DE1217146B - Kolbenstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Kolbenstossdaempfer, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE1217146B DE1217146B DEL47891A DEL0047891A DE1217146B DE 1217146 B DE1217146 B DE 1217146B DE L47891 A DEL47891 A DE L47891A DE L0047891 A DEL0047891 A DE L0047891A DE 1217146 B DE1217146 B DE 1217146B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G13/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
- B60G13/001—Arrangements for attachment of dampers
- B60G13/005—Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the axle or suspension arm of the damper unit
- B60G13/008—Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the axle or suspension arm of the damper unit involving use of an auxiliary cylinder
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/58—Stroke limiting stops, e.g. arranged on the piston rod outside the cylinder
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Description
- Kolbenstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Kolbenstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein als Federungsanschlag dienender elastischer und aus zelligem Werkstoff bestehender Puffer an der Kolbenstange geführt ist.
- Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist der elastische Anschlagpuffer entweder lose auf der Kolbenstange geführt, oder es sind zusätzliche mechanische Mittel vorgesehen, um eine Halterung und exakte Führung des Dämpfungspuffers im Rohrgehäuse des Stoßdämpfers zu erzielen. Will man somit auf eine einwandfreie Führung des elastischen Dämpfungspuffers nicht verzichten, so entstehen aufwendige Einrichtungen, die teuer und häufig auch sehr störanfällig sind.
- Durch die Erfindung soll eine Dämpfungseinrichtung einfachster Bauart geschaffen werden, wobei neben einer sicheren Halterung des Dämpfungspuffers auf der Kolbenstange dennoch eine ausreichende Gleitfähigkeit beim Belasten des Puffers erzielt wird.
- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Wandung der von der Kolbenstange des Dämpferrohres durchsetzten Bohrung des Pufferkörpers eine Oberflächenschicht mit offenzelliger Struktur aufweist.
- Auf diese Weise wird bewirkt, daß einerseits infolge der gleichmäßig über die Wandung der Bohrung verteilten porenförmigen Ausnehmungen im zeltelastischen Material des Pufferkörpers die Oberflächenschicht der Bohrung öl oder Fett als Gleitmittel aufnehmen kann, so daß beim Zusammenpressen des Puffers höhere Gleiteigenschaften erzielt werden. Das öl oder Fett wird bei der Belastung aus der Wandung der Pufferbohrung herausgedrückt und sorgt für den Aufbau einer wirkungsvollen Gleitschicht. Andererseits wird durch die bei der Entlastung des Puffers einsetzende Rückfederung des zeltelastischen Werkstoffes über den gesamten Pufferquerschnitt die öffnung der zuvor beim Belasten zusammengepreßten und vom Schmiermittel entleerten Poren der Oberflächenschicht bewirkt, und das überschüssige öl der Gleitschicht kann wieder in die Oberfläche der Bohrung eindringen. Bei der Entlastung des Puffers tritt gleichzeitig eine gewisse Saugwirkung ein, so daß ungeachtet des vorhandenen Gleitmittels eine gute Haftung des elastischen Puffers an der Kolbenstange gegenüber den statischen und den dynamischen Entlastungskräften erreicht wird.
- Um bei einem Kolbenstoßdämpfer, bei dem sich der Puffer gegen einen Gehäusedeckel abstützt, auch eine Haftung der Grundfläche des Puffers an der Gehäuseabschlußkappe zu erzielen, ist auch diese Fläche mit einer porösen Schicht versehen.
- lach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die ansaugende Wirkung des Puffers an der Kolbenstange noch dadurch erhöht werden, daß in der Wandung -der Pufferbohrung zusätzlich umlaufende Rillen angebracht sind. Damit tritt gleichzeitig auch eine Vergrößerung des Speicherraumes für das Gleitmittel ein.
- Eine Besonderheit der Erfindung ist weiter darin zu erblicken, daß der elastische Puffer nur über einen Teil seiner Durchtrittsbohrung an der Kolbenstange anliegt.
- Durch die Erfindung wird ohne Verwendung von mechanischen Hilfsmitteln eine sichere Führung und Halterung eines als Federungsanschlag dienenden Stoßdämpferpuffers erzielt. Dies wird lediglich durch die besondere eigenartige Ausbildung des Dämpfungselements selbst erreicht. Eine mit diesem leicht montierbaren Bauelement ausgerüstete Stoßdämpfereinrichtung ist sehr einfach im Aufbau und läßt sich daher auch billiger herstellen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen im Schnitt dargestellt.
