DE1215514B - Vorrichtung zum Filmeinlegen in Laufbild-kameras - Google Patents

Vorrichtung zum Filmeinlegen in Laufbild-kameras

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DE1215514B
DE1215514B DEK50414A DEK0050414A DE1215514B DE 1215514 B DE1215514 B DE 1215514B DE K50414 A DEK50414 A DE K50414A DE K0050414 A DEK0050414 A DE K0050414A DE 1215514 B DE1215514 B DE 1215514B
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Germany
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film
drive roller
coupling
deflecting
reel
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Application number
DEK50414A
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English (en)
Inventor
Hideo Miyauchi
Satoshi Kamijo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yashica Co Ltd
Original Assignee
Yashica Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Filmeinlegen in Laufbildkameras Die, Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filmeinlegen in Laufbildkameras mit einem zu öffnenden Gehäusedeckel, je einer einsetzbaren Filmvorrats-bzw. Filmaufnahmespule, einem Kraftantrieb, welcher auf zumindest einen in die Filmperforation eingreifenden Mitiiehmer sowie mit Schlupf zumindest auf die Filmaufnahmespule einwirkt, und einem zu dem Kern der Filmaufnahmespule einsQhwenkbaren, deren Drehung bis zur Beendigung des Einlegevorgangs blockierenden Filmumlenkbüg(,-l. ' Bekannte - Vorrichtungen der erwähnten Art. arbeiten halbautomatisch, wobeinach dem Einsetzen der Filmvorratsspule das Filmende mit einem in die Filmperforation eingreifenden Mitnehmer in Form eines Zahnrades in Eingriff gebracht werden, muß, Erst nach Durchführung dieses Einlegevorgangs erfolgt dann im weiteren Verlauf eine selbsttätige Einführung des Films in den Kein der Filmaufnalimespule.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer vollautomatischen Vorrichtung zum Filmeinlegen, bei welcher es im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen nicht notwendig ist, mit dem Ende des Filmes auf der Filinvorratsspule in irgendeiner Weise zu manipulieren. Errei * cht wird dies durch eine an dem Umfang der Filmvorratsspule, anliegende Antriebsrolle, deren Kraftübertragung auf die Eilmvorratsspule durch eine Kupplung trennbar ist, und durch einen entgegen einer Vorspannung. durch Handbetätigung an den Umfang,der Filmvorratsspule anzunähernden sowie dort einzurastenden Filmabnehmer, welcher nach dem Erfassen des Filmes durch eine von diesem ausgeübte Kraft selbsttätig in eine abgehobene Grundstellung rückführbar ist. Bei einem derartigen Aufbau der Vorrichtung ist lediglich die Filmvorratsspule in die Kamera einzusetzen, und danach bewirkt ein sich an die Filmvorratsspule anlegender Filmabnehmer vollautomatisch die Zuleitung des Filmes zu dem in die Filmperforation eingreifenden Mitnehmer.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Filmeinlegevorrichtung in Anfangsgrundstellung vor einer Inbetriebnahme sowie im Schnitt, F i g, 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 im Betrieb kurz nach Beginn eines Arbeitszyklus, F i g# 3 die Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 in einer Zwischenstellung während eines Arbeitszyklus sowie in Teildarstellung, F i g. 4 die Vorrichtung von F i g. 1 und 2 in -einer weiteren Zwischenstellung sowie in Teildarstellung,-F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von F i g# 1 in einer Zwischenstellung, F i g. 6 den in F i g. 5 dargestellten Teil der - Vorrichtung in Anfangs- und Endgrundstellung, # F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII von F i g. 1 in Betriebsstellung, F i g. 8 den in F i g. 7 dargestellten Teil der Vorrichtiiiig in Endgrundstellung, F i g. 9 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Filmeinlegevorrichtung in Grundstellung vor einer Inbetriebnahme sowie im Schnitt, . F i g. 10 die Vorrichtung von F i g. 9 im Betrieb kurz nach Beginn eines Arbeitszyklus, F i g. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI von Fig. 9, F i g, 12 einen Schnitt längs der Linie XJI-XII von Fig. 9.
  • Gemäß F i g.# 1 sind in einem Kameragehäuse la auf gezahnte Wellen 3, 4 eine Filmvorratsspule 1 bzw. eine Filmaufnahmespule 2 aufsetzbar. Jede der beiden Spulen 1, 2 besitzt einen Kern 2' mit einem Axialschlitz 2a, in welchen ein Ende des zu verwendenden Films eintreten kann. Nach Durchführung, des Einlegevorgangs läuft der Film F an der Vorderseite des Kameragehäuses vor einer (nicht gezeigten) Objektivblende vorbei und wird hierbei durch in die Fihnperforation eingreifende (ebenfalls nicht dargestellte) Mitnehmer von der Fihnvorratsspule:1 zu der Fihnaufnahmespule2 gefördert. Ein (nicht dargestellter) Kraftantrieb treibt sowohl die Mitnehmer als auch mit Schlupf zumindest die Filmaufnahmespule 2 an.
