DE1216583B - Eintauchvorrichtung zum Behandeln histologischer Praeparate - Google Patents

Eintauchvorrichtung zum Behandeln histologischer Praeparate

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DE1216583B
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Hans R Leimeister
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HANS R LEIMEISTER
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/30Staining; Impregnating ; Fixation; Dehydration; Multistep processes for preparing samples of tissue, cell or nucleic acid material and the like for analysis
    • G01N1/31Apparatus therefor

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Description

  • Eintauchvorrichtung zum Behandeln histologischer Präparate Die Erfindung bezieht sich auf eine Eintauchvorrichtung zum Behandeln histologischer Präparate in einer Reihe kreisförmig angeordneter, abdeckbarer Behälter für entsprechende Behandlungsflüssigkeiten und einem die Präparate aufnehmenden, an einem Träger befestigten Korb, der in einer zeitlich gesteuerten Umlaufbewegung nacheinander in die Behandlungsfiüssigkeiten eintaucht und in diesen eine Eigenbewegung ausführt.
  • Diese Geräte -dienen insbesondere zum Fixieren, Entwässern, Färben, zum Einbetten in Wachs od. dgl. nach den verschiedensten einschlägigen Verfahren, die vielfach mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
  • Dabei werden die Gewebeteile in einer vorbestimmten Reihenfolge in verschiedene vornehmlich hochflüchtige Behandlungsflüssigkeiten, gegebenenfalls über eine unterschiedliche Zeitdauer eingetaucht und darin bewegt.
  • Infolge des vergleichsweise komplizierten Bewegungsablaufs und der Vielzahl der dabei zu betätigenden Organe sind die bekannten Geräte mit mehreren Antriebsaggregaten versehen, die einer besonderen Steuerung bedürfen und die Herstellungskosten daher erheblich verteuern. Darüber hinaus sind diese Geräte schwer, und sie beanspruchen infolge der aufwendigen Bauweise einen erheblichen Platz.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Behandeln histologischer Gewebe zu schaffen, die in ihrem Aufbau ebenso einfach wie zuverlässig in der Wirkungsweise ist und infolgedessen ein Höchstmaß an Betriebssicherheit gewährleistet und deren Gebrauchseigenschaften dadurch sowie durch einen wesentlich verminderten Raumbedarf bedeutend verbessert werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß für die Bewegung des Korbträgers und die Eigenbewegung des Korbes sowie das Betätigen der an den Behältern bewegbar angebrachten Behälterdeckel ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist.
  • In der wirksamen Vereinfachung des Antriebs sieht die Erfindung den entscheidenden Ansatzpunkt, um zunächst zu einer besonders gedrungenen Bauweise der Vorrichtung zu gelangen, so daß diese ohne weiteres auch als Tischgerät Verwendung finden kann. Der einzige vorhandene Antriebsmotor betätigt in sinnvoller Weise die verschiedenen anzutreibenden Elemente nacheinander bzw. gleichzeitig oder unter entsprechender zeitlicher Überschneidung.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der Antriebsmotor und der Träger für den Korb an einem um eine ortsfeste zentrale Standsäule umlaufenden Tragarm angeordnet, und der Motor steht einerseits mit dieser Standsäule sowie andererseits mit dem Träger und mit dem Korb in Antriebsverbindung.
  • Die umlaufende Anordnung des Motors hat den Vorzug der besonders einfachen Antriebsübertragung zu den einzelnen zu betätigenden Elementen.
  • Von besonderem Vorteil ist in diesem Zusammenhang die weitere erfindungsgemäße Maßnahme, die Antriebsübertragungen zum Träger und der Standsäule antriebsseitig zusammenzufassen. Daraus folgt zunächst, daß zwei Antriebsgruppen gebildet werden, deren erste die über eine längere Zeitdauer erfolgende Eigenbewegung des Korbes umfaßt, während die zweite den kurzzeitigen Bewegungen vorbehalten bleibt, nämlich der Betätigung des Korbträgers zum Anheben bzw. Absenken des Korbes gegenüber dem jeweiligen Behälter und der Schwenkbewegung des Tragarms mit dem Korb von einem Behälter zum nachfolgenden.
