DE1215751B - Anordnung zum Ausloesen von Sperrschwingern - Google Patents

Anordnung zum Ausloesen von Sperrschwingern

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DE1215751B
DE1215751B DEV25693A DEV0025693A DE1215751B DE 1215751 B DE1215751 B DE 1215751B DE V25693 A DEV25693 A DE V25693A DE V0025693 A DEV0025693 A DE V0025693A DE 1215751 B DE1215751 B DE 1215751B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
arrangement
blocking
diode
trigger
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Pending
Application number
DEV25693A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Ebert
Bernd Neubauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOEMMERDA BUEROMASCHWERK
Original Assignee
SOEMMERDA BUEROMASCHWERK
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Publication date
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Publication of DE1215751B publication Critical patent/DE1215751B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/30Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using a transformer for feedback, e.g. blocking oscillator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Anordnung zum Auslösen von Sperrschwingern Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Auslösen von Sperrschwingern, insbesondere auf impulsgesteuerte Sperrschwinger, die es gleichzeitig ermöglicht, von mehreren Sperrschwingern nur einen auszulösen.
  • Im Gegensatz zum selbstschwingenden Sperrschwinger befindet sich beim impulsgesteuerten Sperrschwinger der Transistor normalerweise im gesperrten Zustand. Um den Transistor vom Sperrzustand in den leitenden Zustand zu überführen, wird ein Steuerimpuls benötigt, der einer der Elektroden des Transistors zugefübrt wird, um den stromführenden Zustand des Transistors einzuleiten und um einen Impuls am Ausgang des Sperrschwingers zu erzeugen. Zum Auslösen dieses Vorganges wird in einer bekannten Anordnung dem Transistor des Sperrschwingers ein weiterer Transistor parallel geschaltet und dessen Basis Steuerimpulse über eine Kapazität zugeführt. Abgesehen von dem zusätzlichen Aufwand an Transistoren ist es bei dieser Anordnung ohne weitere Hilfsmittel nicht möglich, eine Synchronisation des Auslösevorganges vorzunehmen.
  • Derselbe Mangel tritt auch in einer weiteren bekannten Anordnung auf, in der dem kapazitiven Eingang des Sperrschwingers ein starker Steuerimpuls zugeführt wird, ohne aber dabei eine Steuermöglichkeit für den Auslösevorgang zu haben. Eventuell auftretende Störspannungen oder -impulse können ebensowenig unterdrückt werden. Diese Mängel werden in den anderen bekannten Einrichtungen durch die Ansteuerung des Sperrschwingers über Verknüpfungsglieder beseitigt, denen neben dem Steuerimpuls Synchronisationsimpulse oder Spannungen zugeführt werden, die im Falle der in Frage kommenden Konjuktion im Synchronisationsintervall einen Auslöseimpuls abgeben und damit die Auslösung des Sperrschwingers bewirken. Besteht das Verknüpfungsglied aus einer Diodenschaltung und einem Arbeitswiderstand, so erfolgt nach der Diodencharakteristik eine Dämpfung des erzeugten Auslöseimpulses, der dann nicht mehr die den Schwellwert des Sperrschwingers überschreitende Schaltflanke besitzen kann.
  • Zweck der Erfindung ist es deshalb, die genannten Mängel zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Sperrschwinger mit einfachen Mitteln eine steuerbare Eingangsstufe zu schaffen, um die Auslösung des Sperrschwingers regeln und diesen aus einer Vielzahl von Sperrschwingem auswählen zu können.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß im Eingangskreis eines jeden Sperrschwingers ein Verknüpfungsglied vorgesehen ist, dessen einer Eingang aus einer durch einen Kondensator überbrückten Diode besteht und dessen anderer Eingang ein T-Glied darstellt, bestehend aus einer Serienschaltung eines Widerstandes und einer Diode im horizontalen Zweig und einen zwischen dem Verbindungspunkt der Serienschaltung und dem Massepotential liegenden Kondensator im vertikalen Teil des T-Gliedes und daß die dem Eingang 1 des Verknüpfungsgliedes zugeführten Taktinipulse gegenüber den dem Eingang 2 zugeführten Auslöse- bzw. Synchronisationsimpulsen zeitlich verzögert sind.
  • Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt den Sperrschwinger mit einem Verknüpfungsglied; F i g. 2 zeigt ein Impulsdiagramm für den Auslösevorgang; F i g. 3 zeigt den Impulsverlauf, wenn keine Auslösung der Sperrschwinger erfolgt.
  • In der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 besteht das Verknüpfungsglied aus einer sowohl mit einem Eingang 1 verbundenen Kapazität 4, die eine in der Eingangsleitung in positiver Richtung liegende Diode 5 überbrückt, während an dem zweiten Eingang 2 eine Serienschaltung Widerstand 7 - Diode 6 angeschlossen ist, deren Verbindungspunkt über eine Kapazität 3 an Masse liegt.
