DE3513647C2 - Verteilvorrichtung zum Ausbringen von Gülle oder dgl. in der Landwirtschaft - Google Patents

Verteilvorrichtung zum Ausbringen von Gülle oder dgl. in der Landwirtschaft

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DE3513647C2 DE19853513647 DE3513647A DE3513647C2 DE 3513647 C2 DE3513647 C2 DE 3513647C2 DE 19853513647 DE19853513647 DE 19853513647 DE 3513647 A DE3513647 A DE 3513647A DE 3513647 C2 DE3513647 C2 DE 3513647C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verteilvorrichtung zum Ausbringen von Gülle oder dgl. mit einem unter dem Strömungsdruck der Gülleflüssigkeit automatisch hin- und herschwenkenden Prallteller (5). Der Prallteller (5) trägt einen im Strömungsweg des Güllestrahls angeordneten Leitkörper (6), der zwischen einer schräg nach links und einer schräg nach rechts weisenden Stellung umschaltbar ist und welchem ein am Prallteller (5) angeordneter Umschaltmechanismus (9 bis 15) zugeordnet ist, der mit zwei ortsfest angeordneten, den Schwenkwinkel des Pralltellers begrenzenden Anschlägen (17) zusammenwirkt, um den Leitkörper in seine jeweils andere Stellung umzuschalten. Je nach der Schaltstellung des Leitkörpers (6) treibt der Güllestrahl den Prallteller nach links bzw. nach rechts, bis beim Erreichen des Schwenkwinkel-Begrenzungsanschlags (17) der Leitkörper (6) und damit die Güllestrahl-Umlenkung umgeschaltet wird.

Description

billige und einfache Verteilvorrichtung zum Ausbringen von Gülle oder dgl. zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Verteilvorrichtung der in Rede stehenden Gattung gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Konstruktion gelöst
Die erfindungsgemäße Verteilvorrichtung weist infolgedessen einen im Betrieb hin- und herschwenkenden Prallleller zum Ausbreiten des Güllestrahls auf, der keinen motorischen Schwenkantrieb benötigt, sondern von dem Güllestrahl selbst angetrieben wird. Der auf dem Prallteller im Güllestrahlbereich angeordnete Leitkörper lenkt den Hauptteil des Güllestrahls jeweils etwas nach der einen oder anderen Seite um, wodurch der so umgelenkte Güllestrahl dem Prallteller ein entsprechendes Drehmoment mitteilt und ihn dadurch um seine vertikale Schwenkachse dreht An jedem Ende des Schwenkwinkelbereiches läuft der dem Leitkörper zugeordnete Umschaltmechanismus gegen den betreffenden Anschlag und bewirkt dadurch das Umschalten des Leitkörpers in seine jeweils andere Stellung, wodurch der Leitkörper dann den Güllestrahl nach der entgegengesetzten Seite lenkt und dem Prallteller dadurch ein entgegengesetztes Drehmoment mitgeteilt wird, das den Prallteller nunmehr in entgegengesetzter Richtung wieder zurückschwenkt, bis er den das andere Ende des Schwenkwinkelbereiches begrenzenden anderen' Anschlag erreicht Auf diese Weise erfolgt jeweils an beiden Enden des Drehwinkelbereiches ein automatisches Umschalten des Leitkörpers durch den ihn zugeordneten Umschaltmechanismus, so daß der Prallteller vollautomatisch und nur vom Güllestrahl selbst angetrieben ständig eine hin- und hergehende Schwenkbewegung ausführt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 ergibt dabei eine einfache Versteiibarkeit der Arbeitsbreite.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben, in weichen zeigt
F i g. 1 die Verteilvorrichtung in Seitenansicht;
F i g. 2 die Verteilvorrichtung in Frontansicht, und
F i g. 3 die Verteilvorrichtung in Draufsicht
In den Zeichnungen ist die Verteilvorrichtung in aufgeschnittener Seitenansicht, Frontansicht und Draufsicht dargestellt.