  • Zur praktischen Ausgestaltung des allgemeinen Erfindungsgedankens hinsichtlich der Ausbildung des gemeinsamen Antriebs sieht die Erfindung weiter vor, daß in der Antriebsübertragung zum Korb und zum Träger sowie zur Standsäule je eine Kupplung vorgesehen ist. Auf diese Weise können die verschiedenen Antriebsübertragungen wahlweise mit der abtreibenden Welle des Antriebsmotors verbunden und von dieser wieder getrennt werden.
  • Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Anordnung so zu treffen, daß die Drehrichtung des Antriebs umkehrbar ist und in jeder Drehrichtung nur eine der beiden Kupplungen in Eingriff gelangt. Diese Anordnung hat den Vorzug der Ausnutzung der Drehrichtung des Antriebs zu Zwecken der Steuerung, so daß diese weitgehend vereinfacht werden kann.
  • Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, daß die Antriebsübertragung zum Korb aus einem Kettentrieb, zum Träger aus einem Kurbeltrieb und zur Standsäule aus einem Kegelradgetriebe besteht. Es hat sich nämlich gezeigt, daß auf diese Weise die durch die Zusammenfassung des Antriebs zu einem gemeinsamen Aggregat auftretenden Probleme in überraschend einfacher Weise gelöst werden können.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß auf der abtreibenden Welle des Motors ein mit je einer Klemmrollenkupplung od. dgl. versehenes Kettenrad und ein Kurbelarm gelagert sind, der seinerseits mit dem antreibenden Kegelrad des Kegelradgetriebes gekuppelt ist.
  • Wird bei einer solchen Ausbildung des Antriebs der Motor in der einen Drehrichtung betrieben, gelangt über die entsprechende Kupplung das Antriebskettenrad mit der abtreibenden Welle in Eingriff, so daß der Korb die vorgesehene Eigenbewegung innerhalb des jeweiligen Behälters ausführen kann. Wird der Motor dagegen auf die entgegengerichtete Drehrichtung umgesteuert, so wird zunächst der Kettentrieb stillgesetzt, während andererseits aber die weitere Antriebsgruppe in Tätigkeit tritt, die der Vertikalbewegung des Korbes gegenüber den einzelnen Behältern und der Horizontalbewegung des Tragarms mit dem Korb dient. Der Übergang von der einen zur anderen Bewegung erfolgt dabei praktisch ohne zeitliche Unterbrechung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Träger für den Korb aus einem am Tragarm angelenkten Winkelhebel besteht, dessen einer Arm über eine Schubstange mit dem Antriebskurbeiarm verbunden ist und dessen anderer Arm einen Antriebskopf zur Aufnahme des Korbes aufweist. Dieser Winkelhebel führt bei jedem vollen Umlauf des Kurbelarms eine Aufwärts- und eine Abwärtsbewegung des Korbes zum Ausheben aus dem vorhergehenden Behälter und zum Absenken desselben in den nachfolgenden Behälter aus.
  • Nach einem weiteren Merkmal weist der Antriebskopf einen mit dem abtreibenden Rad des Kettentriebs verbundenen Nocken auf, der auf einen in einer Muffe entgegen einer Federkraft axial verschiebbar gelagerten Tragstößel des Korbes einwirkt. Der über den Kettentrieb in Umlauf versetzte Nocken bewirkt eine Auf- und Abbewegung des innerhalb eines Behälters befindlichen Korbes, so daß das in dem Behälter befindliche Reagenz in ständig neue Berührung mit dem Inhalt des Korbes, beispielsweise mit Gewebepräparaten, gelangt. Diese Bewegung ist aber wesentlich intensiver als eine kontinuierliche Drehung des Korbes um die eigene Achse, bei welcher sich leicht eine umlaufende Flüssigkeitsströmung ergibt, die einem Austausch der mit den Präparaten inVerbindung gelagenden Flüssigkeit hinderlich ist.
  • Die einzelnen Behälterdeckel können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung je um eine am Behälterumfang angeordnete Achse entgegen einer Rückstellkraft, beispielsweise eine Torsionsfeder od. dgl., etwa in ihrer Ebene verschwenkbar angeordnet sein, wobei sie zum Öffnen der Behälter nacheinander mit einem an dem umlaufenden Tragarm angeordneten Betätigungsorgan zusammenwirken.
