DE1217236B - Ruecklenkvorrichtung in einem Wasserstrahl-antrieb fuer ein Wasserfahrzeug - Google Patents

Ruecklenkvorrichtung in einem Wasserstrahl-antrieb fuer ein Wasserfahrzeug

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DE1217236B
DE1217236B DEB74215A DEB0074215A DE1217236B DE 1217236 B DE1217236 B DE 1217236B DE B74215 A DEB74215 A DE B74215A DE B0074215 A DEB0074215 A DE B0074215A DE 1217236 B DE1217236 B DE 1217236B
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DE
Germany
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housing
watercraft
slide plate
water jet
actuating arm
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Application number
DEB74215A
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English (en)
Inventor
Howard P Lerwick
William N Engel
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Buehler Corp
Original Assignee
Buehler Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/04Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps
    • B63H11/08Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps of rotary type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/10Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water having means for deflecting jet or influencing cross-section thereof

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Rücklenkvorrichtung in einem Wasserstrahlantrieb für ein Wasserfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf eine Rücklenkvorrichtung in einem Wasserstrahlantrieb für ein Wasserfahrzeug.
  • Wasserfahrzeuge mit Wasserstrahlantrieb sind bekannt, bei denen mit einer Pumpe ein Wasserstrahl erzeugt und durch eine auf der Rückseite der Wasserfahrzeuge ausmündende Leitung ausgestoßen wird. An der Mündung dieser Leitung ist ein Gehäuse angeordnet, das auf zwei gegenüberliegenden Seiten miteinander und mit der Leitung fluchtende, kreisförmige Öffnungen hat. Dieses Gehäuse weist. an seiner Unterseite eine weitere Öffnung mir Ablenkfläche für den zurückzulenkenden Wasserstrahl auf. Im Gehäuse ist eine Schieberplatte angeordnet, mit der die rückwärtige Öffnung des Gehäuses als Mündung für den Treibwasserstrahl verschlossen werden kann.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform ist die passend im Schiebergehäuse geführte Schieberplatte als schalenförmiges Element ausgebildet und kann nach unten aus der unteren Gehäuseöffnung ausgefahren werden, so daß der Wasserstrahl in der schalenförmigen Krümmung der Schieberplatte nach vorn umgelenkt wird, während die rückwärtige Gehäuseöffnung verschlossen ist. Eine Führung des Wasserstrahls teilweise durch die hintere Gehäuseöffnung und teilweise durch die untere Gehäuseöffnung, so daß das Boot bei laufendem Antrieb keine Fghrt macht, ist damit nicht möglich. Vor allem aber besteht die Gefahr, daß die Schieberplatte durch Steine, Schilf, Äste und andere Fremdkörper, die im Wasserstrahl enthalten sind, verklemmt wird.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform besteht die Schieberplatte aus einer flachen, seitlich passend im Schiebergehäuse geführten Platte, die an ihrem unteren Ende gerundet ist. Auch hier besteht die Gefahr des. Klemmens der Schieberplatte durch im Wasserstrahl mitgeschleppte Fremdkörper.
  • Die Erfindung soll eine Rücklenkvorrichtung in einem Wasserstrahlantrieb für ein Wasserfahrzeug schaffen, bei der eine Verklemmung der Schieberplatte praktisch ausgeschlossen ist und mit der der Wasserstrahl beliebig zwischen der hinteren und der unteren Gehäuseöffnung aufgeteilt werden kann, so daß das Fahrzeug bei laufender Pumpe beliebig schnell vorwärts oder auch rückwärts angetrieben oder auch bewegungslos gehalten werden kann und dennoch auch bei kleiner oder gar keiner Vorwärtsbewegung gut steuerbar ist. Weiter soll die erfindungsgemäße Rücklenkvorrichtung einfach und preiswert herstellbar und auch bei vorhandenen Wasserfahrzeugen herkömmlicher Bauart anwendbar sein. Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung vor, daß die Schieberplatte eine kreisförmige Scheibe ist, deren Durchmesser etwas größer als der der einander gegenüberliegenden Öffnungen des Gehäuses ist, und daß die Schieberplatte um ihren Mittelpunkt frei dreh-, kipp- und verkantbar sowie in gewissem Grade verschiebbar am Ende eines Stellarmes locker befestigt ist.
  • Eine derart geführte Schieberplatte ist einerseits geeignet, den von der Pumpe kommenden Wasserstrahl beliebig zwischen der hinteren und der unteren Gehäuseöffnung aufzuteilen und kann andererseits nicht durch Fremdkörper im Wasserstrahl verklemmt werden. Im äußersten Falle kann man eine durch einen Fremdkörper verursachte Blockierung der Schieberplatte durch Hin- und Herbewegung der Schieberplatte mittels des Stellarmes lösen.