- Die Abbildungen zeigen eine Stoßdämpfereinrichtung mit in einem Schutzrohr 1 befindlichem Dämpferrohr 2, dessen Kolbenstange 3 in einem das Rohr 1 oben abschließenden Deckel 4 in üblicher und daher nicht besonders dargestellter Weise befestigt ist. Zwischen dem Deckel 4 und dem Dämpferrohr 2 ist ein als Federungsanschlag dienender Puffer 5 vorgesehen, der aus zeltelastischem Werkstoff gebildet ist und eine zentrale Bohrung 6 für den Durchtritt der Kolbenstange 3 aufweist. Der Puffer kann aus einem hochelastischen und abriebfesten Polyurethan-Kunststoff bestehen.
- Die Bohrungen 6 haben eine halsartige Verengung, derart, daß die Wandung der Bohrung bei entlastetem Puffer 5 haftend an der Kolbenstange 3 anliegt. Diese Wirkung wird erzielt durch die Oberfläche der Durchtrittsbohrung 6 des Puffers, deren offene Poren 7 als Ölvorratskammern dienen, wobei das hierin gespeicherte Schmiermittel zum Aufbau einer Gleitschicht dient, durch die eine weitestgehende reibungsfreie Bewegung des Puffers 5 an der Kolbenstange 3 ermöglicht wird, wenn der Puffer belastet ist. Im Belastungsfall tritt das Gleitmittel aus den Poren der Oberflächenschicht nach außen und bildet zwischen dieser und der Oberfläche der Kolbenstange 3 einen Schmierfilm, durch den die Haftung des Puffers an der Stange 3 aufgehoben wird. Bei Entlastung des Puffers kann das Schmiermittel wieder in die sich öffnenden Poren oder sonstigen Ausnehmungen an der Oberfläche der Bohrung eindringen., und der sich dabei einstellende Saugeffekt führt wiederum zur Haftung des Puffers an der Stange 3. Diese Wirkung kann noch erhöht werden durch in der Wandung der Bohrung umlaufende Rillen B.
- Die Wandung der Bohrung 6 braucht nicht auf der ganzen Länge an der Kolbenstange 3 anzuliegen. Auch ist es nicht notwendig, die Pufferbohrung durchgehend zylindrisch auszubilden. Beispielsweise kann die Bohrung 6 einen sich nach außen erweiternden Querschnitt aufweisen. Mit Ausnahme der porigen Oberflächenschicht der Bohrung weist der übrige Teil des Puffers eine im wesentlichen geschlossenzellige Struktur auf, wodurch das hohe Federungsvermögen des Puffers erhalten bleibt. Die freien Oberflächen des zellelastischen Pufferkörpers können daher mit einer homogen-elastischen Deckschicht überzogen sein, wodurch der Austritt der in Zellkörpern befindlichen, das Federungsverhalten begünstigenden Luft auf jeden Fall verhütet wird.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Kolbenstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein als Federungsanschlag dienender elastischer, aus zelligem Werkstoff bestehender Puffer von der Kolbenstange geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der von der Kolbenstange (3) des Dämpferrohres durchsetzten Bohrung des Puffers (5) eine Oberflächenschicht (7) mit offenzelliger Struktur aufweist.
- 2. Kolbenstoßdämpfer nach Anspruch 1, bei dem sich der Puffer gegen einen Gehäusedeckel abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß auch die dem Gehäuseabschlußdeckel zugekehrte Grundfläche des Puffers (5) mit einer offenzelligen Schicht (7) versehen ist.
- 3. Kolbenstoßdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den offenzelligen Oberflächenschichten (7) weitere Ausnehmungen, beispielsweise in Form von umlaufenden Rillen (8) vorgesehen sind.
- 4. Kolbenstoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Puffer (5) nur über einen Teil seiner Länge an der Kolbenstange (3) anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr.1816 598.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL47891A DE1217146B (de) | 1964-05-25 | 1964-05-25 | Kolbenstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
GB2157765A GB1072495A (en) | 1964-05-25 | 1965-05-21 | Improvements in piston-type shock absorbers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL47891A DE1217146B (de) | 1964-05-25 | 1964-05-25 | Kolbenstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1217146B true DE1217146B (de) | 1966-05-18 |
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ID=7272233
Family Applications (1)
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DEL47891A Pending DE1217146B (de) | 1964-05-25 | 1964-05-25 | Kolbenstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1964
- 1964-05-25 DE DEL47891A patent/DE1217146B/de active Pending
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1965
- 1965-05-21 GB GB2157765A patent/GB1072495A/en not_active Expired
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Also Published As
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GB1072495A (en) | 1967-06-14 |
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