DE1213969B - Drahtkorb fuer Haushaltzwecke, insbesondere zum Gemuesewaschen - Google Patents

Drahtkorb fuer Haushaltzwecke, insbesondere zum Gemuesewaschen

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Publication number
DE1213969B
DE1213969B DEE12573A DEE0012573A DE1213969B DE 1213969 B DE1213969 B DE 1213969B DE E12573 A DEE12573 A DE E12573A DE E0012573 A DEE0012573 A DE E0012573A DE 1213969 B DE1213969 B DE 1213969B
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DE
Germany
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wire
brackets
arms
ring
basket
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Pending
Application number
DEE12573A
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English (en)
Inventor
Paul Escaut
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/24Devices for washing vegetables or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Drahtkorb für Haushaltzwecke, insbesondere zum Gemüsewaschen Die Erfindung bezieht sich auf einen Drahtkorb für Haushaltzwecke, insbesondere zum Gemüsewaschen, der in mehrere Küchenhilfsgeräte und Gefäße verwandelbar ist und aus zwei Ringen besteht, die durch zwei Reihen sich überkreuzender U-förmiger Drahtbügel miteinander verbunden sind, wobei die Bügel mit den Endpunkten ihrer geradlinigen Arme an den Ringen angelenkt und an ihren Stegen gelenkig miteinander verbunden sind und der untere Ring ein als Boden dienendes Drahtgeflecht enthält.
  • Bei einem bekannten Drahtkorb dieser Art haben die beiden Ringe gleichen Durchmesser, und die Arme der Bügel sind in beiden Reihen gleich lang und im gleichen Winkel zu den Stegen angeordnet. Daher ist der Drahtkorb nur in sehr beschränktem Maße in Gefäße anderer Form verwandelbar.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile weisen gemäß der Erfinduncy die Arme der Drahtbü(Yel in den beiden Reihen verschiedene Länge gegenüber dem Steg auf, wobei die Bügel mit den längeren Armen am unteren, kleineren Rin- und die Bü-el mit den kürzeren Armen am oberen, größeren Ring angelenkt sind und zwei mit dem oberen Ring gelenkig verbundene Henkel so ausgebildet sind, daß sie in nach unten ge- klapptem Zustand als Stützen des verwandelten Drahtkorbes verwendbar sind. Mit dem erfindungsgemäßen Drahtkorb läßt sich eine Vielzahl von Gefäßformen vom hohen Drahtkorb mit großem Fassungsvermögen über eine Anzahl verschieden geformter Schüsseln und Schalen bis zur flachen tellerartigen Platte erzielen. Auf Grund dieser vielfachen Verwandlungsmöglichkeiten kann der Korb nicht nur als Gemüsekorb, sondern auch als Blumenübertopf, Pommes-frites-Backgefäß, Obstschale, Gebäckteller usw. verwendet werden.
  • Soweit man bereits einen anderen Drahtkorb mit mehreren Ringen unterschiedlicher Größe verwendet hat, handelt es sich um eine Bauart, bei welcher sich der Durchmesser der Ringe von oben nach unten verrin-ert. Diese Rin-e sind durch je zwei Reihen U-förmiger, identischer Drahtbügel verbunden. Auch hierbei besteht der Nachteil, daß andere Gefäßformen nicht erzielbar sind und der Korb lediglich flachgedrückt und teleskopartig auseinandergezogen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Bauweise unterscheidet sich schließlich auch vorteilhaft von einer anderen be- kannten Bauart eines Drahtkorbes, der drei Ringe gleichen Druchmessers besitzt, die durch jeweils zwei Reihen halbkreisförmiger, identischer Bügel verbunden sind. Auch dieser Korb läßt sich nämlich nur in wenige Formen verwandeln. Insbesondere kann er keine flache Schalen- oder Schüsselform annehmen. Soweit man bereits Henkel verwendet hat, die nach unten geklappt werden können und dann über den Boden des Korbes nach unten vorstehen, so daß sie als Stützen dienen, handelt es sich um Drahtgefäße mit im wesentlichen unveränderter Grundform.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles.
  • F i g. 1 zeigt das Gerät als Salatkorb, F i g. 2 zeigt eine Einzelheit der Anordnung, F i g. 3 zeigt die Umwandlung des Geräts als Telleruntersatz, und F i g. 4 bis 7 zeigen das Gerät in verschiedenen anderen abgewandelten Formen.