  • Dieses Betätigungsorgan besteht erfindungsgemäß aus einem Steuerfinger, in dessen Bewegungsbereich jeder Behälterdeckel einen Anschlag aufweist. Dieser Anschlag kann zweckmäßig in Form einer Rolle ausgebildet sein, die auf dem starren Steuerfinger abläuft.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn, wie dies die Erfindung weiter vorsieht, der Steuerfinger über etwa den vollen Schwenkbereich des Tragarms von einem Behälter zum folgenden mit dem Anschlag des jeweiligen Behälterdeckels imEingriff steht, so daß dieser bereits rechtzeitig vor dem Absenken des Korbes in den Behälter ausgeschwenkt und so lange in Öffnungsstellung gehalten wird, bis der Korb sich weiterbewegt.
  • Zweckmäßig ist jedem Behälterdeckel eine zu Beginn der Schwenkbewegung ein Anheben des Deckels bewirkende Auflauffläche zugeordnet. Hierdurch werden Beeinträchtigungen des infolge der hochflüchtigen Reagenzen möglichst dichten Abschlusses der Behälter durch die Deckel mit Sicherheit vermieden.
  • Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, daß der Träger für den Korb einen weiteren Behälterdeckel zum Verschließen des jeweils den Korb aufnehmenden Behälters aufweist. Dieser weitere Behälterdeckel wird dann wirksam, wenn bei geöffnetem Behälter der Korb in diesen Behälter abgesenkt wird und sich der dem jeweiligen Behälter zugeordnete Deckel noch im Eingriff mit dem Steuerfinger des Tragarms befindet, welcher den Deckel in Offnungsstellung hält. Dieser Eingriff zwischen dem Steuerfinger und dem Behälterdeckel wird erst gelöst, wenn der Tragarm eine neue Schwenkbewegung beginnt.
  • Zweckmäßig ist der weitere Behälterdeckel am Antriebskopf für den Korb angebracht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kommt bei dem Kegelradgetriebe eine Umdrehung des antreibenden Rades einer dem Winkelabstand je zweier Behälter entsprechenden Schwenkbewegung des Tragarms um die Standsäule gleich.
  • Zu diesem Zweck kann ein entsprechendes Übersetzungsverhältnis des Kegelradgetriebes gewählt werden. Es ist jedoch für den gedrungenen Aufbau der Vorrichtung von Vorteil, wenn, wie dies die Erfindung weiter vorsieht, das antreibende Kegelrad dieses Getriebes als Segmentrad ausgebildet ist.
  • Hat das an der Standsäule befestigte Kegelrad beispielsweise hundertzwanzig Zähne und ist das Segmentkegelrad über einen Winkel von 900 mit zehn Zähnen besetzt, so führt der Tragarm bei jedem vollen Umlauf des antreibenden Segmentrades des Kegelradgetriebes eine Schwenkbewegung von 300 aus. Dementsprechend sind dann die zur Aufnahme der Reagenzien bestimmten Behälter in einem Winkelabstand von jeweils 300 auf einem Kreis mit dem Mittelpunkt in der Achse der Standsäule verteilt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Zeitsteuerung eine in Abhängigkeit von der Stellung des Tragarms schaltbare Umsteuerung der Motordrehrichtung auf. So kann beispielsweise bei der Schwenkbewegung des Tragarms ein Nocken auf einen Schalter einwirken, der am Ende der Schwenkbewegung und nach dem Absenken des Korbes in den jeweiligen Behälter die Umsteuerung des Antriebsmotors in die entgegengesetzte Drehrichtung bewirken, womit die eine Kupplung außer Eingriff und die andere Kupplung in Eingriff gelangt und somit der Korb seine Eigenbewegung aufnimmt.