  • Der Filmaufnahmespule 2 ist ein im wesentlichen tangential zu deren Kern 2' einschwenkbarer Filmumlenkbügel 32 zuäeordnet, -welcher um einen Zapfen 31 schwenkbar- ist. Eine -an einem Vorsprung 31 a befestigte Totpunktblattfeder 34 greift mit ihrem freien Ende in eine Nut 33 eines an dem Filmumlenkbügel 32 befestigten Lappens 32' ein. Der Filmumlenkbügel32 besitzt demgemäß zwei stabile Stellungen, welche in F i g. 1 sowie F i g. 2 dargestellt sind. Das freie End.e. des Fümumlenkbügels 32 ist mit einem- Anschlag 32a versehen, welcher nach Eingreifen des Filmumlenkbügels 32 in -den Schlitz 2 a der Fümvorratsspule 2 deren weitere -Drehung blok--# kiert (s. F i g. 2). Zwischen dem Filmumlenkbügel 32 und dem Umfang der Filmaufnahinespule 2 ist ein Bolzen 35 iangebracht, welcher zur Führung des Films F in der gewünschten Richtung während des im folgenden noch zu beschreibenden Filmeinlegevorgangs dient.
  • Auf einem Vorsprung 14 ist mittels eines Zapfens 43 ein Schwenkarm 12 gelagert, welcher an seinem freien Ende eine Antriebsrolle 10 trägt und im Sinne einer Wegschwenkung von der Filmvorratsspule 1 leicht vorgespannt ist; die Antriebsrolle 10. wird über ein Vorgelege von ebenfalls auf dem Arm 12 gelagerten Zahnrädern 11 a, 11 b,11 Ci.11 d angetrieben. Der Schwenkarm 12 ist- durch eine Zugfeder 13 mit. einem an seinem Ende als Filmabnehmer 5' ausgebildeten Gleitschieber 5 verbunden; dieser besitzt eine Führung. in Form von Längsschlitzen 7,8.# in welche Führungszapfen 7', 8' des Kameragehäuses eingreifen. Der Schlitz7 ist an-seinem-Iinken Endescharfkantig gdwinkelt ausgebildet und. dient hierbei nach entsprechendem Eingriff des Zapfens 7' als Arretierung für den Gleitschieber 5 in ein -er Stellung entsprechend etwa derjenigen von Fig. 2. Mittels einer knopfartigen Handhabe9 ist der Gleitschieber5 nach rechts verschiebbar und kann mit seinem als Filmabnehmer5" ausgebildeten Ende zur Anlage an der äußersten Filmlage der Filmvorratsspulel gebracht werden (F i g. 2). Der Filmabnehmer 5' ist hierbei vorzugsweise in Form von Krallen ausgebildet, welche bei einer Drehung der Filmvorratsspule 1 im Gegenuhrzeigersinn gemäß F i g. 2 in die Filmperforation eingreifen und den Film F festhalten können.
  • Auf einer Welle 39 sitzt ein mit dem (nicht gezeigten) Kraftantrieb dauernd im Eingriff belmdliches Zahnrad25, dessenNabe an einem stimseitigen Ende zusammen mit der Nabe 27 eines gleichfalls auf der Welle 39 sitzenden Riemenrades 28 als Klauenkupplung 26 ausgebildet ist. Die Nabe 27 des Riemenrades 28 ist mit einem Endflansch 27" versehen, auf welchen die axiale Kraft einer Schraubenfeder 40 im Sinne eines Eingriffs der Kupplung 26 wirkt. Zwischen dem Stimflansch 27' und dem- Riemenrad 28 umgreift das gabelförmige Ende 42 eines Kupplungshebels 41 die Nabe 27. Der Kupplungshebel 41 liegt auf dem Kopf des Zapfens 43 auf, welcher als Drehachse für den Schwenkhebel 12 sowie gleichzeitig für das Vorgelegerad 11 a dient (s. F i g. 7 und 8).' Das andere Ende 42' des - Kupplungshebels 41 ist ebenfalls -gegabelt und greift in eine Umfangsnut 44' eines Konus 45 ein, welcher durch--einen Lagerzapfen 46 sowie einen mit dem Konus 45 verbundenen Stift 44 axial verschiebbar gelagert ist. Wird gemäß F i g. 8 der Stift 44 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 40 gedrückt, so erfolgt eine Lösung der Klauenkupplung 26.
