DE1216381B - Verfahren zum Erfassen von auf Signalleitungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, z. B. von Gebuehrenimpulsen in Fernsprechanlagen - Google Patents

Verfahren zum Erfassen von auf Signalleitungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, z. B. von Gebuehrenimpulsen in Fernsprechanlagen

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DE1216381B
DE1216381B DES93810A DES0093810A DE1216381B DE 1216381 B DE1216381 B DE 1216381B DE S93810 A DES93810 A DE S93810A DE S0093810 A DES0093810 A DE S0093810A DE 1216381 B DE1216381 B DE 1216381B
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Dipl-Ing Rudolf Luetgenau
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
    • H04M15/12Discriminative metering, charging or billing
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    • HELECTRICITY
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3 - 75/30
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
S 93810 VIII a/21 a3
21. Oktober 1964
12. Mai 1966
Zum Erfassen von auf Signalleitungen in wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand anfallenden und eine bestimmte Mindestlänge aufweisenden Signalimpulsen, z. B. von Gebührenimpulsen in Fernsprechanlagen, ist es bereits bekannt, die einzelnen Signalleitungen in zyklischer Folge laufend abzutasten.
Diese Abtastung erfolgt im allgemeinen über Koinzidenzgatter, z.B. Diodengatter, die der Reihe nach aufgesteuert werden. Unter der Voraussetzung, daß die wiederholte Abtastung eines jeden Koinzidenzgatters schnell genug erfolgt, geben die am Ausgang eines jeden Koinzidenzgatters auftretenden Ergebnisfolgen den unmittelbaren Signalzustandsverlauf auf der überwachten Signalleitung wieder. Dies ist aber nur möglich, wenn sämtliche Signalleitungen während der Dauer des kürzesten Signalimpulses einmal abgetastet werden. Um die bei Einhaltung dieser Zeitbedingung gegebene Möglichkeit von Mehrfachzählungen ein und desselben Signalimpulses auszuschalten, wird das eigentliche Registrierkriterium für die Aufzeichnung eines Signalimpulses nach dem sogenannten »Last-Look-Prinzip« ermittelt. Hiernach wird jedes Abfrageergebnis für die Dauer eines Abfragezyklus in einem leitungsindividuellen Speicherelement zwischengespeichert und mit dem jeweils nachfolgenden Abfrageergebnis verglichen. Da sowohl der Übergang vom signallosen Zustand in den Signalzustand als auch der Übergang vom Signalzustand in den signallosen Zustand für jeden Signalimpuls charakteristisch ist, erfolgt die Registrierung eines Signalimpulses je nach Ausbildung der Vergleichsschaltung nur bei einem feststellbaren Übergang entweder in der einen oder in der anderen Richtung.
Für die Ermittlung eines Registrierkriteriums sind also immer die Abtastergebnisse zweier aufeinanderfolgender Abtastzyklen erforderlich. Damit zudem die beiden möglichen Signalzustände auf den zu überwachenden Signalleitungen sicher festgestellt werden können, darf die Folgezeit für die Abtastimpulse weder größer als die Dauer des kürzesten zu erfassenden Signalimpulses noch größer als die Dauer der kürzesten sich jeweils anschließenden Signalpause sein. Die günstigsten Abtastbedingungen ergeben sich demzufolge bei einem Impulspausenverhältnis von 1:1. Muß dagegen mit die Signalimpulse nachbildenden Störimpulsen gerechnet werden, so lassen sich Mehrfachzählungen in weitem Umfang nur dann vermeiden, wenn die Ermittlung des Registrierkriteriums vom gleichzeitigen Vorliegen der Abfrageergebnisse von mehr als zwei Abtast-Verfahren zum Erfassen von auf Signalleitungen
in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen,
z. B. von Gebührenimpulsen in Fernsprechanlagen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Rudolf Lütgenau, Coburg
zyklen abhängig ist und analog hierzu die sich aus der Dauer des kürzesten zu erfassenden Signalimpulses ergebende Impulsfolgezeit der Abtastimpulse herabgesetzt wird. Die Durchführung dieses Verfahrens erfordert jedoch den Aufwand zusätzlicher leitungsindividueller Speicherelemente und zum anderen wird durch Verkürzung der Impulsfolgezeit der Abtastimpulse bei vorgegebener Mindestlänge der zu erfassenden Signalimpulse die Zahl der mit einer Abtasteinrichtung überwachbaren Signalleitungen wesentlich verringert.