  • Schließlich ist jedem Behälter ein in Abhängigkeit von der Stellung des Tragarms betätigter Endschalter sowie ein einstellbarer Zeitvorwähler zugeordnet, und diese Zeitvorwähler sind mit einem Programmschalter in Reihe geschaltet, dessen Antrieb wiederum dem Antriebsmotor in der der Eigenbewegung des Korbes entsprechenden Drehrichtung parallel geschaltet ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist an Hand Ider Zeichnung nachstehend beschrieben und näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung der ges am ten Vorrichtung in Draufsicht, F 1 g. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in F i g. 1, Fig. 3 den Schnitt nach Fig.2 im Aufriß in Pfeilrchtung III gesehen, F i g. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1 bei abgenommener Abdeckung, Fig.5 einen Schnitt nach LinieV-V in Fig. 2 und Fig.6 ein vereinfachtes Schaltschema der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung fußt auf einer ingesamt mit 1 bezeichneten Grundplatte, die aus den beiden kreisförmigen Bodenplatten 2 und 3 und der zwischengeschalteten Verstärkungsplatte 4 aus Kunststoff od. dgl. besteht. Die Grundplatte 1 ist bei der dargestellten Ausführungsform mit mindestens drei Saugnäpfen 5 an ihrer Unterseite versehen, die einen zuverlässigen Stand des Geräts auf einer Unterlage gewährleisten.
  • Selbstverständlich können auch anders ausgebildete Standfüße vorgesehen sein, oder die Grundplatte 1 ruht unmittelbar auf einer Unterlagefläche auf. Zwischen die obere Bodenplatte 3 und die Verstärkungsplatte 4 ist eine ebenfalls kreisförmige Bodenschale 6 eingeschaltet, deren Durchmesser jedoch wesentlich größer ist als derjenige der Grundplatte 1. Auf dieser Bodenschale 6 sind Halterungen 7 zur Aufnahme von Behältern 8 für die Behandlungsflüssigkeiten in einem konzentrischen Kreis um den Mittelpunkt der Grundplatte und in gleichem Winkelabstand befestigt.
  • Der Winkelabstand zwischen je zwei Halterungen 7 und damit zwischen den Behältern 8 beträgt, wie die F i g. 1 und 4 zeigen, beim dargestellten Ausführungsbeispiel 300. Es sind zehn solcher Behälter über den Umkreis verteilt vorgesehen, doch kann diese Zahl beim gleichen Winkelabstand bis zu zwölf ergänzt oder auch um weitere verringert werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, einen anderen Winkelabstand zwischen den einzelnen Behältern 8 zu wählen. Die Behälter 8 bestehen aus einem Werkstoff, welcher von den verwendeten Behandlungsflüssigkeiten nicht angegriffen wird. Hierfür kommen insbesondere Edelstahl, aber auch die verschiedensten Kunststoffe oder keramischen Werkstoffe in Frage.
  • Jeder Behälter 8 ist mit einem Deckel 9 versehen, der über einen Stift 10 exzrentrisch gelagert ist, welcher ein Lager 11 durchsetzt, das wiederum am Außenmantel des Behälters 8 befestigt ist. Der Dekkel 9 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 12, die andererseits an dem den Lagerstift 10 durchsetzenden Bolzen bzw. einer Scheibe 13 abgestützt ist. Innerhalb des Lagers 11 ist eine einerseits an diesem und andererseits am Stift 10 angreifende Torsionsfeder 14 vorgesehen, die der Bewegung des Deckels 9 in der durch den Pfeil 15 angedeuteten Öffnungsrichtung entgegenwirkt. Weiter ist jeder Deckel9 mit einer Anschlagrolle 16 versehen. Der Lagerstift 10 wird von einem Zapfen 17 durchsetzt, der bei der Öffnungsbewegung 15 des Deckels 9 mit einer Auflauffläche 18 zusammenwirkt, die ein Anheben des Deckels bewirkt.
  • Die Grundplatte 1 der Vorrichtung ist außerdem mit einer zentralen Bohrung versehen, in die ein Zapfen 19 der Standsäule 21 eingreift, die darüber hinaus über den Flansch22 mittels der Schrauben 23 an der Grundplatte 1 befestigt ist. Bei 26 ist die Standsäule schulterartig abgesetzt, und sie trägt über einer Lagerscheibe 27 eine Lagerbuchse 28, auf der wiederum die Muffe29 eines insgesamt mit 30 bezeichneten Arms sitzt. Der Tragarm 30 weist zwei etwa im rechten Winkel zueinander verlaufende Arme 31 und 32 auf.
