DE1217419B - Vorrichtung zum Kuehlen bzw. Abschrecken von metallischem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Kuehlen bzw. Abschrecken von metallischem Gut

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DE1217419B
DE1217419B DEB64790A DEB0064790A DE1217419B DE 1217419 B DE1217419 B DE 1217419B DE B64790 A DEB64790 A DE B64790A DE B0064790 A DEB0064790 A DE B0064790A DE 1217419 B DE1217419 B DE 1217419B
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cooling
coolant
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cooling space
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Erich Breuer
Gerhard Schmidt
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BBC Brown Boveri France SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/62Quenching devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/84Controlled slow cooling

Description

  • Vorrichtung zum Kühlen bzw. Abschrecken von metallischem Gut Es sind Verfahren und Vorrichtungen zum Kühlen von metallischem Gut, beispielsweise Tempergußstücken bekannt, bei denen das Gut, insbesondere wenn es sich um Massenware handelt, satzweise aus einem Glühofen entnommen und sodann in ein Kühl-bzw. Abschreckbad befördert wird, aus welchem das Gut nach beendeter Abschreckung entnommen wird, um weiteren Fabrikationsstationen zugeführt zu werden. Dabei kann es leicht vorkommen, daß in dem Abschreckbad Anhäufungen des satzweise bzw. chargenweise eingebrachten Gutes entstehen, wodurch ein freier Zutritt des Kühlmittels zu den sich überdeckenden Gutstücken mehr oder weniger behindert wird, so daß einzelne Gutstücke nicht mit der erforder= lichen Gleichmäßigkeit bzw. unzureichend abgeschreckt werden. Die Folge hiervon ist häufig Ausschuß.
  • Es sind auch Kühlverfahren bzw. Vorrichtungen bekannt, bei denen das Gut in Traggestellen, Tragkörben oder sonstigen Tragvorrichtungen behandelt bzw. transportiert wird, und zwar sowohl im Glüh= ofen als auch auf dem Wege zu der Kühleinrichtung und durch das Kühlmittel hindurch. Auch bei diesen bekannten Einrichtungen ist eine völlig gleichmäßige Abkühlung aller Gutstücke nicht gewährleistet, da die in größerer Menge in dem Tragkorb oder Traggestell befindlichen Gutstücke hinsichtlich des Zutritts des Kühlmittels nicht alle eine gleich günstige Lage einnehmen können. Beispielsweise erfahren die zuerst von dem Kühlmittel getroffenen Gutstücke eine stärkere, die anschließend beaufschlägten Stücke eine schwächere Kühlwirkung.
  • Es sind auch schon Vorrichtungen bekannt, in denen abzuschreckende Güßstücke in einem Strom eines Kühlmittels während des Abkühlungsvorganges gedreht wurden. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kühlen bzw. Abschrecken von metallischem Gut durch ein gasförmiges oder flüssiges Kühlmittel für chargenweisen Durchsatz einer Mehrzahl von auf Tragvorrichtungen gestapelten Gutstücken.
  • Nach der Erfindung wird eine besonders vorteilhafte Art des Kühlens bzw: Abschreekens durch folgenden Aufbau der Vorrichtung erzielt. a) eine für das Kühlmittel durchlässige, aus Tragrosten, Traggestehen od. dgl. bestehende Tragvorrichtung, b) eine zu einer unter- öder oberhalb eines Kühlraums liegende Stelle führend Transportvorrichtung, c) eine Hebe- und Senkvorrichtung zum Ein- und Ausbringen der mit dem Gut gefüllten Tragvorrichtung in den Kühlraum, d) Mittel zum Drehen der Tragvorrichtung innerhalb des Kühlraumes, e) einen geringen Abstand der Tragvorrichtung zu den Seitenwänden des Kühlraums. Als besonders vorteilhaft erweist sich bei einer solchen Vorrichtung, daß das Glühgut beim Durchfahren der Kühlstrecke in derselben Tragvorrichtung bleibt, in der es die vorhergehende Glüh-und die nachfolgende Anlaßstrecke ohne Umladen durchläuft.