  • Das Riemenantriebsrad 28 steht über einen Antriebsriemen 29 mit einem Riemenrad 23" in Verbindung, welches (s. F i g. 5 und 6) auf einem Drehzapfen 23 a zusammen mit einem damit verbundenen Konusrad 37 axial verschiebbar gelagert ist. Das eine stimseitige Ende des Riemenrades 23' ist mit.Kupplungsklauen 36 versehen,- welche in entsprechende-Einschnitte einer Nabe eines drehbaren, jedoch axial nicht verschiebbaren Zahnrades 23 eingreifen können; Das Zahnrad 23 kämmt mit einem Zahnrad 6 welches koaxial mit einem Filmtran#portrad 6 fest verbunden ist. Der Drehzapfen 23a und ein die Räder 6 sowie 6' lagernder Drehzapfen 6 a sind auf einem mehrarmigen Schwenkhebel 19 (F i g. 1) befestigt, dessen Wirküngsweise im folgenden noch erläutert ist.
  • Das mit dem Kraftantrieb fest verbundene Zahnrad 25 ist über ein ortsfestes ' Vorgelegezahnrad 11 mit dem Vorgelegerad 11 a im Eingriff, welches seinerseits -über die Vorgelegeräder 11 b, 11 c, 11 d die Antriebsrälle 10 in jeder Stellung des Schwenkarmes 12 antreibt.
  • Der mehrarmige Schwenkhebel 19 ist auf einem Drehzapfen 18 gelagert und schlägt mit einem Arm an einen auf einem Zapfen 16 gelagerten doppelarmigen Schwenkhebel 15 an. Das dem Schwenkhebel 19 angewendete En-de des Schwenkhebels 15 ist mit einem Längsschlitz 17a versehen, durch welchen- ein auf einem Kipparm 17 b sitzender Anschlagstift 17 ragt. Der Kipparm 17 b besitzt mittels einer (nicht dargestellten) Kippfederanordnung zwei stabile Stellungen gemäß F i g. 1 und 2, was infolge des Eingriffs des Stiftes 17 in den Längsschlitz 17 a auch für- den doppelarmigen Schwenkhcbel 15 gilt. Wird der Gleitschieber 5 mittels der Handhabe 9 nach rechts verschoben, so wird der doppelarmige Schwenkhebel 15 im Gegenuhrzeigersinn in seine zweite stabile Stellung gemäß F i g. 2 gekippt; gleichzeitig wird der mehrarmige Schwenkhebel 19 im Uhrzeigersinn verdreht und lenkt hierbei das Filmtransportrad 6 nach rechts aus.
  • Ein weiteres Ende des mehrarmigen Schwenkhebels 19 wirkt -mit einer auf einem Drehzapfen 20 gelagerten Sperrklinke 21 zusammen, welche durch eine Feder 22 zur Anlage gegen den Schwenkhebel 19 vorgespannt ist. Das eine Ende 21' der Sperrklinke 21 kann mit dem daran anliegenden Arm des mehrarmigen Schwenkhebels 19 bei dessen Verdrehung im Uhrzeigersinn in Eingriff gelangen und hält diesen fest (s. F i g. 2). Das andere Ende 21" der Sperrklinke 21 ist etwa V-förmig umgebogen und liegt bei der in F i g. 2 gezeigten Stellung an dem Konus 45 an. Durch Drücken des mit dem Konus 45 verbundenen Stiftes 44 in Verbindung mit einer damit erfolgenden Axialverschiebung des Konus 45 in die Stellung gemäß F i g. 8 wird die Sperrklinke21 im Uhrzeigersinn (F i g. 2) verschwenkt und gibt den bis dahin festgehaltenen mehrarmigen Schwenkhebel 19 für eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn frei.
  • Der von dem Riemenrad 28 zu dem Riemenrad 23 verlaufende Antriebsriemen 29 ist gekreuzt und zu diesem Zweck über ein Zwischenrad 30 geführt, welches auf einer in dem Kameragehäuse angebrachten Zwischenwandung 30 a (in F i g. 1 bis 3 der übersichtlichkeit halber nicht dargestellt) gelagert ist. Die Zwischenwandung 30a ist mit einem Führungsschlitz 30 b zur Aufnahme der Drehzapfen 6 a bzw. 23 a der Zahnräder 6' bzw. 23 (F i g. 5 und 6) versehen und weist zusätzlich einen an dem Konusrad 37 angreifenden Bügel 38 auf. Bei der in F i g. 1 gezeigten Grundstellung des mehrarmigen Schw.enkhebels 19 befindet sich der Bügel 38 gegenüberdern Konusrad 37 in der in F i g. 6 dargestellten Lage, wobei das Konusrad 37 zusammen mit dem Riemenrad 23' gegen die Kraft des elastischen Riemens 29 nach rechts ausgelenkt und damit außer Eingriff mit dem Zahnrad 23 ist. Bei einer Drehung des mehrarmigen Schwenkhebels 19 im Uhrzeigersinn entfernt sich das Konusrad von dem Bügel 38 und nimmt die Stellung gemäß F i g. 5 an, wobei der Antrieb-sriemen 29 das Riemenrad 23' bzw. dessen Kupplungsklauen 36 in eine Eingriffstellung mit dem Zahnrad 23 zieht.
