DE1216682B - Fotografische oder kinematografische Kamera mit einem eingebauten Belichtungsmessgeraet und Filmkassetten oder -patronen, die Steuermarken zur Betaetigung eines kameraseitigen Tastgliedes zur Einstellung der Filmempfindlichkeit am Belichtungsmessgeraet tragen - Google Patents

Fotografische oder kinematografische Kamera mit einem eingebauten Belichtungsmessgeraet und Filmkassetten oder -patronen, die Steuermarken zur Betaetigung eines kameraseitigen Tastgliedes zur Einstellung der Filmempfindlichkeit am Belichtungsmessgeraet tragen

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DE1216682B DE1963A0044393 DEA0044393A DE1216682B DE 1216682 B DE1216682 B DE 1216682B DE 1963A0044393 DE1963A0044393 DE 1963A0044393 DE A0044393 A DEA0044393 A DE A0044393A DE 1216682 B DE1216682 B DE 1216682B
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film
camera
cartridge
feeler
exposure meter
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DE1963A0044393
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English (en)
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Dipl-Ing Paul Frost
Fridolin Henning
Dr Rudolf Kremp
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Agfa Gevaert NV
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Agfa AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/24Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly automatically in accordance with markings or other means indicating film speed or kind of film on the magazine to be inserted in the camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Fotografische oder kinematografische Kamera mit einem eingebauten Belichtungsmeßgerät und Filmkassetten oder -patronen, die Steuermarken zur Betätigung eines kameraseitigen Tastgliedes zur Einstellung der Filmempfindlichkeit am Belichtungsmeßgerät tragen Die Erfindung betrifft eine fotografische oder kinematografische Kamera mit einem eingebauten Belichtungsmeßgerät zur Verwendung von Filmkassetten oder -patronen, die auf die Empfindlichkeit des eingelegten, zu belichtenden Films abgestimmte Steuermarken zur Betätigung eines kameraseitigen Tastgliedes zur Einstellung der Filmempfindlichkeit am Belichtungsmeßgerät tragen.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, eine einfach aufgebaute Anordnung zu schaffen, die dem Benutzer der Kamera jegliche Handgriffe zur Einstellung der Filmempfindlichkeit und spätere überlegungen, welcher Film in die Kamera eingelegt ist, erspart.
  • Es ist bereits eine Kamera der eingangs genannten Gattung bekannt, in die eine Filmpatrone mit zwei in ihrer gegenseitigen Lage auf die Empfindlichkeit des eingelegten Films abgestimmten Steueranschlägen einsetzbar ist. Jeder Steueranschlag .wirkt mit dem einen Arm eines zweiarmigen Tastgliedes zusammen, das die Einstellung der Filmempfindlichkeiten am Belichtungsmeßgerät bewirkt. Der Benutzer einer derartigen Kamera findet jedoch nach dem Einsetzen der Patrone an der Kamera keine Hinweise auf die Art des eingelegten Films. Soll mit der Kamera also nach längerem Nichtgebrauch eine Aufnahme durchgeführt werden, so ist der Benutzer ausschließlich auf sein Erinnerungsvermögen angewiesen, um zu wissen, ob beispielsweise ein Schwarzweiß- oder ein Umkehrfarbfilm eingelegt ist.
  • Es sind auch bereits Rollfilmspulen bekanntgeworden, die Bohrungen oder Führungsnuten am Spulenflansch aufweisen. Die Bohrung bzw. Führungsnut wird dabei von einem Tastglied abgegriffen, das eine Anzeigevorrichtung steuert. Die Tiefe der Bohrung bzw. die Formgebung der Führungsnut ist für eine bestimmte Fihnart und Filmempfindlichkeit charakteristisch.