An einem Düsenstutzen 1, der am Auslaß des Tankwagens mittels eines nicht dargestellten Kuppelmechanismus ankuppelbar isuuid eine vertikal nach oben ausmündende Austrittsdüse bildet, ist ein Tragbügel 2 angeschweißt, der an seinem oberen Ende ein Achsführungsrohr 3 trägt In dem Achsführungsrohr ist ein Achszapfen 4 drehbar geführt, an welchem ein hin- und herschwenkbarer Prallteller 5 aufgehängt ist. Der Prallteller weist einen Vorprallabschnitt 5Λ, der nur relativ schwach mit Bezug auf die Achse des Düsenstutzens 1 geneigt ist, einen stärker geneigten Hauptprallabschnitt 5ß sowie Seiten wände 5Cauf. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, verbreitert sich der Prallteller vom Austrittsende des Düsenstutzens 1 nach oben, um den ursprünglich runden Güllestrahl in einen ausgebreiteten Flachstrahl umzuformen und schräg nach rückwärts oben auszuwerfen.
Im Vorprallabschnitt SA des Pralltellers 5 ist ein Leitkörper 6 mittels eines Achszapfens 7 in einem an der Pralltellerrückseite bcf?r.tigten Lagerrohr 8 drehbar gelagert und zwischen einer nach rechts oben und einer nach links oben weisenden Stellung hin- und herschwenkbar. Diese beiden Stellungen des Leitkörpers 6 sind in F i g. 2 in Volumen bzw. in strichpunktierten Linien dargestellt Der Leitkörper 6 ist wie aus den Fig.! und 2 ersichtlich ist, als U-Profil gestaltet und bildet damit eine Leitrinne zum Lenken des Güllestrahls.
Am hinteren Ende des Achszapfens 7 des Leitkörpers 6 ist ein Stellhebel 9 zum Umstellen des Leitkörpers 6 in seine eine oder andere Betriebsstellung angeordnet. Dieser Stellhebel 9 wirkt mit einem Kippsprungwerk zusammen, welches das automatische Umschalten des Leitkörpers 6 jeweils am Ende des gewünschten Drehwinkelbereiches des Pralltellers bewerkstelligt
Das Kippsprungwerk besteht aus einem Schaltarm 10, einem Schaltnocken 14 und einer Zugfeder 15. Der Schaltarm 10 ist am unteren Ende einer Schaltwelle 11 angeordnet, die in einem Lagerrohr 13 drehbar gelagert ist und an deren oberem, hülsenförmigem Endbereich zwei jeweils stiftförmige Mitnehmer 12 befestigt sind, die in F ig. 3 deutlicher erkennbar sind und zum Betätigen des Stellhebels 9 dienen. Dasi-agerrohr 13 für die Schaltwelle 11 ist an der Rückseite ^es Prailtellers 5 befestigt
Am äußeren Ende des Schaltarms 10 ist der Schaltnocken 14 drehbar aufgehängt Die Zugfeder 15 ist mit ihren:, einen Ende mit dem Schaltnocken 14 verbunden und mit ihrem anderen Ende in einer am unteren Ende des Pralltellers 5 befestigten Öse eingehängt
Gemäß den F i g. 1 und 2 ist die Anordnung so getroffen, daß die Zugfeder 15 über den Schaltnocken 14 den Schaltarm 10 jeweils in einer bezüglich der Mittelebene des Pralltellers 5 seitwärts abgewinkelten Stellung hält In dieser Stellung ist die Zugfeder 15 vollständig zusammengezogen. In der in Fig.3 strichpunktiert eingezeichneten Stellung 10Λ, -in welcher die Mittellinie des Schaltarms 10 in der Mittelebene des Pralltellers 5 liegt, ist die Zugfeder i5, wie leicht einzusehen ist, gespannt und der Schaltann 10 befindet sich in einem labilen Kippzustand, aus welchem ihn die Zugfeder i5 durch Auslenkung nach links oder rechts in einen stabilen Zustand zu ziehen sucht, wie er in F i g. 3 dargestellt ist Damit bildet die aus dem Schaltarm 10, dem Schaltnokken 14 und der Zugfeder 15 bestehende Anordnung ein Kippsprungwerk mit zwei stabilen Zuständen, die links bzw. rechts der labilen Kipplage gelegen sind. Die zweite stabile Lage ist in Fig.3 strichpunktiert ebenfalls angedeutet
Wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, ist am Tragbügel 2 ein Lochkreissegment 16 angeschweißt, in welehern eine Anzahl von Löchern i6A zum wahlweisen Einstecken von Arachlagzapfen 17 und 18 gebildet sind, welche den Drehwinkelbereich des Pralltellers 5 begrenzen.
