DE1216135B - Waschvorrichtung fuer Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Waschvorrichtung fuer Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen

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DE1216135B
DE1216135B DESCH32104A DESC032104A DE1216135B DE 1216135 B DE1216135 B DE 1216135B DE SCH32104 A DESCH32104 A DE SCH32104A DE SC032104 A DESC032104 A DE SC032104A DE 1216135 B DE1216135 B DE 1216135B
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valve
minimum pressure
threaded sleeve
pressure
membrane
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Friedrich Schardmueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Waschvorrichtung für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Waschvorrichtung für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen mit einem unter Druck stehenden Waschwasservorratsbehälter, dessen Wasservorrat über einen Schalter mit den die Waschstrahlen erzeugenden Düsen verbunden ist, bei der als Druckluftquelle, die den Wasservorrat unter Druck hält, der Luftvorrat des Reservereifens des Kraftfahrzeuges dient und in die von dem Luftvorrat zum Wasservorrat führende Leitung ein auf einen Mindestdruck eingestelltes Ventil eingeschaltet ist, das die Verbindung zwischen Luft- und Wasservorrat unterbricht, sobald der Druck des Luftvorrates den eingestellten Mindestdruck unterschreitet. Auf diese Weise ist die Gefahr vermieden, daß der Luftinhalt des Reservereifens über ein zulässiges Maß hinaus in Anspruch genommen wird.
  • Die beschriebene Einrichtung weist jedoch noch den Nachteil auf, daß der eingestellte Ansprechdruck des Mindestdruckventils nicht leicht verändert werden kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine von außen leicht zu handhabende Einstellmöglichkeit für unterschiedliche Mindestdrücke im Reservereifen zu schaffen.
  • Eine besonders einfache und genaue Einstellung des Mindestdruckventils auf die zulässige Mindestgrenze wird dadurch erreicht, daß der Ansprechdruck für das Mindestdruckventil. von außen mittels einer im Ventilgehäuse verstellbar angeordneten Gewindehülse auf verschiedene Werte einstellbar ist, an der sich ein den beweglichen Ventilteil belastender und den Ansprechdruck bestimmender federnder Körper, z. B. eine Feder, abstützt.
  • Ein besonders einfacher und für die Einhaltung des gewünschten Mindestdruckes günstiger Aufbau des Mindestdruckventils der Waschvorrichtung wird nach einer weiteren Ausführungsform der Zusatzerfindung dadurch erreicht, daß der bewegliche Ventilteil als Membran ausgebildet und die Feder zwischen die Membran und eine Schulter des Zapfens eingeschaltet ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Zusatzerfindung ist in dem Zapfen eine in gleicher Richtung wie der Zapfen verstellbare Schraube zum Absperren des Ventils geführt. Dadurch wird gleichzeitig eine einfache Lösung sowohl der Einstellung des Mindestdruckes als auch der Absperrung des Ventils erreicht.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Zusatzerfindung als Beispiel dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine schematische Anordnung der Waschvorrichtung; F i g. 2 ist ein axialer Längsschnitt durch das Mindestdruckventil; F i g. 3 zeigt in kleinerem Maßstab einen Längsschnitt durch das Ventil in einer Lage, bei der ein niedrig eingestellter Mindestdruck gerade unterschritten ist; F i g. 4 veranschaulicht den gleichen Schnitt wie F i g. 3 in der gleichen Lage, jedoch mit einem höher eingestellten Mindestdruck; F i g. 5 zeigt das Ventil mit. zwangsweisem Abschluß des Luftdurchganges zum Waschwasservorratsb ehälter.
  • Die dargestellte Waschvorrichtung besteht aus einem Waschwasservorratsbehälter 1 mit einem Füllstutzen 2 für das Waschwasser. Der Behälter besteht zweckmäßig aus Kunststoff, der in einem gewissen Umfang nachgiebig ist. In den Behälter ist ein Röhrchen 3 eingelassen, das durch den Füllstutzen 2 hindurch mit einem biegsamen Schlauch 4 verbunden ist. Der Schlauch 4 führt über einen Schalter 5 zu einer Doppeldüse 6, die in der bekannten Weise die Waschwasserstrahlen erzeugt. Diese Waschwasserstrahlen sind auf die Windschutzscheibe 7 gerichtet, die in bekannter Weise mit Wischern 8 ausgerüstet ist.
  • Ebenfalls durch den Füllstutzen 2 hindurch mündet eine Leitung 9,9' in den Waschwasservorratsbehälter 1. Das andere Ende der Leitung 9, 9' ist an den Luftraum des Reservereifens 10 des Kraftfahrzeuges angeschlossen. In die Leitung 9,9' ist ein gleichzeitig als Füllventil ausgebildetes Mindestdruckventil 11 eingeschaltet, -dessen Einzelheiten aus der F i g. 2 ersichtlich sind. Der Leitungsteil 9 führt vom Mindestdruckventil 11 zum Waschwasservorratsbehälter 1 und die Leitung 9' zum Reservereifen 10.