  • Eine gekrümmte Umlenkfläche 24 verläuft im wesentlichen tangential von dem Umfang der Filmvorratsspule 1 zu dem Filmtransportrad 6 sowie den (nicht dargestellten) an der Frontseite des Gehäuses 1 angeordneten Filmmitnehmern.
  • Zur Inbetriebsetzung der Vorrichtung wird die Filmvorratsspule 1 so in die Kamera eingesetzt, daß das freie Ende des Films etwa an de m- in F i g. 1 dargestellten Punkt liegt. Die Antriebsrolle 10 befindet sich außer Eingriff bzw. lediglich in leichter Anlage an dem Umfang der Filmvorratsspule 1. Bei geöffnetem Kameradeckel wird nunmehr mittels der knopfartigen Handhabe 9 der Gleitschieber 5 gegen die Kraft der Feder 1.3 sowie der auf den Kipparm 17 b einwirkenden Totpunktfeder nach rechts verschoben, bis der Stift 7' in dem abgewinkelten Ende des Schlitzes 7 einrastet. Der Filmabnehmer 5' liegt danach auf dem Umfang der äußersten Fümlage der Filmvorratsspule 1 an. Ferner wird der Filmumlenkbügel 32 von Hand aus der Stellung von F i g. 1 nach innen eingeklappt, so daß dessen freies Ende an dem Umfang des Kerns 2' der Filmaufnahmespule 2 zur Anlage kommt. Durch die Verschiebung des Gleitschiebers 5 und die damit erfolgende Auslenkung des Stiftes 17 durch eine am rechten Ende des Gleitschiebers 5 gebildete Kante 5" werden gleichzeitig die Bauelemente 1.5, 19, 6,23 in die Stellung gemäß F i g. 2 verschwenkt, wobei das Filnitransportrad 6 an der Umlenkfläche 24 anliegt. Der mehrannige Schwenkarin 19 ist durch die Sperrklinke 21 in seiner Stellung gemäß F i g. 2 verriegelt.
  • Nunmehr wird bei geöffnetem Kameradeckel der mit dem Zahnrad 25 fest verbundene Kraftantrieb der Kamera eingeschaltet, wobei als Folge eine Drehung bzw. Bewegung der Bauelernente 28, 10, 1, 29, 23, 6 in Richtung der in F i g. 2 angegebenen Pfeile erfolgt. Hierbei wird die äußerste Lage des auf der Filmvorratsspule 1 befIndlichen Films durch den Filmabnehmer 5' an ihrer Perforation erfaßt. Bei weiterer Drehung der Antriebsrolle 10 bzw. der Filmvorratsspule 1 wird hierdurch auf Aden Filmabnehmer 5' durch den Film F eine radial nach außen gerichtete Kraftkomponente ausgeübt, welche den Gleitschieber 5 von der Spule 1 weg zu verschwenken sucht. Hierbei tritt der Stift 7' aus dein abgewinkelten Ende des Schlitzes 7 und gibt den Gleitschieber 5 für eine Verschiebung nach links unter Einwirkung der Zugfeder 13 frei' Diese Stellung ist -in F i g. 2 gezeigt. Das Ende des Films F steht hierbei taugential von der Filmvorratsspule 1 ab und ist zu der U lenkfläche 24 hin gerichtet.
  • Während der Freigabe des Gleitschiebers 5 sowie der damit erfolgenden Verschiebung in die Grundstellung wird gleichzeitig der Filmabnehmer 5' mit dem darin festgehaltenen Filmende etwas nach oben verschoben, so daß das freie Ende des Films ineinen zwischen dem Filmtransportrad 6 und der Umlenkfläche 24 gebildeten Spalt eintritt. Infolge der Drehung des Filmtransportrades 6 gemäß der Pfeile richtung von F i g. 2 wird die Perforation des freien Filmendes sofort erfaßt und weitertransportiert. Da andererseits die Antriebsrolle 10 in der Betriebsstellung von F i g. 3 nicht mehr an dem Umfang der Filmvorratsspule 1 anliegt, kann ein Abziehen des Films seitens des 6 von der Filmvorratsspule 1 ungehindert erfolgen, so daß der Film bei weiterem Vorschub von den (nicht gezeigten) Mitnehmern ander Frontseite ödes Kameragehäuses 1 erfaßt und zu dem FilniunilehkbÜgel 32 bzw. der Filmaufnahmespule 2 transportiert wird.
  • Nach dem zu Beginn des Einlegevorgangs er# folgten Einschwenken des Filmuilüo-nkbügels 32 er# folgt nach Einschaltung des Kraftantriebes gleichzeitig mit der Drohung des Zahnrades 25 und der damit verbundenen Bauelemente eine Drehung der Filmaufnahmespule 2 im Uhrzeigersinn, bis der Anschlag 32 a des Filniumlenkbügels 32 mit dein Axialschlitz 2 a in Eingriff kommt (s. F i g. 2). Danach ist vorläufig eine weitere Drehung der Filmaufnahmespule 2 blockiert, was jedoch auf. den Antrieb des Zahnrades 25 keinen Einfluß hat, da der Antrieb der Filmaufnahmespule 2 unter Schlupf erfolgt.