  • Der Arbeitswiderstand des Verknüpfungsgliedes ist durch einen Widerstand 8 gegeben, der an das Arbeitspotential - Ul des Verknüpfungsgliedes angeschlossen ist. Ein Ausgang 10 des Verknüpfungsgliedes führt zu einer Diode 9, die entgegengesetzt zu den Dioden 5 ' 6 gepolt ist und in Serie mit einer Kapazität 12 liegt. Die Diode 9 ist mit einem über einen Widerstand11 angekoppelten Potential -U2 zur Begrenzung oder Unterdrückung von an dem Ausgang 10 des Verknüpfungsgliedes auftretenden Störimpulsen angeordnet. Der Sperrschwinger selbst besteht aus einer Eingangskapazität 12, einem Transistor16, der in seinemAusgangskreis einetranformatorische Rübkkopplung13 besitzt, von der diePrimärwicklung über einen Widerstand 15 an ein Kollektorversorgungspotential - U 3 und die Sekundärwicklung über einen Regelwiderstand 14 an eine Basisvorspannungsquelle + Ul geführt ist. Der Regelwiderstand 14 gestattet es, die Impulsbreite des Ausgangsimpulses zu verändern. Im Ausgangskreis des Transistors 16 tritt dann -der Impuls A auf.
  • An dem Eingang 1 liegt der Taktimpuls t (F i g. 2) an, der mit seiner Flanke 0 -> L die Aufladung der Kapazität 4 bewirkt und der eine negative Amplitude besitzt. An den Eingang 2- werden die zur Auslösung des Sperrschwingers notwendigen Synchronisationsimpulse s gegeben, die den Kondensator 3 aufladen. Die Diode 6 verhindert dabei eine Entladung der Kapazität 3 auf den -über die Diode 5 und den Eingang 1 auf Nullpotential liegenden Ausgang 10. Unter Berücksichtigung der Konjuktionsbedingungen bei Verknüpfungsgliedem entsteht am Ausgang 10 nur dann eine Aussage 0->L oder die für den Sperrschwinger notwendigen Auslöseimpulse e, wenn durch die Ladung der Kapazität 3 kein Strom zur Masse abfließen kann. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Aufladung der Kapazität 3 vor der Aufladung der Kapazität 4 erfolgen muß oder daß die Synchronisationsimpulse s vor den Taktimpulsen t an dem Eingang 2 anliegen müssen. Ist die Aufladung der Kapazität 3 abgeschlossen, erfolgt über den Eingang 1 des Verknüpfungsgliedes die Ladung der Kapazität 4. Der Ladestrom der- Kapazität 4 läuft als Auslöseimpuls e über den Ausgang 10 und die Begrenzungsdiode 9 zur Kapazität 12, also zum Eingang des Sperrschwingers, um diesen Auszulösen. Im Ausgangskreis des Transistors 16 tritt der Impuls A auf.
  • Die Entladung der Kapazität 3 beginnt in dem Augenblick, in dem der Synchronisationsimpuls s von L-> 0 (F i g. 3) - geht, der Eingang 2 also positiver wird. Sie ist- zur Zeit t=5 T abgeschlossen, nachdem über die Diode 5 und Eingang 1 der Ausgang 10 nach Null geschaltet wurde. Wird nach der Entladung der Kapazität 3 die Kapazität 4 durch eine »L« am Eingang 1 aufgeladen, fließt der Ladestrom von der Kapazität 4 über die Diode 6, Kapazität 3 zur Masse ab, wobei die Eingangsspannung am Eingang 1 im Verhältnis der Kapazitäten 3; 4 geteilt wird. Die verbleibende Teilspannung wird durch die Begrenzungsdiode 9 unterdrückt, so daß keine neue Auslösung des Sperrschwingers erfolgen kann und kein Ausgangssignal A auftritt (F i g. 3). Auch wenn durch eine nicht restlose Entladung der Kapazität 3 die Spannung e am Ausgang 10 nicht gleich »0« ist und/ oder an dem Eingang 2 ein Restpotential anliegt, gelangt die auftretende Störung nicht über die Begrenzungsdiode 9 zur Kapazität 12, so daß ebenfalls keine Auslösung des Sperrschwingers erfolgen kann. Eine-Auslösung des Sperrschwingers erfolgt also nur und ein Ausgangsimpuls A tritt nur auf, wenn beide Eingänge ein dem binären Wert »L« entsprechendes Potential tragen und wenn die Kapazität 3 aufgeladen ist und die Kapazität 4 aufgeladen wird.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Anordnung zum Auslösen von Sperrschwingern, insbesondere für impulsgesteuerte Sperrschwinger, die es gleichzeitig ermöglicht, von mehreren Sperrschwingern nur einen auszulösen, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangskreis eines jeden Sperr-schwingers ein Verknüpfungsglied vorgesehen ist, degsen einer Eingang (1) aus einer durch einen Kondensator (4) überbrückten Diode (5) besteht und dessen anderer Eingang (2) ein T-Glied darstellt, bestehend aus einer Serienschaltung eines Widerstandes (7) und einer Diode (6) im horizontalen Zweig und einen zwischen dem Verbindungspunkt der Serienschaltung und dem Massepotential liegenden Kondensator (3) im vertikalen Teil des T-Gliedes und daß die dem Eingang 1 des Verknüpfungsgliedes zugeführten Taktimpulse gegenüber den demEingang 2 zugeführtenAuslöse- bzw. Synchronisationsimpulsen zeitlich verzögert sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, daß die Anordnuna, der Kondensatoren (3; 4) bei gleicher Ladung einen Spannungsteiler bildet. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen des Sperrschwingers der Kondensator (3) des T-Gliedes vor dem Kondensator (4) im anderen Eingang aufgeladen ist.
DEV25693A 1964-03-28 1964-03-28 Anordnung zum Ausloesen von Sperrschwingern Pending DE1215751B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1800058B1 (de) * 1968-09-20 1971-01-07 Nii Casovoj Promyslennosti Sperrschwinger

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