  • Der Arm 32 des Tragarms 30 dient der Lagerung eines Elektroantriebsmotors 33, dessen abtreibende Welle bei 34 angedeutet ist. Diese ruht in den Lagern 35 und 36 des Tragarms 32. Auf der Welle 34 ist außerdem ein Kettenrad 37 gelagert, welches durch eine Freilaufkupplung 38 im einen Drehsinn der Welle 34 mit dieser kuppelbar ist. Darüber hinaus ist auf der Welle 34 ein Kurbelarm 39 gelagert, der wiederum mittels einer Freilaufkupplung 40 mit der Welle 34 kuppelbar ist. Allerdings greift die Kupplung 40 bei der zur Eingriffsrichtung der Kupplung 38 entgegengesetzten Drehrichtung der Welle 34 ein.
  • Daraus folgt, daß im einen Drehsinn des Antriebs 33, 34 das Kettenrad 37 und im anderen Drehsinn der Kurbelarm 39 von der Welle 34 mitgenommen werden. Der Kurbelarm 39 steht über einen mit 41 bezeichneten Zapfen in fester Verbindung mit einem Kurbelarm 42, der mit einem Kegelrad 43 fest verbunden ist, welches nur auf einem bestimmten Segment mit Zähnen 44 versehen ist. In diesem Bereich kämmt das Segmentrad 43 mit dem Kegelrad 45, welches fest auf der Standsäule 21 sitzt. Der Tragarm 30 weist einen seitlichen flügelartigen Ansatz 46 auf, und dieser Ansatz trägt eine Raste47, deren unter Federdruck stehende Kugel 48 mit entsprechenden Ausnehmungen an der Unterseite des Kegelrads 45 zusammenwirkt. Diese Ausnehmungen 49 sind in einem dem Winkelabstand der Behälter 8 entsprechenden Abstand voneinander angeordnet.
  • Der Arm 31 des Tragarms 30 trifft an seinem nach unten verlängertem Ende 50 einen Steuerfinger 51, dessen freies Ende 52, in Umlaufrichtung 53 des Tragarms 30 gesehen, nach hinten gekrümmt ist. Im Bewegungsbereich dieses Steuerfingers 51 liegen die Anschlagrollen 16 der einzelnen Behälterdeckel 9 in der Weise, daß der Steuerfinger in jeder Stillstandstellung des Tragarms 30 den Deckel9' des einen Behälters in der weitesten Öffnungsstellung hält und daß er zugleich der Anschlagrolle 16 des folgenden Deckels 9" anliegt, so daß dieser Deckel bei der beginnenden Schwenkbewegung unverzüglich mitgenommen und in Öffnungsstellung geführt werden kann, während der andere Deckel 9' unter der Wirkung der Torsionsfeder 14 in die Schließstellung zurückkehrt.
  • Der Arm 31 des Tragarms 30 trägt ferner einen Lagerzapfen 54, auf dem ein doppeltes Kettenrad 55 und ein Winkelhebel 56 gelagert sind, dessen einer Arm 57 über eine Sohubstange 58 mit dem Kurbelzapfen41 verbunden ist, während an dem anderen Arm 59 des Winkelhebels 56 über eine Gabel 60 ein insgesamt mit 61 bezeichneter Antriebskopf für den nacheinander in die einzelnen Behälter 8 eintauchenden und zur Aufnahme der Präparate bestimmten Korb 62 angeordnet ist. Die Gabel 60 wird von einem Zapfen 20 durchsetzt, der außerdem die Gabeln schenkel 63 einer Traginuffe 64 für inden Korb 62 durchsetzt. Außerdem sind auf dem Zapfen 20 ein Kettenrad 65 und ein Nocken 66 befestigt. Das Kettenrad 65 steht über die Kette 67 mit dem Doppelkettenrad 55 und dieses über die Kette 68 mit dem Antriebskettenrad 37 in Verbindung. Der Nocken 66 des Antriebskopfes 61 wirkt auf eine Rolle69 ein, die am Kopf 70 eines Stößels 71 angeordnet ist, der wiederum über eine Feder 72 in der Muffe 64 gelagert ist. Der Stößel 71 trägt den Korb 62, der in den Behälter 8 bis unter den Spiegel 73 der entsprechenden Behandlungsflüssigkeit eintaucht. Der Korb 62 ist aus einem gegenüber diesen Behandlungsflüssigkeiten beständigen Werkstoff hergestellt und bei 74 leicht lösbar am Antriebskopf 61 befestigt. Dieser Antriebskopf trägt einen weiteren Behälterdeckel75, der zum Verschließen des Behälters 8 dient, in den jeweils der Korb 62 mit den Gewebepräparaten eintaucht.