  • Das Gerät nach der Erfindung besteht aus zwei Metallring,en 10 und 11, die durch U-förmige Drahtbügel 13, 14 verbunden sind. Der Ring 10 kann mit einem Boden 12 versehen sein. Dieser Boden kann in üblicher Weise aus einem Metallgeflecht bestehen und durch radiale Drähte an dem Metallreifen 10 befestigt sein. Außerdem kann der Boden aus ge- lochtem Blech od. dgl. bestehen, roh, bemalt oder dekoriert. Der Metallring 11 ist von größerem Durchmesser als der Ring 10. An dem Ring, 10 sind die Drahtbügel 13 in Form eines umgekehrten, sich nach unten erweiternden U angebracht, und an dem Reifen 11 sind die Drahtbügel 14 in Form eines sieh oben erweiternden U angebracht, wobei die Arme 15 der unteren Drahtbügel 13 länger sind als die Arme 17 der oberen Drahtbügel 14. Die Drahtbügel 13 sind mit dem Ende 16 ihrer Arme 15 durch einfaches Umlegen des Drahtes an dem Ring 10 befestigt. Ebenso sind die Enden der Arme 17 der Drahtbügel 14 an dem Ring 11 befestigt.
  • Die Querstege 18 der Bügel 13 und die Querstege 19 der Bügel 14 sind zusammen in eine Hülse 20 eingeführt, die auf diese Weise die Bügel 13 und 14 hält und dabei jedoch ihre Drehung gestattet. Mit anderen Worten stellen die Teile 18, 19, 20 eine Gelenkverbindung der Drahtbügel 13 und 14 dar.
  • Es ist klar ersichtlich, daß der so dargestellte Aufbau einen Korb darstellt, der im wesentlichen in eine Ebene zurückgeführt werden oder in Form eines Stumpfkegels auseinandergezogen werden kann.
  • U oberen C Ring 11 sind weitere Drahtbügel 21 drehbar und sich überlappend angebracht.
  • Weiterhin sind dieA-rme22 derHandcriffe23 ebenfallsandemRing11befestigt. Bei jedernHandgriff verläuft der eine Arm 22 vor den Bügeln 21, während der andere Arm hinter diesen Bügeln verläuft.
  • Das in Fig. 1 auseinaridergezogen gezeigte Gerät stellt einen Korb dar, der insbesondere dafür verwendet werden kann, Salat abtropfen zu lassen. Die Drahtbügel 13 und 14 sind in einem Stampfkegel angeordnet, der an seinem unteren Teil durch den gitterartigen Boden 12 geschlossen ist. Das Annähern der Handgriffe 23 bewirkt das schräge Umklappen der Drahtbügel 21, die einen teilweisen Verschluß der oberen öffnung bilden, die von dem Ring 11 dargestellt wird.
  • Das Auseinanderdrücken der Handgriffe 23 bewirkt -über die Arme 22 das Auseinanderdräcken der Drahtbügel 21 und gestattet die öffnung des Korbes zum Füllen oder Entleeren.
  • Wenn die Hülsen 20 nach außen gedrückt werden, können die Drahtbügel 13 und 14 in der Ebene des Gitterbodens 12 übereinandergelegt werden. Wenn das Gerät umgedreht wird, läßt sich die Form der F i g. 3 erzielen, die als Telleruntersatz dient, insbesondere, wenn Teller oder andere Küchengeräte in einen heißen Ofen eingesetzt werden sollen.
  • Eine weitere Umwandlung (F i g. 4) besteht darin, die Bügel 13 gegenüber dem Boden aufzuklappen, so daß sie die Form eines Zylinders annehmen, während die nach außen geschlagenen Bügel 14 ein stumpfkegeliges Element darstellen. Die Bügel 21 sowohl wie die Henkel 22, 23 können dann in senkrechte, waagerechte oder schräge Stellung gebracht werden, je nach den dekorativen Wirkungen, die erzielt werden sollen. Auf diese Weise wird eine Fracht- oder Kuchenschale od. dgl. geschaffen.
  • Wenn die Henkel 22, 23 nach unten umgeschlagen werden, wie das F i g. 5 zeigt, dann wird ein Abtropfgerät geschaffen, das sich auf den als Stätzen dienenden Henkeln 22, 23 abstützt.