  • Die Verwendung einer Transportvorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es ferner, die für den Transport zur Kühlvorrichtung erforderliche Zeit sehr kurz zu halten, wobei die Hebe- und Senkvorrichtung die dauernde Aufrechterhaltung des Kühlm'ittelstromes ermöglicht.
  • Das Drehen der Tragvorrichtung ermöglicht ferner eine gleichmäßige Abkühlung, auch wenn die Tragvorrichtung mit kleinstückigem Gut dicht bepackt ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert: In den F i g. 1 und 2 ist der Kühlraum mit 1 bezeichnet. Unterhalb dieses Kühlraumes ist eine Transportvorrichtung 2 angeordnet, die im Falle des Ausführungsbeispieles als Rollgang ausgebildet ist. Mittels dieser Transportvorrichtung wird das auf den Tragrosten 3 gestapelte Gut 4 von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ofen der Kühlvorrichtung chargenweise zugeführt. Die Tragroste können aus einem gitterförmigen Untersatz für den Gutstapel bestehen oder auch als korbartige Traggestelle gestaltet sein, wobei sie so auszubilden sind, daß sie den Zutritt des Kühlmittels zu dem Gut möglichst wenig behindern.
  • Um die Tragroste 3 aus dem unterhalb des Kühlraumes 1 befindlichen Zuführungsraum 5 in den Kühlraum einbringen und aus demselben wieder herausbringen zu können, ist eine Hebe- und Senkvorrichtung 6, 7, 8 vorgesehen: Diese Vorrichtung besteht im Falle des Ausführungsbeispiels aus einem hydraulischen Zylinder 6, der über eine Kolbenstange 7 mit einem Traggerüst 8 in Verbindung steht. In der in F i g. 1 gezeichneten Stellung befindet sich die Hebe- und Senkvorrichtung mit ihrem Trab gerüst 8 in angehobener Lage, d. h. das Traggerüst 8 befindet sich im Kühlraum 1. Bei 8 a ist die Lage des Traggerüstes .in abgesenkter Stellung der Hebe- und Senkvorrichtung angedeutet. Die Mittel, mit denen die Tragroste 3 von dem Traggerüst 8 bzw. 8 a -erfaßt und in diesem sicher gehalten werden, können an sich bekannter Art sein.
  • Der Kühlraum 1 ist in Form eines Kanals ausgebildet, dessen Seitenwände bei 17 als konzentrisch zur senkrechten Mittellinie des Kühlraumes angeordnete Zylinderflächen ausgebildet sind.
  • Innerhalb des Kühlraumes befindet sich eine käfigartige Konstruktiön, im folgenden kurz Käfig 18 bezeichnet, dessen Umrisse im Grundriß (F i g. 2) kreisförmig gestaltet ist und verhältnismäßig dicht an die zylindrischen Teile 17. der- Seitenwände des Kühlraumes heranreicht.
  • Dieser Käfig 18 ist zur Aufnahme des Traggerüstes 8 mit dem darin befindlichen Gut 4 eingerichtet und besteht im wesentlichen aus einer oberen 20 und einer unteren 21 Platte, die durch radialgetichtete, als Leitbledie 22 für das Kühlmittel ausgebildete Stege miteinander verbunden sind. Mittels der Führungen 23 ist das Traggerüst 8 sicher in dem Käfig 18 geführt bzw. gehalten.
  • Der Käfig 18 ist-bei 19 um seine senkrechte Mittelachse drehbar gelagert und kann durch Antriebsmittel, beispielsweise einen Elektromotor 9, über ein Zahnradgetriebe 10 in Umdrehung gesetzt werden, wobei er das Traggerüst 8 mitnimmt. Um zu vermeiden, daß die Kolbenstange 7 der Hebe- und Senkvorrichtung die Drehbewegung mitmachen muß, kann das Traggerüst 8 drehbar an der Kolbenstange befestigt sein.
