DE121558C - - Google Patents

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DE121558C
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springs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/30Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 121558 KLASSE 34g.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vervollkommnung an Matratzen für Rettungs-, Turn- und Haushaltungszwecke, deren Boden durch U-Federn unterstützt ist, die mit einem Schenkelende an dem gespannten Matratzenboden, mit dem anderen Schenkelende an dem starren Matratzenrahmen derart gelenkig befestigt sind, dafs die Federschenkelenden über einander liegen und die gebogenen Federmitten bei Belastung der Matratze frei ausweichen können.
Die Erfindung besteht in der Anwendung eines besonderen Befestigungsgliedes zwischen unterem Federschenkel und Matratzenrahmen, welches ebensowohl das Verdrehen der U-Federn um die durch die Schenkelenden gelegte Achse — zum Zwecke der leichten Parallelstellung der Federn — und die Festhaltung der Federn in ihrer Parallelstellung, als auch die Neigung der Federachsen zum Zwecke der Regelung der Federkraft gestattet.
Für die Gleichmäfsigkeit der Federung des Matratzenbodens und für die Aufrechterhaltung derselben ist es nämlich wichtig, dafs die U-Federn möglichst genau parallel gerichtet und in ihrer Parallelstellung gesichert, die einzelnen Federn gleichmäfsig gespannt und jene Federn, welche infolge ihres Materials oder stärkerer Beanspruchung an Federung eingebüfst haben, nach Bedarf nachgespannt werden können.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. ι beispielsweise ein Theil einer senkrecht durchschnittenen Matratze dargestellt, welche für Turnzwecke bestimmt ist, aber bei kräftigerer Ausführung und insbesondere bei Wahl stärkerer U-Federn mit entsprechend gröfserem Abstande der Federschenkelenden auch für Rettungszwecke verwendet werden könnte.
Fig. 2 stellt als ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes einen Schnitt durch einen Bettboden dar, auf welchen die Matratze gelegt wird.
In Fig. ι besteht der Matratzenboden b aus einem Gurtennetz, welches in bekannter Weise über dem Spannrahmen s gespannt ist. Zwischen dem Boden b und dem Matratzenrahmen r sind die U-Federn^", parallel zu einander stehend, eingeschaltet. Der obere Schenkel ist in Oesen des Bodens b eingehängt, der untere stützt sich mittels des gelenkig an das Schenkelende befestigten Schuhes gegen die Leisten / des Rahmens r. Der Schuh kann auf der Rahmenleiste / um eine senkrechte Achse, hier einen Schraubenbolzen, gedreht, in seiner Längsrichtung verschoben und in jeder Lage festgestellt werden.
. In Fig. 2 besteht der Matratzenboden aus einem Drahtnetze, welches durch Federn e in bekannter Weise angespannt ist. Auch hier ist an das untere Schenkelende ein verstellbarer Schuh als Verbindungsglied zwischen Feder und Rahmenleiste eingeschaltet.
Der Schuh selbst (s. Fig. 3 als Beispiel) besteht aus einer länglichen, ausgeschnittenen Platte^, welche sich um einen senkrechten Schraubenbolzen i drehen und auf demselben verschieben läfst und in ihrer jeweiligen Stel-
Verein deutschen Jngenieure
Bezirksverein a. d. niederen Ruhr
lung durch die Flügelmutter m. festgeschraubt werden kann. Durch die Drehung des Schuhes j? um den Bolzen i wird auch die Feder/ gedreht, so dafs auf diese Art leicht ein Parallelstellen der Federn und die Aufrechterhaltung der Parallelstellung durch Befestigung der Schuhe erreicht werden kann. Die Regelung der Federspannung erfolgt durch Verschiebung des unteren Federschenkelendes in der Längsrichtung desselben, wobei das untere Federende aufserhalb der senkrechten Linie des oberen Federendes gerückt wird und der obere Federschenkel sich flacher oder steiler gegen den Matratzenboden stellt und dementsprechend.die Feder mehr oder weniger federnd wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Matratze für Rettungs-, Turn- und Haushaltungszwecke, deren gespannter Boden durch U-Federn unterstützt ist, welche an dem Matratzenboden und dem Matratzenrahmen gelenkig befestigt sind, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Befestigungsgliedes zwischen unterem Federschenkel und Matratzenrahmen, welches ebensowohl die Drehung der U-Federn um die durch die Schenkelenden gelegte Achse — zum Zwecke der leichten Parallelstellung der Federn — und die Festhaltung der Federn in ihrer Parallelstellung, als auch die Neigung der Federachsen zum Zwecke der Regelung der Federkraft gestattet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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