  • Hierbei handelt es sich also lediglich um Anzeigevorrichtungen. Eine Verwendung dieser Anordnung zur Einstellung der Filmempfindlichkeit an einem Belichtungsmeßgerät ist nicht vorgesehen und, sofern die Anzeige der Filmart aufrechterhalten bleiben soll, auch nicht möglich, da in modernen Kameras Filme verschiedener Art, z. B. Schwarzweiß- oder Farbnegativfilme, eingelegt werden können, die die gleiche Empfindlichkeit haben.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist erfindungsgemäß an der Fihnkassette oder -patrone neben der Steuermarke für die Filmempfindlichkeit eine weitere, auf die Art des eingelegten Films abgestimmte Steuermarke vorgesehen, die in an sich bekannter Weise über ein weiteres Tastglied eine Anzeigeanordnung mit einer Fihnartbezeichnungen aufweisenden Skala steuert.
  • Vorteilhaft ist der Anordnung zur Einstellung der Filmempfindlichkeit eine eine Skala mit Fihnempfindlichkeitswerten aufweisende Anzeigevorrichtung zugeordnet. Bei Anwendung dieser Ausgestaltung kann der Benutzer stets zusätzlich überprüfen, welche Filmempfindlichkeit eingestellt ist.
  • Gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung sind die Steuermarken durch zwei Flächen eines gemeinsamen auf die Filmkassette oder -patrone aufgesetzten Steuermarkenträgers gebildet.
  • Vorzusgweise greifen an den Tastgliedern Federn an, die die Tastglieder etwa in einer der Einsetzbewegung der Kassette oder Patrone entgegengesetzten Richtung in eine Endlage zu führen suchen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den zusätzlichen Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung. In dieser zeigt F i g. 1 die wesentlichen Teile eines ersten Ausführungsbeispiels mit einer stirnseitige Steuermarken aufweisenden Filmpatrone in einer perspektivischen, auseinandergezogenen Wiedergabe und F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer Steuermarke an den Mantelflächen aufweisenden Filmpatrone in einer der F i g. 1 entsprechenden Darstellung. Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 sind die spulenlose Filmpatrone mit 1 und der Raum zur Aufnahme der Filmpatrone in der Kamera mit 2 bezeichnet. Oberhalb des Aufnahmeraumes 2 ist mittels eines Drehzapfens 3 ein Drehspulinstrument 4 um eine Achse A-A drehbar angeordnet. Die Achse A -A fluchtet zweckmäßig bei eingesetzter Filmpatrone 1 mit deren Mittellängsachse B-B, die die Wickelachse des eingelegten Filmes bildet. Das Drehspulinstrument 4 weist einen Zeiger 5 auf, der beispielsweise mit einer an sich bekannten, nicht dargestellten Abtastanordnung einer Vorrichtung zur selbsttätigen Einstellung der Belichtungsfaktoren zusammenwirken kann. Die Erfindung ist jedoch auch bei halbautomatischen Belichtungssteuervorrichtungen, bei denen der Zeiger 5 mit einer festen Gegenmarke bzw. einem Nachführzeiger zur Deckung gebracht werden muß, oder bei Vorrichtungen, bei denen die Drehspule direkt beispielsweise die Blende einstellt, anwendbar.
  • Das Drehspulinstrument 4 trägt an seiner Unterseite einen Taststift 6, der durch einen kreisabschnittsförmig gebogenen Schlitz 7 einer kamerafesten Platine 8 in den Aufnahmeraum 2 hineinragt. Der Taststift 6 kann auch auf einen im Aufnahmeraum 2 angeordneten Träger aufgesetzt sein, der fest mit dem an der Drehung des Drehspulinstruments 4 teilnehmenden Zapfen 3 verbunden ist. Hierdurch läßt sich erforderlichenfalls der Einfall von Licht aus dem Kameraoberteil in den Aufnahmeraum 2 verhindern. Am Drehspulinstrument 4 greift eine Steilfeder 9 an, die das Bestreben hat, das Drehspuiinstrument in Richtung des Pfeiles a zu drehen, bis der Taststift am einen Ende 7a des Schlitzes 7 zur Anlage kommt.