  • Mit 13 sind in der F i g. 1 durch hydraulische Zylinder 14 und nicht näher- bezeichnete Hebel betätigbare Bodenklappen des Kühlraumes bezeichnet, durch welche dieser von- unten abschließbar ist. Weiter sind im Kühlkanal 15 (in der Zeichnung rechts vom Kühlraum) Jalousieklappen 11 zur Regulierung des Kühlmittelstromes angeordnet, die durch eine Antriebsvorrichtung mit einem hydraulischen Zylinder 12 geöffnet und geschlossen werden können.
  • Im folgenden wird der Betrieb und die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung erläutert. Sobald das Gut 4 mittels der Hebevorrichtung 6, 7, 8 in den Kühlraum 1 eingefahren ist, werden die Bodenklappen 13 geschlossen, worauf die Zufuhr des Kühlmittels - im Falle des Ausführungsbeispieles Kühlluft- durch Öffnen der Jalousieklappen 11 freigegeben wird, so daß -dieses den Kühlkanal 15 und Kühlraum 1 in Richtung der Pfeile 16 durchströmt. Gleichzeitig wird die Drehbewegung des Käfigs 18 mit dem in demselben befindlichen Traggerüst bzw. Gut 4 eingeleitet.
  • Die radialen Leitbleche 22 des Käfigs sind - wie insbesondere die F i- g. 2 erkennen läßt - so angeordnet, daß durch dieselben in jeder Drehlage des Käfigs 18 der zwischen den Seitenwänden 17 des Kühlraumes und dem mit Gut gefüllten Traggerüst 8 noch verbleibende Zwischenraum für den Durchtritt des Kühlmittels weitgehend gesperrt ist. Auf diese Weise wird eine sehr günstige Führung des Kühlmittels durch den Gutstapel hindurch erreicht, in dem einerseits verhindert wird, daß ein Teil des Kühlmittels ungenützt neben dem Gut vorbeistreicht, während andererseits diejenigen Leitbleche 22, die gerade nicht den Seitenwänden 17 gegenüberliegen, den. Kühlmittelstrom unmittelbar auf das Gut 4 lenken, wie dies in der F i g. 2 durch den Verlauf der Pfeillinien 16 angedeutet ist, wodurch im Verein mit der Drehbewegung des Käfigs 18 bzw. des Traggerüstes 8 bewirkt wird, daß alle Teile des Gutes von dem Kühlmittel weitgehend gleichmäßig umspült werden.
  • Das Gut muß dabei so lose gestapelt sein, daß die Kühlluft ohne größere Behinderung zwischen den einzelnen Gutstücken hindurchströmen kann. Um dies mit Sicherheit zu erreichen, sollen die Abmessungen des Kühlraumes 1 und der Tragroste 3 mindestens so groß gewählt werden, daß die zu einer Charge gehörende Anzahl von Gutstücken so gestapelt werden kann, daß zwischen den einzelnen Gutstücken ausreichende Zwischenräume für den Durchtritt des Kühlmittels verbleiben, und zwar derart, daß dabei der Füllfaktor höchstens 50 % beträgt, mit anderen Worten, daß das Gesamtvolumen der Zwischenräume mindestens 50 % des Volumens eines einer Charge entsprechenden Gutstapels beträgt.
  • Nach Beendigung des Abkühlvorganges wird das Gut durch die Hebe- und Senkvorrichtung 6, 7, 8 wieder aus dem Kühlraum ausgefahren, nachdem vorher die Bodenklappen 13 geöffnet wurden. Sodann kann das Gut mittels der Transportvorrichtung 2 weiteren Fabrikationsstationen zugeführt werden.