Treibt nun der mittels des Leitkörpers 6 nach der einen oder anderen Richtung abgelenkte Güllcstrahl den mit den Seitenwänden 5C versehenen'Prallteller 5 im Sinne einer Linksschwenkung oder Rechtsschwenkung an, so dreht sich der Prallteller 5 um seine vertikale Drehachse, bis der Schaltnocken 14 gegen einen der beiden Anschlagstifte 17 und 18, in Fig.3 gegen den Anschlagstift 17, läuft. Beim Anstoßen des Sehaltnokkens 13 gegen den Anschlagstift 17 wird, da der Prallteller aufrund seines Drehimpulses noch seine Drehbewegung noch etwas fortsetzt, das Kippsprungwerk 10,14,
15 unter Überwindung seiner labilen Kipplage in seine jeweils andere stabile Lage umgeschaltet, wodurch jeweils der eine oder andere Mitnehmer 12 den Stellhebel 9 mitnimmt und dadurch den Leitkörper 6 in seine ande-
re Stellung umschaltet. Damit wird die Schwenkrichtung des Pralltellers 5 umgekehrt, bis der Schaltnocken 14 gegen den anderen Anschlagzapfen (den Anschlagzapfen 18) läuft und das Kippsprungwerk wiederum in seine andere stabile Lage umschaltet. Auf diese Weise schwenkt der Prallteller unter dem Antrieb des Güllestrahls vollautomatisch hin und her.
Wie in Fig.3 erkennbar ist, wirken die beiden Mitnehmer 12 mit Spiel mit dem Stellhebel 9 des Leitkörpers 6 zusammen. Dieses Spiel ist so bemessen, daß die ümschaltbewegung des Leitkörpers jeweils erst dann einsetzt, wenn der Schaltarm 10 über seine labile Kipplage hinübergeschwenkt worden ist und damit die Endphase des Umschaltvorgangs zwangsläufig abläuft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 gekennzeichnet, daß die beiden Mitnehmer (12) jc- Patentansprüche: weils mit solchem Spiel bezüglich des Siellhebels (9) angeordnet sind, daß das Mitnehmen des Stellhebels
1. Verteilvorrichtung zum Ausbringen von Gülle beim Umschaltvorgang jeweils erst dann einsetzt, oder dgL, die an die etwa vertikal nach oben gerich- 5 wenn der Schaltarm (10) über die labile Kipplage des tete Auslaßdüse eines Tankwagens anbaubar ist und Kippsprungwerks hinwegbewegt worden ist
ein um eine etwa vertikale Achse innerhalb eines
gegebenen Schwenkwinkelbereiches hin- und her-
schwenkbares, den Güllestrahl oder dgl. nach rückwärts umlenkendes Verteilerorgan aufweist, da- 10
durch gekennzeichnet, daß Die Erfindung betrifft eine Verteilvorrichtung zum
Ausbringen von Gülle oder dgl. nach dem Oberbegriff
a) das Verteilerorgan ein frei schwenkbarer, den des Anspruchs 1.
Güllestrahl oder dgl. flach ausbreitender Prall- Das Ausbringen von Gülle, Klärschlamm oder dgL ist
teller (5) ist, 15 in der Landwirtschaft von großer Bedeutung, wobei ei-
b) der Prallteller (5) einen im Strömungsweg des ne möglichst breite und gleichmäßige Verteilung der Güllestrahls angeordneten Leitkörper (6) trägt, ausgebrachten Gülle angestrebt wird. Dabei sollten der der zwischen einer schräg nach links oben und Tankinhalt des Gülletankwagens, die gewünschte Auseiner schräg nach rechts oben weisenden Stel- bringmenge pro Hektar und die Gewandlänge, d. h. die lung umschaltbar ist, und 20 Länge der betreffenden landwirtschaftlichen Fläche,
c) dem U^cörper (6) ein am Prallteller (5) ange- aufeinander abgestimmt sein, um die Bildung unnötiger ordneter Umschaltmechanismus (9 bis 15) züge- Fahrspuren und übermäßigen Zeitaufwand zu vermeiordnet ist, der mit zwei ortsfest angeordneten, den.