  • Das Mindestdruckventi111 besteht aus einem zweiteiligen Ventilgehäuse 12,12', an das zwei Nippel 13 und 14 angeschlossen sind. An den Nippel 13 ist der Leitungsteil 9' angeschlossen, der zum Reservereifen 10 führt. An den Nippel 14 ist der Leitungsteil 9 angeschlossen, der zum Waschwasservorratsbehälter 1 führt. Der Strömungsverlauf der Druckluft beim Waschbetrieb innerhalb des Mindestdruckventils 11 ist mit den Pfeilen x bezeichnet. In dem Gehäuseteil 12 ist ein Sitz 21 ausgebildet, auf den eine Membran 22 zum Aufsitzen gebracht werden kann. Die Membran 22 ist über einen Teller 15 mit einer Feder 16 belastet.
  • In den Gehäuseteil 12' ist eine Gewindehülse 18 eingeschraubt. Gegen die Schulter 19 der Gewindehülse 18 stützt sich die Feder 16 ab. Die Gewindehülse kann von außen, z. B. mittels eines Werkzeugs, das an den in beliebiger Weise ausgebildeten Kopf 20 der Gewindehülse 18 angesetzt wird, im Gehäuseteil 12' verstellt werden.
  • Dadurch wird die Vorspannung der Feder 16 zur Erzielung des gewünschten Mindestdruckes eingestellt. Solange der Luftdruck im Reservereifen 10 höher als dieser Mindestdruck ist, ist die Membran 22, wie in der F i g. 2 gezeigt, angehoben. Es besteht eine ungehinderte Luftverbindung durch das Ventil hindurch zum Wasservorratsbehälter. Sinkt dagegen der Luftdruck im Reservereifen unter die erwähnte Mindestgrenze, dann überwiegt die Kraft der Feder 16 über den Luftdruck im Reservereifen, so daß sich die Membran 22 auf den Sitz 21 auflegt und damit das Ventil schließt (F i g. 3). Die Luftverbindung vom Reservereifen zum Wasservorratsbehälter ist damit unterbrochen. In. F i g. 3 ist die Gewindehülse 18 so weit in den Gehäuseteil 12' eingeschraubt, daß der Mindestdruck der Feder 16 etwa 1,3 atü beträgt. In F i g. 4 ist die Gewindehülse 18 tiefer in den Gehäuseteil 12' eingeschraubt und damit die Feder 16 auf einen höheren Mindestdruck, nämlich etwa 1,7 atü, vorgespannt.
  • In der Gewindehülse 18 ist eine Schraube 23 geführt, mittels deren das Mindestdruckventil 11 abgesperrt werden kann, indem das Schraubenende 24 so weit heruntergeschraubt wird, bis die Membran 22 auf dem Sitz 21 aufliegt. Im Gehäuseteil 12 des Mindestdruckventils 11 ist ein Füllventil 25 vorgesehen, das über die zugehörigen Leitungen 25,13 im Gehäuseteil 12 und die Leitung 9' zum Auffüllen von Luft für den als Druckluftquelle wirkenden Reservereifen 10 dient. Das Füllventil 25 selbst kann in bekannter Weise ausgebildet sein und wird an eine beliebige äußere Druckluftquelle, z. B. an die Druckluftquelle einer Tankstelle, angeschlossen. Somit ist das Mindestdruckventil auch als Füllventil für das Reserverad ausgebildet.
  • In F i g. 5 ist das Ventil 22 zwangsweise dadurch geschlossen, daß die Schraube 23 mit Hilfe des Rändelkopfes 28 so weit heruntergeschraubt wird, bis die Fläche 24 an dem Teller 15 zur Anlage kommt und die Membran 22 auf den Ventilsitz 24 drückt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Waschvorrichtung- für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen mit einem unter Druck stehenden Waschwasservorratsbehälter, dessen Wasservorrat über einen Schalter mit den die Waschstrahlen erzeugenden Düsen verbunden ist, bei der als Druckluftquelle, die den Wasservorrat unter Druck. hält, der Luftvorrat des Reservereifens des Kraftfahrzeuges dient und in die von dem Luftvorrat zum Wasservorrat führende Leitung ein auf einen Mindestdruck eingestelltes Ventil eingeschaltet ist, das die Verbindung zwischen Luft- und Wasservorrat unterbricht, sobald der Druck des Luftvorrats den eingestellten Mindestdruck unterschreitet, nach Patent 1181573, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansprechdruck für das Mindestdruckventil (11) von außen mittels einer im Ventilgehäuse (12,12') verstellbar angeordneten Gewindehülse (18) auf verschiedene Werte einstellbar ist, an der sich ein den beweglichen Ventilteil (Membran 22) belastender und den Ansprechdruck bestimmender federnder Körper, z. B. eine Feder (16), abstützt.
  2. 2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, . dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ventilteil als Membran (22) ausgebildet und die Feder (16) zwischen. die Membran und eine Schulter (19) der Gewindehülse (18) eingeschaltet ist.
  3. 3. Waschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gewindehülse (18) eine in gleicher Richtung wie die Gewindehülse verstellbare Schraube (23) zum Absperren des Mindestdruckventils (11) geführt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019125970A1 (de) * 2019-09-26 2021-04-01 Joma-Polytec Gmbh Sensorreinigungssystem für Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019125970A1 (de) * 2019-09-26 2021-04-01 Joma-Polytec Gmbh Sensorreinigungssystem für Fahrzeuge
DE102019125970B4 (de) 2019-09-26 2023-10-05 Joma-Polytec Gmbh Sensorreinigungssystem für Fahrzeuge

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