  • An der Standsäule 21 sind über eine Isoliermuffe 76 mit 77 bezeichnete Schleifringe befestigt, über die die Stromzuführung zum Antriebsmotor 33 erfolgt.
  • Der Umsteuerung des Motors 33 dient ein Mikroschalter 78, der am Tragarm 31 angebracht ist und mit dem Nocken 79 einer Scheibe 80 zusammenwirkt, die mit dem Segmentkegelrad 43 umläuft. Der Mikro: schalter78 steht unter der Wirkung einer Feder 81 in der Stellungx-z, wenn ihn nicht der Nocken 79, wie dies in F i g. 6 im Detail wiedergegeben ist, in die Stellung x-y überführt.
  • Jedem der Behälter 8 bzw. jeder Stellung des Tragarms 31 gegenüber einem solchen Behälter 8 ist ein Endschalter 82 zugeordnet, der an dem die Standsäule 21 und den Steuermechanismus umgebenden Mantel 83 angeordnet ist. Diese Schalter 82 werden von dem Mitnehmerarm 84 des Fortsatzes 50 des Arms 31 betätigt. Jedem dieser Endschalter 82 bzw. jedem entsprechenden Behälter 8 ist weiter ein Zeitvorwähler 85 zugeordnet, der eine Reihe von Schaltstellungen aufweist, die willkürlich einstellbar sind.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel (s. Fig. 6) sind beispielsweise je acht Schaltstufen vorgesehen, die mit der jeweiligen Schaltzunge 86 verbunden werden können. Eine beispielsweise Stufenfolge dieser Zeitvorwähler 85 kann wie folgt lauten: 1. Stufe 10 Minuten 2. Stufe . . 30 Minuten 3. Stufe . . . 45 Minuten 4. Stufe 60 Minuten 5.Stufe 90 Minuten 6. Stufe . . 120 Minuten 7. Stufe .. ...... 180 Minuten 8. Stufe . 240 Minuten Eine solche Zeitvorwahl erlaubt außerordentlich zahlreiche Variationsmöglichkeiten in Verbindung mit dem Stellglied 86. Den Zeitvorwählern 85, deren Anzahl der Zahl der Behälter 8 entspricht, ist ein gemeinsames Programmschaltwerk 87 zugeordnet, welches von einem Synchronmotor 88 betrieben wird und dessen Stellglied 89 über einen Magnet90 mit dem Motor 88 kuppelbar ist, wenn sich der Motor 33 in der in F 1 g. 6 wiedergegebenen Schaltstellung, d. h. beispielsweise im Rechtslauf befindet. Die einzelnen Schaltzungen 91 werden nacheinander in den entsprechenden Zeitstufen mit den ihnen zugeordneten Kontakten in Berührung gebracht, so daß nach einem gewünschten Zeitablauf eine stromführende Verbindung zum Hilfsschütz 92 hergestellt wird.
  • Dem Hilfsschütz 92 ist ein Anlaßschalter 93 parallel gechaltet, und beide betätigen jeweils ein Relais 94 mit zeitverzögertem Abfall, welches auf den Schalter 95 entgegen der Feder 96 einwirkt.