Die Erfindung betrifft nun gleichfalls ein Verfahren zur Erfassung von auf Signalleitungen in wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand einlaufenden und eine bestimmte Mindestlänge aufweisenden Signalimpulsen, z. B. von Gebührenimpulsen in Fernsprechanlagen, durch periodisches Überprüfen der Signalleitungen auf ihren Signalzustand und Ermittlung der Signalimpulse nach dem »Last-Look-Prinzip« durch Vergleich der Abfrageergebnisse mindestens zweier aufeinanderfolgender Abfragezyklen, wobei die Abfrageimpulse als Doppelimpulse ausgebildet sind.
Zweck des der Erfindung zugrunde liegenden Verfahrens ist es, die Wahrscheinlichkeit einer Störbeeinflussung mit geringerem Aufwand als bei den bekannten Verfahren möglichst gering zu halten. Erreicht wird dieses gemäß der Erfindung dadurch, daß die von den beiden Einzelimpulsen der Abfragedoppelimpulse abgeleiteten beiden Abfrageergebnisse als ein einziges Abfrageergebnis gewertet und der Auswerteeinrichtung zugeführt werden.
Die Erfindung geht dabei von der Tatsache aus, daß die meisten Störimpulse, insbesondere die die Signalimpulse aufsplitternden negativen Störimpulse,
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allgemein von relativ kurzer Dauer sind. Trotz der F i g. 1 der Zeichnung zeigt ein Prinzipschaltbild relativ kurzen Dauer dieser Störimpulse besteht bei zur Durchführung des der Erfindung zugrunde He-Verwendung eines einzigen Impulses als Abfrage- genden Verfahrens. Gezeigt ist ein Abfragekoinzidenzimpuls aber die Gefahr, daß dieser mit einem Stör- gatter G, dessen Signaleingang Sig mit einer zu überimpuls zusammenfällt und somit eine Pause oder ein 5 wachenden Signalleitung verbunden ist, während Impuls vorgetäuscht wird, was bei zu schneller Ab- über den Steuereingang AB die periodisch wiedertastfolge zu einer Mehrfachzählung und bei zu ge- kehrenden Abfrageimpulse zugeleitet werden. Der ringer Abtastfolge zu einer Minderzählung führen Ausgang el führt auf ein als Pufferspeicher wirkenkann. Durch Verdopplung des Abtastimpulses wird des binäres Speicherelement, das jeweils über den diese Gefahr jedoch wesentlich herabgesetzt. Ins- io Steuereingang ab am Ende eines jeden Abfragebesondere bleiben alle die Störimpulse ohne Aus- doppelimpulses in die Ruhelage zurückgestellt wird, wirkung, die kürzer sind als der zeitliche Abstand und dabei seinen Informationsinhalt über den Ausder beiden ein Abfrageergebnis liefernden Einzel- gang el einerseits an das als Sperrgatter ausgebildete impulse. Auswerteschaltglied AS und zum anderen über den
Je nach Art der in der Mehrheit auftretenden 15 Eingang al an das für die Durchführung des Last-Störimpulse bestehen zwei unterschiedliche Möglich- Look-Verfahrens notwendige Speicherelement LSP keiten der Wertung der beiden durch die Einzel- weiterleitet.
impulse erzielten Abfrageergebnisse. Bei positiven Das zuletzt genannte Speicherelement beinhaltet Störimpulsen, die leicht zu einer Mehrfachzählung jeweils den bei der vorletzten Abfrage ermittelten führen können, ist es vorteilhafter, nur die Ergebnis- 20 Leitungszustand. Es wird analog dem als Pufferfolge »1-1« als Ergebnis »1« zu werten. Bei negativen speicher wirkenden Speicherelement SP gleichfalls Störimpulsen ist es dagegen vorteilhafter, nur die Er- über die Steuerleitung ab am Ende des Abfragegebnisfolge »0-0« als Ergebnis »0« zu werten. doppelimpulses in die Ruhelage geschaltet und dabei
In gleicher Weise können auch die Auswirkungen das gewonnene Informationssignal über den Ausgang
von Prellerscheinungen zu Beginn und am Ende 25 el an den Steuereingang des Auswerteschaltgliedes
eines Signalimpulses beseitigt werden. Dabei besteht AS weitergeleitet. Letzteres ermittelt in an sich be-
die Möglichkeit, je nach Wahl der Auswertung und kannter Weise den als Registrierbefehl zu wertenden
des Doppelimpulsabstandes, im Bereich der Prell- Signalimpulsanfang. Der dabei gegebenenfalls am
impulse entweder mit Sicherheit eine »1« oder eine Ausgang Reg auftretende Registrierbefehl kann dann
»0« als Ergebnis zu erzielen, so daß bei der Wahl 30 in an sich bekannter Weise weiterverarbeitet werden,