  • Der Abkühlvorgang kann entsprechend der Art des zu behandelnden Gutes oder auch im Hinblick auf die jeweils gewünschten Güteergebnisse der Abkühlung leicht verschiedenen Anforderungen angepaßt werden, und zwar dadurch, daß die den Kühlraum 1 in der Zeiteinheit durchströmende Kühlmittelmenge veränderbar ist, was beispielsweise durch ein mehr oder weniger weites Öffnen der Jalousieklappen 11 bewirkt werden kann. Eine weitere Beeinflussung des Abkühlungsverlaufes ist durch eine Veränderung der Drehgeschwindigkeit des Gutes innerhalb des Kühlraumes möglich. Zn diesem Zweck kann der als Antriebsmittel für die Drehbewegung des Käfigs bzw. Traggerüstes 8 dienende Elektromotor 9 mit an sich bekannten Einrichtungen zur Änderung der Drehgeschwindigkeit und/oder der Drehrichtung ausgerüstet sein. Bei der in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Kühlvorrichtung wird, wie schon erwähnt, Luft als Kühlmittel verwendet. Die Abschreckwirkung kann bei einer solchen Vorrichtung in an sich bekannter Weise dadurch verstärkt werden, daß man der Kühlluft Wasser in Form von Sprühnebel beimischt.
  • Die Erfindung ist im übrigen nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind hiervon verschiedene, insbesondere bauliche Abweichungen möglich. Als Kühlmittel kann statt Luft auch eine Kühlflüssigkeit verwendet werden, beispielsweise ein Öl, oder es kann als -Kühlmittel ein geschmolzener Stoff, vorzugsweise ein Salz oder eine Mischung aus mehreren Salzen verwendet werden.
  • -Im Falle der Verwendung eines flüssigen Kühlmittels ist der Kühlraum bzw. Kühlkanal innerhalb eines Flüssigkeitsbades bzw. Abschreckbades angeordnet. Die konstruktive Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterscheidet sich in einem solchen Fall von dem dargestellten Ausführungsbeispiel, vor allem dadurch, daß der Zuführungsraum 5 und die Transportvorrichtung 2 oberhalb des Kühlraumes angeordnet sind bzw. sich oberhalb des Badspiegels befinden. Dementsprechend ist die Anordnung dann so zu treffen, daß das Gut durch die Hebe-und Senkvorrichtung in die Badflüssigkeit abgesenkt und nach erfolgter Abkühlung bzw. Abschreckung wieder aus dem Bad herausgehoben wird. Dabei muß auch die Einrichtung zum Drehen der mit dem Gut beladenen Tragroste 3 entsprechend ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Kolbenstange der Hebe- und Senkvorrichtung fest mit .einem dem Traggerüst 8 des Ausführungsbeispieles entsprechenden Traggerüst verbunden. sein. Der Drehantrieb für das Traggerüst erfolgt dann über die Kolbenstange, beispielsweise mittels eines mit einem Antriebsritzel in Eingriff stehenden unverschiebbar gelagerten und auf der Kolbenstange sitzenden Zahnrades, gegenüber dem die Kolbenstange längsverschieblich ist, wobei sie aber bei der Drehung des Zahnrades von diesem mitgenommen wird. Um zu vermeiden, daß der Kolben des hydraulischen Hubzylinders die Drehbewegung mitmacht, ist zwischen dem Kolben und der Kolbenstange eine Drehmöglichkeit vorgesehen.
  • Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Behandlung von Gut in Salzbädern (Warmhärtebädern) ist es schwierig, die Kolbenstange der Hebe- und Senkvorrichtung gegen die Badwärme zu schützen. Man kann dann auch eine andere Art der Hebe- und Senkvorrichtung wählen, beispielsweise können hierfür mit einer oder mehreren Zahnstangen arbeitende Vorrichtungen in Frage kommen, wobei die Zahnstangen mit verhältnismäßig großer Zahnteilung ausgeführt werden können, so daß etwa anhaftendes, gefrorenes Salz keine nennenswerte Behinderung für das einwandfreie Funktionieren der Hebe- und Senkvorrichtung darstellt.