  • Wenn -der Film - wie vorangehend beschrieben durch das Filmtransporttad 6 bzw. die im Kameragehäuse angeordneten (nicht dargestellten) Piln,-mitnehmer nach unten transportiert wird, gelangt dessen vorderes Ende durch den zwischen dein Bolzen 35 und dem Filmumlenkbügel 32 gebildeten Spalt in den Axialschlitz 2a in dein Kern der Filmaufnahmespule 2. Bei weiterem Vorschub des Films F baucht sich dieser vor dem Kern 2' der Spule 2 aus und drückt den Filmumlenkbilgel aus der in F i g. 4 gestrichelt dargestellten Lage. in die ausgezogen gezeichnete Stellung gemäß F i g. 1 und 4, wobei die Blockierung der FilmaUfnahmespule 2 aufgehoben wird.
  • Nach Erreichen dieser Betriebsstellung wird der (nicht dargestellte) Deckel der Kamera geschlossen und drückt auf den Stift 44 des Konus 45. Dadurch wird sowohl die Kupplung 26 gelöst, welche eine Antriebsverbindung zwischen dem Zahnrad 25 und dem Riemenrad 29 herstellt, als auch die Sperrklinke 21 im Uhrzeigersinn verschwenkt und damit der mehrarnüge Schwenkhebel 19 für eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn freigegeben (g. F i g. 1 und 8). Durch die Drohung des niehrarmigen Schwenkhebels 19 im Gegenuhrzeigersiiin schlägt das Konusrad 37 an den ortsfesten Bügel 38 an und bewirkt eine Lösung der Kupplungsklauen 36 von dem Zahnrad 23 (F i g. 6). Damit ist im Ergebnis das Filmtransportrad 6 nicht nur durch die, Kupplung 26 von dem Kraftantrieb, sondern zusätzlich auch von dem Zahnrad 23 sowie dem damit überden Antriebsriemen 2.9 verbundenen Riemenrad 28 getrennt; der Film F läuft beim weiteren Vorschub über das Filmtransportrad 6, welches nunmehr äls leerlaufende Umlenkrolle wirkt. Danach befinden sich alle Teile, der Vorrichtung wieder in der Grundstellung gemäß F i g4 1, mit der Ausnahme, daß nunmehr.die Kupplung 26 ausgerückt, der Film eingelegt und die Kamera betriebsbereit ist.
  • Bei dem abgeänderten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 9 bis 12 ist das Kameragehäuse 1 a durch eine parallel zu den Ebenen der Flanscheder Filmspulen verlaufende Zwischenwandung lb unterteilt. Der Filmumlenkbügel 32 besitzt einen Vorsprung 63; an .diesem ist ein Anschlagstift 57 befestigt, welcher senkrecht zu der Zwischenwandung1b durch einen .darin angebrachten Schlitz 65 ragt. Auf der dem Eihnumlenkbügel 32 abgewendeten Seite der Zwischenwandung 1 b ist ein Gleitschieber 52 mit einer von der Zwischenwandung lb abgewendeten Aufblegung 53 durch einen Längsschlitz 55 in einem an der Zwischenwandung 1 b befestigten Zapfen 54 ge--führt. Durch eine Zugfeder 56 wird der Gleitschieber 52 in Richtung zu dem Fihnumlenkbügel 32 vorgespannt. Ebenfalls auf der dem Fihnumlenkbügel32 abgewendeten Seite der Zwischenwandung 1 b ist auf einem Zapfen 51 -ein doppelarmiger Schwenkhebel 50 gelagert, dessen - unterer Arm mit der Aufbiegung 53 des Gleitschiebers 52 im Eingriff sfeht. Bei einer Verdrehung des Schwenkhebels 50 aus der in F i. g. 9 gezeigten. Lage im - Gegenuhrzeigersinn "wird' der Gleitschieber 52 durch die Aufbiegung 53 - gegen die Kraft der Feder 56 schräg nach oben ausgelenkt und bewegt hierbei mittels eines an dem Mitnehmerstift 5.7 anschlagenden Vorsprungs 64 'den Filmumlenkbügel 32 nach oben, bis dieser in seine'zweite stabile Stellunggemäß-Fig.10einschnappt. - Auf der Zwischenwandung lb sowie parallel zu dieser ist ein Gleitschieber 70 durch einen auf der Zwischenwandung lb befestigten Führungsstift 72 gelagert ' welcher in einen Längsschlitz 74 (F i g. 12) des Gleitschiebers 70 eingreift. An dem unteren Ende des Gleitschiebers70 ist ein Anschlagstift75 befestigt, welcher durch einen Längsschlitz66 der Zwischenwandung 1.b in den Bereich des döppelarmigen Hebels 50 ragt. Ferner ist ein Hilfsgleitschieber90 durch einen auf-der'Zwischenwandung lb befestigten Führungsstift71-gelagert, welcher in einen Längsschlitz73 des Hilfsgleitschiebers90-eingreift. Der Hilfsgleitschleber90 ist mittels einer an seinem unteren Ende angebrachten, in den Schlitz 74 eingreifenden Aufbiegung 91 mit dem Glbitschieber 70 in einem gewissen