der Impulsfolgezeit für die Abtastimpulse darauf zu F i g. 2 zeigt ein zugehöriges Impulsdiagramm. Die
achten ist, daß sich in dem einen Fall die Pausenzeit obere Impulskurve Sig gibt die auf irgendeiner Signal-
und im anderen Fall die Impulszeit um die Prellzeit leitung auftretende Signalspannung wieder. Darunter
verkürzt. folgen die auf das zugehörige Abfragekoinzidenz-
Bei Wertung allein der Ergebnisfolge »0-0« als 35 gatter einwirkende Abtastimpulsfolge AB, die zu Ergebnis »0« läßt sich das jeweils zu wertende ein- jeder Auswertung anstehenden Abfrageergebnisse el zige Abfrageergebnis aus den beiden Teilergebnissen und el sowie das sich bei jeder Auswertung erin einfacher Weise dadurch ermitteln, daß die von gebende Steuersignal am Ausgang Reg des Auswerteeinem Abfrageimpuls hervorgerufenen Abfrage- schaltgliedes AS. Jeder Abfrageimpuls besteht aus ergebnisse aufeinanderfolgend einem integrierenden 40 den beiden Einzelimpulsen α und b, die beide ein Speicherelement, z. B. einem ferromagnetischen Abfrageergebnis el liefern, die wiederum zu dem Ringkern, zugeleitet werden, dessen Informations- einzigen Abfrageergebnis el' führen. Solange beide inhalt erst nach Vorliegen beider, von einem Ab- Einzelimpulse eines Abfragedoppelimpulses in eine fragedoppeliinpuls erzielter Abfrageergebnisse bei Pause fallen, ergibt sich als gemeinsames Abfragegleichzeitiger Rückstellung in die Ausgangslage zur 45 ergebnis el' immer eine »0«. Fällt dagegen minde-Auswertung freigegeben wird. Die Zahl der Speicher- stens einer der beiden Einzelimpulse mit einem elemente für die Zwischenspeicherung der zur Er- Signalimpuls zusammen, so ergibt sich in jedem Falle mittlung eines Registrierkriteriums erforderlichen eine »1«. Jedes auf diese Weise gewonnene Abfrage-Abfrageergebnisse wird auf Grund dieser Maßnahme ergebnis el' wird im nachfolgenden Abfragezeitpunkt jedoch nicht erhöht, wenn die bei jeder Abtastung 50 zum Ergebnis el.
anfallenden beiden Abfrageergebnisse vor der Aus- Wird, wie gestrichelt angedeutet ist, der Signalwertung einem bereits vorhandenen Pufferspeicher impuls durch einen Störimpuls der Dauer tst in zwei zugeleitet werden. Derartige Pufferspeicher sind im Teilimpulse aufgespalten, so kann sich ein solcher allgemeinen dann vorhanden, wenn die Signalleitun- Störimpuls nur dann schädlich auswirken, wenn er gen gruppenweise abgefragt und die je Signalleitung 55 eine größere Impulsbreite aufweist als der Abfrageerzielten Abfrageergebnisse jeweils einem Speicher- doppelimpuls und wenn beide Einzelimpulse des Abelement eines Abfrageregisters zugeleitet werden, das fragedoppeHmpulses mit einem solchen Störimpuls danach schrittweise abgetastet wird. zusammenfallen. Da im allgemeinen jedoch derartige
Die Ausbildung der Abfrageimpulse als Doppel- Störimpulse nur von relativ kurzer Dauer sind, ist
impuls bringt zwar gleichfalls eine Verringerung der 60 das Eintreten eines derartigen Falles relativ gering.
Zahl der während einer Zeiteinheit überwachbaren Sobald jedoch nur einer der beiden Einzelimpulse
Signalleitungen mit sich. Diese Auswirkung läßt sich mit dem Störimpuls zusammenfällt, ergibt sich als
jedoch umgehen, wenn die bei der gruppenweise er- einziges zu wertendes Abfrageergebnis el' immer
folgenden Abtastung gewonnenen Abfrageergebnisse eine »1«.
abwechselnd einem von zwei Abfrageregistern zu- 65 In gleicher Weise bleiben auch die Prellimpulse
geleitet werden, die laufend nacheinander abgetastet zu Beginn oder am Ende eines Signalimpulses ohne
werden, wobei die Eingabe in das eine während der Auswirkung, wenn der zeitliche Abstand zwischen
Abfragedauer des anderen erfolgt. den beiden Einzelimpulsen größer ist als die als Stör-
impuls wirkende größtmögliche Prellücke. Dadurch wird für die gesamte Dauer des Signalimpulses einschließlich der verlängernden Prellzeit am Ende des Signalimpulses, unabhängig von der Phasenlage der einzelnen Abfrageimpulse, in bezug auf den zu erfassenden Signalimpuls ein einheitliches Abfrageergebnis, nämlich eine »1« erzielt.