  • Es sind auch Hebe- und Senkvorrichtungen anwendbar, die mittels Drahtseilen arbeiten, wobei man die Antriebsvorrichtung für die Seile, die im wesentlichen als Aufwickeleinrichtung auszubilden ist, so hoch über dem Salzbad anordnen wird, daß diejenigen Teile der Seile, die mit dem Salz bzw. Wärmebad in Berührung kommen, nicht bis zu der Aufwickelvorrichtung gelangen.
  • Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung kann aber auch für den Fall, daß Luft als Kühlmittel verwendet wird, so ausgebildet sein, daß der Kühlraum 1 unterhalb des Zuführungsraumes 5 bzw. der in diesem angeordneten Transportvorrichtung (Rollgang 2) angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung kann ohne Schwierigkeiten mit an sich bekannten Steuer- und Regelmitteln ausgerüstet sein, so -daß die vorstehend beschriebenen Vorgänge z. T. oder vollständig selbsttätig nacheinander ablaufen. Dabei können auch an sich bekannte Sicherheitseinrichtungen, wie Alarm-und Signaleinrichtungen vorgesehen sein, die das Bedienungspersonal auf gegebenenfalls eintretende Störungen aufmerksam machen.
  • Weiter können Heiz- oder Kühleinrichtungen vorgesehen sein, durch die die Temperatur des Kühlmittels aufrechterhalten oder geändert werden kann. Diese Einrichtungen können auch mit an sich bekannten Temperaturmeß- bzw. Regelvorrichtungen ausgerüstet sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Kühlen bzw. Abschrecken von metallischem Gut durch ein gasförmiges oder flüssiges Kühlmittel für chargenweisen Durchsatz einer Mehrzahl von auf Tragvorrichtungen gestapelten Gutstücken, gekennzeichnet .durch a) eine für das Kühlmittel durchlässige, aus Tragrosten, Traggestellen od. dgl. bestehende Tragvorrichtung (3), b) eine zu einer unter- oder oberhalb eines Kühlraums (1) liegende Stelle (5) führende Transportvorrichtung (2), c) eine Hebe- und Senkvorrichtung (6, 7, 8) zum Ein- und Ausbringen der mit dem Gut gefüllten Tragvorrichtung (3) in den Kühlraum (1), d) Mittel zum Drehen der Tragvorrichtung (3) innerhalb des Kühlraums, e) einen geringen Abstand der Tragvorrichtung (3) zu den Seitenwänden (17) des Kühlraums.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in dem Kühlraum (1) drehbar gelagerten, die Tragvorrichtung (3) aufnehmenden Käfig (18) mit radialen Leitblechen (22) am äußeren Umfang, durch die in jeder Drehlage des Käfigs der zwischen der Wandung (17) -des Kühlraums und der mit dem Gut (4) gefüllten Tragvorrichtung (3) noch verbleibende Zwischenraum für den Durchtritt des Kühlmittels weitgehend gesperrt ist, und die so angeordnet sind, daß zwischen den einzelnen Leitblechen (22) genügend freier Raum für den Durchtritt des Kühlmittels verbleibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine vor dem Eintritt in den Kühlraum angeordnete, verstellbare jalousieartige Einrichtung (11).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da ß die motorischen Antriebsmittel (9) für die Drehbewegung der Tragvorrichtung (3) bzw. des diese aufnehmenden Käfigs an sich bekannte Einrichtung zur Änderung der Drehgeschwindigkeit und/oder Drehrichtung besitzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 767 719, 1021398; USA.-Patentschrift Nr. 2 044 384.
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CH629256A5 (de) * 1977-09-05 1982-04-15 Alusuisse Vorrichtung zum kuehlen von langgestreckten erwaermten werkstuecken.

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US2044384A (en) * 1936-01-11 1936-06-16 Clifford B Ferree Cooling of rolls
DE767719C (de) * 1940-07-11 1953-04-09 Dortmund Hoerder Huettenver A Verfahren zum Abschrecken von Werkstuecken aus Eisen und Stahl

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