Auslenkbereich -des letzteren gekuppelt (F i g. 12). Durch eine Zugfeder 82 wird der Gleitschieber 70 in seiner Grundstellinig nach F i g. 9 gehalten. - Auf einem Drehzapfen 76 der Zwischenwandung 1 b ist- ein doppelarmiger Schwenkhebel 77 gelagert; dieser #nimmt an seinemoberen Eüde 6in Riemenrad 78 auf, an welchem koaxial die Antriebsrolle 10 befestigt ist. An -dem -das Riemenrad 78 sowie die Antriebsrolle 10 tragenden Arm des Schwenkhebels 77 ist eine zu der Zwischenwandung 1 b hin gerichtete Aufbiegung 80- angebracht, welche mit einem auf dem Gleitschieber 70 nach oben ragenden Anschlagstift 79 zusanunenwirkt. An deni freien -Ende des Schwenkhebels 77 ist eihe Zugfeder gl'veränkert, welche den Schwenkhebel 77 für eine Drehung im Uhrzeigersinn vorspannt. Bei einer Auslenkung des Gleitschlebers 70 mittels der Handhabe 9 nach unten gelangt der Anschlagstift 79 außer Eingriff 'mit der C Aufbiegung 80 des Schwenkhebels 77, so daß di8ser im Uhrieigersinn verschwenkt und die Antriebsrolle 10 gegen den Umfang der Filmvorratsspule 1 gedrückt wird. Durch die Zugfeder 82 kann danach der Gleitschieber 70 nur noch so weit zurückgezogen werden, daß --der Anschlagstift 79 an der Unterk4nte der Aufbiegung 80 anliegt.
  • Die Umlenkfläche 24 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um einen Drehzapfen 83 schwenkbar und besitzt mittels einer an ihrem freien Ende angreifenden Totpunktfeder 49 zwei stabile Lagen, wobei in der Grundstellung das in Form eines Filmabnehmers 48 ausgebildete Ende der Umlenkfläche 24 von -der Fihnvorratsspule 1 abgehoben ist (s. F ig. 9), während in der anderen Betriebsstellung der Filmabnehmer 48 auf der äußersten Fümlage der Filmvorratsspule 1 aufliegt (s. F i g. 10). Das obere Ende des HilfsgleitschiebeZs 90 ist mit einer Aufbiegung 84 versehen, -welche mit der Filinumlenkfläche 24 im Eingriff steht. Bei einer vollen Auslenkung des Gleitschiebers 70 nach unten wird gleichzeitig durch Mitnahme des Hilfsgleitschiebers 90 der Filmabnehmer 48 der Umlenkfläche 24 an der Filmvorratsspule 1 zur Anlage gebracht.
  • Auf' der Zwischenwandung lb ist ein Befestigungswinkel 67 angebracht, an dessen freiem Schenkel mittels eines Zapfens 68 ein doppelarmiger Kupplungshäbel 85 ähnlich d ein Kupplungshebel 41 des vorangehend besbhd6benenAusführungsbeispiels angelenkt ist. Das linke Ende des Kupplungshebels 85 ist gegabelt und steht mit der Klauenkupplung 26 im Eingriff. Das rechte Ende des Kupplungshebels 85 st eht mit einem Vorsprung 86 eines axial verschiebbaren Konus 87 im Eingriff, welcher dem Konus 45 des vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiels weitgehend entspricht (s. F i g. 11), Das rechte Ende des Schwenkhebels 77 besitzt eine dem Konus 87 angepaßte Aüfbiegung 88,. welche als Anschlag dient und in ihrer Funktion der Aufbiegung 21" des vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiels entspricht. 7 ' Ist der Schwenkhebel 77 im Uhrzeigersinn verdreht, wobei sich die Antriebsrolle 10 in Anlage mit der Filinvorratsspule 1 befindet, und liegt der A#schlagstift 79 des Gleitschiebers 70 unter Einwirkung -der Feder 82 gegen die untere Kante der Aufbiegung 80 des Schwenkarms 77 an, so wird durch L#rücken des Stiftes 44 beim Schließen des Kameradec-kels der Schwenkhebel 77 durch den Konus 87 im Gegenuhizeigersinn solange verdreht, bis der Anschlagstift 79 _an der Aufbiegung 80 , vorbeilaufen kann und den Sähwenkarin in der Grundstellung von F i g. 9 wieder verriegelt. - - Zur Durchführung des Filmeinlegevorgangs bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß F i g. 9 bis 12 wird die Filmvorratsspule 1 so in die Kamera eingesetzt, daß das freie Ende des Films etwa an. dem in,Fig, 9 dargestellten, Punkt unmittelbar vor der spitz zulaufenden Kante des Filmabnehmers 48 liegt. Danach wird der Gleits*chieber 70 mittels der Handhabe 9 voll nach unten gedrückt. Hierbei wird durch Anschlagen des Stiftes 75 an dem Schwenkhebel 50 der Gleitschieber 52 verschoben und der Filmumlenkbügel 32 zum Ein-, schnappen sowie zur Anlage an dem Kein 