den Schwenkwinkel des Pralltellers begrenzen- Die bekannte Standardausrüstung der Gülletankwaden Anschlägen (17, 18) zusammenwirkt, um 25 gen besteht aus einem an das Auslaßventil des Tankwaden Leitkörper (6) in seine jeweils andere Stel- gens angebauten, starren, ebenen Prallteller, der den lung umzuschalten. senkrecht nach oben gerichteten, durcht-ine Gummidüse austretenden Güllestrahl schräg nach rückwärts um-
2. Verteilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch lenkt und ausbreitet, wobei eine maximale Verteilbreite gekennzeichnet, daß der Umschaltmechanismus (9 30 von etwa 7 m erreicht wird, jedoch die Gleichmäßigkeit bis 15) ein Kippsprungwerk (10,14,15) aufweist der Verteilung nicht immer den Anforderungen enl-
3. Verteilvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch spricht
gekennzeichnet, daß dr«s Kipi?..prungwerk (10, 14, Es sind auch schon an das Auslaßventil des Tankwa-15) einen mit dem Leitkörper (6) gekuppelten, feder- gens anzubauende Verteilvorrichtungen bekannt, mit belasteten schwenkbaren Schaf- »rm (10) aufweist, 35 denen eine größere Verteilbreite erreicht werden kann. der an seinem freien Ende einen mit den Anschlägen Hierzu gehören Schwenkdüsenverteiler, die eine mittels (17, 18) zusammenwirkenden Schaltnocken (14) eines Hydraulik- oder Elektromotors fortlaufend hinträgt und zwei symmetrisch beiderseits seiner labi- und herbewegte Schwenkdüse aufweisen (DE-OS len Kipplage befindliche stabile Ruhestellungen auf- 32 08 799) und Düsenbalkenverteiler, die ein quer verweist. 40 laufendes Verteilerrohr mit einer tätehrzahl von Aus-
4. Verteilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 trittsdüsen aufweisen (»Top Agrar«^ Nr. 4/1984, S. 112 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge bis 114).
(17,18) verstellbar sind. Die bekannten, mit Hydraulikantrieb versehenen
5. Verteilvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch Schwenkdüsenverteiler sind aber teuer und aufwendig, gekennzeichnet, daß die Anschläge durch wahlweise 45 haben ein hohes Gewicht und ihre Montage und Dein die Löcher (16AJ eines Lochkreissegments (16) montage am Gülletankwagen ist mühsam. Eine Verstcleinsteckbare Zapfen (17,18) gebildet sind. lung der Arbeitsbreite ist zwar durch Verstellung eines
6. Verteilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Exzenters möglich, aber umständlich und schwierig. Die bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper bekannten Düsenbaikenverteiler sind ebenfalls schwie-(6) als Leitkanal mit U-Querschnitt ausgebildet ist. 50 rig an- und abmontierbar und gewichtsmäßig schwer,
7. Verteilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 insbesondere aber unhandlich und sperrig und haben bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallteller (5) eine starre Arbeitsbreite.
einen bezüglich der Achse der Auslaßdüse (1) nur ßei Sektorreglern ist es bereits bekannt (DE-OS
schwach geneigten, den Leitkörper (6) tragenden 29 27 305), ein auf einem vertikalen Standrohr frei hin-
Vorprallabschnitt (5A) und einen sich an dessen En- 55 und herschwenkbares geneigtes Strahlrohr unter Aus-
ds anschließenden, stärker geneigten Hauptprallab- nutzung der kinetischen Energie des Flüssigkeitsstrahls
schnitt (5B) sowie divergierende Seitenwände (5Q zwischen zwei Begrenzungsanschlägen in der einen
aufweist. Richtung (Vorlauf) anzutreiben und beim Erreichen des
8. Verteilvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch betreffenden Begrenzungsanschlages mittels eines mit gekennzeichnet, daß die Neigung des Hauptprallab· 60 den Anschlägen zusammenwirkenden Umschallmcchaschnitts (5B) des Pralltellers (5) mit Bezug auf den nismus einen Strahlablenkkörper in den austretenden Vorprallabschnitt (5A) verstellbar ist. Strahl hineinzuschwenken, an welchem eine Reakiions-
9. Verteilvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch kraft entsteht, die das Strahlrohr in der enigegcngcselzgekennzeichnet, daß der Schaltarm (10) mit zwei ten Richtung (Rücklauf) bis zum Erreichen des anderen Mitnehmern (12) verbunden ist, die auf einen mit 65 Begrenzungsanschlages zurückschwenkt, wo der Umdem Leitkörper (6) verbundenen Stellhebel (9) wir- schaltmechanismus den Strahlablenkkörpcr wieder aus ken. dem Strahl herausschwenkt.
10. Verteilvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
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