  • Auf der Oberseite des Drehspulinstruments 4 ist ein Zapfen 10 aufgesetzt, um den eine Scheibe 11 drehbar gelagert ist. Die Scheibe 11 weist einen das Drehspulinstrument 4 umgreifenden Arm 12 auf, dessen freies Ende einen Taststift 13 trägt. Der Taststift 13 durchsetzt einen weiteren, ebenfalls kreisabschnittsförmig gebogenen Schlitz 14 in der Platine B. Auch der Taststift 13 könnte wiederum an einem Träger im Aufnahmeraum angebracht sein, der beispielsweise über eine konzentrisch zum Zapfen 3 angeordnete Hohlwelle mit dem Arm 12 verbunden ist. Weiterhin greift an der Scheibe 11 eine Stellfeder 15 an, die die Scheibe 11 in Richtung des Pfeiles b bis zur Anlage des Taststiftes 13 am Ende 14 a des Schlitzes 14 zu drehen sucht. Ein Teil des Umfanges der Scheibe 11 ist mit einer Verzahnung 16 versehen, in die ein Ritzel 17 eingreift. Das Ritzel 17 ist starr auf eine in nicht dargestellten kamerafesten Lagern geführte Welle 18 aufgesetzt, deren oberes Ende eine Anzeigescheibe 19 trägt. Auf die Anzeigescheibe 19 ist eine Skala 20 mit Bezeichnungen oder Symbolen der Filmart, also z. B. Farbnegativ-, Farbumkehr- oder Schwarzweißfilm, aufgetragen. Die Scheibe 19 ist derart unter einem Fenster 21 in einer Kameraaußenwand 22 angeordnet, daß stets lediglich eine Bezeichnung der Skala 20 sichtbar ist.
  • Um eine zusätzliche Überprüfung der Empfindlichkeit des eingelegten Filmes durchführen zu können, ist auf den Zapfen 10 gegen Verdrehung gesichert und eine weitere Anzeigescheibe 23 aufgesetzt. Die Anzeigescheibe 23 trägt eine Skala 24 mit Filmempfindlichkeitswerten. Die Skala 24 ist ähnlich wie die Skala 20 unter einem weiteren Fenster 25 in der Außenwand 22 derart sichtbar angeordnet, daß stets nur ein Wert der Skala 24 abgelesen werden kann.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf die Stirnseite der Filmpatrone 1 ein Steuermarkenträger 26 aufgesetzt. Der Steuermarkenträger 26 weist zwei die beiden Steuermarken bildenden, gegeneinander geneigte Anschlagflächen 27, 28 auf.
  • Wird die Filmpatrone 1 in Richtung des Pfeiles c in den Aufnahmeraum 2 eingeführt, so laufen die Anschlagflächen 27 und 28 gegen die Taststifte 6 und 13. Hierdurch werden die beiden Taststifte 6 und 13 etwa in der gleichen Richtung mitgenommen. Dies bewirkt zum einen eine Drehung des Drehspulinstruments 4 entgegen der Richtung des Pfeiles a. Hierdurch wird die Filmempfindlichkeit in an sich bekannter Weise eingestellt. Dieser Bewegung folgt die Anzeigescheibe 23 mit der Skala 24, so daß nach dem Einsetzen der Filmpatrone 1 der eingestellte Filmempfindlichkeitswert im Fenster 25 abgelesen werden kann. Durch gleichzeitige Bewegung des Taststiftes 13 wird die Scheibe 11 entgegen der Richtung des Pfeiles b gedreht. Dies hat eine Drehung der Anzeigescheibe 19 zur Folge, so daß die der Art des eingelegten Filmes entsprechende Bezeichnung der Skala 20 unter dem Fenster 21 sichtbar wird.
  • Bei der dargestellten Anordnung kann daher die Filmart unabhängig von der Filmempfindlichkeit eingestellt werden. Hierdurch bietet sich der Vorteil, daß der Benutzer der Kamera genau feststellen kann, ob beispielsweise ein Schwarzweißfilm oder ein Color-Negativßlm eingelegt ist, auch wenn beide Filme die gleiche Filmempfindlichkeit aufweisen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 findet wiederum ein Drehspulinstrument 30 Verwendung, das mittels eines Zapfens 31 und einer Welle 32 in nicht dargestellten, kamerafesten Lagern als Ganzes drehbar angeordnet ist. Auch bei dieser Anordnung bildet das Drehspulinstrument einen Teil einer an sich bekannten, nicht dargestellten Belichtungssteuervorrichtung.