F i g. 3 zeigt ein weiteres Impulsdiagramm, dem die zweite mögliche Art der Wertung zugrunde liegt, nämlich lediglich die Teilergebnisse »1-1« als Ergebnis »1« zu werten. Positive Störimpulse werden dabei in gleichem Maße ausgeschieden wie negative bei der zuvor erläuterten anderen Art der Wertung.
Ist sowohl mit negativen als auch positiven Störimpulsen zu rechnen, so dürfte eine bestmögliche Störausscheidung durch Kombination eines »Last-Look« über drei Abfragezyklen mit der Wertung der Ergebnisfolge »0-0« als einziges Ergebnis »0« entsprechend dem an F i g. 2 erläuterten Verfahren ge- ■ geben sein. ao
Abschließend sei noch erwähnt, daß bei den angegebenen Zeitbedingungen die Schaltzeiten der Abfrageelemente nicht berücksichtigt sind. Diese sind im allgemeinen wohl vernachlässigbar, können aber in manchen Fällen von Bedeutung sein.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erfassung von auf Signalleitungen in wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand anfallenden und eine bestimmte Mindestlänge aufweisenden Signalimpulsen, z. B. von Gebührenimpulsen in Fernsprechanlage^ durch periodisches Überprüfen der Signalleitungen auf ihren Signalzustand und Ermittlung der Signalimpulse nach dem sogenannten »Last-Look-Prinzip« durch Vergleich der Abfrageergebnisse mindestens zweier aufeinanderfolgender Abfragezyklen, wobei die Abfrageimpulse als Doppelimpulse ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden Einzelimpulsen (a und b) der Abfragedoppelimpulse {AB) abgeleiteten beiden Abfrageergebnisse (el) als ein einziges Abfrageergebnis (el') gewertet und der Auswerteeinrichtung {AS) zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Ergebnisfolge »1-1« als Ergebnis »1« gewertet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Ergebnisfolge »0-0« als Ergebnis »0« gewertet wird.
4. "Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Abfrageimpuls hervorgerufenen Abfrageergebnisse (el) aufeinanderfolgend einem integrierenden Speicherelement (SP) zugeleitet werden, dessen Informationsinhalt erst nach Vorliegen beider, von einem Abfragedoppelimpuls {AB) erzielter Abfrageergebnisse (el) bei gleichzeitiger Rückstellung in die Ausgangslage zur Auswertung freigegeben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitungen gruppenweise abgefragt und die je Signalleitung erzielten Abfrageergebnisse jeweils einem Speicherelement eines Abfrageregisters zugeleitet werden, das danach schrittweise abgetastet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der gruppenweise erfolgenden Auswertung gewonnenen Abfrageergebnisse abwechselnd einem von zwei Abfrageregistern zugeleitet werden, die laufend nacheinander abgetastet werden, wobei die Eingabe in das eine während der Abfragedauer des anderen erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1151571.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 568/121 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
DES93810A 1964-10-21 1964-10-21 Verfahren zum Erfassen von auf Signalleitungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, z. B. von Gebuehrenimpulsen in Fernsprechanlagen Pending DE1216381B (de)

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NL6513023A NL6513023A (de) 1964-10-21 1965-10-07
FR35327A FR1450267A (fr) 1964-10-21 1965-10-18 Procédé pour l'enregistrement d'impulsions de signalisation se présentant sur deslignes de signalisation en succession aléatoire, par exemple d'impulsions de taxation dans les installations téléphoniques
CH1442865A CH426936A (de) 1964-10-21 1965-10-19 Verfahren zum Erfassen von auf Signalleitungen in wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand anfallenden Signalimpulsen, zum Beispiel von Gebührenimpulsen in Fernsprechanlagen
AT950665A AT278915B (de) 1964-10-21 1965-10-20 Anordnung zur Erfassung von auf Signalleitungen in wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand anfallenden und eine bestimmte Mindestlänge aufweisenden Signalimpulsen
GB44372/65A GB1081198A (en) 1964-10-21 1965-10-20 Improvements in or relating to electric signal pulse detecting systems
BE671206D BE671206A (de) 1964-10-21 1965-10-21
JP40064404A JPS5212522B1 (de) 1964-10-21 1965-10-21
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NL (1) NL6513023A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151571B (de) * 1961-04-28 1963-07-18 Siemens Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erfassung von auf Signalleitungen in wahlloserFolge einlaufenden Signal-impulsen, insbesondere von Zaehlimpulsen in Fernmeldeanlagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151571B (de) * 1961-04-28 1963-07-18 Siemens Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erfassung von auf Signalleitungen in wahlloserFolge einlaufenden Signal-impulsen, insbesondere von Zaehlimpulsen in Fernmeldeanlagen

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