  • Im einzelnen sieht die Erfindung vor, daß die Schieberplatte auf ihrer in der normalen Fahrtrichtung des Wasserfahrzeuges liegenden Seite mittig einen vorspringenden Bolzen mit Kopf aufweist und daß der Stellarm an seinem Ende eines Schlitz aufweist, in dem der Schaft des Bolzens mit geringem Spiel geführt ist. Dadurch ergibt sich eine sichere und dennoch lockere Befestigung der Schieberplatte am Stellarm.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Dicke des Stellarmes geringer ist als die Länge des über die Schieberplatte hinausragenden Schaftes des Bolzens. Auch hierdurch wird die lockere Befestigung der Schieberplatte bei sicherer Führung derselben erreicht.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Stellarm mit seinem anderen Ende an einer aus dem Gehäuse heraustretenden Steuerwelle befestigt ist, wobei zur Verstellung der Schieberplatte durch Drehen der Steuerwelle der Stellarm verschwenkt wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die sich besonders zur Anwendung. bei vorhandenen Wasserfahrzeugen eignet, ist vorgesehen, daß der Stellarm durch die Deckelwand des Gehäuses nach außen führt, wobei die Verstellung der.Schieberplatte durch Verschiebung des -Stellärmes in seiner Längsrichtung erfolgt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird der durch die untere Gehäuseöffnung austretende Wasserstrahldaß sich- an die rückwärts liegende Wand des Gehäuses unten eine Ablenkfläche anschließt, die in Richtung auf das Vorderende.des Wasserfahrzeuges gekrümmt ist. -Weiter kann- bei einem Wasserfahrzeug, bei dem die untere Öffnung des Gehäuses oberhalb und hinter dem hinteren Ende des Wasserfahrzeuges liegt, vorgesehen sein, daß von der Unterkante-der Vorderseite des Gehäuses zur hinteren Begrenzungskante des Bodens des Wasserfahrzeuges eine Leitfläche angeordnet ist, die im wesentlichen parallel zur Ablenkfläche verläuft.
  • Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen F i g. 1 eine Seitenansicht eines Wasserfahrzeuges mit der neuen Rücklenkvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt; - .
  • F i g. 2 ist ein vergrößerter, vertikaler Längsschnitt durch den hinteren Teil des in F i g. 1 dargestellten Fahrzeuges, die die Rücklenkvorrichtung gemäß der Erfindung im einzelnen zeigt; F i g. 3 stellt einen- Vertikalschnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 2 dar; F i g. 4 ist ein der F i g. 3 ähnlicher Schnitt, in dem die Vorrichtung jedoch in einer anderen Arbeitsstellung dargestellt ist; F i g. 5 ist ein den F i g. 3 und 4 ähnlicher Schnitt einer anderen Ausführungsform. der vorliegenden Erfindung.
  • In den Zeichnungen ist ein Wasserfahrzeug 10 mit einem Bootskörperl1 dargestellt. Der Bootskörper ist mit einer Einlaßöffnung 12 versehen, welche die Verbindung zwischen dem Boden des Wasserfahrzeuges oder Bootes und einer Pumpe 13 herstellt. Die Pumpe 13 verbindet die Einlaßöffnung 12 mit einem Durchlaß 15 durch ein an der Rückseite des Bootes 10 befestigtes Auslaßrohr 16. Die Pumpe 13 wird von einer üblichen Schiffsmaschine 17 über die Welle 18 angetrieben und pumpt Wasser von der Einlaßöffnung 12 zum und aus dem rückwärtigen Ende des Bootes. Das Wasser wird durch die -konvergierende Fläche 20 eines im Durchlaß 15 befestigten Ringkörpers 21 'zu einem Strahl geformt.
  • Am Auslaßrohr 16 ist ein Gehäuse 22 befestigt, in dem eine Schieberplatte 25 angeordnet ist; diese Schieberplatte 25 ist im Innenraum 26 des Gehäuses in verschiedene Stellungen bewegbar. Die Schieberplatte 25 hat, wie am besten in den F i g. 3 und 4 zu erkennen ist, kreisförmige Gestalt und ist locker und drehbar auf einem Stellarm 27 befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt diese Befestigung mittels eines mit einer Schulter versehenen Bolzens 30, der im Mittelpunkt 31 der kreisförmigen Schieberplatte 25 -festgeschraubt ist. Der Stellarm 27 -hat an seinem äußeren Ende einen langgestreckten Schlitz 32, in den der verdickte mittlere Teil 35 des Bolzens 30 locker aufgenommen ist. Der Durchmesser des verdickten Teiles 35 ist geringfügig kleiner als die Breite des Schlitzes 32, so daß die Platte 25 gegenüber dem Stellarm 27 etwas verkantet oder gekippt werden kann.