  • Die Welle 32 verbindet das Drehspulinstrument 30 fest mit einem Ritzel 34, das mit einer beispielsweise mittels Stift-Schlitz-Verbindungen 35, 36 geradlinig geführten Zahnstange 37 kämmt. Die Zahnstange 37 trägt einen abgewinkelten Tastarm 38, der sich bis in den nicht näher dargestellten Raum zur Aufnahme einer Filmpatrone 39 in der Kamera erstreckt, und steht unter der Wirkung einer Steilfeder 40, die. das Bestreben hat, die Zahnstange 37 und damit den Tastarm 38 in Richtung des Pfeiles d zu bewegen.
  • In den Raum zur Aufnahme der Filmpatrone 39 ragt oberhalb des Tastarmes 38 ein weiterer Tastarm 41 hinein. Der Tastarm 41 sitzt an einem mittels Stift-Schlitz-Verbindungen 42, 43 geradlinig parallel zur Zahnstange 37 geführten Schieber 44. Der Schieber 44 ist fest mit einer Zahnstange 45 verbunden; in die ein Ritzel 46 eingreift. Das Ritzel 46 ist übet eine in nicht dargestellten kamerafesten Lagern geführte Welle 47 mit einer Anzeigescheibe 48 verbunden. Auf die Anzeigescheibe 48 ist wiederum eine Skala 49 mit Fihnartbezeichnungen bzw. Symboler aufgetragen. Je eine Bezeichnung der Skala 49 kam durch ein über der Anzeigescheibe 48 angeordnete; Fenster 50 in einer Kameraaußenwand 51 betrachte werden. Am Schieber 44 greift weiterhin eine Stellfeder 52 an, die das Bestreben hat, den Schieber 44 mit dem Tastarm 41 ebenfalls in Richtung des Pfeiles d zu bewegen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Filmempfindlichkeitsanzeigeanordnung dadurch vereinfacht, daß unmittelbar auf die Oberfläche 53 des Drehspulinstruments 30 eine Skala 54 mit Fihnempfindlichkeitswerten aufgetragen ist. Diese Skala kann durch ein weiteres, in der Außenwand 51 vorgesehenes Fenster 55 betrachtet werden. Die Größe des Fensters 55 ist wiederum so gewählt, daß stets nur ein Wert der Skala 54 sichtbar ist.
  • Die Filmpatrone 39 weist auf einer ebenen Seitenfläche 56 zwei als Stifte ausgebildete Steuermarken 57, 58 auf. Die Steuermarken 57, 58 sind in unterschiedlichen Abständen von einer die Seitenfläche 56 begrenzenden Anschlagfläche 59 der Filmpatrone 39 angeordnet, die bei eingesetzter Filmpatrone fest an einem nicht dargestellten kamerafesten Anschlag anliegt. Zweckmäßig ist die Kamera so ausgebildet, daß die Filmpatrone in an sich bekannter Weise in der eingesetzten Stellung durch eine Haltefeder in ihrer Lage gesichert gehalten ist.
  • Beim Einstzen der Filmpatrone 39 in die Kamera, das entgegen der Richtung des Pfeiles d erfolgt, laufen die Steuermarken 57, 58 gegen die Tastarme 38, 41 an und nehmen diese entgegen der Richtung des Pfeiles d mit. Bei der Bewegung des Tastarmes 38 entgegen der Richtung des Pfeiles d wird über die Zahnstange 37 das Ritzel 34 und damit das Drehspulinstrument 30 in Richtung des Pfeiles e gedreht. Hierbei wird gleichzeitig der der Empfindlichkeit des eingelegten Filmes entsprechende Wert der Skala 54 hinter das Fenster 55 geführt.
  • Eine Bewegung des Tastarmes 41 entgegen der Richtung des Pfeiles d hat eine Verschiebung des Schiebers 44 und damit der Zahnstange 45 in der gleichen Richtung zur Folge. Infolgedessen wird über das Ritzel 46 die Welle 47 mit der Anzeigescheibe 48 ebenfalls gedreht. Hierdurch wird die der Filmgattung entsprechende Bezeichnung der Skala 49 unter das Fenster 50 geführt.