2' der Filinaufnahmespule 2 gebracht (s. F i g. 10). Durch die Auslenkung des Gleitschiebers 70 wird der Hilfsileitschleber' 90 mittels seiner in den Schlitz 74 eingreifenden unteren Aufbiegung 91 (s. F i g. 12) nach unten gezogen und bringt mittels der Aufbiegung 84 die Umlenkfläche 24 sowie den an deren Ende ausgebildeten Filmabnehmer 48 zum Einklappen in die Stellung gemäß F i g. 10, wobei der Filmabnehmer 48 auf der äußersten Filmlage der Filmvorratsspule 1 zur Anlage kommt. Weiterhin gelangt die Aufbiegung 80 außer Eingriff mit dem Anschlagstift 79, wobei durch die Feder 81 eine Drehung des Schwenkhebels 77 im Uhrzeigersinn zustande kommt und die Antriebsrolle 10 gegen den Umfang der Filmvorratsspule 1 gedrückt wird. Damit ist die in F ig. 10 gezeigte Stellung,erreicht. Danach wird der Gleitschieber 70 freigegeben, worauf dieser nach oben läuft und mit dem Stift 79 an der Unterkante der Aufbiegung 80 anschlägt.
  • Nunmehr wird bei geöffnetem Kameradeckel der mit dem Zahnrad 25 verbundene Kraftantrieb eingeschaltet, wobei die Antriebsrolle 10 der Fihnvorratsspule, 1 eine Drehung im Uhrzeigersinn gemäß der in F i 10 angegebenen Pfeilrichtung erteilt. Darauf stößt das freie Ende des Films F an den Filmabnehmer 48, wird durch diegekrümmte Umlenkfläche 24 weitergeleitet und gelangt zur Frontseite des Kameragehäuses la. Hier bildet der Film eine Schleife, welche auf die Umlenkfläche 24 eine radial von der Filmvorratsspule 1 weggerichtete Kraft ausübt und schließlich ein Zurückklappen der Umlenkfläche. 24 in die Stellung gemäß F i g. 9 bewirkt. Der Hilfsgleitschieber 90 bzw. die an dessen Ende angebrachte Aufbiegung 84 kann dieser Bewegung der Umlenkfläche 24 folgen, da sich -der Gleitschieber 70 nicht mehr in der voll ausgelenkten Stellung gemäß F i g. 10 befindet. Nunmehr wird der Film von an der Frontseite des Filmgehäuses 1 a angeordneten (nicht gezeigten) Mitnehmern erfaßt und zu der Fälmaufnahmespule 2 transportiert. Die Einführung des Films in diese Spule sowie die Zurückklappung des Fihnumlenkbügels 32 in seine Grundstellung gemäß F i g. 9 erfolgt in analoger Weise wie bei'dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Nach durchgeführter Filmeinlegung wird der Kameradeckel geschlossen und hierbei der Stift 44 zusammen mit dem Konus 87 nach unten gedrückt. Hierbei wird durch den Vorsprung 86 die Kupplung 26 zu dem Rdemenrad 28 gelöst und gleichzeitig -der Schwenkhebel 77 im Gegenuhrzeigersinn unter Abhebung der Antriebsrolle 10 von dem Umfang der Filmvorratsspule 1 gedreht. Die Vorrichtung befindet sich danach mit allen Bauelementen wieder in der Grundstellung gemäß F i g. 9 mit der Ausnahme, daß nunmehr die Kupplung 26 gelöst, der Film eingelegt und die Kamera betriebsbereit ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Filmeinlegen in Laufbildkameras mit einem zu öffnenden Gehäusedeckel, je einer einsetzbaren Filmvorrats- bzw. Filmaufnahmespule, einem Kraft-antrieb, welcher auf zumindest einen in die Filmperforationeingreifenden. Mitnehmer sowie mit Schlupf zumindest auf die Fihnaufnahmespule einwirkt, und einem zu dem Kern der Filmaufnahmespule einschwenkbaren, deren Drehung bis zur Beendigung des Einlegevorgangs blockierenden Filmumlenkbügel, g e - kennzeichnet durch eine an dem Umfang der Filmvorratsspule (1) anliegende Antriebsrolle (10), deren Kraftübertragung auf die Filmvorratsspule (1) durch eine Kupplung (26 und/oder 10/1) trennbar ist und durch einen entgegen einer Vorspannung durch Handbetätigung an den Umfang der Filmvorratsspule (1) anzunähernden sowie dort einzurastenden Filmabnehmer (5' bzw. 48), welcher nach dem Erfassen des Films durch eine von diesem ausgeübte Kraft selbsttätig in eine abgehobene Grundstellung rückführbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (26) durch eine Schließung des Gehäusedeckels selbsttätig lösbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (10/1) eine Einrichtung (12 bzw. 77) zum Auslenken der Antriebsrolle (10) gegenüber dem Umfang der ZD Fihnvorratsspule (1) umfaßt. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Antriebsrolle (10) in ihrer Anlagestellung an dem Umfang der Filmvorratsspule (1) einwirkende Andruckein,richtung eine Einrastung (7/7' bzw. 79/80) besitzt, welche frühestens nach Erfassung des Films durch den Filmabnehmer (5' bzw. 48) sowie dessen Rückführung in die abgehobene Grundstellung lösbar ist. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 gekennzeichnet durch eine zusätzlich zwischen dem Kraftantrieb und dem Mitnehmer (6) liegende Kupplung (36), welche nach Beendigung des Filmeinlegevorgangs lösbar ist. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kupplung (36) mit der Einrichtung (77) zum Auslenken der Antriebsrolle verbunden ist. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der einschwenkbare Filmumlenkbügel (32) mit der Einrichtung (77) zum Auslenken der Antriebsrolle gekuppelt ist. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kupplung (26) als auch die zusätzliche Kupplung (36) gemeinsam durch einen beim Schließen des Gehäusedeckels belasteten Stift (44) lösbar sind. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Antriebsrolle (10) einer Drehrichtung der Filmvorratsspule (1) im Sinne einer Filmaufwicklung entspricht und daß der Fihnabnehmer (5') an einem Ende eines Gleitschiebers (5) ausgebildet ist, welcher die Einrastung der Auslenkeinrichtung (12) der Antriebsrolle (10) enthält. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschieber (5) bzw. der Filmabnehmer (5') unter der Vorspannung einer Feder (13) steht und nach Auslösung der Einrastung (7/7') zusammen mit dem erfaßten Filmanfangsstück in einer Führung (7, 8) zum Eingriffsbereich des Mitnehmers (6) hin verschiebbar ist. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (6) in Form eines Filmtransportrades ausgeführt, gegenüber einer Filmumlenkfläche (24) angeordnet und zusammen mit dem Filmabnehmer (5') in eine Einraststellung bewegbar ist, welche einer Anlage des Umfangs des Filmtransportrades an der Filmumlenkfläche (24) entspricht. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekenn eichnet, daß der Mitnehmer (6) zusammen mit der Antriebsrolle (10) über die zwischen dem Kraftantrieb und der Antriebsrolle (10) liegende Kupplung (26) angetrieben ist. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (6) eine in seiner Einraststellung wirksame Arretierang (21) besitzt, welche zusammen mit der zwischen Kraftantrieb und Antriebsrolle (10) liegenden Kupplung (26) auslösbar ist. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Antriebsrolle (10) einer Drehrichtung der Filmvorratsspule (1) im Sinne einer Filmabwicklung entspricht (F i g. 10) und daß die Filmumlenkfläche (24) als Filmabnehmer (48) ausgebildet sowie zur Anlage an die äußerste Filmlage der Filmvorratsspule (1) verschwenkbar ist. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, daduri gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Fili umlenkfläche (24) durch eine Totpunktfeder (4 mit zwei stabilen Stellungen vorgespannt ist. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkui der Filmumlenkfläche (24) mit der Einrichtw (70) zum Auslenken der Antnebsrolle (10) geg( die Filmvorratsspule (1) gekoppelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1086 989, 1147 477; schweizerische Patentschrift Nr. 35# 034; französische Patentschrift Nr. 1232 621.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086989B (de) * 1959-08-14 1960-08-11 App Und Kamerawerk G M B H Einrichtung an einer Rollfilmkamera zur automatischen Einfuehrung des Filmes von der Abwickelspule in die Aufwickelspule
FR1232621A (fr) * 1958-07-22 1960-10-11 Paillard Sa Dispositif d'accrochage automatique du film pour appareil de prise de vue ciematographique ou de projection
CH359034A (fr) * 1960-01-19 1961-12-15 Paillard Sa Dispositif d'accrochage automatique du film sur la bobine réceptrice d'un appareil cinématographique
DE1147477B (de) * 1961-06-27 1963-04-18 Agfa Ag Selbsttaetige Filmeinfaedelvorrichtung fuer Kinogeraete

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