  • Die Funktion dieser Steuerung ergibt sich wie folgt: Wird der Hauptschalter 97 geschlossen, so wird der Anlaßschalter93 bei geöffnetem Hilfsschütz 92 stromführend, und bei Betätigung dieses Anlaßschalters spricht das Relais 94 an und führt den Schalter 95 in die in F i g. 6 nicht wiedergegebene Schaltstellung, d. h. zur Verbindung mit dem Leiter98. Dadurch wird der Motor 33 für den Linkslauf umgesteuert, der bei der dargestellten Ausführungsform beispielsweise der Betätigung der Kurbelarme 39, 42 und damit des Trägers 56 und des Kegelrades 43 dient. In Verbindung mit dieser Bewegung wird der Nocken 79 durch Drehung der Scheibe 80 mit dem Kegelrad 43 aus der Stellung nach F 1 g. 6 bewegt, so daß der Schalter 78 in die Stellung x-z abfällt. Hierdurch bleibt der Linkslauf des Motors 33 erhalten, auch wenn der Schalter 95 nach kurzer Zeit in die dargestellte Stellung gemäß F 1 g. 6 zurückkehrt.
  • Während dieses Linkslaufs des Motors 33 führt der Träger 56 bei einem Umlauf der Kurbel 39 einen vollen Arbeitstakt aus, d. h., der Korb 62 wird einmal angehoben und wieder abgesenkt. Zwischen diesen beiden Bewegungen liegt allenfalls eine Schwenkbewegung des Tragarms 30 um die Standsäule 21 infolge des zeitweiligen Eingreifens des Segmentkegelrads 43 in das an der Standsäule befestigte Kegelrad 45. Dieser Eingriff der Kegelräder 43, 45 entspricht einer Schwenkbewegung von 300, nämlich von einem Behälter 8 zum nächstfolgenden. In jeder Stillstandstellung des Tragarms 31 wird einer der Endschalter 82 geschlossen. Gelangt nach dem vollen Umlauf des Kegelrads 43 der Nocken 79 wieder zur Anlage am Schalter 78, so wird die ursprüngliche Schaltstellung x-y wiederhergestellt. Damit wird der Motor 33 auf Rechtslauf gesteuert. Die Kupplung 40 gelangt außer Eingriff. Dagegen greift die Kupplung 38 ein, und der Kettentrieb 37, 68, 55, 67, 65 tritt in Tätigkeit.
  • Durch Umlauf des Nockens 69 wird dabei der Korb 62 über den Stößel 71 ständig begrenzt auf und ab bewegt.
  • In dieser Schaltstellung, die sich aus F i g. 6 ergibt, wird der Magnet 90 des Programmschaltwerks 87 an Spannung gelegt und damit der Synchronmotor88 mit dem Stellglied 89 und den Schaltstellungen 91 gekuppelt. Durch das Stellglied wird jeweils eine Schaitzunge 91 mit dem zugehörigen Kontakt verbunden. Wird bei diesem'Abfragen schließlich der der Stellung des Schaltglieds 86 entsprechende Kontakt gefunden, wird das Hilfsschütz 92 stromführend, so daß das Relais 94 bei geöffnetem Startschalter 93 erneut anspricht und somit ein neuer Arbeitstakt eingeleitet wird.
  • Der Motor 33 kann in jeder beliebigen Weise ausgebildet und gegebenenfalls auch mit einem Getriebe versehen sein. An Stelle der Abdeckhaube 99 kann selbstverständlich auch jedes andere Gehäuse vorgesehen sein. So kann das Gerät auch insgesamt durch ein entsprechendes Gehäuse verschlossen werden.