  • An Stelle der gezeigten Filmempfindlichkeitseinstellanordnung mit einem drehbar gelagerten Drehspulinstrument kann selbstverständlich auch eine andere bekannte Anordnung Verwendung finden. Beispielsweise können über die Steuermarken der Filmkassette oder -patrone auch eine Abdeckung vor dein lichtelektrischen Empfänger des Belichtungsmeßgerätes bewegt oder der Abgriff von Widerständen im Meßstromkreis verändert werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Fotografische oder kinematografische Kamera mit einem eingebauten Belichtungsmeßgerät zur Verwendung von Filmkassetten oder -patronen, die auf die Emfindlichkeit des eingelegten, zu belichtenden Filmes abgestimmte Steuermarken zur Betätigung eines kameraseitigen Tastgliedes zur Einstellung der Filmempfindlichkeit am Belichtungsmeßgerät tragen, d a -durch gekennzeichnet, daß an der Filmkassette oder -patrone neben der Steuermarke für die Filmempfindlichkeit eine weitere auf die Art des eingelegten Filmes abgestimmte Steuermarke vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise über ein weiteres Tastglied eine Anzeigeanordnung mit einer Filmartbezeichnungen aufweisenden Skala steuert.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anordnung zur Einstellung der Filmempfindlichkeit eine eine Skala mit Filmempfindlichkeitswerten aufweisende Anzeigevorrichtung zugeordnet ist.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch kennzeichnet, daß die Steuermarken durch zwei Flächen eines gemeinsamen auf die Filmkassette oder -patrone aufgesetzten Steuermarkenträgers gebildet sind.
  4. 4. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tastgliedern Federn angreifen, die die Tastglieder etwa in einer der Einsetzbewegung der Fihnkassette oder -patrone entgegengesetzten Richtung in eine Endlage zu führen suchen.
  5. 5. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermarken an einer ebenen Mantelfläche der Filmpatrone vorgesehen sind und die Tastglieder als parallel zur Mantelfläche der eingelegten Filmpatrone bewegbar geführte Schieber ausgebildet sind.
  6. 6. Kamera nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermarken an einer Stirnfläche der Filmpatrone vorgesehen sind und die Tastglieder um eine etwa mit der Wickelachse des Filmes fluchtende Achse drehbar gelagert sind.
  7. 7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden drehbaren Tastglieder mit einem oberhalb des Raumes zur Aufnahme der Filmpatrone angeordneten, als Ganzes drehbar gelagerten Drehspulinstrument in Verbindung steht und das andere Tastglied um einen Drehzapfen des Drehspulinstruments schwenkbar gelagert ist. B. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das als Ganzes drehbar gelagerte Drehspulinstrument selbst oder eine fest mit ihm verbundene Scheibe die Skala mit den Filmempfindlichkeitswerten trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 849 214, 843 357; USA.-Patentschrift Nr. 3 025 777.
DE1963A0044393 1963-07-04 1963-10-25 Fotografische oder kinematografische Kamera mit einem eingebauten Belichtungsmessgeraet und Filmkassetten oder -patronen, die Steuermarken zur Betaetigung eines kameraseitigen Tastgliedes zur Einstellung der Filmempfindlichkeit am Belichtungsmessgeraet tragen Pending DE1216682B (de)

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US379134A US3309975A (en) 1963-07-04 1964-06-30 Structure for adjusting a camera according to characteristics of film exposed therein
GB27221/64A GB1058575A (en) 1963-07-04 1964-07-01 Improvements in and relating to photographic and cinematographic cameras
CA116268A CA924561B (en) 1963-07-04 1971-06-22 Film sensitivity adjustment for camera

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Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843357C (de) * 1943-05-01 1952-07-07 Agfa Camera Werk Muenchen Rollfilmspule
DE849214C (de) * 1943-05-04 1952-09-11 Agfa Camera Werk Muenchen Selbsttaetige Filmsortenanzeigevorrichtung fuer foto- oder kinematografische Apparate
US3025777A (en) * 1960-12-02 1962-03-20 Erik A Wilkenson Automatic compensation for film emulsion speed in a camera with light meter

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