  • Dasi innere Ende des Stellarmes 27 ist an einer Steuerwelle 36 befestigt, die sich durch das Gehäuse 22 in das Boot erstreckt und an einem geeigneten Steuergerät befestigt ist, mit dem der Stellarm 27 in einer vertikalen Bewegungsebene zwischen den in F i g. 3 und F i g. 4 dargestellten Stellungen beliebig verschwenkt'"werclerikann:-' Das Gehäuse 22 hat in seiner Vorderwand 40 eine Öffnung 37 und in seiner Rückwand 42 eine Öffnung 41, die beide mit der- Öffnung im Ringkörper 21 am Ende des Durchlasses 15 fluchten. - Wenn sich die Platte 25 in der in F i g. 4 dargestellten Stellung befindet, kann das durch den Durchlaß 15 strömende Wasser frei durch Öffnungen 37 und 41 nach hinten aus -dem Boot austreten, so daß das Boot vorwärts angetrieben wird.
  • Das Gehäuse 22 dient auch als Schwenklager für zwei Ablenkplatten 45, die zum Ablenken des durch die Öffnung 41 austretenden Wasserstrahles -zur Steuerung des Bootes benutzt werden. Die Platten 45 sind beide um vertikale Achsen schwenkbar, die in vom Gehäuse 22 nach hinten wegragenden Vorsprüngen 46 gelagert sitid. Die Ablenkplätten 45 liegen beiderseits,des austretenden Wasserstrahles.
  • Am Gehäuse 22 ist unter und hinter seiner unteren Öffnung 57 eine nach unten und vorn gerichtete gekrümmte. Ablenkfläche 56 ausgebildet. Die Schieberplatte 25 ist mittels des Stellarmes 27 in die in F i g: 2 und 3 dargestellte Stellung bewegbar, in der die Platte 25 den aus dem Ringkörper 21 austretenden Wasserstrahl unterbricht. Da der obere Teil des Gehäuses 22 vollkommen dicht ist, muß das durch den Ringkörper 21 gepumpte Wasser nach unten durch die Öffnung 57 hindurchtreten; wobei es durch die Ablenkfläche 56 nach vorn abgelenkt wird.. Das Boot hat eine Leitfläche 60, die am unteren Ende des Spiegelhecks 61 befestigt ist und mit dem Boden 62 des Bootes und der Oberkante 65 der Öffnung 57 fluchtet, wobei diese Leitfläche mit dem Bootsboden 62 vorzugsweise einen Winkel bildet, der in der Regel kleiner ist als in der Darstellung, aber auch noch größer als in der Darstellung sein kann. Wegen der nach unten und vorn gerichteten Krümmung der Ablenkfläche 56 bewegt sich das von der Pumpe 13 kommende Wasser nach unten und wird im wesentlichen in Richtung der Leitfläche 60 unter dem Boot nach vorn ausgestoßen, so daß dieses sich rückwärts bewegt.
  • Die Schieberplatte 25 kann in verschiedene Zwischenstellungen zwischen den in den F i g. 3 und 4 dargestellten Stellungen gebracht werden. Bei einer dieser Zwischenstellungen wird der Schub der Pumpe derart geteilt, daß das Boot an Ort und Stelle stehenbleibt. Denn in dieser Stellung tritt ein bestimmter Anteil des Wassers durch die Öffnung 41 nach hinten zwischen den Ablenkplatten 45 hindurch, und das übrige Wasser strömt nach unten und wird durch die Ablenkfläche 56 so geleitet, daß ein das Boot rückwärts bewegender Schub erzeugt wird; auf diese Weise wird der Schub, der von dem durch die öffnung 41 hindurchtretenden Wasser erzeugt wird, aufgehoben. o In bekannter Weise können die Ablenkflächen 45 zur Steuerung des Fahrzeuges oder zur Drehung des Fahrzeuges um eine mittlere Vertikalachse benutzt werden, solange mindestens ein Teil des Wassers durch die Öffnung 41 hindurchtritt. Das gilt also auch noch, wenn das Boot keine Vorwärtsfahrt macht oder wegen der Ablenkung eines Teiles des Wassers langsam rückwärts fährt.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eventuell in das Gehäuse 22 eintretender Sand, Steine u. dgl. die Schieberplatte 25 nicht verklemmen. Derartige Fremdkörper können von der Pumpe 13 in den Einlaß 12 gesaugt und nach hinten durch die Öffnung 15 in das Gehäuse getragen werden. Gemäß der Erfindung ist die gchieberplatte 25 auf dem Stellaren 27 drehbar montiert. Wenn daher ein großer Stein zwischen die Platte und eine der Seitenwände 67 des Gehäuses 22 geraten sollte, so kann die Platte durch Manipulation des Stellarmes 27 über die Steuerwelle 36 gerüttelt und gedreht werden. Die kreisförmige Gestalt der Platte trägt ebenso wie deren lockere Befestigung auf dem Stellarm 27 zur Entfernung solcher Fremdkörper bei.
