift fuer Griffe, insbesondere Sarggriffe - Google Patents

Befestigungsstift fuer Griffe, insbesondere Sarggriffe

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DE1217546B
DE1217546B DEN23764A DEN0023764A DE1217546B DE 1217546 B DE1217546 B DE 1217546B DE N23764 A DEN23764 A DE N23764A DE N0023764 A DEN0023764 A DE N0023764A DE 1217546 B DE1217546 B DE 1217546B
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DE
Germany
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fastening pin
handles
coffin
shaft
fastening
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Pending
Application number
DEN23764A
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English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Niebel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/04Fittings for coffins
    • A61G17/041Handles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Befestigungsstift für Griffe, insbesondere -Sarggriffe Die Erfindung betrifft einen Befestigungsstift für Griffe, insbesondere Sarggriffe, an Platten, wobei der Griff in einer Öse des Befestigungsstiftes aufgenommen ist und wobei der Schaft ein Klemmelement trägt.-Bekannte Befestigungsstifte für Griffe bestehen aus Rund- oder Flachdraht und weisen eine angebogene oder angeschnittene Öse auf. Solche Befestigungsstifte dienen insbesondere zur Befestigung von Sarggriffen an den Sargwänden. Bei Stiften aus Runddraht ist auf den Schaft ein Gewinde aufgebracht, auf welches eine Befestigungsmutter aufgeschraubt wird. Diese bekannten Befestigungsstifte sind in der Herstellung teuer, da eine mehrstufige Bearbeitung der Befestigungsstifte erforderlich ist. Außerdem ist die Montage der bekannten Befestigungsstifte zeitraubend und umständlich. Die Befestigungsmutter trägt auf der Innenseite der Sargwandung stark auf, so daß die Sargauskleidung leicht beschädigt wird.
  • Andere bekannte Stifte aus Flachdraht weisen zwei parallele ebene Schenkel auf, welche auf der Sarginnenwand umgelegt und eingeschlagen werden.
  • Durch das Einschlagen ergeben sich leicht Brüche in den Kittstellen und sonstigen Fugen des Sarges oder auch Sprünge in der Sargwand selbst.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines einfach herzustellenden, ein geringes Gewicht aufweisenden und leicht anzubringenden Befestigungsstiftes.
  • Ein erfindungsgemäßer Befestigungsstift ist dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstift aus einem Drahtstreifen gebogen ist, dessen Mittelteil die Öse bildet und dessen zusammengebogene Schenkel jeweils einen halbringförmigen Querschnitt aufweisen und zusammen einen Hohlschaft bilden. Ein derartiger Befestigungsstift ist in einfacher Weise aus einem Blechstreifen ohne Verschnitt herzustellen.
  • Der aus zwei Halbteilen bestehende Schaft füllt die normalerweise runde Bohrung in der Sargwand oder Tafel vollständig aus, so daß ein Arbeiten und Ausreißen der Bohrung nicht möglich ist.
  • Als Klemmelement benutzt man vorzugsweise einen in einen Schlitz des Schaftes eingesetzten Keil, einen Splint oder eine auf den Schaft aufgeschobene, an sich bekannte federnde Klemmscheibe. Dadurch, daß keine Teile eines Befestigungsstiftes nach der Erfindung in die Sargwand eingeschlagen werden, können auch keine Beschädigungen an der Sargwand wie bei den bekannten Befestigungsstiften auftreten.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen an Hand der Zeichnung. Es stellt dar F i g. 1 einen Befestigungsstift nach der Erfindung zur Befestigung eines Griffes an einer Platte, F i g. 2 einen Befestigungsstift nach F i g. 1 im Seitenriß, F i g. 3 einen zugehörigen Klemmteil, F i g. 4 bis 6 eine weitere Ausführungsform eines Befestigungsstiftes nach der Erfindung, Fig. 7 bis 10 eine weitere Ausführungsform eines Befestigungsstiftes nach der Erfindung.
  • An einer Platte 1, beispielsweise einer Sargwand, ist ein teilweise dargestellter Griff 2 befestigt. Der Befestigungsstift 3 weist einen Hohlschaft auf und ist aus einem Drahtstreifen gebogen, wie sich insbesondere an Hand F i g. 2 erkennen läßt. Der Mittelteil des Drahtstreifens ist zu einer Ringöse 4 zusammengebogen. Die Schenkel des Drahtstreifens erhalten einen halbringförmigen Querschnitt und sind zusammengedrückt, so daß ein Hohlzylinderschaft gebildet wird. Die Öse 4 ist über das Ende des Griffes 2 geschoben, wobei eine Beilagscheibe 5 unter den Griff gelegt ist. Diese ist üblicherweise als Zierscheibe ausgebildet.
  • In dem Schaft des Befestigungsstiftes 3 ist ein Längsschlitz 6 angebracht, in welchen ein Keil 7 eingesteckt wird. Der Keil 7 stützt sich an der Sarginnenwand ab und hält den Befestigungsstift 3 mit dem Griff 2 fest.
  • Nach einer weiteren, in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausbildung der Erfindung sind im Schaft des Befestigungsstiftes 3 mehrere, den verschiedenen Wandstärken der Sargwände entsprechende Löcher 8 zum Einstecken eines Splintes 9 angebracht. Die Wirkungsweise dieser Ausbildung der Erfindung entspricht der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Schließlich kann man nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung gemäß den F i g. 7 bis 10 den Schaft des Befestigungsstiftes 3 auch glatt ausbilden und eine federnde Klemmscheibe 10 aufschieben, deren äußere Begrenzung kreisförmig oder beliebig vieleckig gestaltet ist. Die Klemmscheibe besitzt beispielsweise von einem Ring 11 nach innen abstehende Lappen 12, welche sich widerhakenartig auf dem Schaft des B efestigungsstiftes federnd - festidemmen, wenn man die Klemmscheibe 10 von der Sarginnenseite her auf den Schaft des Befestigungsstiftes 3 aufschiebt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigungsstift für Griffe, insbesondere Sarggriffe, an Platten, wobei der Griff in einer Öse des Befestigungsstiftes aufgenommen ist und wobei der Schaft ein Klemmelement trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstift (3) aus einem Drahtstreifen gebogen ist, dessen Mittelteil die Öse (4) bildet und dessen zusammengebogene Schenkel jeweils einen halbringförmigen Querschnitt aufweisen und zusammen einen Hohlschaft bilden.
  2. 2. Befestigungsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstift (3) einen Schlitz (6) zum Einstecken eines Keiles (7) aufweist.
  3. 3. Befestigungsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - der Befestigungsstift (3) Löcher(8) zur Aufnahme von Splinten(9) aufweist.
  4. 4. Befestigungsstift nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf den Schaft (3) aufgeschobene federnde Klemmscheibe (10), welche sich mit federzungenartigen Lappen (12) an dem Schaft abstützt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 778 283; USA.-Patentschrift Nr. 2 169 181.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2169181A (en) * 1938-07-27 1939-08-08 Detroit Harvester Co Fastening device
DE1778283U (de) * 1958-09-13 1958-11-27 Heinrich Decker Anordnung zur befestigung von griffen an saergen od. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2169181A (en) * 1938-07-27 1939-08-08 Detroit Harvester Co Fastening device
DE1778283U (de) * 1958-09-13 1958-11-27 Heinrich Decker Anordnung zur befestigung von griffen an saergen od. dgl.

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