  • In einer anderen Stellung werden die übereinandergelegten Bügel 13 und 14 (F i g. 6) von den senkrecht angeordneten Henkeln 22, 23 gehalten, um eine Schale zum Halten irgendwelcher Gegenstände zu schaffen, oder einen Korb, der in Fritüre-Kesseln verwendet werden kann. In der gleichen Stellung, aber bei einer Entfernung der Bügel 13 und 14 voneinander wird ein Dampfkochgerät von veränderlichem Durchmesser geschaffen, das jedem beliebigen Topf angepaßt werden kann. In F i g. 7 ist das Gerät nach F i g. 1 mit einer teilweisen Entfernung der Bügel 13 und 14 voneinander bei nach außen gedrückten Gelenken 20 dargestellt. Auf diese Art und Weise wird ein Korb veränderlichen Durchmessers für die verschiedensten Verwendungszwecke geschaffen.
  • Wie aus den Darstellungen klar hervorgeht, kann das gleiche, einfach und wirtschaftlich herstellbare Gerät für verschiedenste Zwecke verwendet werden, die zahlreichen Haushaltbedürfnissen oder Dekorationszwecken entsprechen. Das Gerät kann für einen der vorstehend genannten Zwecke verwendet werden oder auch als Fritüre-Topf, als Blumenständer, als Übertopf, zum Waschen von Früchten usw. Das Gerät hat die Besonderheit, daß es in allen Formen, die ihm vermittelt werden, fest und stabil bleibt. In offenem Zustand bleibt es von allein stehen. Geschlossen wird es vollkomm en flach (F i g. 3) und hat nur einen geringen Platzbedarf, wodurch es nach seiner Verwendung leicht weggestellt werden kann.
  • Das Gerät nach der Erfindung läßt sich aus jedem beliebigen Metall herstellen, insbesondere aus verzinktern oder verzinntem Draht. Die Drähte können mit Emaillelack oder einem Kunststofflack überzogen werden.
  • Die Hülsen 20, die die Gelenke der Drahtbügel 13 und 14 bilden, können Metallhülsen sein oder aus jedem beliebigen anderen Material bestehen, vorzugsweise nichtoxydierend und insbesondere aus Kunststoff .
  • Alle oder ein Teil der Bestandteile können mit einer Garnitur versehen werden, insbesondere aus Kunststoff. Insbesondere ist es zur Verschönerung des Gerätes vorteilhaft, die Handgriffe 23 mit einer Aussehmückung von beliebiger Farbe zu versehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch-. Drahtkorb für Haushaltzwecke, insbesondere zum Gemüsewaschen, der in mehrere Küchenhilfsgeräte und Gefäße verwandelbar ist, bestehend aus zwei Ringen, die durch zwei Reihen sich überkreuzender U-förmiger Drahtbügel miteinander verbunden sind, wobei die Bügel mit den Endpunkten ihrer geradlinigen Arme an den Ringen angelenkt und an ihren Ste gen gelenkig miteinander verbunden sind und der untere Ring ein als Boden dienendes Drahtgeflecht enthält, dadurch gekennzeichnet, daß dieArme (15, 17) der Drahtbügel (13, 14) in den beiden Reihen verschiedene Länge gegenüber dem Steg (18 bzw. 19) aufweisen, wobei die Bügel (13) mit den längeren Armen(15) am unteren, kleineren Ring (10) und die Bügel (14) mit den kürzeren Armen (17) am oberen, größeren Ring (11) angelenkt sind, und daß zwei mit dem oberen Ring (11) in bekannter Weise gelenkig verbundene Henkel (22, 23) so ausgebildet sind, daß sie in nach unten geklapptem Zustand als Stützen des verwandelten Drahtkorbes verwendbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 179 401; französische Patentschrift Nr. 909 232; USA.-Patentschriften Nr. 820 716, 1599 243, 2573770.
DEE12573A 1955-06-23 1956-06-23 Drahtkorb fuer Haushaltzwecke, insbesondere zum Gemuesewaschen Pending DE1213969B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE179401C (de) *
US820716A (en) * 1905-05-01 1906-05-15 Albert W Austin Wire article.
US1599243A (en) * 1922-03-13 1926-09-07 Parker Cora Contortible wire article
FR909232A (fr) * 1945-02-12 1946-05-02 Panier à salade
US2573770A (en) * 1951-03-03 1951-11-06 Leon E Meadow Handbag

Patent Citations (5)

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