  • Die Seitenwände 67 des Gehäuses 22 sind so nahe aneinander angeordnet, daß, selbst wenn die Platte 25 in der Stellung gemäß F i g. 3 gegen die eine Seitenwand anliegt, die rückwärtige Öffnung 41 des Gehäuses noch geschlossen bleibt.
  • In F i g. 5 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung offenbart, welche der oben beschriebenen Ausführungsform mit der Ausnahme identisch ist, daß der Stellarm 27 durch einen Stellarm 70 ersetzt ist, welcher sich von seiner Anschlußstelle an die Platte durch die Deckelwand 71 des Gehäuses 22' senkrecht nach oben erstreckt. Der Stellarm 70 ist mit einem Schlitz 72 versehen, der in seiner Gestalt dem Schlitz 32 ähnlich ist und eine größere Breite hat als der Durchmesser des verbreiterten Teiles 35' des Bolzens 30', so daß ähnlich der oben beschriebenen Ausführungsform die Platte locker auf dem Stellarm befestigt ist. In der im Deckel des Gehäuses 22' vorhandenen Öffnung hat der Stellarm 70 nur geringes Spiel und ist dort entsprechend abgedichtet, so daß keine nennenswerte Wassermenge durch diese Öffnung austreten kann. In der übrigen Ausbildung ist die Ausführungsform gemäß F i g. 5 mit der oben beschriebenen Ausführungsform identisch. Die Ausführungsform gemäß F i g. 5 ist besonders zur Anwendung bei schon vorhandenen Rücklenkvorrichtungen geeignet, weil die bekannten Schieberplatten häufig mit hydraulischen oder anderen Mitteln betätigt werden, wobei diese Mittel auf dem Deckel des Schiebergehäuses befestigt sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Rücklenkvorrichtung in einem Wasserstrahlantrieb für ein Wasserfahrzeug, bei dem mit einer Pumpe ein Wasserstrahl erzeugt und durch eine auf der Rückseite des Wasserfahrzeuges ausmündende Leitung ausgestoßen wird, wobei an der Mündung der Leitung ein Gehäuse angeordnet ist, das auf zwei gegenüberliegenden Seiten miteinander und mit der Leitung fluchtende, kreisförmige Öffnungen und an seiner Unterseite eine weitere Öffnung mit Ablenkfläche bzw. Rücklenkfläche für den zurückzulenkenden Wasserstrahl aufweist und in dem eine flache Schieberplatte angeordnet ist, mit der die rückwärtige Öffnung des Gehäuses als Mündung für den Treibwasserstrahl verschlossen werden kann, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (25) eine kreisförmige Scheibe ist, deren Durchmesser etwas größer als der der einander gegenüberliegenden Öffnungen (37, 41) des Gehäuses (22) ist, und daß die Schieberplatte (25) um ihren Mittelpunkt frei dreh-, kipp- und verkantbar sowie in gewissem Grade verschiebbar am Ende eines Stellarmes (27, 70) locker befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (25) auf ihrer in der normalen Fahrtrichtung des Wasserfahrzeuges liegenden Seite mittig einen vorspringenden Bolzen (30) mit Kopf aufweist und daß der Stellarm (27, 70) an seinem Ende einen Schlitz (32, 72) aufweist, in dem der Schaft des Bolzens (30) mit geringem Spiel geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Stellarmes (27, 70) geringer ist als die Länge des über die Schieberplatte (25) hinausragenden Schaftes des Bolzens (30).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellarm (27) mit seinem anderen Ende an einer aus dem Gehäuse (22) heraustretenden Steuerwelle (36) befestigt ist, wobei zur Verstellung der Schieberplatte (25) der Stellarm (27) durch Drehen der Steuerwelle (36) verschwenkbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steharm (70) durch die Deckelwand (71) des Gehäuses (22') nach außen führt, wobei die Verstellung der Schieberplatte (25) durch Verschiebung des Stellarmes (70) in seiner Längsrichtung erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehegden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die rückwärts liegende Wand (42) des Gehäuses (22) unten in an sich bekannter Weise eine Ablenkfläche (56) anschließt, die in Richtung auf das Vorderende des Wasserfahrzeuges (10) gekrümmt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die untere Öffnung des Gehäuses oberhalb und hinter dem hinteren Ende des Wasserfahrzeuges liegt, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterkante der Vorderseite (40) des Gehäuses (22) zur hinteren Begrenzungskante des Bodens (62) des Wasserfahrzeuges (10) eine Leitfläche (60) angeordnet ist, die im wesentlichen parallel zur Ablenkfläche (56) verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 3 007 305, 3 040 525, 3071101.
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