Claims (21)

  1. Patentansprüche: 1. Eintauchvorrichtung zum Behandeln histologischer Präparate mit einer Reihe kreisförmig angeordneter, abdeckbarer Behälter für Behandlungsflüssigkeiten und einem die Präparate aufnehmenden, an einem Träger befestigten Korb, der in einer zeitlich gesteuerten Umlaufbewegung nacheinander in die Behandlungsilüssigkeiten eintaucht und in diesen eine Eigenbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung des Korbträgers (56) und die Eigenbewegung des Korbs (62) sowie das Betätigen der an den Behältern (8) bewegbar angebrachten Behälterdeckel (9) ein gemeinsamer Antrieb (33) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (33) und der Träger (56) für den Korb (62) an einem um eine ortsfeste zentrale Standsäule (21) umlaufenden Tragarm (30) angeordnet sind und der Motor (33) einerseits mit dieser Standsäule sowie andererseits mit dem Träger und mit dem Korb in Antriebsverbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübertragungen zum Träger (56) und zur Standsäule (21) Antriebsseitig zusammengefaßt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebsübertragung zum Korb (62) und zum Träger (56) sowie zur Standsäule (21) je eine Kupplung (38, 40) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Antriebs (33) umkehrbar ist und in jeder Drehrichtung nur eine der beiden Kupplungen (38, 40) in Eingriff gelangt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübertragung zum Korb (62) aus einem Kettentrieb (67, 68), zum Träger (56) aus einem Kurbeltrieb (39, 41, 58) und zur Standsäule (21) aus einem Kegelradgetriebe (43, 45) besteht,
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der abtreibenden Welle (34) des Motors (33) ein mit je einer Klemmrollenkupplung (38, 40) od. dgl. versehenes I(ettenrad (37) und ein Kurbelarm (39) gelagert sind und der Kurbelarm seinerseits mit dem antreibenden Kegelrad (41) des Kegelradgetriebes gekuppelt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (56) für den Korb (62) aus einem am Tragarm (30) angelenkten Winkelhebel besteht, dessen einer Arm (57) über eine Schubstange (58) mit dem Antriebskurbelarm (39) verbunden ist und dessen anderer Arm (59) einen Antriebskopf (61) zur Aufnahme des Korbes aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskopf (61) einen mit dem abtreibenden Rad (65) des Kettentriebs verbundenen Nocken (69) aufweist, der auf einen in einer Muffe (64) entgegen einer Federkraft (72) axial verschiebbar gelagerten Tragstößel (71) für den Korb (62) einwirkt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Behälterdeckel (9) je um eine am Behälterumfang angeordneteAchse (1ü) entgegen einerRückstellkraft (14) etwa in ihrer Ebene verschwenkbar an- geordnet und zum Öffnen der Behälter (8) nacheinander mit einem an dem umlaufenden Tragarm (30) angeordneten Betätigungsorgan (51) zusammenwirken.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß d'as Betätigungsorgan (51) aus einem Steuerfinger besteht, in dessen Bewegungsbereich jeder Behälterdeckel (9) einen Anschlag (16) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (16) als Rolle ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerfinger (51) über etwa den vollen Schwenkbereich des Tragarms (30) von einem Behälter (9) zum folgenden mit dem Anschlag (16) des jeweiligen Behälterdeckels (9) im Eingriff steht.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Behälterdeckel (9) eine zu Beginn der Schwenkbewegung ein Anheben des Deckels bewirkende Auflauffläche (18) zugeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (56) für den Korb (62) einen weiteren Behälterdeckel (75) zum Verschließen des jeweils den Korb aufnehmenden Behälters (8) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Behälterdeckel (75) am Antriebskopf (61) für den Korb (62) angebracht ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Kegelradgetrieben (43, 45) eine Umdrehung des antreibenden Rades einer dem Winkelabstand je zweier Behälter (8) entsprechenden Schwenkbewegung des Tragarms (30) um die Standsäule (21) gleichkommt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Kegelrad (43) als Segmentrad ausgebildet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerung eine in Abhängigkeit von der Stellung des Tragarms (30) schaltbare Umsteuerung der Motordrehrichtung aufweist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Behälter (8) ein in Abhängigkeit von der Stellung des Tragarms (30) betätigter Endschalter (82) sowie ein einstellbarer Zeitvonvähler (85, 86) zugeordnet sind, die mit einem auf die Umsteuerung der Motordrehrichtung einwirkenden Hilfsschütz t92) od. dgl. in Reihe liegen.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitvorwähler (85, 86) mit einem Programmschaltwerk (87) in Reihe liegen, das dem Antriebsmotor (33) in der der Eigenbewegung des Korbes (62) entsprechenden Drehrichtung parallel geschaltet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 911 551, 1 038 795, 1063410; britische Patentschrift Nr. 430.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB570430A (en) * 1943-07-05 1945-07-06 Edwin Carl Weiskopf Improvements in automatic immersion apparatus for subjecting articles successively to the action of various liquids
DE911551C (de) * 1949-05-19 1954-05-17 Technicon Internat Ltd Automatische Eintauchvorrichtung

Patent Citations (2)

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